(19) |
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(11) |
EP 0 254 798 A3 |
(12) |
EUROPEAN PATENT APPLICATION |
(88) |
Date of publication A3: |
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19.10.1988 Bulletin 1988/42 |
(43) |
Date of publication A2: |
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03.02.1988 Bulletin 1988/05 |
(22) |
Date of filing: 03.03.1987 |
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(84) |
Designated Contracting States: |
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AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE |
(30) |
Priority: |
05.03.1986 DE 3607146
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(71) |
Applicant: Maschinenfabrik Gubisch GmbH |
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() |
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(72) |
Inventors: |
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- Kielgast,Kurt
()
- Grotkopp , Gustav
()
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(54) |
Method and machine for manufacturing wooden frames |
(57) Das Verfahren dient zur Herstellung eines Holzrahmens, der aus einer Mehrzahl von
Kanteln zusammengesetzt ist. Jede einzelne Kantel wird an ihren Begrenzungsflächen
von mindestens einer geeignet angeordneten Bearbeitungswelle einer Verarbeitungsmaschine
bearbeitet und anschließend mit den anderen Kanteln zum Holzrahmen zusammengefügt.
Der Holzrahmen wird abschließend auf seinen Außenseiten einer Endbearbeitung zugeführt.
Zur schnellen und kostengünstigen Herstellung des Holzrahmens wird nach der Bearbeitung
der einzelnen Kanteln mindestens eine der Bearbeitungswellen verfahren, um den Holzrahmen
im Bereich seiner ihn auf seiner Außenseite begrenzenden Begrenzungsflächen zu bearbeiten.
Die Kanteln können an allen in Längsrichtung verlaufenden Begrenzungsflächen gehobelt
und an ihren quer zur Längsrichtung verlaufenden Begrenzungsflächen abgelängt werden.
Die Maschine zur Bearbeitung von Kanteln für Holzrahmen hat eine Bearbeitungsstrecke,
längs der die Kanteln in Förderrichtung gefördert werden. Es sind mindestens zwei
Bearbeitungswellen zur Herstellung von Profilen vorgesehen, die sich in Längsrichtung
der Kanteln durch mindestens eine ihrer Begrenzungsflächen erstrecken.
Um die Maschine bei der Herstellung von Holzrahmen relativ universell einsetzen und
daher gut ausnutzen zu können, ist auf mindestens einer der Bearbeitungswellen ein
zum Umfräsen des Holzrahmens geeignetes Werkzeug befestigt. Der Holzrahmen liegt während
des Umfräsens auf der Bearbeitungsstrecke.
Mindestens eines der für die Bearbeitung der Kanteln vorgesehenen Werkzeuge kann quer
zur Förderrichtung der Kantein verfahrbar angeordnet sein. Darüber hinaus kann mindestens
eine der Bearbeitungswellen quer zur Förderrichtung der Kanteln verschieblich angeordnet
werden.

