[0001] Die Erfindung betrifft eine Absaughaube zum Entfernen von Schwebstoffen aus einem
Behandlungsraum für Bauteile, insbesondere aus einem oben offenen Tauchbad mit wenigstens
einer Kammer mit einer gefährliche Gase oder Dämpfe entwickelnden Behandlungsflüssigkeit,
wobei die Haube wenigstens einen seitlichen Durchgang für die mittels eines Hebezeuges
in die Kammer einzutauchenden Bauteile aufweist.
[0002] Eine derartige bekannte Haube besteht aus einem im wesentlichen länglichen, gehäuseartigen
Gebilde, dessen im Verhältnis kleine und sich gegenüberliegende Endwände, dessen
längliche Rückwand sowie dessen Oberwand geschlossen ausgebildet sind. Während die
Oberwand einen Absaugstutzen aufweist, ist die längliche Vorderwand der Haube so gestaltet,
daß die Vorderseite der Haube eine Beschickungsöffnung aufweist. Die so gestaltete
Absaughaube ist auf einem Tauchbad aufgesetzt, das wenigstens eine Kammer mit einer
Behandlungsflüssigkeit für die durch Tauchen zu behandelnden Bauteile enthält. Die
Behandlungsflüssigkeit, die z.B. eine solche zur chemischen Erzeugung einer Hochglanzoberfläche
auf den Bauteilen, z.B. auf Blechen, sein kann, sondert giftige Gase, z.B. nitrose
Gase oder Chlorkohlenwasserstoffe, ab, die mittels eines Sauggebläses über den Absaugstutzen
der Haube abgesaugt werden.
[0003] Da die Beschickungsöffnung auf der Vorderseite der Absaughaube sehr groß und nicht
abgedichtet ist, ist ein sehr starkes Sauggebläse mit einer entsprechend hohen Saugleistung
erforderlich, um ein unkontrolliertes Entweichen von giftigen Gasen, Dämpfen oder
dergleichen zum Schutz von Bedienungspersonal im wesentlichen zu vermeiden. Es ist
verständlich, daß bei großen Bauteilen, insbesondere bei großen Blechen, trotz eines
starken Sauggebläses trotzdem noch giftige Gase usw. durch die große Beschickungsöffnung
hindurch entweichen können und damit zur Gefährdung des Bedienungspersonals führen.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Baulänge des Tauchbades begrenzt ist,
weil sonst ein Gebläse mit noch größerer Saugleistung erforderlich wäre, was nicht
mehr wirtschaftlich ist.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung einer Absaughaube der einleitend
angeführten Art dahingehend, daß ein vollständiges Absaugen von gefährlichen und/oder
unerwünschten Schwebstoffen aus dem Behandlungsraum für die Bauteile gewährleistet
ist, daß ein Sauggebläse mit vergleichsweise verringerter Saugleistung verwendet werden
kann und daß die Behandlungsräume eine größere Baulänge als bisher aufweisen können,
ohne daß ein unwirtschaftliches Sauggebläse erforderlich ist.
[0005] Die Lösung geht von der einleitend angeführten Absaughaube aus und kennzeichnet
sich dadurch, daß in der Oberwand der Absaughaube wenigstens ein Längsschlitz für
den Durchlauf von Hebeseilen oder dergleichen des Hebezeuges vorgesehen ist, daß der
Längsschlitz und der seitliche Durchgang in einer gemeinsamen, vertikalen Ebene liegen
und daß der seitliche Durchgang unterbrechungsfrei in den Längsschlitz übergeht.
[0006] In bevorzugter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Absaughaube erstrecken sich von
jeder Seite des Längsschlitzes vorzugsweise zwei voneinander beabstandete, zum Längsschlitz
senkrecht verlaufende und auf die Dicke der Hebeseile des Hebezeuges abgestimmte Nebenschlitze,
wobei die Nebenschlitze der einen Seite mit den Nebenschlitzen auf der anderen Seite
des Längsschlitzes fluchten. Der seitliche Durchgang ist mittels nachgiebiger, selbstschließender
Abdichtmittel zumindest im wesentlichen geschlossen, wobei die Abdichtmittel aus
zwei, vorzugsweise aus flexiblem Material hergestellten Türflügeln bestehen können,
die im übrigen wenigstens teilweise die entsprechende Endwand der Haube bilden.
[0007] Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Absaughaube verbleibt insgesamt nur
eine kleine Lufteintrittsfläche im Bereich des seitlichen Durchgangs und des Längsschlitzes
für den Eintritt von Luft in die Haube beim Absaugen der unerwünschten giftigen Gase,
Dämpfe oder dergleichen unterhalb der Haube, ohne daß das Einbringen und Ausbringen
der Bauteile, die auch größere Abmessungen als bisher aufweisen können, in das bzw.
aus dem Tauchbad in irgendeiner Weise behindert ist. Die an den Hebeseilen z.B. eines
Kranes hängenden Bauteile können bequem von der Stirnseite her in horizontaler Richtung
in die Absaughaube eingefahren und dann durch Absenken und Bewegen in einem oder
mehreren Tauchbädern der Tauchbehandlung unterworfen und anschließend wieder angehoben
und aus der Haube herausgefahren werden. Während dieses gesamten Behandlungsvorganges
werden die anfallenden Gase, Dämpfe oder dergleichen mittels eines Sauggebläses mit
wesentlich kleinerer Saugleistung als bisher vollständig und sicher abgeleitet, da
die erwähnte, verkleinerte Lufteintrittsfläche den zum wirksamen Absaugen der Gase
usw. erforderlichen Unterdruck im Haubeninnenraum ohne weiteres gewährleistet, wobei
der erforderliche Unterdruck verständlicherweise ebenfalls geringer ist als bisher.
Die genannten Vorteile führen weiter zu einer Leistungssteigerung der aus dem Tauchbad
und der Absaughaube bestehenden Anlage. Die vorgeschlagene Ausbildung der Absaughaube
ist baulich einfach und läßt sich demgemäß sehr kostengünstig verwirklichen. Ein
anderer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß verständlicherweise
insbesondere eine größere Länge der Tauchbäder als bisher möglich ist, so daß sehr
lange Bauteile, z.B. Bleche oder Stangen, oberflächenmäßig behandelt werden können.
[0008] Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den anliegenden Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Figur 1 eine Seitenansicht auf das Ausführungsbeispiel,
Figur 2 eine Aufsicht auf das Ausführungsbeispiel,
Figur 3 eine Schnittdarstellung nach der Linie III-III in Figur 2,
Figur 4 eine Endansicht gemäß dem Pfeil IV in Figur 1.
[0009] Gemäß Figur 1 besteht die allgemein mit 1 bezeichnete Absaughaube aus einem Gehäuse
von quaderförmigem Umriß mit den beiden sich gegenüberliegenden Endwänden 2 und 3,
den beiden sich gegenüberliegenden Längswän den 4 und 5 sowie der Oberwand 6. Unten
ist die Absaughaube 1 vollständig offen ausgebildet. Das Material für die Herstellung
der Haube ist vorzugsweise faserverstärkter Kunststoff, z.B. GFK, der mit EisenBewehrungen
7 verstärkt ist, oder auch Edelstahl. Die Absaughaube 1 ist auf einem oben offenen,
allgemein mit 8 bezeichneten Tauchbad z.B. lose aufgesetzt und wird von Stützkörpern
9 getragen. Das Tauchbad 8 besteht aus einer Wanne 10 mit beispielsweise drei Kammern
11, 12 und 13 (Figur 4) und aus den in den Kammern enthaltenen üblichen Behandlungsflüssigkeiten
für die Oberflächenbehandlung von Bauteilen, wie z.B. Bleche, die durch Eintauchen
in die Flüssigkeiten der Kammern behandelt werden. Eine beispielsweise Oberflächenbehandlung
besteht in der Erzeugung einer Hochglanzoberfläche auf den Bauteilen auf chemischem
Wege. Hierzu werden Flüssigkeiten verwendet, die beim Eintauchen in die und Herausziehen
der Bauteile aus der die Hochglanzoberfläche erzeugenden Flüssigkeit giftige Gase,
Nebel und/oder Dämpfe, z.B. nitrose Gase oder Chlorkohlenwasserstoffe, oder dergleichen
erzeugen, die über den Kammern schweben und für die Bedienungsperson der Tauchbandanlage
gefährlich sind und daher abgesaugt werden müssen.
[0010] Die Oberwand 6 der Absaughaube 1 weist wenigstens einen Längsschlitz 14 auf, der
in der Längsmitte der Oberwand verläuft, von der einen Endwand 2 ausgeht und sich
in Richtung auf die gegenüberliegende Endwand 3 im wesentlichen über die Länge der
Oberwand 6 erstreckt. Des weiteren sind vier Nebenschlitze 15, 16, 17 und 18 vorgesehen,
die von dem Längsschlitz seitlich ausgehen, wobei sich je zwei Nebenschlitze auf jeder
Seite des Längsschlitzes befinden. Die Nebenschlitze verlaufen vorzugsweise senkrecht
zu dem Längsschlitz und weisen voneinander einen Abstand auf, wobei die beiden Nebenschlitze
auf der einen Seite des Längsschlitzes mit denen auf der anderen Seite des Längsschlitzes
fluchten.
[0011] Die Endwand 2 der Absaughaube 1 ist als seitlicher Durch gang 19 konstruiert, und
zwar z.B. dadurch, daß eine starre Wand entfällt und stattdessen die Haube an dieser
Stelle mit nachgiebigen, selbstschließenden Abdichtmitteln 20 versehen ist. Die Abdichtmittel
können z.B. aus zwei schwenkbaren Türflügeln 21, 22 aus flexiblem Material, beispielsweise
Acrylglas, bestehen, deren Normalstellung eine zumindest im wesentlichen geschlossene
Endwand bilden. In alternativer Gestaltung des seitlichen Durchgangs 19 ist es auch
möglich, daß die Türflügel 21, 22 nur einen Teilbereich der Endwand 2 der Absaughaube
1 ausmachen, so daß der übrige Bereich der Endwand 2 als starre Endwand ausgebildet
ist. Welche Breite für die Türflügel gewählt wird, hängt schließtlich von der Breite
der zu behandelnden Bauteile ab, die durch den seitlichen Durchgang 19 hindurchgeführt
werden müssen. Ferner können anstelle der schwenkbaren Türflügel auch andere nachgiebige
und selbstschließende Abdichtmittel gewählt werden, wie es auch möglich ist, daß
zwischen den beiden Türflügeln bzw. den alternativen Abdichtmitteln ein kleiner Luftspalt
verbleiben kann. Wichtig ist es aber, daß der seitliche Durchgang 19 und der Längsschlitz
14 in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen und daß der seitliche Durchgang unterbrechungsfrei
in den Längsschlitz übergeht, so daß die zu behandelnden Bauteile unbehindert in
horizontaler Richtung in die Absaughaube eingeführt werden können, wie noch klar
wird.
[0012] Die Breite des Längsschlitzes 14 wie auch die Breite der Nebenschlitze 15 bis 18
ist relativ klein und im allgemeinen nur so breit bemessen, daß die Hebeseile 23 eines
Hebezeuges z.B. eines nicht weiter gezeigten Kranes, in den Schlitzen entlanggeführt
werden können, da die Bauteile und die Haltemittel 24 der Hebeseile durch den seitlichen
Durchgang 19 hindurch in das Innere der Absaughaube 1 hinein- und herausgeführt werden
können. Die Breite der Schlitze braucht somit nur auf die Dicke der Hebeseile oder
dergleichen abgestimmt zu sein.
[0013] Um das Eintreten der Hebeseile 23 oder dergleichen vom Längsschlitz 14 in die Nebenschlitze
15 bis 18 zu erleichtern, sind Erweiterungen an den Treffstellen der Schlitze vorgesehen,
wie es mit 25 links in Figur 2 angedeutet ist.
[0014] In Weitergestaltung der Absaughaube 1 kann der Längsschlitz 14 auch bis zu der anderen
Endwand 3 weitergeführt sein, wie es gestrichelt in Figur 2 angedeutet ist. In diesem
Fall ist auch diese Endwand als ein weiterer seitlicher Durchgang 26 ausgebildet,
der beispielsweise ebenfalls mit schwenkbaren Türflügeln 27, 28 der vorstehend beschriebenen
Art als Abdichtmittel ausgerüstet sein kann. Bei Verwendung einer solchen Absaughaube
wird das zu behandelnde Bauteil durch den erstgenannten Durchgang 19 hinein- und durch
den anderen Durchgang 26 wieder herausgeführt.
[0015] Die Absaughaube 1 ist mit wenigstens einem Absaugkanal versehen, der vorzugsweise
auf der Innenseite der Haube angeordnet ist. Vorzugsweise sind auf der Innenseite
der Haubenoberwand 6 zwei längsverlaufende, zueinander und zu dem Längsschlitz 14
parallele und an die Längswände 4 und 5 angrenzende Absaugkanäle 29 und 30 vorgesehen,
die sich zumindest annähernd an die gesamte Länge der Wand 6 erstrecken. Die Kanäle
sind innerhalb der Haube mit einer Vielzahl von Einsaugschlitzen 31 versehen, während
sie außerhalb der Haube mit Anschlußstutzen 32 für ein Sauggebläse versehen sind.
[0016] Wenn auf den anderen seitlichen Durchgang 26 der Absaughaube und auf den verlängerten
Längsschlitz 14 verzichtet wird, kann so vorgegangen werden, daß die beiden inneren
Absaugkanäle 29, 30 durch einen endseitigen Zwischenkanal 36 miteinander verbunden
sind, wobei dann auch einer der beiden Anschlußstutzen 32 entfällt.
[0017] Wenigstens eine Längswand 4 ist vorzugsweise mit mehreren Sichtfenstern 33 versehen,
wobei ferner jedes Fenster mit einer Beleuchtungseinrichtung 34 zum Beleuchten wenigstens
der behandelten Bauteile versehen ist.
[0018] Zum Behandeln der Oberfläche eines Bauteiles, z.B. einer Blechplatte, das bzw. die
eine Hochglanzoberfläche auf chemischem Wege erhalten soll, wird wie folgt vorgegangen.
Es sei angenommen, daß die Blechplatte von den Haltewerkzeugen 24 der Hebeseile 23
gehalten wird, wobei die beiden Hebeseile 23 durch eine Traverse 35 gespreizt werden.
[0019] Die so gehaltene Blechplatte (nicht gezeigt) wird horizontal und durch selbsttätiges
Aufstoßen der Türflügel 20, 21 durch den seitlichen Durchgang 19 hindurch in das Innere
der Absaughaube 1 eingeführt, wobei die Hebeseile 23 in den Schlitz 14 gelangen. Die
Blechplatte wird dann nacheinander in die unterschiedlichen Flüssigkeiten der einzelnen
Kammern 11, 12 und 13 der Wanne 10 eingetaucht, wobei die Hebeseile 23 entsprechend
der Lage der Kammern auch in die Nebenschlitze 15 bis 18 gelangen. Schließlich werden
die Hebeseile in dem Längsschlitz 14 positioniert und die behandelte Blechplatte entweder
durch den erstgenannten seitlichen Durchgang 19 oder durch den anderen seitlichen
Durchgang 26 hindurch horizontal nach außen herausgeführt, wobei die entsprechenden
Türflügel nach außen aufgestoßen werden und sich anschließend wieder selbst schließen.
[0020] Die vorstehend beschriebene Absaughaube 1 wird bevorzugt eingesetzt bei der Erzeugung
von Hochglanzoberflächen auf chemischem Wege. Die Anwendung der Haube ist hierauf
jedoch nicht beschränkt; sie kann auch in Verbindung mit anderen Behandlungsräumen
zur Oberflächenbehandlung von Bauteilen verwendet werden, z.B. bei Tauchbädern zum
Beizen, Entlacken, Verzinken, Galvanisieren usw. Bei diesen Bädern entstehen Gase,
Nebel oder Dämpfe, die für die Bedienungsperson gefährlich sind. Die Absaughaube
kann aber auch überall dort eingesetzt werden, wo bei der Oberflächenbehandlung von
Bauteilen beispielsweise Stäube oder dergleichen entstehen, z.B. in Strahl- und Spritzkammern,
wo die entstehenden Stäube oder Schwebstoffe zur Erzielung eines angenehmen Arbeitsablaufes
ebenfalls abgesaugt werden.
1. Absaughaube zum Entfernen von Schwebstoffen aus einem Behandlungsraum für Bauteile,
insbesondere aus einem oben offenen Tauchbad mit wenigstens einer Kammer mit einer
gefährlichen Gase oder Dämpfe entwickelnden Behandlungsflüssigkeit, wobei die Haube
wenigstens einen seitlichen Durchgang für die mittels eines Hebezeuges in die Kammer
eintauchenden Bauteile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberwand (6) der
Absaughaube (1) wenigstens ein Längsschlitz (14) für den Durchlauf von Hebeseilen
(23) oder dergleichen des Hebezeuges vorgesehen ist, daß der Längsschlitz (14) und
der seitliche Durchgang (19) in einer gemeinsamen, vertikalen Ebene liegen und daß
der seitliche Durchgang (19) unterbrechungsfrei in den Längsschlitz (14) übergeht.
2. Absaughaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich von jeder Seite
des Längsschlitzes (14) aus vorzugsweise zwei voneinander beabstandete, zum Längsschlitz
senkrecht verlaufende und auf die Dicke der Hebeseile (23) abgestimmte Nebenschlitze
(15, 16, 17, 18) erstrecken und daß die Nebenschlitze (15, 16) der einen Seite mit
den Nebenschlitzen (17, 18) der anderen Seite des Längsschlitzes (14) fluchten.
3. Absaughaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenschlitze (15,
16, 17, 18) sich erweiternd (25) in den Längsschlitz (14) übergehen.
4. Absaughaube nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Längsschlitz
(14) über die gesamte Länge der Haubenoberwand (6) erstreckt und daß sich an das andere
Ende des Längsschlitzes ein weiterer seitlichen Durchgang (26) der Haube (1) für das
Herausführen der behandelten Bauteile anschließt.
5. Absaughaube nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder jeder seitliche Durchgang (19, 26) mittels nachgiebiger, selbstschließender
Abdichtmittel (20, 21; 27, 28) zumindest im wesentlichen geschlossen ist.
6. Absaughaube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtmittel aus
zwei, vorzugsweise aus flexiblem Material hergestellten Türflügeln (20, 21; 27, 28)
bestehen, die im übrigen wenigstens teilweise eine Endwand (2; 3) der Haube (1) bilden.
7. Absaughaube nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sie wenigstens auf einer Längswand (4, 5) mit vorzugsweise mehreren Sichtfenstern
(33) versehen ist und daß die Sichtfenster mit Beleuchtungseinrichtungen (34) zum
Beleuchten wenigstens der behandelten Bauteile versehen ist.
8. Absaughaube nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an wenigstens einer Wand der Haube (1) und vorzugsweise in beiden Längsrandbereichen
auf der Innenseite der Haubenoberwand (6) ein länglicher, zu dem Längsschlitz (14)
paralleler Absaugkanal (29, 30) vorgesehen ist.
9. Absaughaube nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der oder jeder Absaugkanal
(29, 30) zumindest annähernd über die gesamte Länge der entsprechenden Wand der Haube
(1) erstreckt.
10. Absaughaube nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sie Kastenform aufweist und aus faserverstärktem Kunststoff mit Bewehrungen (7)
oder aus Edelstahl besteht.