[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Nach einem bekannten Verfahren dieser Art (DE-OS 26 46 383) wird bei einer programmgesteuerten
Geschirrspülmaschine in einem der Spülgänge, beispielsweise dem Vorspülgang, dem Reinigungsgang,
dem oder den Zwischenspülgängen oder dem Klarspülgang der Verschmutzungsgrad der Spülflüssigkeit
ermittelt. Hierzu ist in den von einer Umwälzpumpe mit Spülflüssigkeit beschickten
Spülflüssigkeitsweg ein Drucksensor angeordnet, durch den bei arbeitender Umwälzpumpe
in zumindest einem Programmschritt bei Unterschreiten eines vorgegebenen Mindestdruckes
infolge eines erhöhten Verschmutzungsgrades der Spülflüssigkeit das Magnetventil im
Wasserzulauf geöffnet wird. Die einzelnen Spülgänge werden hierbei zu Beginn mit einer
Mindestmenge von Spulflüssigkeit betrieben. Wird im Laufe des Spülganges ein vorbestimmter
Verschmutzungsgrad überschritten, dann erfolgt eine weiterer Zulauf von Flüssigkeit
und somit eine Verdünnung der verschmutzten Spülflüssigkeit. Nachdem das Arbeitsniveau
der Spülflüssigkeit bei umlaufender Umwälzpumpe in einer Geschirrspülmaschine für
den normalen Spülbetrieb knapp unterhalb eines das zurücklaufende Wasser filternden
Feinsiebes gehalten wird, um die auf das Sieb gespülten Speisereste durch nachfolgende
Spülflüssigkeit in das zentrale Grobsieb zu spülen und nicht durch das Feinsieb saugen
zu lassen, wird das Arbeitsniveau durch das nachlaufende Wasser in den Bereich des
Feansiebes angehoben. Dann besteht aber die Gefahr, daß die von der Umwälzpumpe angesaugte
Spülflüssigkeit und damit auch darin enthaltene Verschmutzungen durch das Feinsieb
angesaugt werden.
[0003] Neben einer Verstopfung der entsprechenden Sieböffnungen besteht dabei auch die Gefahr,
daß die Verschmutzungen beim Durchsaugen zerkleinert werden und nicht mehr ausgefiltert
werden können. Die Flüssigkeitsfüllmenge zu Beginn der einzelnen Spülgänge ist dabei
zwangsläufig zur Vermeidung von Luftansaugungen durch die Umwälzpumpe so bemessen,
daß bis zu einem normalen Verschmutzungsgrad der zu spülenden Teile eine zusätzliche
Verdünnung nicht erforderlich ist. Die bei besonders hoher Verschmutzung zusätzlich
zugeführte Wassermenge erhöht dabei den Wasserverbrauch und, wenn die Spülflüssigkeit
aufgeheizt wird, auch den Energieverbrauch.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 anzugeben, durch das bei geringer Verschmutzung des zu spülenden Geschirrs
eine weitere Reduzierung des Wasser- und Energieverbrauch ermöglicht wird.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1.
[0006] Bei einer Verfahrensweise gemäß der Erfindung wird in den Spülbehälter der Geschirrspülmaschine
zu Beginn jedes der Spülgänge die für das ordnungsgemäße Funktionieren erforderlich
Wassermenge eingelassen. Tritt dann während des Ablaufs des gerade abzuarbeitenden
Spülganges ein unter einem vorbestimmten, dem jeweiligen Spülgang zugeordneten Verschmutzungsgrad
liegender tatsächlicher Verschmutzungsgrad auf, dann kann der laufende Spülgang entweder
abgebrochen und die Spülflüssigkeit vorzeitig abgepumpt oder bei sehr geringer Verschmutzung
auch in den unmittelbar nachfolgenden Spülgang übernommen werden. Dazu eignet sich
insbesondere der Vorspülgang und der nachfolgende Reinigungsgang. Hierdurch wird entweder
nur die Programmdauer entsprechend verkürzt oder die für einen der beiden Spülgänge
erforderliche Flüssigkeit eingespart werden. Ist innerhalb des Reinigungsganges, in
dem die Spülflüssigkeit aufgeheizt wird, eine Teilentleerung zur Abführung besonders
hoher Verschmutzungen vorgesehen, dann kann bei geringer, im Reinigungsgang festgestellter
Verschmutzung auch diese Teilentleerung und das Wiederauffüllen auf das Ursprungsniveau
entfallen.
[0007] Ist die Verschmutzung im Reinigungsgang gerin, dann kann auch die Zahl der nachfolgenden
Klarspülgänge reduziert werden, wobei entweder mit einer Flüssigkeitsfüllung über
die gesamte Zeit aller Zwischenspülgänge gespült wird, oder der oder die auszublendenden
Zwischenspülgänge übersprungen werden. Diese Verminderung der Wasserwechsel führt
ebenfalls zur Einsparung von Wasser.
[0008] Für die vorteilhafte Ausübung des Verfahrens wird bei einer Geschirrspülmaschine
im Spülsystem ein Sensor angeordnet, der auf Änderungen anspricht, die sich aus dem
Verschmutzungsgrad der Spülflüssigkeit ergeben. Ermittelt der Sensor einen geringen
Verschmutzungsgrad, dann wird die der Geschirrspülmaschine zugeordnete Programmsteuereinrichtung
so beeinflußt, daß die in diesem Falle verkürzbaren Programmabschnitte übërsprungen
bzw. das Einschalten der Entleerungspumpe verhindert wird.
[0009] Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Skizzen eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
[0010] Es zeigen:
Figur 1: Eine Prinzipdarstellung einer Geschirrspülmaschine mit Steuereinrichtungen
für einen verkürzten Programmablauf und
Figur 2: Ein Schema eines ungekürzten Programmablaufs sowie
Figur 3 ein Schema für einen verkürzten Programmablauf.
[0011] Im Spülgutbehälter (1) einer Geschirrspülmaschine befindet sich ein oberer Sprüharm
(2) und ein unterer Sprüharm (3), die über zugehörige Druckleitungen (4 bzw. 5) mit
Spülflüssigkeit gespeist werden. Die Druckleitungen (4,5) zweigen von einer Strömungsumsteuervorrichtung
(6), zum Beispiel einem kontinuierlich umlaufenden Drehschieber ab, der an den Druckstutzen
(7) einer Umwälzpumpe (8) angeschlossen ist. Von der Umwälzpumpe (8) führt ein Ansaugstutzen
(9) in eine Ablaufwanne (10), die im Boden (11) des Spülgutbehälters (1) vorgesehen
und durch ein trichterförmiges Feinsieb (12) zum Innenraum (13) des Spülgutbehälters
(1) hin abgedeckt ist. Das Feinsieb (12) eht im unteren Teil in einen zylindrischen,
senkrecht nach unten gerichteten Feinsiebzylinder (14) über, der in einen Ablaufschacht
(15) mündet. Vom Ablaufschacht (15) führt ein Ablaufstutzen (16) zu einer nicht dargestellten
Entleerungspumpe. Innerhalb des Feinsiebzylinders (14) befindet sich ein Grobsieb
(17). Das Füllen des Spülgutbehälters mit Flüssigkeit erfolgt über eine Wasserleitung
(18) mit eingeschaltetem steuerbarem Ventil (19), das über eine auch die Umwälzpumpe
(8) und andere elektrische Bautteile steuernden Programmschalteinrichtung (20) gesteuert
wird.
[0012] Um den Verschmutzungsgrad der Spülflüssigkeit, die durch den Zusatz von Spülmittel
zum eingefüllten Wasser erzeugt wird in den aufeinanderfolgenden Spülgängen des von
der Programmschalteinrichtung (20) gesteuerten Gesamtspülprogramms während der Reinigung
von verschmutzten Gütern zu ermitteln, ist im Spülsystem wenigstens ein Sensor (21)
-ngeordnet, der ein vom ermittelten Verschmutzungsgrad abhängiges Steuersignal an
die Programmschalteinrichtung abgibt. Dabei können in unterschiedlichen Spülgängen
auch unterschiedliche Verschmutzungsgrade als Ausgangsbasis für die Feststellung eines
minderen bzw. erhöhten Verschmutzungsgrades vorbestimmt werden.
[0013] Der Sensor (21) kann dabei als Drucksensor (21.1) ausgebildet werden, der an den
Druckstutzen der Umwälzpumpe angeschlossen ist. Es können jedoch auch Drucksensoren
(21.2 bzw. 21.3) an die Druckleitungen (4) bzw. (5) zu den Sprüharmen (2) bzw. (3)
angeschlossen werden. Auch kann ein Drucksensor (21.4) dem Ansaugstutzen (9) der Umwälzpumpe
(8) zugeordnet werden. Der Sensor (21) kann jedoch auch als optischer Sensor ausgebildet
sein und auf die Trübung der Spülflüssigkeit ansprechen. Daneben ist es aber auch
möglich, mit dem Sensor (21) die Wichte der Spülflüssigkeit oder die Strömungsgeschwindigkeit
der Spülflüssigkeit zu erfassen. Es kann jedoch auch mit einem Sensor (21.5) die Drehzahl
der Sprüharme (2 bzw. 3) abgetastet werden. Ebenso kann mit einem Sensor (21.6) die
leistungsabhänige Drehzahl der Umwälzpumpe (8) oder die Stromaufnahme des Antriebsmotors
für die Umwälzpumpe (8) erfaßt werden. Schließlich ist es auch möglich, das im Spülbetrieb
sich einstellende dynamische Arbeitsniveau des Flüssigkeitsstandes in der Ablaufwanne
(10) abzutasten, das sich mit dem Verschmutzungsgrad ändert. Ferner kann im Spülflüssigkeitsweg,
insbesondere im Rohrsystem ein Beipaßweg vorgesehen werden, in dem ein Filtersieb
angeordnet ist, wobei ein Drucksensor den am Filtersieb auftretenden Druckverlust
oder Staudruck misst. Dieses Filtersieb muß nach jedem Spülgang freigespült werden,
um Verfälschungen des Meßergebnisses aus vorausgehenden Spülgängen zu vermeiden.
[0014] Zu Beginn eines Spülganges wird die Spülflüssigkeit praktisch mit dem Verschmutzungsgrad
0 im Spülsystem umgepumpt. Wird beispielsweise der Drucksensor (21.1) zur Ermittlung
des Verschmutzungsgrades herangezogen, dann steht daran zunächst der maximal erreichbare
Druck im Spülsystem an. Fällt dieser Druck im Laufe des jeweils abzuarbeitenden Spülganges
unter einen vorbestimmten Wert, der im Vorspülgang anders als im Reinigungsgang sein
kann, dann bedeutet das eine normale oder erhöhte Verschmutzung des zu spülenden Gutes.
Es besteht dann kein Anlaß dazu, ein übliches Grundspülprogramm gemäß Figur 2 abzuändern.
Demnach wird nach dem Zulauf von Wasser für den Vorspülgang der von der Programmschalteinrichtung
vorgegebene komplette Vorspülgang ausgeführt. Nachdem die im Verlauf des Vorspülganges
verfolgte Druckmessung einen normalen bis hohen Verschmutzungsgrad signalisiert, wird
der Vorspülgang bis zum Ende abgearbeitet. Es erfolgt dort eine Entleerung der schmutzbeladenen
Spülflüssigkeit und ein erneuter Zulauf von Frischwasser für den nachfolgenden Reinigungsgang.
Ergibt die vorzugsweise am Ende des Aufheizvorganges für die Reinigungsflüssigkeit
erfolgende Druckmessung wieder einen normalen bis erhöhten Verschmutzungsgrad, wird
eine teilweise Entleerung von Spülflüssigkeit über die Entleerungspumpe vorgenommen.
Dabei wird insbesondere der im Grobsieb und im Ablaufschacht angesammelte Hauptteil
von Verschmutzungen aus der Spülflüssigkeit entfernt und anschließend der Spülflüssigkeitspegel
wieder auf das Ausgangsniveau aufgefüllt, sowie der laufende Reinigungsgang bis zum
maximalen, von der Programmschalteinrichtung (20) vorgegebenen End. weitergeführt.
Es fügen sich dann jeweils nach einer Entleerung und erneutem Zulauf von Wasser beispielsweise
zwei Zwischenspülgänge und ein Klarspülgang an, wobei in letzterem die Spülflüssigkeit
wieder aufgeheizt wird, damit das zu spülende Gut für den anschließenden Trockengang
am Ende des Gesamtspülganges getrocknet aus der Geschirrspülmaschine entnommen werden
kann.
[0015] Wird über den Sensor (21) eine unter einem vorbestimmten Wert liegende Verschmutzung
im Vorspülgang ermittelt, dann wird gemäß Figur 3 ab dem Zeitpunkt der Auswertung
der Druckmessung die restliche Zeitdauer des Vorspülganges im Programmablauf ausgeblendet
bzw. überfahren. Ist der Verschmutzungsgrad sehr gering, dann kann die Spülflüssigkeit
aus dem Vorspülgang unmittelbar für den nachfolgenden Reinigungsgang verwendet werden.
Es braucht dann kein aus Entleerung und Zulauf bestehender Wasserwechsel vorgenommen
zu werden. Bei höherem, jedoch unter dem Normalwert liegenden Verschmutzungsgrad ist
es zweckmäßig, einen Wasserwechsel vorzunehmen. In jedem Fall wird dann jedoch die
Programmablaufdauer um den ausgeblendeten Teil des Vorspülganges verkürzt. Wird im
nachfolgenden Reinigungsang zum Zeitpunkt der Druckmessung ein unterhalb des Normalwertes
liegender Verschmutzungsgrad festgestellt, dann kann der Teilwasserwechsel nach dem
Aufheizen der Reinigungsflüssigkeit entfallen und zumindest der für den Wasserwechsel
erforderliche Programmzeitabschnitt ausgeblendet werden. Gegebenenfalls kann dabei
auch der Zeitraum verkürzt werden, in dem das Geschirr nach dem Ende der Aufheizphase
weitergespült wird. Diese Weiterspüldauer kann abhängig vom Verschmutzungsgrad gewählt
werden. Am Ende des Reinigungsganges erfolgt wieder ein Wasserwechsel, wobei einer
der Zwischenspülgänge ausgeblendet wird. Danach folgt in unverändertem Programmablauf
der Klarspülgang und Trockengang. Soweit in den ausgeblendeten Teilen von Spülgängen
keine Heizenergie eingespart wird, ergibt sich jedoch durch den entsprechend verkürzten
Lauf der Umwälzpumpe neben dem eingesparten Wasser auch eine Verminderung der Antriebsenergie
für die Umwälzpumpe und insgesamt ein verkürzter Spülprogrammablauf.
[0016] Da sich bei ändernden Druckverhältnissen im Spülsystem auch die Geschwindigkeit der
Spülflüssigeit verändert, kann der Verschmutzungsgrad über einen auf die Strömungsgeschwindigkeit
ansprechenden Sensor ermittelt werden.
[0017] Bei sich ändernden Druckverhältnissen im Spülsystem verändert sich aber auch die
Umlaufgeschwindigkeit der durch Rückstoß angetriebenen Sprüharme, so daß deren Drehgeschwindigkeit
ebenfalls ein Maß für den Verschmutzungsgrad sein kann. Außerdem ändert sich mit der
vom Verschmutzungsgrad abhängigen Dichte der Spülflüssigkeit der Leistungsbedarf für
den Antriebsmotor der Umwälzpumpe, so daß sich über deren Drehzahl oder Stromaufnahme
ebenfalls durch entsprechende Sensoren der Verschmutzungsgrad ermitteln läßt. Ferner
ändert sich bei unterschiedlichem Fördervolumen der Umwälzpumpe auch der Flüssigkeitsstand
in der Ablaufwanne, so daß hieraus über einen Niveausensor (21.7) der Verschmutzungsgrad
ermittelt werden kann.
1. Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine, bei dem in einem Spülgang des
mehrgängigen Gesamtspülganges der Verschmutzungsgrad der Spülflüssigkeit ermittelt
sowie bei gegenüber einem vorbestimmten Verschmutzungsgrad abweichendem Verschmutzungsgrad
Einfluß auf die Spülflüssigkeit genommen wird, und zwischen unterschiedlichen Spülgängen
Spülflüssigkeitswechsel vorgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Ermittlung
eines minderen Verschmutzungsgrades wenigstens einer der im Gesamtspülprogramm nachfolgenden
kompletten Spülflüssigkeitswechsel oder Teilspülflüssigkeitswechsel ausgeblendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung des Verschmutzungsgrades
im Vorspülgang und im nachfolgenden Reinigungsspülgang erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei minderem Verschmutzungsgrad
im Vorspülgang der unmittelbar folgende Spülflüssigkeitswechsel ausgeblendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
bei minderem Verschmutzungsgrad der Spülflüssigkeit im Reinigungsspülgang ein Spülflüssigkeitswechsel
für wenigstens einen nachfolgenden Zwischenspülgang ausgeblendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgeblendete Zwischenspülgang
im Programmablauf zeitlich übersprungen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
der vorbestimmte Verschmutzungsgrad für die Spülgänge unterschiedlich einstellbar
ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
bei unter dem vorbestimmten Wert liegender Verschmutzung der laufende Spülgang vorzeitig
abgebrochen wird.
8. Geschirrspülmaschine zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Spülflüssigkeitsweg (4-9) ein Sensor (21)
angeordnet ist, der auf Arbeitsniveauabweichungen und/oder auf Trübung, und/oder die
Wichte und/oder den Druck und/oder die Strömungsgeschwindigkeit der Spülflüssigkeit
anspricht sowie bei unter einem Grenzwert liegender Trübung bzw. Wichte bzw. des Drucks
oder der Strömungsgeschwindigkeit der Spülflüssigkeit ein Signal abgibt, das einen
im Spülprogramm nachfolgenden Spülflüssigkeitswechsel unterbindet bzw. das Programmschaltwerk
über den unmittelbar folgenden Programmschritt hinwegschaltet.
9. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Spülflüssigkeitsweg
ein Bypaßweg vorgesehen ist, in dem ein Filtersieb angeordnet ist und daß der Drucksensor
dem Bypaßweg zugeordnet ist.
10. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtersieb
nach jedem Spülgang freigespült wird.
11. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (21.5;
21.6) die Drehzahl der Sprüharme (2,3) oder der Umwälzpumpe (8) bzw. deren Leistungsaufnahme
abtastet.