(19)
(11) EP 0 256 387 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
24.02.1988  Patentblatt  1988/08

(21) Anmeldenummer: 87111035.9

(22) Anmeldetag:  30.07.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B65D 73/00, B65D 85/24
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 14.08.1986 DE 3627693
09.12.1986 DE 3641965

(71) Anmelder: William Prym GmbH & Co. KG
D-52224 Stolberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Nysten, Bernhard, Dipl.-Ing.
    D-5100 Aachen (DE)
  • Steinhauer, Manfred, Dipl.-Ing.
    D-5102 Würselen (DE)
  • Hurtz, Winfried
    D-5190 Stolberg (DE)

(74) Vertreter: Mentzel, Norbert, Dipl.-Phys. et al
Patentanwälte Dipl.-Phys. Buse Dipl.-Phys. Mentzel Dipl.-Ing. Ludewig, Postfach 20 14 62
D-42214 Wuppertal
D-42214 Wuppertal (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verkaufspackung für ein Nadelsortiment


    (57) Bei einer Verkaufspackung für ein Nadelsortiment (11,13) mit einer insbesondere aus Kurststoff gebildeten Dose (12) sind im Dosen­inneren eine Schar von langgestreckten, gleichgerichteten Kammern zum Aufbewahren von Nadeln (13) vorgesehen, die an ihrem einen Kammerende zur Entnahme und zum Wiedereinführen von Nadeln (13) zeitweise zu öffnen sind. Um eine preiswerte und platzsparende Verkaufspackung (10) zu entwickeln, die bequem zu handhaben ist, wird vorgeschlagen, über den Umfang der Dose (12) mindestens einen Ring (30) mit wenigstens einem Loch vorzu­sehen und die Kammern an ihrem einen Außenrand mit Kammer­öffnungen (27) auszurüsten, über welche der Ring sich erstreckt. Der Ring (30) ist auf dem Dosenumfang in Ringverlaufsrichtung verschiebbar und in Abhängigkeit von seiner Verschiebungs­lage mit seinem Ringloch in Ausrichtung mit einer Kammer zu bringen, wodurch die Entnahme und das Wiedereinführen der Nadeln (13) aus den Kammern möglich ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung richtet sich auf eine Verkaufspackung der im Oberbegriff des Anspruches l angegebenen Art, mit welcher vorzugsweise Nähnadeln in Verkehr gebracht werden.

    [0002] Bei der bekannten Verkaufspackung ist die Seitenwand der Dose mit einer Schar von Öffnungen versehen, die jeweils in eine eine bestimmte Nadelsorte aufnehmende Kammer einmünden und normalerweise durch eine entsprechende Vielzahl von Stopfen verschlossen sind. Je nachdem, aus welcher Kammer eine Näh­nadel entnommen werden soll, wird der betreffende Stopfen ent­fernt. Dies stellt eine umständliche Handhabung dar, die zahl­reiche Einzelbauteile erfordert.

    [0003] Es ist auch bekannt, eine in Kammern gegliederte Dose zur Aufnahme von Nähnadeln kreisförmig auszubilden und aus zwei Dosenteilen auszubilden, die mit ihren Seitenwänden einander überlappen und gegeneinander verdrehbar sind. Die Kammern sind dabei im Dosenunterteil ausgebildet, während die Seiten­wände des Dosenoberteils Schlitze zum Durchlaß der Nadeln tragen. Wegen ihrer Verdrehbarkeit muß die Dose zwangsweise einen kreisförmigen Umriß haben, wobei sich Kreissegmente ergeben, in denen wegen ihrer unzureichenden Längendimen­sion keine Nadeln untergebracht werden können. Solche Dosen haben daher den Nachteil eines hohen Materialaufwands und Platzbedarfs, der nicht für die Anordnung von Nadeln aus­genutzt werden kann. Außerdem haben diese Dosen den Nach­teil, daß durch die mit den Kammeröffnungen fluchtenden Schlitze alle Nadeln gleichzeitig ausfahren können, was die Handhabung der Dose und die Entnahme einer bestimmten ge­wünschten Nadel umständlich macht.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine platzsparende Verkaufspackung der im Oberbegriff des Anspruches l ange­führten Art zu entwickeln, die preiswert herzustellen ist, die Nadeln attraktiv darbietet und besonders bequem zu hand­haben ist. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches l angeführten Maßnahmen erreicht, denen fol­gende besondere Bedeutung zukommt:

    [0005] Der flexible Ring gestattet es, der Dose eine optimale, werkstoff- und platzsparende Form zu geben, weil der Ring wegen seiner Flexibilität sich von selbst der jeweils ge­gebenen Form des Dosenumfangs anpaßt. Die Dose selbst kann als einfacher geschlossener Körper ausgebildet sein, der lediglich am Dosenrand Kammeröffnungen zur wahlweise Ent­nahme der Nadeln trägt, denn der flexible Ring verschließt normalerweise die Kammeröffnungen, wenn keine Nadelent­nahme erwünscht ist. Der Ring selbst ist längs des Dosen­umfangs bequem verstellbar, um ein Ringloch in Ausrichtung mit jener ausgewählten Kammeröffnung zu bringen, aus welcher eine Nadel entnommen werden soll. Durch Führungsmittel, wie seitliche Dosenflansche, kann der Ring unverlierbar mit der Dose verbunden sein. Solche Führungsmittel bestimmen auch die Längsverschieblichkeit des Rings bei seiner Ver­stellung.

    [0006] Der Ring kann grundsätzlich auf zweierlei Weise um die Dose herumgelegt sein. Eine erste Möglichkeit besteht darin, ihn längs der schmalen Umrißfläche der Dose zwischen einer Boden- und Deckplatte anzuordnen, weshalb dann der Ring vorzugsweise nur ein einziges Ringloch aufzuweisen braucht, was zu seiner Stabilität beiträgt. Wird dieses Ringloch in Ausrichtung mit einer ausgewählten Kammeröffnung durch Verschieben des Ringes gebracht, so ist die dortige Nadel zugänglich, während die Nadeln aller übrigen Kammern unzu­gänglich bleiben. Die Deckplatte ist dabei vom Ring frei und läßt, insbesondere, wenn sie aus transparentem Werk­stoff besteht, einen guten Durchblick auf die vorzugsweise einzelweise in den Kammern angeordneten Nadeln zu. Die Boden- und Deckplatten sind dann vom Ring frei und bieten einen guten Angriff für die Hand beim Verstellen des dazwischen­liegenden Rings.

    [0007] Eine zweite Möglichkeit, gemäß Anspruch 2, die ihre beson­deren Vorteile aufweist, besteht darin, den Ring in einer Vertikalebene zur Anordnungsrichtung der Kammern anzuordnen, weshalb dann der Ring die Funktion übernehmen kann, Bereiche der Schauseite und Rückseite der Dose zu überdecken. Da­durch ist es möglich, der Dose einen einfacheren Aufbau zu geben und fallweise auf die Deckplatte ganz zu verzichten. Man kann nämlich, wie Anspruch 5 und l0 näher ausführen, die Bodenplatte mit in Abstand zueinander parallel ver­laufenden Rippen anordnen, wodurch Rinnen zwischen ihnen entstehen, die als Kammern zur Aufnahme der Nadeln genutzt werden. Ein unter dem Ring an der Bodenplatte befestigtes Deckblatt gemäß Anspruch ll kann gegebenenfalls zur Unterstützung der Abdeckung herangezogen werden. Zwecks besserer Einsicht wird man den Ring und das Deckblatt, gemäß Anspruch l2, aus transparentem Werkstoff erzeugen.

    [0008] Obwohl es möglich wäre, die vorzugsweise parallel zuein­ander angeordneten Kammern geneigt zur Verlaufsrichtung des Ringes anzuordnen, empfiehlt es sich aus Platzgründen, die Verlaufsrichtung des Ringes in Richtung der Kammern, gemäß Anspruch 3, zu legen, so daß beim Verschieben des Ringes das zum Ein- bzw. Ausführen der Nadeln dienende Ringloch sich längs einer ihm zugeordneten Kammer bewegt. Befindet sich nämlich das Ringloch nicht am offenen Kammer­ende, so ist die Lage der Nadel in der Kammer gesichert.

    [0009] Zur Vereinfachung der Handhabung empfiehlt es sich, wie es Anspruch 4 vorschlägt, ein Ringband zu verwenden, welches mehrere Kammern gleichzeitig überdeckt und für jede Kammer ein gesondertes Loch aufweist. Damit ist eine gezielte Entnahme der jeweils ausgewählten Nadel aus einer bestimmten Kammer möglich, wenn man einen Lochversatz entsprechend Anspruch 6 praktiziert. Am übersichtlichsten ist es dabei, eine diagonale Anordnung der Löcher im Sinne des Anspruches 7 zu verwenden. Seitliche Führungsflächen entsprechend Anspruch 8 steuern die gewünschte Längsverschiebung des Ringes bzw. des Ringbandes und bestehen am einfachsten aus Randflanschen entsprechend Anspruch 9. Damit lassen sich nämlich besonders einfache Dosen herstellen.

    [0010] Weitere Besonderheiten der Erfindung sind aus der bei­liegenden Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, wobei alle neuen Merkmale als erfindungs­wesentlich anzusehen sind, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht wurden. Es zeigen:

    Fig. l eine Draufsicht auf eine Aufmachung der erfindungsgemäßen Verkaufspackung für Selbstbedienungseinrichtungen,

    Fig. 2 in starker Vergrößerung und im Ausbruch eine Seitenansicht der Aufmachung von Fig. l längs der Schnittlinie II-II von Fig. l,

    Fig. 3 die Draufsicht auf die erfindungsgemäße Dose, die der wesentliche Bestandteil der in Fig. l gezeigten Verkaufspackung ist,

    Fig. 4 und 5 einen Längs- und einen Querschnitt durch die Dose von Fig. 3 längs der dort angedeuteten Schnittlinien IV-IV bzw. V-V, allerdings in einer gegenüber Fig. 3 stärkeren Vergrößerung,

    Fig. 6 die Draufsicht auf den in Fig. 3 bis 5 verwendeten Dosengrundkörper, und

    Fig. 7 und 8 die Draufsicht bzw. Schnittansicht längs der Schnittlinie VIII-VIII eines Dosen­grundkörpers einer alternativen Ausführung.



    [0011] Die erfindungsgemäße Verkaufspackung l0 ist in ihrer in Fig. l erkennbaren Aufmachung geeignet, in Selbstbedienungs­läden verwendet zu werden. Die Packung l0 besteht aus einer in Fig. 3 bis 5 näher ersichtlichen Dose l2, die ein in Fig. 5 angedeutetes Sortiment ll von Nähnadeln l3 aufnimmt, und aus einem aus Fig. l und 2 ersichtlichen Trägerblatt l4, an dem die Dose l2 in einer besonderen später noch ausführ­lich zu beschreibenden Weise auf seiner Schauseite l5 be­festigt ist. Das Trägerblatt l4 kann auf seiner Schauseite Angaben über Art und Herkunft der Ware enthalten und ist mit einem Aufhängeloch l6 versehen, um die Packung l0 an Stangen von Selbstbedienungseinrichtungen anzubringen.

    [0012] Die Dose l2, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel von Fig. 3 bis 5, besteht, wenn man von den Nähnadeln l3 absieht, nur aus drei Bestandteilen, nämlich einem am besten aus Fig. 5 und 6 ersichtlichen Grundkörper 20, einem Deckblatt 33 und einem aus flexiblem Werkstoff gebildeten, über den Grund­körper 20 und das Deckblatt 33 gezogenen Ringband 30. Der Grundkörper 20 ist einstückig aus Kunststoff erzeugt, das Ringband 30 besteht aus einer durchsichtigen, insbesondere klarsichtigen Folie und das Deckblatt 33, das auch fehlen könnte, aus Klarsichtmaterial. Damit ist eine Durchsicht durch das Ringband 30 auf das im Dosengrundkörper 20 befind­liche Sortiment ll der Nadeln l3 möglich.

    [0013] Der Grundkörper 20 besitzt eine Bodenplatte 2l, auf deren einen, der Schauseite l9 der späteren Dose zugekehrten Fläche eine Schar von parallelen Rippen 22 angeordnet sind, die zueinander in Abstand 23 liegen, so daß zwischen benachbarten Rippen 22 jeweils Rinnen 29 entstehen, in welche die Nadeln l3, im vorliegenden Fall einzelweise, eingelegt werden können. Die Rinnen 29 sind an ihrem einen Ende durch einen vorzugsweise längs aller Kammern durchlaufenden Steg 28 verschlossen, während am gegen­überliegenden Ende jeweils eine Kammeröffnung 27 vorge­sehen ist, durch welche die Nadeln l3 ein- und ausschieb­bar sind.

    [0014] Der Grundkörper 20 hat hier Rechteckform, wie aus der Draufsicht von Fig. 3 hervorgeht, und an den beiden Längskanten sind Randflansche 24 vorgesehen. Zwischen den beiden Randflanschen 24 verläuft die mit den Rinnen 29 ausgerüstete Bodenplatte 2l, weshalb der Grundkörper 20 ein an einen Schlitten erinnerndes Aussehen bekommt. Ausweislich der Fig. 5 haben die Randflansche 24 ein Höhenmaß 25, das beidflächig die mit den Rippen 22 ausgerüstete Bodenplatte 2l überragt, wie auch, gemäß Fig. 6, ein Längenmaß 26 vorliegt, das die beiden Breit­kanten l7, 43 der Bodenplatte 2l überragt. Dadurch ent­steht zwischen den beiden Randflanschen 24 ein am besten aus Fig. 6 ersichtliches Kerngehäuse l8, das von der mit den Rippen 22 ausgerüsteten Bodenplatte 2l gebildet wird und dazu bestimmt ist, von dem Ringband 30 umhüllt zu werden, was am besten aus Fig. 4 hervorgeht.

    [0015] Beim Aufbau der Verkaufspackung l0 wird zunächst der Grundkörper 20 nach seiner Herstellung mit dem Sorti­ment ll der Nadeln l3 versehen und dann über den erwähnten Gehäusekern l8 dieses Grundkörpers 20 ein Bandabschnitt ringförmig herumgelegt, so daß die Bandenden übereinander zu liegen kommen und in dieser Überlappungs­zone miteinander verbunden werden können, z.B. durch Kleben oder Schweißen. Auf diese Weise entsteht aus dem Bandabschnitt das erfindungsgemäße Ringband 30. Ein Teilstück 3l des Bandes überdeckt dann, wie aus Fig. 4 hervorgeht, die dort angedeutete Schauseite l9 der Dose l2, während das gegenüberliegende Ringteilstück 32 die Bodenplatte 2l rückseitig überspannt. Das vordere Ringteilstück 3l übernimmt damit die Funktion einer Kammer­abdeckung. Dabei kann unter diesem Teilstück 3l auch noch ein etwas steiferes Blatt 33 fest an dem Kernge­häuse l8 befestigt sein, um die Lage der Nadeln in den Rinnen 29 zu sichern. Es genügt, daß ein solches Deckblatt 33 nur über den unteren Bereich des Kerns l8 sich erstreckt, wobei seine Befestigung lediglich an der Rückseite der Bodenplatte 2l zu erfolgen braucht. Das Blatt 33 ist etwas steifer als das Material des Ringbandes 30 ausgebildet und sichert auch dann die Lage der Nadeln l3 in den Rinnen 29, wenn flexiblere Folie des Ringbandes vom Kerngehäuse l8 sich abheben sollte.

    [0016] Nach dieser Montage befindet sich das Ringband 30 mit seinen beiden Längskanten 34, ausweislich der Fig. 3, zwischen den beiden Flanschen 24. Die Längskanten 34 werden dabei von den überstehenden Innenflächen der Randflansche 24 geführt. Dadurch entstehen Führungsflächen 35, wenn das Ringband 30 im Sinne des aus Fig. 3 ersicht­lichen Doppelpfeils 36 verschoben wird. Das Ringband 30 ist dabei mit einer Schar von Löchern 37 ausgerüstet, die im vorliegenden Fall längs einer diagonalen, strichpunktiert angedeuteten Linie 38 angeordnet sind. Jeder der rinnen­förmigen Kammern 29 ist dabei ein eigenes Loch 37 zugeordnet.

    [0017] Beim Verschieben 36 bewegt sich ein Loch 37 folglich längs der ihm zugeordneten Rinne 29 und gelangt schließ­lich bei ausreichender Verschiebung 36 an die obere Breit­kante l7 des Kerngehäuses l8, wo sich die in Fig. 6 er­sichtlichen und bereits erwähnten Kammeröffnungen 27 befinden. Weil die einzelnen Löcher 37 aufgrund der Anord­nung längs der Diagonallinie 38 in einem aus Fig. 3 er­sichtlichen Längenversatz 39 angeordnet sind, gelangt bei dieser Verschiebung 36 jeweils nur ein Loch 37 in Aus­richtung mit der ihm zugeordneten Kammeröffnung 27, weshalb nur die dort befindliche individuelle Nadel l3 entnommen bzw. wieder eingeführt werden kann; alle übrigen Löcher 37 sind nämlich bei einer solchen bestimmten Längslage noch nicht in Ausrichtung mit ihren Kammeröffnungen 37, vielmehr befindet sich ein massiver Abschnitt des Ringbandes als verschließende Wand an dieser Stelle der Breitkante l7. Dadurch ist eine indviduelle Entnahme der Nadeln l3 möglich.

    [0018] Befindet sich das Ringband 30 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Längslage, wo sämtliche Löcher 37 außerhalb der Schmalseite l7 angeordnet sind, so ist die Dose l2 als ganzes geschlossen und es kann keine Nadel l3 aus dem Dosengrundkörper 20 entnommen werden. Das Ringband 30 ist also wie eine Jalou­sie wirksam, welche zwischen den Flanschen 24 auf und ab verschoben werden kann im Sinne des erwähnten Doppel­pfeils 36.

    [0019] Wie aus Fig. 4 bis 6 hervorgeht, sind die Randflansche 24 auf ihrer Unterseite mit vier Zapfen 63 versehen, die zur Befestigung der fertigen Dose l2 an dem bereits erwähnten Trägerblatt l4 diener. Das Trägerblatt l4 ist dabei, wie in Fig. 2 angedeutet ist, mit entsprechenden Durchbrüchen 64 versehen, durch welche die Befestigungszapfen 63 hin­durchgeführt werden können. Dabei kommt die Dose l2 mit der Unterkante 40 ihrer Flansche 24 an der Schauseite l5 der Trägerplatte l4 zur Anlage. Die auf der Rückseite 65 des Trägerblatts l4 herausragenden Zapfenenden werden nun verformt, so daß es zu einer Verbreiterung 63ʹ kommt, welche die Dimensionen des Durchbruchs 64 im Trägerblatt l4 übersteigt. Diese Verformung 63 geschieht durch Stauchen der einstückig mit dem Kunststoff des Dosengrundkörpers 20 ausgebildeten Zapfen. Auf diese Weise ist eine einwandfreie, zuverlässige Verbindung der Dose mit dem Trägerband l4 gewährleistet.

    [0020] Wenn man die Dose l2 in Benutzung nimmt, kann diese vom Trägerblatt l4 abgerissen werden. Dabei können die Ver­formungen 63ʹ oder Bereiche der Platte abbrechen, wie auch durch eine Sollbruchstelle die ganzen Zapfen 63 entfernt werden können. Dadurch ist die Handhabung der Dose l2 beim Verschieben 36 des Ringbandes 30 erleichtert.

    [0021] Wie bereits erwähnt wurde, ist in der Zeichnung lediglich ein Ausführungsbeispiel dargestellt, auf welches die Erfindung nicht beschränkt ist. So wäre es möglich, die in Fig. 6 strichpunktiert angedeutete Längserstreckung 4l der Rinnen 29 geneigt zu der Längsverschiebungsrichtung 36 des Ringbandes 30 anzuordnen. In diesem Falle würden also die Rinnen 29 schräg zu den Flanschen 24 angeordnet sein. Anstelle von Rinnen 29 könnten auch oben durch eine Deckplatte geschlossene Kammern vorliegen. Schließlich ist es nicht erforderlich, die Kammern bzw. Rinnen 29 in einer gemeinsamen Ebene 42 anzuordnen, die strich­punktiert in Fig. 5 angedeutet ist; vielmehr könnten solche Kammern in mehreren übereinanderliegenden paralle­len Lagen angeordnet sein Im letztgenannten Fall würde, in Abhängigkeit von der Verschiebungslage 36 des Ring­bandes 30 ein Loch 37 wahlweise mit einer der verschiede­nen Schichten der Kammern ausgerichtet sein, um aus der betreffenden Kammer die Nadel zu entnehmen, während alle übrigen Kammern durch ein massives Teilstück des Ringbandes 30 verschlossen wären. Es ist also auch in diesem Fall eine individuelle Entnahme der Nähnadeln möglich. Bei zwei solchen Lagen könnten die Kammern durch von Rippen 22 gebildete Rinnen 29 auf gegenüberliegenden Seiten einer gemeinsamen Bodenplatte 2l angeordnet sein, wo sie dann sowohl durch das aus Fig. 4 ersichtliche vordere Teilstück 3l als auch das hintere Teilstück 32 des Ringbandes abge­deckt sind. Die Entnahme ist nämlich nur dann möglich, wenn das betreffende Loch sich an der mit den erwähnten Kammeröffnungen 27 ausgerüsteten Schmalseite l7 des Dosen­grundkörpers 20 befindet. Bei mehreren übereinanderliegen­den Lagen könnten solche Kammeröffnungen 27 auch an zuein­ander gegenüberliegenden Breitseiten l7,43 des Kernge­häuses l8 angeordnet sein. Die von den Randflanschen 24 erzeugten Führungsflächen 35 für die Bewegung des Ringbands 30 können auch durch andere Führungselemente, wie Nocken, am Dosengrundkörper 20 erzeugt sein.

    [0022] Die in Fig. 4 beschriebene Funktion des Deckblatts 33 kann auch von einer steifen Deckplatte 44 übernommen werden, wie anhand des in den Fig. 7 und 8 gezeigten zweiten Ausführungs­beispiels einer erfindungsgemäßen Dose l2ʹ zu ersehen ist. Die Bestandteile dieser Dose l2ʹ sind in Fig. 7 und 8 in einer nicht den Gebrauchszustand kennzeichnenden Position gezeigt, die man als "Strecklage" der Teile bezeichnen könnte, die nach der Herstellung dieser Dose l2ʹ zunächst vorliegt. Zur Bezeichnung der in Übereinstimmung mit dem ersten Aus­führungsbeispiel von Fig. 3 bis 6 gestalteten Elemente sind die gleichen Bezugszeichen bei der Dose l2ʹ verwendet, doch zur Unterscheidung davon mit einem Strich bzw. Doppel­strich versehen.

    [0023] Die Dose l2ʹ umfaßt eine Bodenplatte 2lʹ und eine Deckplatte 44, die einstückig aus vorzugsweise transparentem Kunst­stoff erzeugt sind urd zunächst, wie Fig. 8 veranschaulicht, in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die beiden Platten 2lʹ, 44 hängen durch ein Bandstück 45 zusammen, das sie an ihren einander zugekehrten Breitkanten l7ʹ, l7ʺ verbindet. Die in Fig. 8 erkennbaren Innenflächen der bei­den Platten 2lʹ, 44 besitzen einen übereinstimmenden Aufbau und weisen etwa je zur Hälfte 29ʹ, 29ʺ die jeweils zu bildenden Kammern für die Aufnahme der Nadeln auf. Die dazu dienenden beidseitigen Rinnen 29ʹ, 29ʺ sind auch hier durch in Abstand gesetzte Rippen 22ʹ, 22ʺ der beiden Plat­ten 2lʹ, 44 erzeugt, wobei sie die spätere Kammeröffnung je zu einer Hälfte 27ʹ, 27ʺ an den dem Bandstück 45 zuge­kehrten Breitseiten l7ʹ, l7ʺ erzeugen. An den voneiander abgekehrten Breitkanten 43ʹ, 43ʺ besitzen die beiden Plat­ten 2lʹ, 44 wieder durchgehende Endstege 28ʹ, 28ʺ.

    [0024] Das Bandstück 45 besitzt, wie aus dem Profil von Fig. 8 zu ersehen ist, an den Übergangsstellen zu den Breitkanten l7ʹ bzw. l7ʺ zwei Filmscharniere 46, die knickfähig sind. Nach ihrer Herstellung durch Spritzguß aus Kunststoff befindet sich die Dose l2ʹ zunächst in der aus Fig. 7 und 8 ersicht­lichen Strecklage. Jetzt kann auch die Befüllung der Dose mit dem Nadelsortiment geschehen. Dies geschieht durch Ein­legen der Nadeln in die eine Kammerhälfte 29ʹ der Grund­ platte 2lʹ. Darüber wird nun die Deckplatte 44 im Sinne des Pfeils 47 geklappt, wobei es zu den Knickungen der beiden Filmscharniere 46 kommt. Während die Deckplatte 44 dabei einen Schwenkwinkel von l80° ausführt, beschreibt das Band­stück 45 lediglich einen 90°-Schwenkwinkel und kommt vor die beiden übereinanderliegenden Breitkanten l7ʹ, l7ʺ der beiden Platten 2lʹ, 44 in einer solchen Zuklapplage zu liegen. Das Bandstück 45 ist dabei mit Durchbrüchen 48 versehen, die ausgerichtet mit der aus den beiden Öffnungs­hälften 27ʹ, 27ʺ erzeugten Kammeröffnung zu liegen kommen und für das Ein- und Ausführen von Nadeln dienen.

    [0025] Die beiden Platten 2lʹ, 44 besitzen einen zueinander deckungs­gleichen Umriß , wie aus Fig. 7 hervorgeht. Zur Sicherung ihrer Zuklapplage sind die einander zugekehrten Innenflächen der beiden Platten 2lʹ, 44 mit zueinander komplementären Kupplungsteilen ausgerüstet, nämlich aufragenden Stiften 49 an der Bodenplatte 2lʹ und Bohrungen 50 an der Deckplatte 44, die jeweils in den Eckbereichen der rechteckförmigen Plat­ten angeordnet sind. Durch Eingriffswirkung der Stifte 49 in den Bohrungen 50 wird die Zuklapplage der erfindungs­gemäßen Dose l2ʹ gesichert, wozu bedarfsweise auch noch Kleb­stoffe eingesetzt werden könnten. Die Innenfläche der einen Platte 2lʹ trägt auch Dichtlippen 5l, die in Verlaufsrichtung der Rinnen 29ʹ sich erstrecken und in Zuklapplage deformiert sind. In Zuklapplage der erfindungsgemäßen Dose l2ʹ kann nun das Ringband 30 herumgelegt werden, wie es im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel von Fig. 3 bis 5 näher erläutert worden ist. Dabei kommt es auch zu entsprechenden Führungswirkungen, wie sich aus folgendem ergibt:

    [0026] An der Längsseite der fertigen Dose l2ʹ befinden sich Führungs­flächen für das Ringband 30 erzeugende Randflansche 24ʹ 24ʺ, die, ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel von Fig. 3 gestaltet sind, aber im Falle der Dose l2ʹ teils an der Bodenplatte 2lʹ und teils an der Deckplatte 44 sitzen, wie aus Fig. 8 zu erkennen ist. In Zuklapplage komplementieren sich diese beiden Teile 24ʹ, 24ʺ zu einem voll um laufenden Randflansch. In übriger Hinsicht ist der Aufbau und die Wirkungsweise der Dose l2ʹ übereinstimmend mit derjenigen l2 des ersten Ausführungsbeispiels gestaltet. Eine daraus gebildete Packung besteht lediglich aus zwei Bestandteilen, nämlich der Dose l2ʹ und dem sie umschließen­den Ringband 30. Das vereinfacht die Handhabung. Die aus den beiden Platten 2lʹ, 44 in sich geschlossene Dose hält die Nadeln unter dem beweglichen Ringband 30 unverlierbar in der ausgewählten Kammer.

    Bezugszeichenkliste:



    [0027] 

    l0 Verkaufspackung

    ll Nadel-Sortiment

    l2, l2ʹ Dose

    l3 Nähnadel

    l4 Trägerblatt

    l5 Schauseite von l4

    l6 Aufhängeloch der Packung l0

    l7 obere Breitkante von l8

    l7ʹ, l7ʹʺeinander zugekehrte Breitkanten von l2ʹ

    l8 Kerngehäuse von l2

    l9 Schauseite von l8

    20 Dosen-Grundkörper

    2l Bodenplatte von l2

    2lʹ Bodenplatte von l2ʹ

    22 Rippe von 2l

    2lʹ, 22ʹ Rippe von 2lʹ bzw. 44

    23 Rippenabstand

    24 Randflansch von 20

    24ʹ, 24ʺ Randflansch von 2lʹ bzw. 44

    25 Höhenmaß von 24

    26 Längenmaß von 24

    27 Kammeröffnung von 20

    27ʹ, 27ʺ Kammerteilöffnungen von 2lʹ bzw. 44

    28 Endsteg von 20

    28ʹ, 28ʺ Endsteg von 2lʹ bzw. 44

    29 Rinne, Kammer

    29ʹ, 29ʺ Teilrinre von 2lʹ bzw. 44

    30 flexibles Ringband

    3l Ringteilstück

    32 Ringteilstück

    33 Deckblatt

    34 Längskante von 30

    35 Führungsfläche, Innenfläche von 24

    36 Verschiebungs-Doppelpfeil

    37 Loch in 30

    38 Diagonallinie der Anordnung von 37

    39 Längsversatz zwischen 37

    40 Flanschunterkante von 24

    4l Längserstreckung von 29

    42 Anordnungsebene von 29

    43 untere Breitkante von l8

    43ʹ, 43ʺ äußere Breitkanten von l2ʹ

    44 Deckplatte von l2ʹ

    45 Bandstück von l2ʹ

    46 Filmscharnier von 45

    47 Klappbewegungs-Pfeil

    48 Durchbruch in 45

    49 Stift von 2lʹ

    50 Bohrung von 44




    Ansprüche

    l.) Verkaufspackung (l0) für ein Nadelsortiment (ll) mit einer insbesondere aus Kunststoff gebildeten Dose (l2),

    deren Doseninneres in eine Schar von langgestreckten, gleichgerichteten Kammern (29) zum Aufbewahren von Nadeln (l3) gegliedert ist,

    und die Kammern (29) wenigstens an ihrem einen Kammer­ende (l7) zur Entnahme bzw. zum Wiedereinführen von Nadeln zeitweilig wahlweise zu öffnen sind,

    dadurch gekennzeichnet,

    daß über den Umfang der Dose (l2) mindestens ein wenig­stens ein Loch (37) aufweisender endloser flexibler Ring (30) gelegt ist,

    die Kammern (29) an ihrem einen Dosenrand (25) Kammer­öffnungen (27) aufweisen, aber der Ring (30) sich über diese Kammeröffnungen (27) erstreckt
    und der Ring (30) auf dem Dosenumfang in Ringverlaufs­richtung verschiebbar (36) ist und in Abhängigkeit von seiner Verschiebungslage mit seinem Ringloch (37) in Ausrichtung mit einer Kammeröffnung (27) bringbar ist zur Entnahme bzw. Wiedereinführen der Nadeln aus den Kammern (29).
     
    2.) Verkaufspackung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet,

    daß der Ring in einer Vertikalebene zur Anordnungsebene (42) wenigstens einer Teilschar der Kammern (29) liegt

    und sein einer Ringteil (3l) sich über die Schauseite (l9) der Dose (l2) erstreckt,

    während sein anderer Ringteil (32) eine rückseitige Bodenplatte (2l) der Dose (l2) überdeckt.
     
    3.) Verkaufspackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in Längserstreckungsrichtung (4l) der Kammern (29) verlaufende Ring (30) beim Verschieben (36) mit seinem Ringloch (37) längs einer bestimmten, ihm zugeordneten Kammer (29) entlang fährt.
     
    4.) Verkaufspackung nach einem oder mehreren der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß mehreren benachbarten, insbesondere sämtlichen Kammern (29) der Dose (l2) ein gemeinsamer, bandförmiger Ring (Ringband 30) mit jeweils einem eigenen Loch (37) für jede Kammer (29) zugeordnet ist.
     
    5.) Verkaufspackung nach einem oder mehreren der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet,

    daß die Kammern als zur Schauseite (l5) der Dose (l2) hin offene Rinnen (29) ausgebildet sind

    und der schauseitige Teil (3l) des Ringes bzw. Ring­bandes (30) zugleich eine Deckplatte der Dose (l2) bildet.
     
    6.) Verkaufspackung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­zeichnet, daß die den verschiedenen Kammern (29) zuge­ordneten Löcher (37) des Ringbandes zueinander längs­versetzt (39) angeordnet sind.
     
    7.) Verkaufspackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,

    daß die Löcher (37) längs einer diagonal im Ringband verlaufenden Linie angeordnet sind

    und ein Teilstück (32) des Ringbandes (30) (Massivteil) von Löchern (37) freigehalten ist.
     
    8.) Verkaufspackung nach einem oder mehreren der Ansprüche l bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose (l2) Führungsflächen (35) an den beiden Längskanten (34) des Ringes bzw. Ringbandes (30) aufweist.
     
    9.) Verkaufspackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (35) von einem den einen Dosen­rand bestimmenden Randflansch (24) gebildet ist.
     
    l0.) Verkaufspackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,

    daß die an gegenüberliegenden Längsrändern der Dose (l2) befindlichen Randflansche (24) das Ringband (30) zwischen sich einschließen und miteinander durch eine Bodenplatte (2l) verbunden sind,

    wobei auf der Schauseite (l9) die Bodenplatte mit einer Schar von in Abstand (23) und insbesondere parallel zu den Randflanschen (24) verlaufenden Rippen (22) versehen ist

    und die zur Aufnahme der Nadeln (l3) dienenden Rinnen (29) durch die freien Abstände (23) zwischen den Rippen (22) gebildet sind.
     
    ll.) Verkaufspackung nach einem oder mehreren der Ansprüche l bis l0, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem längs­verschieblichen Ringband (30) ein an der Dose (l2) befestigtes Deckblatt (33) angeordnet ist, das wenigstens ein Teilstück der offenen Rinnen (29) überdeckt.
     
    l2.) Verkaufspackung nach einem oder mehreren der Ansprüche l bis ll, dadurch gekennzeichnet, daß das längsver­schiebliche Ringband (30) und gegebenenfalls das unverschiebliche Deckblatt (33) aus transparentem Werkstoff, wie einer Transparentfolie, bestehen.
     
    l3.) Verkaufspackung nach einem oder mehreren der Ansprüche l bis l2, dadurch gekennzeichnet,

    daß die Dose (l2ʹ), außer der Bodenplatte (2lʹ), auch noch eine auf der Schauseite der Dose anordbare Deck­platte (44) aufweist,

    beide Platten (l2ʹ, 44) durch ein Gelenkteil (45,46) miteinander verbunden und übereinander klappbar (47) sind, (Fig. 7, 8).
     
    l4.) Verkaufspackung nach Anspruch l3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkteil aus einem Filmscharnier (46) auf­weisenden Bandstück (45) besteht und das Bandstück (45), zusammen mit der Boden- und Deckplatte (2lʹ,44), einstückig aus Kunststoff erzeugt ist.
     
    l5.) Verkaufspackung nach Anspruch l3 oder l4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandstück (45) an der die Kammeröffnungen (27ʹ,27ʺ) aufweisenden Breitkante (l7ʹ,l7ʺ) der Dose (l2ʹ) angeordnet ist und mit den Kammeröffnungen (27ʹ, 27ʺ) ausgerichtete Durchbrüche (48) besitzt.
     
    l6.) Verkaufspackung rach einem oder mehreren der Ansprüche l3 bis l5, dadurch gekennzeichnet,

    daß die Deckplatte (44) einen mit der Bodenplatte (2lʹ) deckungsgleichen Umriß aufweist,

    die Kammern aus höhenmäßig teils in der Deck (44)- ­und teils in der Bodenplatte (2lʹ) eingeformten Rinnen (29ʹ,29ʺ) bestehen

    und die Deck- und Bodenplatte (44, 2lʹ) zueinander komplementäre, in der Zuklapplage ineinandergreifende Kupplungsteile (49,50) tragen.
     
    l7.) Verkaufspackung nach einem oder mehreren der Ansprüche l3 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungs­fläche für das Ringband (30) dienende Randflansche teils (24ʺ) an der Deck-(44) und teils (24ʹ) an der Bodenplatte (2lʹ) angebracht sind.
     




    Zeichnung