[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kanten-Schleifmaschine für Glasscheiben,
insbesondere für Fahrzeugscheiben, mit einer Förderbahn zum Zu- und Wegführen der
Scheiben in bzw. aus einer Bearbeitungsstelle, einrück
- baren Anschlägen zur Bestimmung der Scheibenposition in der Bearbeitungsstelle sowie
einem Drehteller zur Aufnahme und zum Drehen der Scheiben während des Schleifens mittels
eines Schleifwerkzeugs.
[0002] Eine Maschine dieser Art ist bekannt aus der EP-A 0 126 038. Die Förderbahn dieser
bekannten Maschine weist in Förderrichtung laufende Förderbänder auf, welche je eine
Glasscheibe an die Bearbeitungsstelle transportieren, wo die Glasscheibe gegen Anschläge
geführt wird, welche ihre Position bestimmen., Die Anschläge sind unterhalb der Förderbänder
fest montiert und können pneumatisch in eine wirksame Stellung angehoben werden, um
eine Glasscheibe zu positionieren, und welche sich in unwirksamer, abgesenkter Stellung
befinden wenn eine fertig bearbeitete Glasscheibe aus der Bearbeitungsstelle transportiert
werden soll. Diese bekannte Ausführung hat verschiedene Nachteile. Jede Neueinstellung
der Anschläge muss in recht aufwendiger Handarbeit erfolgen, indem die Anschläge demontiert,
an die neue Stelle gebracht, wieder montiert und genau eingestellt werden müssen.
Eine kontinuierliche Verstellung der Anschläge in Längsrichtung der Förderbahn ist
nur möglich, wenn die Förderbahn in der erwähnten Weise aus längsverlaufenden Förderbändern
aufgebaut ist, zwischen welchen die Anschläge in Längsrichtung an beliebiger Stelle
angehoben werden können. Eine völlig beliebige Anordnung der Anschläge quer zur Förderbahn
ist jedoch wegen der durchgehenden Förderbänder nicht möglich. Ein Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht nun darin, die Förderbahn zum Transport der Glasscheiben sowie die
Einstellbarkeit der Anschläge zu vereinfachen und zu verbessern. Dieses Ziel wird
dadurch erreicht, dass die Anschläge, der Drehteller und das Schleifwerkzeug an einem
quer über die Förderbahn greifenden Ausleger angeordnet sind. Damit wird nun die Förderbahn
frei von zusätzlichen Elementen, insbesondere von Anschlägen, und sie kann besonders
einfach und zweckentsprechend, vorzugsweise als Rollenbahn ausgebildet sein. Die Anschläge
können unabhängig von der Förderbahn in jeder Richtung beliebig eingestellt werden.
[0003] Es ist ein besonderes Ziel der Erfindung, die Einstellung der Anschläge dadurch erheblich
zu vereinfachen und zu verbessern, dass mindestens ein durch einen Motor inkremental
verstellbarer Anschlag zur Bestimmung der
Scheibenposition vorhanden ist. Vorzugsweise sind jedoch mindestens zwei Anschläge
in dieser Weise einstellbar, wobei ein Längsanschlag zur Bestimmung der Scheibenposition
in Förderrichtung der Förderbahn als Anschlagleiste ausgebildet sein kann, während
ein Queranschlag an einem
Schleifkopf angebracht sein kann, welcher ohnehin mittels eines Motors inkremental
zugestellt werden kann und somit auch Anschlagfunktion zur Bestimmung der Querposition
der Scheibe auf der Förderbahn bzw. in der Bearbeitungsstelle übernehmen kann.
[0004] Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, optimale Positionierungsverhältnisse
für die Glasscheibe zu schaffen, indem die Anschläge so beschaffen sind, dass stets
eine Dreipunktanlage der Glasscheibe erfolgt. Die Scheibe erreicht damit immer eine
eindeutig bestimmte Anschlagposition.
[0005] Entsprechend der besonders genauen Positionierung der Glasscheibe in der Bearbeitungsstelle
wird nach einem weiteren Ziel der Erfindung eine entsprechend genaue Bewegungssteuerung
des Drehtellers bzw. der daran haftenden Glasscheibe angestrebt. Dieses Ziel wird
dadurch erreicht, dass der Drehteller über ein Getriebe angetrieben ist, dessen Spiel
durch ein Vorspannmoment, z.B. eines Luftmotors, aufgehoben ist. Dieses Drehmoment
ist höher zu wählen als jedes in beliebiger Richtung auf die Glasscheibe wirkende
Drehmoment, damit ein eventuelles Spiel im Getriebe nie zur Auswirkung gelangt.
[0006] Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels der Kanten-Schleifmaschine
näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine schematische Stirnansicht der Maschine,
Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht derselben,
Fig. 3 zeigt eine schematische Draufsicht ohne Ausleger,
Fig. 4 zeigt eine Stirnansicht in grösserem Massstab, teilweise im Schnitt,
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht entsprechend fig. 3 in grösserem Massstab und
Fig. 6 zeigt eine Teil-Seitenansicht in grösserem Massstab, teilweise im Schnitt.
[0007] Die dargestellte Maschine weist auf einem Maschinenbett 1, einen Maschinentisch 2
auf. Dieser Maschinentisch ist als Rollenbahn ausgebildet, wobei jede Rolle 3 über
die in Fig. 5 dargestellten Getriebe 4 und Riemen 5 von einem zentralen Antrieb 6
her über Riemen 7 und 8 angetrieben werden. Wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt, befinden
sich in der Mitte des Maschinentisches zwei kürzere Rollen 3' derart, dass einseitig
eine Lücke 9 in der Rollenbahn entsteht, in welche Teile eines in Fig. 2 und 5 schematisch
dargestellten Schleifkopfes 10 seitlich eintreten können.
[0008] Wie in den Fig. 1 und 3 angedeutet, können mehrere, beispielsweise drei gleichartige
Maschinen hintereinander angeordnet werden, d.h. Glasscheiben 11 können über eine
Fördervorrichtung 120 sowie dann über die Rollenbahnen 3 der hintereinander angeordneten
Maschinen in Richtung der Pfeile in Fig. 3 zugeführt, in den drei vorhandenen Maschinen
zugleich nach ein und demselben gemeinsamen Programm bearbeitet und dann über die
Rollenbahnen der Maschinen abgeführt werden.
[0009] Zur genauen Positionierung der einzelnen Glasscheiben 11 in jeder Maschine sind geeignete
Anschläge vorgesehen und zwar einerseits eine Anschlagleiste 12 als
Längsanschlag, welcher die Position der Glasscheiben in Durchlaufrichtung bzw. in Förderrichtung
der Rollenbahnen bestimmt, sowie ein Queranschlag 13, der am Schleifkopf 10 angeordnet
ist und die Position der Glasscheibe quer zur Rollenbahn bzw. der Förderrichtung derselben
bestimmt. Die Anschlagleiste 12 ist an einem Träger 14 angebracht, der mittels einer
Spindel 15 und eines Motors 16 längs einer Führung 17 in Längsrichtung bzw. Förderrichtunq
der Rollenbahn 3 inkremental verstellt werden kann. Wie in Fig. 1, 2, 4 und 6 gezeigt,
sind die Träger 14 und damit die Anschlagleisten 12 der drei Maschinen mittels Gestängen
14' gekuppelt, so dass nur in einer Maschine Verstellmittel 15, 16 vozusehen sind.
Wie Fig. 6 zeigt, ist die Anschlagleiste 12, die parallel zu den Rollen 3 bzw. 3'
steht, mit einer vertikalen Führung 12a verbunden, und sie kann mittels eines pneumatischen
Zylinders 12b aus der in Fig. 6 dargestellten unwirksamen Ruhestellung in eine untere,
wirksame Stellung unmittelbar über den Rollen 3 verschoben werden.
[0010] Fig. 6 zeigt ebenfalls den Anschlagstift 13, welcher am unteren Ende des Schleifkopfes
10 mit der Schleifscheibe 18 fest angebracht ist. Ein Schlitten 10' mit dem Schleifkopf
10 mit seinem Antriebsmotor 19 kann, wie Fig. 2 zeigt, mittels einer Spindel 20 und
eines Motors 21 inkremental längs eines quer über die Rollenbahn 3 ragenden Auslegers
22 verschoben werden, und zwar mit einem Hub von beispielsweise 600 mm. Die Führung
17 ist am äusseren, freien Ende des Auslegers 22 befestigt.
[0011] In zentraler Lage über der Rollenbahn 3 ist ein vertikal-achsiger Drehteller 23 gelagert,
welcher über ein Getriebe 24 mittels eines Motors 25 inkremental angetrieben werden
kann. Der Motor 25 und das Getriebe 24 sind beispielsweise so ausgelegt, dass der
Drehteller 23 pro Schritt des Motors 25 um ein tausendstel Grad verdreht wird. Der
Drehteller 23 ist mit einer pneumatischen Saugvorrichtung zur Aufnahme von Glasscheiben
11 versehen. Ueber einen Zahnriemen 26 und ein Getriebe 27 kann mittels eines pneumatischen
Motors 28 dauernd ein gewisses Drehmoment in bestimmter Richtung auf den Drehteller
23 ausgeübt werden. Dieses Drehmoment muss, grösser sein als jedes durch die Schnittkraft
der Schleifscheibe 18 auf die Glasscheibe 11 ausgeübte Drehmoment, damit die Verzahnungen
des Getriebes 24 stets im gleichen Sinne spielfrei in Eingriff bleiben. Es können
daher keine Fehler infolge von Flankenspiel im Getriebe 24 auftreten.
[0012] Wie Fig. 4 zeigt, sind symmetrisch zum Drehteller 23 zwischen Rollen 3 bzw. 3' Hubleisten
29 angeordnet, die auf einen Tragrahmen 30 abgestützt sind, der mittels eines pneumatischen
Zylinders 31 aus der dargestellten Ruhestellung bei welcher die Hubleisten 29 etwas
unter der oberen horizontalen Tangentialebene an die Rollen 3 liegen, angehoben werden,
um eine auf den Rollen 3 aufliegende Glasscheibe gegen den Drehteller 23 anzuheben.
Wie Fig. 5 zeigt, sind auch die Hubleisten 29 verschieden lang ausgeführt, um dem
Schleifkopf 10 das Eindringen quer zur Rollenbahn bis in unmittelbare Nähe des Drehtellers
23 zu erlauben (Fig. 6). Es wird damit möglich, Glasscheiben sehr unterschiedlicher
Grössen zu bearbeiten. Bei einer ausgeführten Maschine können kleinste Scheiben von
0,3 x 0,3 m und grösste Scheiben von 1,2 m Breite und 0,8 m Länge bezogen auf die
Durchlaufrichtung der Glasscheiben bearbeitet werden.
[0013] Die Arbeitsweise der Maschine ergibt sich weitgehend schon aus der vorstehenden Beschreibung.
Wie erwähnt, werden unbearbeitete Glasscheiben 11 gemäss Fig. 3 in bestimmten Abständen
zugeführt, wobei diese Abstände ziemlich genau dem gegenseitigen Abstand der drei
in Serie angeordneten Maschinen entsprechen. Kurz bevor je drei zugeführte Glasscheiben
in die Bearbeitungsstellung gelangen, werden die Längsanschläge 12 der drei Maschinen
gleichzeitig abgesenkt und positionieren die drei zugeführten Glasscheiben in Längsrichtung.
Die Vorderkante der Anschlagleisten 12 gegen welche die Scheiben anlaufen bzw. die
Ränder dieser Scheiben, welche gegen die Leiste anschlagen, sind so gestaltet, dass
eine Zweipunktauflage entsteht, derart dass die Scheiben in eindeutig definierter
Lage an den Leisten 12 anliegen. Während des Zuführens der Glasscheiben 11 befindet
sich der Schleifkopf 10 in etwas zurückgezogener Stellung, d.h. also in einer gegenüber
der Stellung nach Fig. 3 etwas nach oben verschobenen Stellung damit die Glasscheiben
frei neben den Anschlägen 13 eintreten können. Nachdem die Glasscheiben gegen die
Längsanschläge 12 angelaufen sind, werden nun nach gemeinsamem Programm die Schleifköpfe
10 bzw. die Queranschläge 13 mittels der Motoren 21 und Spindeln 20 in eine ganz bestimmte
Anschlagposition vorgeschoben, womit die Position der Glasscheiben quer zu den Rollenbahnen
eindeutig bestimmt werden. Selbstverständlich müssen die Scheiben so zugeführt werden,
dass auf alle Fälle die Queranschläge 13 gegen sie anlaufen und die Scheiben noch
etwas verschieben müssen, damit die Positon eindeutig durch Anschläge bestimmt ist.
Es ergibt sich dabei eine Dreipunkt-Anlage der Glasscheiben ↑↑, womit ihre Position
eindeutig bestimmt ist. Wie insbesondere
Fig. 6 zeigt, liegt der Queranschlag 13 in einem angemessenen Abstand ausserhalb des
Randes der Schleifscheibe 18, sodass die Schleifscheibe nach erfolgter Positionierung
der Glasscheiben noch keinesfalls mit dem Rand der Glasscheibe in Berührung gelangen
kann.
[0014] Nach erfolgter Positionierung der Glasscheiben werden nun die Hubleisten 29 (Fig.
4) mittels des Zylinders 31 angehoben, womit die Glasscheiben jeweils gegen den Drehteller
23 angehoben werden. Die Scheiben werden dann festgesaugt und die Hubleisten 29 werden
wieder abgesenkt. Damit sind die Maschinen vorbereitet zur Bearbeitung der Scheibenränder.
Diese Bearbeitung erfolgt nach einem gemeinsamen Programm, gemäss welchem nun vorerst
die Schleifscheibe an den Rand der Glasscheibe zuge- stellt wird, worauf die Drehung
des Drehtellers ebenfalls nach bestimmten Programm schrittweise einsetzt. Die Drehgeschwindigkeit
des Drehtellers kann dabei derart programmiert sein, dass stets etwa derselbe Vorschub
bzw. dieselbe Schnittleistung erzielt wird. Diese Art der Bearbeitung ist an sich
bekannt und bildet nicht Gegenstand der Erfindung. Ist der ganze Scheibenrand bearbeitet,
wird der Schleifkopf entfernt und das Vakuum im Drehteller 23 wird aufgehoben, sodass
die Glasscheiben auf die jeweilige Rollenbahn fallen. Sie können jedoch auch mittels
der Stütztleisten 29 auf die Rollenbahn zurückgeführt werden. Da schon zu Beginn der
Bearbeitung die Längsanschläge 12 angehoben worden sind, werden nun die fertig bearbeiteten
Scheiben abgeführt, und es können praktisch gleichzeitig oder kurz darauf neue zu
bearbeitende Glasscheiben zugeführt werden. Es beginnt dann wieder der oben beschriebene
Arbeitszyklus. Die Einstellung der Anschläge 12 und 13 (Fig. 1 + 3) kann jederzeit
in sehr einfacher Weise nach bestimmtem Programm oder nach willkürlichen Eingaben
inkremental mittels der Motoren 16 oder 21 erfolgen. Die Steuerung des Anschlags 13
erfolgt ohnehin stets nach vorgegebenem Programm, während der Anschlag 12 während
der Bearbeitung bestimmter Glasscheiben stets in der fest eingestellten Lage bleibt.
Es ist jedoch in beiden Fällen möglich, während der Bearbeitung bestimmter Scheiben
Korrekturen einzugeben, welche sich gegebenenfalls aufdrängen können. Die Anschläge
stehen somit nicht nur in keinem
Konflikt mit der Rollenbahn, sondern ihre jeweilige Neueinstellung oder Korrektur kann
in einfachster Weise durch elektronische Steuerung erfolgen.
[0015] Gewisse Einzelheiten können anders ausgeführt sein als beim dargestellten Ausführungsbeispiel.
So könnten beispielweise die Hubleisten 29 wegfallen, wenn der Drehteller zur Aufnahme
bzw. Abgabe von Glasscheiben axial verstellbar ist. Wie schon erwähnt, können die
Längsanschläge 12 an ihrer als Anschlag wirkenden Vorderkante eine bestimmte Gestaltung
aufweisen, die einer bestimmten Glasscheibe angepasst ist, wobei die Anschlagleisten
12 leicht auswechselbar an ihrem Träger befestigt sein können. Hierbei ist es auch
von besonderem Vorteil, dass alle Maschinenteile von der Seite leicht zugänglich sind,
insbesondere die aussenliegende Befestigung des Längsanschlages an seinem Träger 14.
Es könnten aber auch auf die Anschlagleiste 12 aufsetzbare, besonders geformte Anschlagteile
oder einzelne Anschlagnocken vorgesehen sein.
1) Kanten-Schleifmaschine für Glasscheiben (11), insbesondere für Fahrzeugscheiben,
mit einer Förderbahn (3) zum Zu- und Wegführen der Scheiben in bzw. aus einer Bearbeitungsstelle,
einrückbaren Anschlägen (12, 13) zur Bestimmung der Scheibenposition in der Bearbeitungsstelle
sowie einem Drehteller (23) zur Aufnahme und zum Drehen der Scheiben (11) während
des Schleifens mittels eines Schleifwerkzeuges (i8), dadurch gekennzeichnet, dass
die Anschläge (12, 13), der Drehteller (23) und das Schleifwerkzeug (18) an einem
quer über die Förderbahn (3) greifenden Ausleger (22) angeordnet sind.
2) Maschine, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifwerkzeug,
z.B. eine Schleifscheibe (18), längs des Auslegers (22) zustellbar ist.
3) Maschine, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem des
Schleifwerkzeugs (18) tragenden Schleifkopf (10) ein Queranschlag (13) angeordnet
ist, der zur Bestimmung der Scheibenposition in Richtung quer zur Förderbahn (3) bestimmt
ist.
4) Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Queranschlag (13) unterhalb
der Ebene einer Schleifscheibe (18) angeordnet ist, und dass Steuermittel vorgesehen
sind, welche bei lose auf der Förderbahn (3) liegender Scheibe (11) den Schleifkopf
(10) und damit den Queranschlag in eine Anschlagsposition zustellen, und dann die
Schleifscheibe (18) in ihre Bearbeitungsstellung am Scheibenrand zustellen.
5) Maschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Längsanschlag (12) zur Bestimmung der Scheibenposition in Richtung der Förderbahn (3)
vorgesehen ist.
6) Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsanschlag (12) als
quer zur Förderbahn (3) stehende Leiste ausgebildet ist.
7) Maschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsanschlag
(12) in Richtung der Förderbahn (3) einstellbar ist.
8) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Förderbahn als Rollenbahn
(3) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbahn (3) im Be-reiche des Auslegers (22) einseitig verkürzte Rollen (3') aufweist, wodurch eine
rollenfreie Lücke (9) entsteht, in welche Teile des Schleifkopfes (10) eintreten können.
9) Maschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Drehteller (23) über ein Getriebe (24) angetrieben ist, dessen Spiel durch
ein Vorspannmoment, z.B. eines Luftmotors (28), aufgehoben ist.
10) Maschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein durch einen Motor (16, 21) inkremental verstellbarer Anschlag
(12, 13) zur Bestimmung der Scheibenposition vorhanden ist.
11) Maschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass Anschläge (12, 13) vorhanden sind, die eine Dreipunktanlage der Scheibe (11)
bewirken.