[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Hubeinrichtung zum Heben und
Senken eines mit einer Nutzlast beladbaren, die Totlast bildenden Aufnahmemittels,
wobei die aus der Totlast und der Nutzlast zusammengesetztes Gesamtlast durch einen
reversierbaren Hydraulik- Linearmotor gehoben und gesenkt wird.
[0002] Anlagen zum Heben und Senken von Lasten unter Verwendung einer Hydraulikanlage sind
in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie stehen mit Anlagen mit mechanischem Antrieb
in Konkurrenz und weisen durch die Anwendung der Hydraulik Eigenschaften aus, welche
Ihnen bei bestimmten Anwendungen einen Vorteil einräumen. Hier sind zu erwähnen
- die Anordnung des Maschinenraumes mit dem HydraulikAntrieb an einer beliebigen,
vom Schacht entfernten Stelle,
- einen geringen Platzbedarf im Schacht,
- hohe Standfestigkeit beim Beladen,
- zuverlässige und sichere Ueberlastbegrenzung,
- geräuschloser, sauberer Lauf und wartungsfreie Einstellung der Bremseinrichtung,
- einfache Montage
und
- bauliche Einsparungen, besonders bei den indirekt wirkenden Hydraulik-Antrieben,
d.h. bei über einen Seilzug mit dem Hydraulik-Antrieb verbundenen Lastaufnahmemittel.
[0003] Ein noch besonders zu erwähnender Vorteil des Hydraulik-Antriebes besteht darin,
dass der elektrische Antriebsmotor lastfrei anlaufen kann, somit mit Anlaufwiderständen
oder in Stern-Dreieck-Schaltung gestartet werden kann und deshalb nur einen 1,8 bis
2,2-fachen Anlaufstrom benötigt, während der mechanische Antrieb einen etwa 3,5-fachen
Anlaufstrom benötigt.
[0004] Bei mechanischen Antrieben für das Lastheben ist es bekannt, zwecks Verringerung
der aufzuwendenden Antriebsenergie ein Ausgleichsgewicht zu verwenden, mit dem das
Gewicht des Lastaufnahmemittels, z.B. des Fahrkorbes oder der Plattform, vollständig
und die Nutzlast hälftig kompensiert wird. Bei hydraulischen Antrieben wird in der
Regel auf dem Ausgleich der Totlast und der halben Nutzlast verzichtet, dies auch
deshalb, um die beim bekannten Hydraulik-Antrieb auftretenden Knickbeanspruchungen
nicht zu vergrössern.
[0005] Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, ein Verfahren der eingangs
beschriebenen Art, so auszugestalten, dass unter Beibehaltung der eingangs erwähnten
Vorteile des Hydraulik-Antriebes die energietechnischen Vorteile des Lastausgleiches
miteingebaut werden können.
[0006] Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass von der Gesamtlast die
Totlast vollständig und die Nutzlast mindestens teilweise durch ein Gegengewicht unter
Vermeidung von Knickbelastungen im Hydraulikantrieb ausgeglichen werden.
[0007] Die Erfindung umfasst auch eine Anlage für die Aufgabe, das erfindungsgemässe Verfahren
in optimaler Weise durchführen zu können. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung
dadurch gelöst, dass die Hubeinrichtung einen mit einem doppeltwirkenden, hebbaren
und senkbaren Hydraulikzylinder versehenen Hydraulik- Linearmotor aufweist, bei welchem
den Hydraulikzylinder beidseits durch dringende Kolbenstangen eine stationäre Halterung
für den Kolben des Linearmotors bilden und an ihren beiden Enden in fest Stellen der
Umgebung verankert sind.
[0008] Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und nachfolgend
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das Hydraulikschema einer schematisch dargestellten Hubeinrichtung mit einem
Hydraulik-Linearmotor,
Fig. 2 die Hubeinrichtung nach Fig. 1 mit einer Variante der Anordnung des Ausgleichsgewichtes,
Fig. 3 eine Variante einer Hubeinrichtung mit einem Hydraulik- Linearmotor, dessen
Hydraulikzylinder an beiden Enden mit Uebertragungselementen versehen ist,
Fig. 4 eine weitere Variante einer Hubeinrichtung mit einem Hydraulik- Linearmotor,
Fig. 5 eine praktische Ausführungsform der Hubeinrichtung nach Fig. 4 und
Fig. 6 einen Längsschnitt eines Teils eines Linearmotors für eine Hubeinrichtung nach
Fig. 1-5.
[0009] Die in Fig. 5 dargestellte Hubeinrichtung weist einen Hydraulik-Linearmotor 1 auf,
welcher sich aus einem doppeltwirkenden Hydraulikzylinder 2, einen Kolben 3 und zwei
am Kolben 3 befestigten Kolbenstangen 4 zusammensetzt. Die Kolbenstangen 4 erstrecken
sich hierbei beidseits durch die Stirnseiten des Hydraulikzylinders 2. Der Kolben
3 und die beiden Kolbenstangen 4 sind stationär, wobei die Enden 5 der Kolbenstangen
4 an Feststellen 6, z.B. am Boden und an der Decke eines Schachtes, verankert sind.
Die Kolbenstangen 4 sind hohl und weisen eine Längsbohrung 7 auf, die als Zuleitung
für das Druckmedium in die beiden von dem Kolben 3 gebildeten Teilkammern 8, 9 des
Hydraulikzylinders 2.
[0010] Am oberen Ende 10 des Hydraulikzylinders 12 ist ein Uebertragungselement, z.B. eine
Rolle 12, befestigt, die einen Teil eines Seilzuges 13 bildet, an welchem ein mit
einer Nutzlast beladbarer Fahrkorb 14 angehängt ist. Das über Rollen 15, 16 geführte
Seil 17 des Seilzuges 13 ist an einer Feststelle 18 befestigt.
[0011] In der in Figur 1 dargestellten Wirkungsverbindung des Seilzuges 13 mit dem Hydraulik-
Linearmotor 1 weist der Seilzug 13 eine 2:1 Uebersetzung auf, d.h. der Fahrkorb 14
führt den doppelten Weg des Hydraulikzylinders 2 aus. Die Wirkungsverbindung zwischen
dem Seilzug 13 und dem Hydraulikzylinder 2 kann jedoch, wie noch gezeigt wird, in
anderer Weise verwirklicht werden.
[0012] Zum Antrieb des Hydraulik- Linearmotors 1 dient ein Hydraulik-Antrieb 19, der sich
aus einem Elektromotor 20 und einer Hydraulik-Pumpe 21 zusammensetzt. Die Hydraulik-Pumpe
21 saugt das Druckmedium aus einem Reservoir 22 über eine mit einem Filter 23 versehene
Leitung 24 an und fördert es durch eine Druckleitung 25 zu einem federbelasteten,
magnet-betätigten 4/3-Wegventil, mit dem die Bewegungsrichtung des Hydraulik-Linearmotors
1 gewählt wird. Vom Wegventil 26 führen Zuleitungen 35 zu den Längsbohrungen 7 der
Kolbenstangen 4. Eine Rückleitung 36 wird durch zwei Ablassventile 27, 28 gesteuert.
Im weiteren ist ein Akkumulator 32 über Zweigleitungen 37, 38 beaufschlagt, während
von der Druckleitung 25 ein weiterer Anschluss 39 über ein Druckminderventil 31 zum
Akkumulator 32 führt. Rückschlagventile 40 vervollständigen die Steuerung des Hydraulik-
Linearmotors 1.
[0013] Ein wesentlicher Bestandteil der Hubeinrichtung nach Fig. 1 ist ein Ausgleichgewicht
41, mit welchem zur Verminderung der Antriebsleitung das Gewicht des Fahrkorbes 14,
d.h. die Totlast, vollständig und ein Teil der Nutzlast, vorzugsweise die halbe Nutzlast,
ausgeglichen werden. In Fig. 1 ist das Ausgleichgewicht 41 mit dem Hydraulikzylinder
2 fest verbunden. Entsprechend der 2:1 Uebersetzung des Seilzuges 13 weist das Ausgleichgewicht
41 den doppelten Wert sowohl der Totlast als auch der Teil-Nutzlast auf.
[0014] In Fig. 2 ist der Hydraulik- Linearmotor 1 der Hubeinrichtung nach Fig. 1 nochmals
dargestellt. Ist die Totlast, d.h. der Fahrkorb 14, wesentlich schwerer als die Nutzlast,
wird das Ausgleichgewicht entsprechend gross. In diesem Fall kann auf die Befestigung
des Ausgleichgewichtes 41 am Hydraulikzylinder 2 verzichtet und das Ausgleichgewicht
41ʹ mit einem (gestrichelt dargestellten) Seilzug direkt am Fahrkorb 14 befestigt
werden. Das Ausgleichsgewicht 41ʹ wird dann nur halb so gross wie das Ausggleichsgewicht
41 am Hydraulikzylinder 2.
[0015] In Fig. 3 ist eine Hubeinrichtung dargestellt, die bei einer gegenüber der Nutzlast
grossen Totlast anwendbar ist und deshalb die direkte Verbindung mit der Totlast 14
über den Seilzug 42 verwirklicht. In diesem Fall muss der Hydraulikzylinder 2 beidseits
an seinen Enden 10, 11 ein Uebertragungsmittel, z.B. eine Rolle 12 aufweisen, damit
er in der Lage ist, den Fahrkorb 14 nach unten zu ziehen, damit im Leerzustand der
(teilweise) Nutzlastausgleich im Gegengewicht über die Seilzüge nach oben bewegt werden
kann. Ist die Nutzlast vollständig ausgeglichen, wie dies z.B. bei einem Schleusenaufzug
der Fall sein kann, muss mit dem Antrieb nur noch die Reibung der verschiedenen Elemente
überwunden werden. Im übrigen kann die Hubeinrichtung nach Fig. 3 dadurch vereinfacht
werden, dass der Fahrkorb mit dem Hydraulikzylinder 2 gekuppelt wird. Der Hydraulikzylinder
2 und das Ausgleichgewicht 41ʹ führen dann einen gleich grossen Hub aus. Wird ein
solcher Antrieb horizontal verlegt, können damit Lasten verschoben werden.
[0016] In Figur 4 und 5 ist eine Hubeinrichtung dargestellt, bei welcher die am oberen Ende
10 des Hydraulikzylinders 2 angeordneten Uebertragungsmittel, d.h. die Rollen 12,
zweier Seilzüge 13 symmetrisch zum Hydraulik- Linearmotor 1 angeordnet sind, wobei
mit den Seilzügen 13 eine platzsparende Aufhängung des Fahrkorbes 14 erreicht wird,
siehe Figur 5.
[0017] In Figur 5 ist das Ausgleichgewicht 41 in zwei Teilen beidseits des Hydraulikzylinders
2 angeordnet. Die beiden Rollen 12 sind gegeneinander geneigt am Ausgleichgewicht
41 befestigt, während die Rollen 15 beidseits des Fahrkorbes 14 angeordnet sind. Die
Rollen 16 können hierbei entfallen. Die Befestigung der Seile der Seilzüge 13 erfolgt
beidseits des Fahrkorbes an Konsolen 43. Zur Führung des Fahrkorbes 14 in dem Schacht
44 dienen Schienen 45.
[0018] Durch die stationäre Anordnung der Kolbenstangen 4 und durch die Ausführung der Hubbewegung
durch den Hydraulikzylinder 2 wird erreicht, dass die Kolbenstangen 4 im wesentlichen
nur auf Zug beansprucht werden und demnach keine Knickprobleme vorliegen, auch wenn
Ausgleichgewichte 41, 41ʹ verwendet werden.
[0019] Aus Figur 6 ist ein Längsschnitt eines teilweise dargestellten Hydraulik- Linearmotors
1 ersichtlich. Der Hydraulikzylinder 2 setzt sich im wesentlichen aus zwei mit einem
Zylinderkopf 46 , 47 versehenen Rohren 48, 49, zusammen, welche durch eine Rohrkupplung
50 zusammengehalten sind, die sich aus zwei Halbschalen 50ʹ, 50ʹʹ zusammensetzt, welche
über eine mit Dichtungsringen 51 versehene Hülse 52 gelegt und durch Spannbänder zusammengehalten
sind. Auf diese Weise kann der Hydraulikzylinder 2 durch zusätzliche Rohrstücke 48,
49 durch Rohrkupplungen 50 beliebig lang ausgebildet werden.
[0020] Der Kolben 3 weist Dichtungsmittel 53 sowie beidseits einen Hohlstutzen 54 mit einem
Innengewinde auf, in welches ein Kupplungsrohr 55 eingeschraubt ist. Auf das andere
Ende des Kupplungsrohres 55 ist ein Kolbenstangenrohr 56, 57 aufgeschraubt. Es können
nun beliebig viele solcher Kolbenstangenrohre mit Hilfe von Kupplungsrohren 55 aneinander
gereiht werden. Am Ende der Kolbenstangen 4 wird ein Anschlussrohr 58 angeschraubt,
an welchem die Zuleitungen 34, 35 münden und welches ein Befestigungsmittel 59, z.B.
ein Haken oder eine Oese (nicht dargestellt), aufweist.
[0021] Die Möglichkeit, sowohl den Hydraulikzylinder 2 als auch die Kolbenstangen 4 in Teilelemente
zu zerlegen, bringt den Vorteil, eine bestimmte Länge, z.B. 5 m für diese Elemente
zu wählen, womit eine günstige Montage in einem Aufzugsschacht ermöglicht wird.
[0022] Mit der beschriebenen Anlage zum Heben und Senken von Lasten kann beim hydraulischen
Linearmotor eine optimale Lastenausgleichsnutzung erreicht werden. Zudem sind diese
Anlagen bezüglich beliebiger Hubhöhen unabhängig von Knickungsbedingungen, d.h. es
können grosse Hubhöhen problemlos verwirklicht werden.
1. Verfahren zum Betrieb einer Hubeinrichtung zum Heben und Senken eines mit einer
Nutzlast beladbaren , die Totlast bildenden Aufnahme mittels (14), wobei die aus der
Totlast und der Nutzlast zusammengesetzte Gesamtlast durch einen reversierbaren HydraulikLinearmotor
(1) behoben und gesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass von der Gesamtlast die
Totlast vollständig und die Nutzlast mindestens teilweise durch ein Gegengewicht unter
Vermeidung von Knicklasten in dem Hydraulik- Linearmotor (1) ausgeglichen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vollständige Ausgleich
der Totlast und der teilweise, vorzugsweise etwa 50% gewählte Ausgleich der Nutzlast
durch ein mit dem Zylinder (2) des Hydraulik- Linearmotors (1) fest verbundenes Gegengewicht
(41) erreicht wird.
3. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung einen mit einem doppelt wirkenden, hebbaren
und senkbaren Hydraulikzylinder (2) versehenen Hydraulik- Linearmotor (1) aufweist,
bei welchem den Hydraulikzylinder beidseits durch dringende Kolbenstangen (4) eine
stationäre Halterung für den Kolben (3) des Linearmotors (1) bilden und an ihren beiden
Enden in Feststellen (6) der Umgebung verankert sind.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Totlast und Nutzlast
zusammengesetzte Gesamtlast mittels eines über Rollen (15, 16) geführten Seilzuges
(13) mit dem Hydraulikzylinder (2) in Wirkungsverbindung steht, wobei dem Hydraulik-Linearmotor
(1) ein die Totlast vollständig und die Nutzlast mindestens teilweise ausgleichendes
Gegengewicht zugeordnet ist und an dem einen Ende (10, 11) des Hydraulikzylinders
(2) ein Uebertragungsmittel, z.B. eine Rolle (12) des Seilzuges (13) angeordnet ist.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das die Gesamtlast mindestens
teilweise ausgleichende Gegengewicht (41) fest am Hydraulikzylinder (2= angeordnet
ist.
6. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht (41ʹ) über
einen weiteren Seilzug (42), z.B. mit einer Uebersetzung 1:1, direkt mit der Gesamtlast
verbunden ist.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge
des Hydraulikzylinders (2) mindestens gleich dem Hub der Hubeinrichtung, dividiert
durch die Kraftübersetzung des Seilzuges (13) ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikzylinder
(2) an seinen beiden Enden (10, 11) je ein Kraftübertragungselement, z.B. eine Rolle
(12) je eines Seilzuges (13), zur Erzeugung von Kräften in beiden Bewegungsrichtungen
des Hydraulikzylinders (2) versehen ist.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beidseits
aus dem Hydraulikzylinder (2) austretenden Kolbenstangen (4) für die Zuleitung des
Druckmediums in die, durch den Kolben (3) gebildeten Teilkammern (8, 9) hohl ausgebildet
sind und in der Nähe der Feststellen (6) Anschlussstellen (58) für die Druckmedium-Zuführleitungen
(34, 35) vorgesehen sind.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei beliebigem
Hub der Gesamtlast der aus Rohren (48, 49) zusammengesetzte Hydraulikzylinder (2)
und die aus Kolbenstangenrohren (56, 57) zusammengesetzten Kolbenstangen (4) eine
den Platzverhältnissen, z.B. in einem Schacht angepasste Länge aufweisen.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstangenrohre (56,
57) durch Kupplungsrohre (55) fest verbunden, z.B. zusammengeschraubt sind.
12. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstangen (4) an
ihren Verankerungsstellen vorspannbar sind.