(57) Die Hubeinrichtung weist einen Hydraulik- Linearmotor (1) auf, der sich aus einem
doppelwirkenden Hydraulikzylinder (2) und zwei stationär verankerten, mit dem Kolben
(3) verbundenen Kolbenstangen (4) zusammensetzt. Ein Fahrkorb (14) ist über eine am
oberen Ende (10) des Hydraulikzylinders (2) befestigten Rolle (12) eines Seilzuges
(13) mit dem Hydraulikzylinder (2) wirkungsverbunden. Der Hydraulikantrieb (19) ist
über eine Steuerung durch seine Zuleitungen (34, 35) mit Anschlussstellen (58) der
hohlgebohrten Kolbenstangen (4) und damit mit dem Hydraulikzylinder (2) verbunden.
Um die Antriebsleistung des Hydraulikantriebes (19) klein zu halten, wird die Gesamtlast
mindestens teilweise durch ein Gegengewicht (41) kompensiert, welches am Hydraulikzylinder
(2) befestigt ist. Durch diese Massnahme gelingt es, für die Hubeinrichtung sowohl
eine kleine Antriebsleistung als auch einen niedrigen Anfahrstrom zu erreichen, ohne
jedoch dadurch ungünstige Knickverhältnisse zu schaffen.
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