(19)
(11) EP 0 256 354 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
24.02.1988  Patentblatt  1988/08

(21) Anmeldenummer: 87110749.6

(22) Anmeldetag:  24.07.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4C11D 3/43, C11D 1/825, C11D 3/20, C11D 1/66, D06L 1/04, B01F 17/38
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB IT LI NL

(30) Priorität: 02.08.1986 DE 3626224

(71) Anmelder: Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien
40191 Düsseldorf (DE)

(72) Erfinder:
  • Wilsberg, Heinz-Manfred
    D-5000 Köln 60 (DE)
  • Puchta, Rolf, Dr.
    D-5657 Haan (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Reinigungsmittel


    (57) Das Reinigungsmittel enthält 2 bis 40 Gew.-% an eth­oxyliertem Fettalkohol und/oder Oxoalkohol und 10 bis 90 Gew.-% eines bestimmten Fettsäureesters. Zusätzlich kann das Reinigungsmittel Wasser, einen einwertigen Alkohol sowie flüssige Kohlenwasserstoffe enthalten. Das Reinigungsmittel wird zur Vorbehandlung stark ver­schmutzter Textilien vor der Wäsche verwendet.


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft Reinigungsmittel, die insbeson­dere als Wäschevorbehandlungs- und Detachurmittel ge­eignet sind und keine Halogenkohlenwasserstoffe ent­halten.

    [0002] Massive lokale Verschmutzungen lassen sich nicht immer durch Waschen in einer Waschmaschine in zufriedenstel­lendem Maße aus Textilien auswaschen. Der Grund liegt insbesondere darin, daß immer mehr pflegeleichte waschbare Textilien auf den Markt gekommen sind, die zur Erhaltung ihrer Eigenschaften nur bei niedrigen Waschtemperaturen, wie z.B. 60°C oder nur 30°C, ge­waschen werden dürfen. Mit zu den problematischsten Flecken im Haushalt gehören gerade bei niedrigen Waschtemperaturen Verschmutzungen wie Öl, insbesondere benutztes Motorenöl, Pigmentschmutz und Gemische da­von. In manchen Fällen ist es daher erforderlich, be­sonders stark verschmutzte Stellen der Textilien mit einem Reinigungsmittel vor dem Waschen vorzubehandeln. Bei bekannten, markgängigen Wäschevorbehandlungsmit­teln beruht die Wirkung im wesentlichen auf einem ho­hen Gehalt an Halogenkohlenwasserstoffen (HKW), wie etwa Methylenchlorid oder Perchlorethylen oder Fluor­kohlenwasserstoffen. HKW müssen aber ihrer Aus­wirkungen auf die Umwelt durch umweltverträgliche Roh­stoffe ersetzt werden.

    [0003] Bekannte Fleckenbehandlungsmittel entsprechen wegen ihres Gehalts an biologisch nicht abbaufähigen Alkyl­phenolethoxylaten und ihres verhältnismäßig hohen Ge­halts an Chlorkohlenwasserstoffen nicht den gestellten Anforderungen.

    [0004] Aus der deutschen Patentschrift 1 792 066 sind flüssi­ge, Wasser sowie organische Lösungsmittel enthaltende Reinigungsmittel bekannt. Als Tenside dienen Mischun­gen verschiedener nichtionischer Alkoholalkoxylate, deren Hauptbestandteil ein biologisch nicht genügend abbaufähiges Ethylenoxid/Propylenoxid-Blockpolymerisat ist. Aufgrund ihres Wassergehaltes eignen sich die Mittel nicht zum Abfüllen in korrosionsanfälligen, innen nicht lackierten Sprühdosen. Gegenüber manchen Verschmutzungen sind sie außerdem weitgehend wirkungs­los.

    [0005] Aus der europäischen Patentschrift 0 026 422 sind zum Aufsprühen vorgesehene, Treibmittel enthaltende Reini­gungsmittel bekannt, die neben unterschiedlich hoch ethoxylierten Alkoholen und Kohlenwasserstoffgemischen Chlorkohlenwasserstoffe enthalten. Manche andere be­kannte Produkte sind auf Grund ihrer Zusammensetzung brennbar.

    [0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Reinigungsmittel zur Verfügung zu stellen, das einer­seits keine HKW enthält und zudem nicht als brennbar gilt. Weitere Anforderungen, die an ein derartiges Produkt gestellt werden, sind:
    - die eingesetzten Tenside müssen ausreichend bio­logisch abbauber sein;
    - das Produkt muß gut ausspülbar sein;
    - das Produkt muß gut parfümierbar sein.

    [0007] Es wurde nun überraschend gefunden, daß Reinigungsmit­tel, die bestimmte Fettsäureester in Kombination mit bestimmten nichtionischen Tensiden enthalten, die ge­forderten Voraussetzungen erfüllen.

    [0008] Bei dem erfindungsgemäßen Reinigungsmittel handelt es sich um Reinigungsmittel auf Basis von Anlage­rungsprodukten von Ethylenoxid an Fettalkohole und/­order Oxoalkohole, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es

    (a) 2 bis 40 Gew.-% wenigstens eines Fettalkohols und/oder Oxoalkohols mit 10 bis 20 C-Atomen und 1 bis 10 Mol Ethylenoxid,

    (b) 10 bis 90 Gew.-% wenigstens eines Fettsäureesters, ausgewählt aus der aus Isopropylmyristat, Isopro­pylpalmitat, Isopropylstearat, Oleyloleat, Hexyl­laurat, Di-n-butyladipat, Capryl- oder Caprin­säureester von gesättigten Fettalkoholen mit 12 bis 18 C-Atomen, Ester von verzweigtkettigen Fett­säuren mit 8 bis 12 C-Atomen mit Fettalkoholen mit 14 bis 20 C-Atomen, Decyloleat, Isooctylstearat, Glycerintrioleat und i-Butyloleat bestehenden Gruppe

    enthalt.

    [0009] Als ethoxylierte Fettalkohole kommen von synthetischen oder insbesondere natürlichen Alkoholen bzw. Alkohol­gemischen abgeleitete Verbindungen in Frage. Dabei können sowohl gesättigte als auch ungesättigte Fettal­kohole als Ausgangsmaterial dienen. Oxoalkohole sind synthetisch hergestellte Alkohole mit unterschiedlich hohen Anteilen an 2-methylverzweigten Alkoholen. In manchen Fällen kann es zur Optimierung von Eigenschaf­ten der erfindungsgemäßen Reinigungsmittel zweckmäßig sein, Kombinationen von Fettalkohol- und/oder Oxoalko­hol-Ethoxylaten einzusetzen, die eine unterschiedliche Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Fettalkohol-Kompo­nente und/oder unterschiedlich hohe Ethoxylierungs­grade haben. Durch die Auswahl der Komponenten lassen sich Reinigungsmittel mit unterschiedlich ausgeprägten Leistungsschwerpunkten und Eigenschaftsmerkmalen her­stellen.

    [0010] Bevorzugte Reinigungsmittel enthalten neben dem Alko­hol-Ethoxylat und dem Fettsäureester zusätzlich Wasser in Mengen von 0,1 bis 50 Gew.-%; andere, ebenfalls bevorzugte Ausführungsformen enthalten zusätzlich zu dem Alkohol-Ethoxylat und dem Fettsäureester 1 bis 50 Gew.-% eines einwertigen Alkohols mit 1 bis 4 C-­Atomen.

    [0011] Besonders wertvolle Eigenschaften haben Produkte, die neben den beiden obligatoreischen Bestandteilen 3 bis 15 Gew.-% eines einwertigen Alkohols mit 1 bis 4 Koh­lenstoffatomen und 0,5 bis 40 Gew.-% Wasser enthalten.

    [0012] Setzt man, wie bereits erwähnt, Gemische verschiedener Alkohol-Ethoxylate ein, sind Kombinationen von 2 bis 30 Gew.-% Alkohol-Ethoxylat mit 5 bis 10 Mol Ethylen­oxid und 2 bis 10 Gew.-% Alkohol-Ethoxylat mit 1 bis 4 Mol Ethylenoxid im Hinblick auf ein ausgeglichen hohes Leistungsniveau besonders interessant. Dabei kann der niedrig ethoxylierte Alkohol auch ganz oder teilweise durch ein Fettamin mit 10 bis 20 Kohlen­stoffatomen und 1 bis 4 Mol Ethylenoxid ersetzt wer­den.

    [0013] Der Fettsäureester oder das Fettsäureester-Gemisch kann bis zu 90 % seines Gewichts durch aliphatische, geradkettige und/oder verzweigte flüssige Kohlenwas­serstoffe mit 6 bis 40 C-Atomen oder deren Gemische ersetzt werden. Auch durch eine derartige Maßnahme ist eine optimale Anpassung des erfindungsgemäßen Reini­gungsmittels an die gewünschte Eigenschaftskombination möglich.

    [0014] Von den Frage kommenden einwertigen Alkoholen, die Bestandteil des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels sein können, sind Ethylalkohol und/oder Isopropylalko­hol besonders bevorzugt. Der Gehalt an Alkohol und an flüssigen Kohlenwasserstoffen hat Einfluß auf die Kon­sistenz die Brennbarkeit und die Reinigungsleistung. Je nach dem Anforderungsprofil enthalten besonders bevorzugte Reinigungsmittel einen mehr oder weniger großen Anteil der genannten Komponenten.

    [0015] Im allgemeinen enthalten Reinigungsmittel mit beson­ders ausgewogenen Eigenschaften hinsichltich ihrer Reinigungswirkung sowohl gegenüber Pigmentverschmut­zungen als auch gegenüber öl- oder fettartigen Ver­schmutzungen auf unterschiedlichen Gewebearten 5 bis 20 Gew.-% Fettalkohole und/oder Oxoalkohol mit 10 bis 20 C-Atomen, an den 5 bis 10 Mol Ethylenoxid angela­gert sind. Ebenfalls ausgezeichnete Eigenschaften hat ein Reinigungsmittel mit einem Gehalt an 3 bis 7 Gew.-% Fettalkohol und/oder Oxoalkohol mit 10 bis 20 C-Ato­men, an den 1 bis 4 Mol Ethylenoxid angelagert sind. In manchen Fällen enthalten besonders wirksame Reini­gungsmittel sowohl höher als auch niedriger ethoxy­lierte Alkohole der o.g. Art und Menge. Dabei kann das Mittel zusätzlich oder anstelle des niedriger ethoxy­ lierten Alkohols auch Fettamin mit 10 bis 20 C-Atomen und mit 1 bis 4 Mol Ethylenoxid enthalten, wodurch die Reinigungswirkung verstärkt wird. Den Mitteln können außerdem Duftstoffe zugesetzt werden.

    [0016] Je nach der Konsistenz, die über die genannten Be­standteile in weiten Grenzen variierbar ist, läßt sich das erfindungsgemäße Mittel durch Versprühen mit oder ohne Treibgas, wie z.B. Kohlendioxid oder Butan bzw. Propan, auf die verschmutzten Textilien oder durch Auftragen in flüssiger oder pastöser oder gelartiger Form applizieren. Die Verwendung des genannten Reini­gungsmittels in den genannten Applikationsformen zur Vorbehandlung stark verschmutzter Textilien ist daher ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung.

    Beispiele



    [0017] Die folgenden Ausführungsbeispiele beschreiben die Wirkungsweise unterschiedlich zusammengesetzter erfin­dungsgemäßer Reinigungsmittel. In den folgenden Bei­spielen steht "EO" für angelagertes Ethylenoxid. Die Prozentangaben bedeuten Gewichtsprozent.

    [0018] An weißen PES/BW 50:50 Gewebestücken wurden Waschver­suche durchgeführt. Als Waschmittel wurde ein markt­gängiges Produkt in einer Konzentration von 16,1 g/l bei einer Temperatur von 60°C verwendet.

    [0019] Die Anschmutzungen erfolgten durch

    (1) Olivenöl mit Sudanrot,

    (2) gebrauchtes Motorenöl,

    (3) Pigment-Schmutz-Dispersion.



    [0020] Das Gewebe wurde auf einen Filterbogen gelegt und drei Tropfen einer Anschmutzung aufgetragen. Nach einer Einwirkungszeit von 30 sec wurde das Gewebe in ein Schraubdeckelglas gegeben.

    [0021] 2 g eines der weiter unten beschriebenen Reinigungs­mittel wurden auf das Läppchen getropft und 5 min ein­wirken gelassen. Dann wurden 75 ml Waschmittellösung dazugegeben und 10mal geschüttelt. Anschließend wurde das Läppchen herausgenommen, in 500 ml Stadtwasser ausgespült (10mal umrühren) und auf einem Filterbogen getrocknet.

    [0022] Die Auswertung erfolgte durch visuelle Beurteilung der Fleckenentfernung im Vergleich zu einem nicht mit Rei­nigungsmittel vorbehandelten Läppchen.

    Beispiel 1



    [0023] Es wurden Reinigungsmittel der folgenden allgemeinen Zusammensetzung hergestellt:

    7,5 % C14/15-Oxoalkohol + 7 EO
    5 % C18/13-Kokosamin + 2 EO
    30 % Ethanol, wasserfrei und
    57,5 % Fettsäüreester.

    [0024] In den Ausführungsbeispielen wurde als Fettsäureester verwendet:

    (a) Decyloleat,

    (b) Ester von Isononansäure mit Fettalkoholen mit 14 bis 20 C-Atomen,

    (c) Isopropylmyristat,

    (d) Isopropylstearat.


    Vergleichsbeispiel 1



    [0025] Als Fettsäureester gemäß der Rezeptur des Beispiels 1 wurde

    (a) Polyolfettsäureester und

    (b) Glycerin-monooleat

    verwendet.

    [0026] Die Rezepturen der Vergleichsbeispiele zeigen deutlich schlechtere Reinigungswirkung als die der Beispiele 1 (a) bis (d).

    Beispiel 2



    [0027] Rezepturen wie in Beispielen 1 (a) bis (d) unter Ver­wendung von
    40 % Ethanol, wasserfrei und
    47,5 % Fettsäureester.

    Vergleichsbeispiel 2



    [0028] Rezeptur wie in Beispiel 2 unter Verwendung der Fett­säureester gemäß Vergleichsbeispiel 1.

    [0029] Die Ergebnisse der Waschtests entsprechen denen des Beispiels 1 und des Vergleichsbeispiels 1.

    Beispiel 3



    [0030] Rezepturen wie in Beispielen 1 (a) bis (d) unter Ver­wendung von
    37,5 % Ethanol, wasserfrei, und
    50 % Fettsäureester.

    [0031] Auch mit diesen Reinigungsmitteln wurden gegenüber entsprechend zusammengesetzten Vergleichsprodukten bessere Ergebnisse erhalten.

    Beispiel 4



    [0032] Es wurden Reinigungsmittel der folgenden Zusammenset­zung hergestellt:

    7,5 % C₁₄/₁₅-Oxoalkohol + 7 EO
    5 % C8/13-Kokosamin + 2 EO
    5 % Ethanol, 99,9%
    32,5 % C12/14-Isoparaffingemisch, Siedebereich 207 bis 251°C
    48,7 % Fettsäureester
    0,5 % Parfum und
    0,8 % Wasser.

    [0033] In den Ausführungsbeispielen wurde als Fettsäure ver­wendet:

    (a) Isooctylstearat,

    (b) Decyloleat,

    (c) Ester aus Isononansäure und C₁₄-C₂₀-Fettalkoholen

    (d) Laurinsäurehexylester und

    (e) Isopropylmyristat.


    Beispiel 5



    [0034] Es wurde eine Rezeptur gemäß Beispiel 4 unter Verwen­dung von
    10 % Ethanol, 99,9 % und
    27,5 Isoparaffingemisch, Siedebereich 207 bis 251°C
    hergestellt.

    [0035] Die Reinigungsmittel der Beispiele 4 und 5 zeigten eine sehr gute Wirkung bei der Entfernung von Ver­schmutzungen aus gebrauchtem Motoröl.

    Beispiel 6



    [0036] Es wurde ein Reinigungsmittel mit einer Rezeptur wie Beispiel 1(a) bis 1(d) unter Verwendung von

    (a) 7,5 % C12/18-Fettalkohol + 5 EO und

    (b) 7,5 % eines Fettalkoholgemischs

    hergestellt.

    Beispiel 7



    [0037] Es wurde ein Reinigungsmittel mit einer Rezeptur wie Beispiele 1(a) bis 1(d) unter Verwendung von

    (a) 5 % Oleylcetylalkohol + 5 EO

    (b) 5 % C12/14-Alkohol + 3 EO

    (c) C12/18-Alkohol + 4 EO

    hergestellt.

    [0038] Die Reinigungsmittel mit den Zusammensetzungen nach den Beispielen 6 und 7 hatten eine ausgezeichnete Rei­nigungswirkung.


    Ansprüche

    1. Reinigungsmittel auf Basis von Anlagerungsprodukten von Ethylenoxid an Fettalkohol und/oder Oxoalkohol, dadurch gekennzeichnet, daß es

    (a) 2 bis 40 Gew.-% wenigstens eines Fettalkohols und/oder Oxoalkohols mit 10 bis 20 C-Atomen und 1 bis 10 Mol Ethylenoxid,

    (b) 10 bis 90 Gew.-% wenigstens eines Fettsäureesters, ausgewählt aus der aus Isopropylmyristat, Isopro­pylpalmitat, Isopropylstearat, Oleyloleat, Hexyl­laurat, Di-n-butyladipat, Capryl- oder Caprin­säureester von gesättigten Fettalkoholen mit 12 bis 18 C-Atomen, Ester von verzweigtkettigen Fett­säuren mit 8 bis 12 C-Atomen mit Fettalkoholen mit 14 bis 20 C-Atomen, Decyloleat, Isooctylstearat, Glycerintrioleat und i-Butyloleat bestehenden Gruppe


     
    enthält.
     
    2. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß es zusätzlich 0,1 bis 50 Gew.-% Wasser enthält.
     
    3. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß es 1 bis 50 Gew.-% eines einwertigen Alkohols mit 1 bis 4 C-Atomen enthält.
     
    4. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß es 3 bis 15 Gew.-% eines einwertigen Alkohols mit 1 bis 4 C-Atomen und 0,5 bis 40 Gew.-% Wasser enthält.
     
    5. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es als Alkoholethoxylat eine Kombination aus

    a1) 2 bis 30 Gew.-% wenigstens eines Fettalkohls und/­oder Oxoalkohols mit 10 bis 20 C-Atomen und mit 5 bis 10 Mol Ethylenoxid,

    a2) 2 bis 10 Gew.-% wenigstens eines Fettalkohols und/­oder Oxoalkohols und/oder eines Fettamins mit 10 bis 20 C-Atomen und 1 bis 4 Mol Ethylenoxid


     
    enthält.
     
    6. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fettsäureester bis zu 90 Gew.-% durch aliphatische, geradkettige und/oder verzweigtkettige, flüssige Kohlenwasserstoffe oder Kohlenwasserstoffgemische mit 6 bis 40 C-Atomen er­setzt wird.
     
    7. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der einwertige Alkohol Ethylalkohol und/oder Isopropylalkohol ist.
     
    8. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es 5 bis 20 Gew.-% Fett­alkohol und/oder Oxoalkohol mit 10 bis 20 C-Atomen und mit 5 bis 10 Mol Ethylenoxid enthält.
     
    9. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es 3 bis 7 Gew.-% Fettal­kohol und/oder Oxoalkohol mit 10 bis 20 C-Atomen und mit 1 bis 4 Mol Ethylenoxid enthält.
     
    10. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es 3 bis 7 Gew.-% Fettamin mit 10 bis 20 C-Atomen und mit 1 bis 4 Mol Ethylenoxid enthält.
     
    11. Verwendung eines Reinigungsmittels nach einem der Ansprüche 1 bis 10 in versprühbarer Form zur Vorbe­handlung von stark verschmutzten Textilien.
     
    12. Verwendung eines Reinigungsmittels nach einem der Ansprüche 1 bis 10 in flüssiger Form zur Vorbehandlung von stark verschmutzten Textilien.
     
    13. Verwendung eines Reinigungsmittels nach einem der Ansprüche 1 bis 10 in Form einer Paste oder eines Gels zur Vorbehandlung von stark verschmutzten Textilien.
     





    Recherchenbericht