[0001] Die Erfindung betrifft einen Dampferzeuger mit zirkulierender atmosphärischer oder
druckaufgeladener Wirbelschichtfeuerung, bestehend aus einer Wirbelbrennkammer, mindestens
einem Abscheider, mindestens einem dem Abscheider nachgeschalteten und mit einem Teilstrom
der vom Abscheider abgeschiedenen Feststoffe beaufschlagbaren Fließbettkühler und
einem Abhitzekesselzug, in denen Speisewasservorwärmer-, Verdampfer-, Überhitzer-
und Zwischenüberhitzerheizflächen angeordnet sind, wobei mindestens eine Verdampferheizfläche
in der Wirbelbrennkammer und mindestens eine Zwischenüberhitzerheizfläche in einem
Fließbettkühler angeordnet ist und parallel zu mindestens einer Heizfläche eine einstellbare
By-Pass-Leitung vorgesehen ist.
[0002] Ein solcher Dampferzeuger ist aus der EP-PS 68 301 bekannt. Bei dem bekannten Dampferzeuger
ist in einem Fließbettkühler eine Verdampferheizfläche mit einer dazu parallel geschalteten
Bypass-Leitung vorgesehen und in einem anderen Fließbettkühler sind ausschließlich
Heizflächen für die Zwischenüberhitzung angeordnet. Somit wird die Aufwärmung des
ZÜ-Dampfes geregelt über die Bettemperatur, die iherseits von dem über den Fließbettkühler
rückgeführten Aschestrom beeinflußt wird.
[0003] Weiterhin ist aus der Zeitschrift "Modern Power Systems", Dezember/Januar 1984/85,
Seite 57 ein Dampferzeuger bekannt, bei dem jeweils zwei Verdampferheizflächen und
zwei Zwischenüberhitzerheizflächen in getrennten Fließbettkühlern angeordnet sind.
Bypass-Leitungen sind nicht vorgesehen, jedoch ist zwischen den beiden Zwischenüberhitzerheizflächen
ein Einspritzkühler eingeschaltet. Über diesen und den dem Fließbettkühler zugeführten
Aschestrom erfolgt die Temperaturregelung der ZÜ-Austrittstemperatur.
[0004] Bei den bekannten Dampferzeugern ist eine einfache Beeinflussung der Wärmebilanz
in der Feuerungsschleife: Wirbelbrennkammer, Abscheider, Fließbettkühler, Wirbelbrennkammer
nicht möglich. Bei großen und schnellen Laständerungen ergibt sich ein nicht ausreichendes
Regelverhalten, Aufrechterhaltung einer im wesentlichen konstanten Zwischenüberhitzeraustrittstemperatur
und einer im wesentlichen konstanten Rauchgaseintrittstemperatur in den Abhitzekesselzug.
[0005] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Dampferzeuger zu schaffen, bei
dem eine einfache und schnelle Beeinflussung der Feuerungsseite bei gleichzeitiger
einfacher Regelung der Zwischenüberhitzeraustrittstemperatur möglich ist.
[0006] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zusammen mit der Zwischenüberhitzerheizfläche
in dem Fließbettkühler mindestens eine Überhitzerheizfläche angeordnet ist und der
Zwischenüberhitzerheizfläche eine einstellbare Bypass-Leitung zugeordnet ist.
[0007] Durch die Anordnung einer Überhitzerheizfläche zusammen mit der Zwischenüberhitzerheizfläche
mit Bypass-Leitung in dem Fließbettkühler ist zum einen gegenüber einer ZÜ-Temperturregelung
mittels Einspritzkühler eine hervorragende Regeldynamik auch bei großen und schnellen
Laständerungen erreichbar, und zum anderen kann mittels der Bypass-Leitung die Wärmeaufnahmeverteilung
zwischen den Heizflächen im Fließbettkühler beeinflußt werden. Der Bypass-Strom verändert
in der Zwischenüberhitzerheizfläche im Fließbettkühler zum einen die innere Wärmeübergangszahl
und zum anderen die logarithmische Temperaturdifferenz. Zwischen dem übertragenen
Wärmestrom und dem Bypass-Strom besteht ein nahezu linearer Zusammenhang.
[0008] Somit kann die Wärmebilanz in der Feuerungsschleife und die Wärmeverteilung zwischen
der Feuerungsschleife und dem Abhitzekesselzug beeinflußt werden, indem der über den
Fließbettkühler geführte Aschestrom geändert wird, während die ZÜ-Austrittstemperatur
durch entsprechende Einstellung der Bypass-Leitung aufrecht erhalten bleibt.
[0009] Beim Anfahren des Dampferzeugers kann der Fließbettkühler der Wirbelbettemperatur
etwas nacheilen, sodaß in der Zwischenüberhitzerheizfläche Kondensation und Wasserstöße
auftreten können. Die wird durch die erfindungsgemäße Anordnung ebenfalls vermieden.
[0010] Es kann zweckmäßig sein, daß in dem Fließbettkühler eine weitere der ersten Überhitzerheizfläche
vorgeschaltete zweite Überhitzerheizfläche vorgesehen ist, wobei zwischen den beiden
Überhitzerheizflächen eine Überlaufwand angeordnet ist, um die thermische Kopplung
zwischen der Zwischenüberhitzerheizfläche und der ersten Überhitzerheizfläche zu verbessern.
Diese Kopplung wird weiter verbessert, wenn diese beiden Heizflächen miteinander verschachtelt
sind.
[0011] Es ist auch zweckmäßig, wenn der im Fließbettkühler angeordneten Zwischenüberhitzerheizfläche
eine im Abhitzekesselzug angeordnete zweite Zwischenüberhitzerheizfläche vorgeschaltet
ist. Die Größe des Bypass-Stromes ist bei gleicher Regelfähigkeit der Zwischenüberhitzeraustrittstemperatur
abhängig von der Aufwärmespanne. Der Bypass-Strom ist am kleinsten, wenn die gesamte
Zwischenüberhitzerheizfläche im Fließbettkühler liegt. Es ist daher von Vorteil, wenn
die gesamte Zwischenüberhitzerheizfläche in der vorstehend beschriebenen Weise zwischen
Fließbettkühler und Abhitzekesselzug aufgeteilt ist.
[0012] Es ist zweckmäßig, daß auch dieser Zwischenüberhitzerheizfläche eine Bypass-Leitung
zugeordnet ist, um die Wärmeverteilung auf die Zwischenüberhitzerheizflächen einerseits
und die Wärmeverteilung zwischen Feuerungsschleife und Kesselzug andererseits beeinflussen
zu können.
[0013] Es von Vorteil, wenn dem Austrittsende jeder Bypass-Leitung jeweils eine besondere
Mischstrecke zugeordnet ist. Grenzen werden der Bypass-Regelung nur durch den Werkstoff
gesetzt. Denn je mehr Dampf umfahren wird, um so höher muß die Auslegungstemperatur
für die Heizfläche und die Mischstrecke sein.
[0014] Vorzugsweise besteht die Mischstrecke aus einem äußeren Mantel und einem in dem äußeren
Mantel einseitig eingeschweißten venturiähnlichen Einsatz, wobei der heiße Dampf den
venturiähnlichen Einsatz axial durchströmt, und der kalte Dampf in einen Ringraum
zwischen äußerem Mantel und Außenfläche des Einsatzes eingeführt wird und über einen
Ringspalt aus dem Ringraum in den heißen Dampf eintritt.
[0015] Die Erfindung richtet sich auch auf ein Verfahren zum Regeln des Dampferzeugers.
[0016] Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß bei Erhöhung des dem
Fließbettkühler zugeführten Ascheteilstromes die der Zwischenüberhitzerheizfläche
zugeordnete Bypass-Leitung weiter geöffnet und bei abnehmendem Aschestrom weiter geschlossen
wird.
[0017] Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert werden. Es
zeigen
Fig.1 ein Prinzipschaltbildung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dampferzeugers
und
Fig.2 einen Längsschnitt durch eine Einmischstrecke, wie sie bei dem Dampferzeuger
gemäß Fig.1 Verwendung finden kann und
Fig.3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in Fig.2
[0018] Der Dampferzeuger weist eine Wirbelbrennkammer (1) auf, der in nicht näher erläuterter
Weise Brennstoff, gegebenenfalls Additiv, Primärluft und Sekundärluft zugegeben wird.
Die mit dem Rauchgas aus der Wirbelbrennkammer (1) ausgetragenen Feststoffe werden
in einem Abscheider (2) abgeschieden. Die abgeschiedenen Feststoffe werden über eine
Feststoffleitung (3) einem Drei-Wege-Verteiler (4) zugeführt, der die Feststoff auf
zwei Feststoffleitungen (5) und (6) verteilt, von denen die eine in einen Fließbettkühler
(7) und die andere in der Wirbelbrennkammer (1) mündet. In dem Fließbettkühler (7)
abgekühlte Feststoffe werden über eine Leitung (8) ebenfalls der Wirbelbrennkammer
(1) zugeleitet.
[0019] Das aus dem Abscheider (2) austretende Gas tritt in einen Abhitzekesselzug (9) mit
einer Temperatur von z.B. 850°C ein und verläßt den Abhitzekesselzug (9) an seinem
unteren Ende.
[0020] Speisewasser wird über eine Leitung (10) herangeführt und in einer als Schottenheizfläche
ausgebildeten ersten Speisewasservorwärmerheizfläche (11) und danach in einer als
Wandheizfläche ausgebildeten Speisewasservorwärmheizfläche (12) vorerwärmt. Das vorerwärmte
Wasser wird über eine Leitung (13) einer vorzugsweise als Wandrohrheizfläche ausgebildeten
Verdampferheizfläche (14) der Wirbelbrennkammer (1) zugeführt. Die Heizfläche (14)
ist über eine Leitung (15) mit einer Abscheideflasche (16) verbunden. Abgeschiedenes
Wasser wird über eine Leitung (17) mit einer Pumpe (18) zum Eingang der Vorwärmheizfläche
(11) zurückgeführt. Aus der Abscheideflasche (16) wird Dampf über eine Leitung (19)
einer aus Tragrohren aufgebauten ersten Überhitzerheizfläche (20) zugeleitet. Über
eine Leitung (21) strömt der Dampf aus der Überhitzerheizfläche (20) in eine in dem
Fließbettkühler angeordnete Überhitzerheizfläche (22), von dort über eine gegebenenfalls
mit einem Einspritzkühler (23) versehene Leitung (24) in eine weitere Überhitzerheizfläche
(25) in dem Fließbettkühler. Der so überhitzte Dampf wird über eine Leitung (26),
die gegebenenfalls einen Einspritzkühler (27) aufweist, einer letzten Überhitzerheizfläche
(28) zugeleitet, die als Schottenheizfläche im oberen Ende des Abhitzekesselzuges
(9) angeordnet ist und strömt von dort zu einer nicht dargestellten Turbine.
[0021] Von der Turbine wird der Dampf zur Zwischenüberhitzung über eine Leitung (29) einer
Zwischenüberhitzerheizfläche (30) zugeführt, die in dem Abhitzekesselzug (9) in der
aus der Fig.1 ersichtlichen Weise angeordnet ist. Über eine eine Mischstrecke (31)
aufweisende Leitung (32) wird der in der Heizfläche (30) erhitzte Dampf über ein Drei-Wege-Ventil
(33) einer weiteren Zwischenüberhitzerheizfläche (34) im Fließbettkühler (7) zugeführt.
Die Heizflächen (25) und (34) sind miteinander verschachtelt und sind im Fließbettkühler
(7) von der Überhitzerheizfläche (22) durch eine Überfließwand (35) getrennt. Die
Feststoffleitung (5) mündet in den Fließbettkühler (7) im Bereich der miteinander
verschachtelten Heizflächen (25/34) ein. Der überhitzte Dampf wird über eine eine
Mischstrecke (36) aufweisende Leitung (37) zur Turbine zurückgeführt. In der Zufuhrleitung
zur Heizfläche (34) befindet sich ein Drei-Wege-Ventil (38), das über eine Bypass-Leitung
(39) mit der Mischstrecke (31) verbunden ist. Das Drei-Wege-Ventil (33) ist über
eine Bypass-Leitung (40) mit der Mischstrecke (36) verbunden.
[0022] Alternativ zur Bypass-Anordnung (31, 38, 39) ist es möglich, einen in der Leitung
(32) vorgesehenen Einspritzkühler (41) zu verwenden. Jedoch wird auch für die Überhitzerheizfläche
(30) eine Bypass-Regelung bevorzugt.
[0023] Bei Betrieb des Dampferzeugers soll z.B. am Rauchgaseintritt zum Abhitzekesselzug
(9) über den gesamten Lastbereich eine Eintrittstemperatur von 850°C aufrecht erhalten
werden, während eine konstante Zwischenüberhitzeraustrittstemperatur von 535°C gehalten
werden soll. Wenn nun über die Verdampferheizfläche (14) weniger Wärme aufgenommen
wird, kann die Rauchgastemperatur am Eingang des Abhitzekesselzuges (9) ansteigen.
Um dieses zu verhindern, wird der Verteiler (4) so verstellt, daß mehr Feststoff über
die Leitung (5) dem Fließbettkühler (7) zugeleitet wird. Um dann einen Anstieg der
Zwischenüberhitzerausgangstemperatur zu vermeiden, wird das Drei-Wege-Ventil (33)
so verstellt, daß ein entsprechender Teilstrom des von der Heizfläche (30) herangeführten
Dampfes über Leitung (40) der Mischstrecke (36) zugeführt wird, so daß die gewünschte
Zwischenüberhitzungstemperatur am Auslaß der Mischstrecke (36) eingehalten wird. Über
den gesamten Lastbereich kann so auf einfache Weise gewährleistet werden, daß sowohl
die Zwischenüberhitzeraustrittstemperatur als auch die Rauchgaseintrittstemperatur
am Einlaß des Abhitzekesselzuges (9) im wesentlichen konstant gehalten werden können.
[0024] In der Fig. 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform für eine Mischstrecke dargestellt.
Die Mischstrecke weist einen äußeren Mantel (42) auf, in den der heiße Dampf eintritt
(in der Fig.2 von unten). In dem äußeren Mantel ist ein venturiähnlicher Einsatz (43)
angeordnet derart, daß zwischen der Innenfläche des äußeren Mantels und der Außenfläche
des Einsatzes ein Ringraum (44) ausgebildet ist. Der Durchmesser des Einlaufes (43a)
des Einsatzes (43) ist so gewählt, daß der Ringraum (44) über einen Ringspalt (44a)
mit dem Inneren des Mantels in Verbindung steht. Der Auslauf (43b) ist abgedichtet
mit der Innenfläche des äußeren Mantels verschweißt. Der byzupassende Dampfstrom wird
über einen mit der Bypass-Leitung verbundenen Einlaßstutzen (45) dem Ringraum (44)
zugeleitet und verläßt diesen durch den Ringspalt (44a) im Gegenstrom zum heißen Dampf
und wird unter Umlenkung in diesem eingemischt. Vorzugsweise sind der Mantel (42)
und der Stutzen (45) als T-Stück einstückig ausgebildet. Mit der Anordnung kann ein
Einmischen des kälteren Dampfes ohne Thermoschocks und vernachlässigbare Wärmespannungen
am Einsatz und/oder äußeren Mantel erreicht werden. Durch die Verwendung eines venturiähnlichen
Einsatzes (43) wird ein Druckabfall weitgehendst vermieden.
[0025] Es könnte in gewissen Anwendungsfällen auch zweckmäßig sein, zwischen der Leitung
(21) und der Leitung (26) ebenfalls eine Bypass-Anordnung mit Drei-Wege-Ventil, Bypass-Leitung
und Mischstrecke vorzusehen. In den den Leitungen (24) und (26) sind jeweils noch
Rückschlagklappen (46) vorzugsweise vorzusehen.
1. Dampferzeuger mit zirkulierender atmosphärischer oder druckaufgeladener Wirbelschichtfeuerung,
bestehend aus einer Wirbelbrennkammer, mindestens einem Abscheider, mindestens einem
dem Abscheider nachgeschalteten und mit einem Teilstrom der vom Abscheider abgeschiedenen
Feststoffe beaufschlagbaren Fließbettkühler und einem Abhitzekesselzug, in denen Speisewasservorwärmer-,
Verdampfer-, Überhitzer- und Zwischenüberhitzerheizflächen angeordnet sind, wobei
mindestens eine Verdampferheizfläche in der Wirbelbrennkammer und mindestens eine
Zwischenüberhitzerheizfläche in einem Fließbettkühler angeordnet ist und parallel
zu mindestens einer Heizfläche eine einstellbare By-Pass-Leitung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit der Zwischenüberhitzerheizfläche (34) in dem Fließbettkühler (7)
mindestens eine Überhitzerheizfläche (25) angeordnet ist und der Zwischenüberhitzerheizfläche
(34) eine einstellbare Bypass-Leitung (40) zugeordnet ist.
2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fließbettkühler (7) eine weitere der ersten Überhitzerheizfläche (25)
vorgeschaltete zweite Überhitzerheizfläche (22) vorgesehen ist, wobei zwischen den
beiden Überhitzerheizflächen eine Überlaufwand (35) angeordnet ist.
3. Dampferzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Fließbettkühler (7) angeordneten Zwischenüberhitzerheizfläche (34) eine
im Abhitzekesselzug (9) angeordnete zweite Zwischenüberhitzerheizfläche (30) vorgeschaltet
ist.
4. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der zweiten Zwischenüberhitzerheizfläche (30) eine Bypass-Leitung (39) zugeordnet
ist.
5. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Austrittsende jeder Bypass-Leitung (39; 40) eine besondere Mischstrecke (31;
36) zugeordnet ist.
6. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischstrecke aus einem äußeren Mantel (42) und einem in dem äußeren Mantel
einseitig eingeschweißten venturiähnlichen Einsatz (43) besteht, wobei der heiße Dampf
den venturiähnlichen Einsatz (43) axial durchströmt, und der kalte Dampf in einen
Ringraum (44) zwischen äußerem Mantel und Außenfläche des Einsatzes eingeführt wird
und über einen Ringspalt (44a) aus dem Ringraum in den heißen Dampf eintritt.
7. Verfahren zum Regeln des Dampferzeugers nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erhöhung des dem Fließbettkühler (7) zugeführten Ascheteilstromes (5) die
der Zwischenüberhitzerheizfläche (34) zugeordnete Bypass-Leitung (40) weiter geöffnet
und bei abnehmenden Aschestrom weiter geschlossen wird.