[0001] Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Zuckerzentrifuge mit einer
um eine zentrische Drehachse antreibbaren, sich kegelstumpfförmig vom Boden zum Abwurfrand
öffnenden Siebtrommel mit einem Siebbelag, der sich vom Boden der Trommel oder dem
oberen Band eines bodenseitigen Beschleunigungstopfes für die Aufgabe der Füllmasse
bis in den Bereich des Abwurfrandes erstreckt, wobei die Trommel und/oder der Siebbelag
in Richtung der zentrischen Drehachse gesehen mit dieser abschnittsweise einen unterschiedlichen
Winkel bildet und eine Einrichtung zur Zuführung von Deckwasser in dem querschnittsweiten
Bereich der Trommel vorgesehen ist.
[0002] Es sind Veröffentlichungen über kontinuierlich arbeitende Zuckerzentrifugen der
vorgenannten Art bekannt (DE-PS 100 787) bei denen die Trommel eine paraboloidische
Gestalt aufweist, um an allen Stellen der Trommel ein gleichmäßig schnelles Fließen
der Füllmasse zu gewährleisten. Dabei sind auch zwei in Richtung der zentrischen Drehachse
übereinander angeordnete Teiltrommeln mit paraboloidischer Gestalt vorgeschlagen
worden, um in einem zwischen den beiden Teiltrommeln befindlichen zylindrischen Abschnitt
eine zusätzliche Verweilzeit der Füllmasse zu erreichen.
[0003] Trommeln der vorgenannten Art lassen sich in der Praxis nicht herstellen, weil es
nicht möglicht ist, die Siebbeläge der paraboloidischen Form der Trommel bzw. Teiltrommeln
anzupassen.
[0004] Es sind weiterhin Zuckerzentrifugen der eingangs genannten Art bekanntgeworden (Zeitschrift
"Zucker" 13. Jahrgang Nr. 14 vom 15.Juli 1960, Seite ...) bei denen die Trommel in
drei Abschnitte unterteilt ist. Die bodenseitige Grundstufe ist dabei als zylindrischer
Abschnitt vorgesehen, an den sich eine mittlere Stufe mit einer Neigung von 22° und
eine sog. große Stufe mit einer Neigung von 35° anschließen. Bei dieser Ausbildung
ist vorgesehen, daß in den einzelnen Stufen auch unterschiedliche Siebe eingebaut
werden können, um den unterschiedlichen Füllmassen Rechnung zu tragen.
[0005] Im Laufe der Entwicklung wurde festgestellt, daß Zuckerzentrifugen der letztgenannten
Art doch nicht zu dem gewünschten Ergebnis einer gleichmäßigen Abschleuderung der
Füllmasse sowie der auf diese Füllmasse aufgebrachten Deckflüssigkeit führen und
darüber hinaus auch nicht einen gleichmäßigen Austrag der abgeschleuderten Kristallmasse
über den Abwurfrand der Trommel ermöglichen. Dies gilt insbesondere für Füllmasse
mit groben Kristallen.
[0006] Die vorgenannten Erkenntnisse haben dazu geführt, daß man z.Zt. nur noch kontinuierlich
arbeitende Zuckerzentrifugen mit über die Trommelhöhe gleichbleibendem Neigungswinkel
gegenüber der Drehachse herstellt und betreibt. Abhängig von dem jeweiligen maximalen
Durchmesser der Trommel und ihrer Drehzahl werden die genannten Winkel zwischen
ca. 22 und 30° gewählt, um in dem querschnittsweiten Bereich nahe des Abwurfrandes
der Trommel Schleuderziffern in der Größenordnung von 2000 bis 2500 zu erreichen.
Da die Schleuderziffer z =

ist, kann die Schleuderziffer durch die Änderung der Drehzahl der Schleudertrommel
beeinflußt werden. Dies ist zur Anpassung des Schleudervorganges an wechselnde Füllmassequalitäten
oftmals erforderlich.
[0007] Die Schichtdicke und die Schleuderzeit können ebenfalls zur Anpassung an wechselnde
Füllmassequalitäten beeinflußt werden, da der Transport der Füllmasse auf dem Sieb
der Schleudertrommel unter der Wirkung der Fliehkraftkomponente und des Druckes des
nachfolgenden Aufgabegutes in Richtung der Kegelerzeugenden erfolgt.
[0008] Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß sich die vorgenannten, auf die Füllmasse
einwirkenden Kraftkomponenten während des Transportes der Füllmasse laufend verändern,
da die Füllmasse während des Transportes kontinuierlich bis zum Abwurfende in Bereiche
größeren Durchmessers der Siebtrommel gelangt und bei gleichbleibendem Winkel des
Siebbelages in bezug auf die zentrische Drehachse einer ständigt wachsenden Austragskraft
unterliegt, andererseits jedoch durch die sich ändernde Konsistenz der Füllmasse infolge
der Flüssigkeitsabtrennung sowie durch die Aufgabe der Deckflüssigkeiten Änderungen
in den Fließeigenschaften der Füllmasse während ihrer Bewegung längs der sich ändernden
Austragskraft beeinflussen. Bei Zentrifugen mit gleichbleibendem Winkel zwischen
der Drehachse und dem Siebbelag ist nur eine sehr ungünstige Kompromißlösung erreichbar,
bei der im wesentlichen auf einen möglichst gleich mäßigen Austrag des Gutes aus
der Trommel abgestellt wird.
[0009] Die Erfindung geht von den einleitend genannten Zuckerzentrifugen aus, bei denen
die Trommel und/oder der Siebbelag in Richtung der zentrischen Drehachse gesehen mit
dieser abschnittsweise einen unterschiedlichen Winkel bildet. Diese Zentrifugen sollen
gemäß vorliegender Erfindung so weitergebildet werden, daß mit einer möglichst geringen
Zahl von Abschnitten des Siebbelages den über den Förderweg der Füllmasse unterschiedlich
auf diese einwirkenden Einflußgrößen Rechnung getragen wird und eine in den einzelnen
Abschnitten jeweils gleichmäßige Verteilung der Füllmasse mit zum Austragrand abnehmender
Schichtdicke erzielt wird.
[0010] Zur Lösung vorstehender Aufgabe ist vorgesehen, daß ein erster, vom Abwurfrand der
Trommel ausgehender Abschnitt der Trommel und/oder des Siebbelages mit der Drehachse
einen solchen Winkel bildet, daß während des Betriebes bei Unterbrechung der Füllmassezufuhr
und Aufrechterhaltung der betriebsmäßigen Deckwasserzufuhr die Gutschicht auf diesem
Siebabschnit verharrt, daß sich ein anschließender zweiter Abschnitt über den mittleren
Höhenbereich der Trommel erstreckt und einen etwa 3 bis 7° größeren Winkel mit der
Drehachse bildet und ein von diesem mittleren Abschnitt bis zum Aufgabebereich der
Füllmasse reichender dritter Abschnitt vorgesehen ist, welcher etwa den gleichen
Winkel mit der zentrischen Drehachse bildet wie der erste Abschnitt.
[0011] Die vorgenanntre Ausbildung der Zentrifuge berücksichtigt, daß die in dem querschnittsengen
Bereich in der Füllmasse enthaltene Flüssigkeit die Fließfähigkeit der Füllmasse begünstigt,
so daß relativ geringe in Richtung der Kegelzeugenden wirkende Austragskräfte ausreichen,
um die Füllmasse in diesem Bereich in Rich tung zum Abwurfrand zu bewegen. Die als
Sirup in der Füllmasse vorhandene Flüssigkeit wirkt wie ein Gleitmittel zwischen
den Kristallen. Diese Gleitwirkung wird mit zunehmender Trennung der Flüssigkeit geringer,
so daß im mittleren Bereich der Zentrifugentrommel die Fließfähgikeit vermindert wird
und aus diesem Grunde der mittlere Bereich der Trommel einen größeren Winkel mit der
Drehachse bildet als in dem Aufgabebereich der Füllmasse. Hierdurch wird eine größere
Austragskraft auf die Füllmasse ausgeübt und das Gleiten der Füllmasse auch ohne
einen Flüssigkeitsfilm auf dem Siebbelag begünstigt. Auf diese Weise wird der Neigung
der Füllmasseschicht, auf dem Siebbelag liegen zu bleiben, entgegenwirkt.
[0012] In dem oberen, d.h. dem Abwurfrand benachbarten Abschnitt der Trommel bzw. des Siebbelages
bildet dieser mit der Drehachse wiederum einen kleineren Winkel als im mittleren
Bereich. Auf diese Weise wird der zunehmenden Austragkraft in dem querschnittsweitesten
Bereich der Trommel Rechnung getragen, wobei zusätzlich die in diesem Bereich in
der Regel vorgesehene Deckelwasserzuführung berücksichtigt werden muß.
[0013] Während bei bisher bekannten Zentrifugen mit gleichbleibendem Winkel der Trommel
bzw. des Siebbelages mit der zentrischen Drehachse im Aufgabebereich der Füllmasse
eine nur dünne Schicht entsteht und im mittleren Bereich durch die Gefahr des stärkeren
Haftens des Zuckers an der Siebwandung sowie infolge des fehlenden Gleitmittels zwischen
den Kristallen eine Verstärkung der Schichtdicke zu beobachten ist und austragseitig
eine waschbrettartige Verteilung der Kristalle und damit eine ungleichmäßige Schichtdicke
sowie ein fortlaufendes Abreißen der abgeschleuderten Füllmasse im oberen Bereich
der Zentrifuge beobachtet wurde, ergibt sich bei der neuen Ausbildung der Zentrifuge
eine Vergleichmäßigung der Füllmasseschicht über die gesamte Höhe der Trommel bzw.
des Siebbelages gesehen, wobie die Schichtdicke zum Abwurfrand hin dünner wird, ohne
jedoch zu örtlich begrenzten Anhäufungen der Kristalle zu führen, welche die Ursache
für das beschriebene Abreißen der Füllmasse in dem obersten Bereich der Zentrifuge
sind.
[0014] Da die Gleitfähigkeit der Füllmasse und die Austragskraft, welche auf die Füllmasse
ausgeübt wird, von einer Reihe von Parametern abhängig sind, wie Konsistenz der Füllmase,
Kristallgröße, Lochung des Siebbelages, Schleuderzahl der Zentrifuge und Verweilzeit
der Füllmasse in der Zentrifuge, können keine für alle Zentrifugen gültigen absoluten
Werte für die Winkel zwischen den Abschnitten der Zentrifugentrommel bzw. des Siebbelages
und der Drehachse sowie auch keine absoluten Längen für die einzelnen Abschnitte angegeben
werden.
[0015] Ausgehend von den Abmessungen bekannter Zuckerzentrifugen mit einem gleichbleibenden
Winkel zwischen der Trommelwandung bzw. dem Siebbelag und der zentrischen Drehachse
kann so vorgegangen werden, daß der Winkel des mittleren Bereiches belassen wird und
die sich anschließenden zum Boden und Abwurfrand weisenden Bereiche um etwa 3 bis
7° steiler ausgeführt werden, um dann durch entsprechende Einstellung der Drehzahl
die obengenannten Bedingungen in dem zum Abwurfrand weisenden Abschnitt zu erreichen,
nämlich ein gleichmäßiges Hochgleiten der Schicht zum Abwurfrand bie Aufrechterhaltung
der Füllmassezufuhr und ein Verharren der Schicht, wenn die Füllmassezufuhr unterbrochen
wird, jedoch die Deckwasserzufuhr aufrechterhalten bleibt.
[0016] In analoger Weise kann auch so verfahren werden, daß man die bodenseitigen und abwurfseitigen
Abschnitte gegenüber den herkömmlichen Zentrifugen etwas steiler ausbildet und die
Steilheit des mittleren Bereiches in Übereinstimmung mit herkömmlichen Zentrifugen
beläßt. Wichtig ist in jedem Falle, daß während des Betriebes der Zentrifuge die
obengannten Voraussetzungen in dem der Abwurfkante benachbarten Abschnitt eintreten.
[0017] Erfahrungsgemäß ist es günstig, wenn der erste Abschnitt sich etwa über 1/3 bis 35%,
der zweite Abschnitt etwa über 1/3 bis 40% und der dritte Abschitt etwa über 25% bis
1/3 der Trommelhöhe erstrecken. In der Regel kann der dritte Abschnitt, also der dem
Boden der Trommel benachbarte Abschnitt in seiner Höhe etwas geringer gehalten werden
als die beiden übrigen Abschnitte.
[0018] Günstig ist es, wenn der mittlere Abschnitt gegenüber den beiden anderen Abschnitten
eine größere Länge aufweist. Als zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn der erste Abschnitt
etwa 35%, der zweite Abschnitt etwa 40% und der dritte Abschnitt etwa 25% der Trommelhöhe
betragen.
[0019] Bei einer praktischen Ausführungsform einer Zentrifuge, insbesondere für Füllmasse
höherer Reinheit, bei welcher während des Betriebes im Bereich des Abwurfrandes einer
Schleuderzahl von 800 bis 1500 auftritt, hat es sich als günstig erwiesen, wenn der
erste Abschnitt und der dritte Abschnitt mit der zentrischen Drehachse einen Winkel
von 25° und der zweite Abschnitt einen Winkel von 30° bilden.
[0020] Die Zeichnung gibt in schematischer Darstellung zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhande einer zentrischen Schnittdarstellung durch die Trommel einer Zuckerzentrifuge
wieder.
Fig. 1 stellt den Schnitt durch eine Trommel mit einem Beschleunigungstopf dar,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt gemäß Fig. 1 durch eine Trommel, deren Siebbelag sich
bis zum Trommelboden hin erstreckt.
[0021] In den beiden Figuren ist die Siebtrommel 1 mit einem ihrem Verlauf folgenden Siebbelag
2 versehen. Die Trommeln 1 erweitern sich vom Boden 1a bzw. von dem oberen Rand eines
Beschleunigungsstopfes 3 (Fig. 1) kegelstumpfförmig und sind um eine zentrische Drehachse
4 in nicht dargestellter Weise antreibbar. Den öffnungsseitigen Abschluß der Trommeln
1 bildet eine Abwurfrand 5, der von einem ringartigen Bauelement gebildet ist.
[0022] Zwischen der Trommel 1 und dem darauf gehaltenen Siebbelag 2 ist ein Spaltraum vorhanden,
welcher zur Abführung der durch den Siebbelag 2 hindurchtretenden Flüssigkeit in
Richtung zu den Austrittsöffnungen 6 dient, welche auf der Unterseite des Abwurfrandes
5 angeordnet sind. Die dort austretende Flüssigkeit wird getrennt von der entlang
der Oberseite der Abwurfkante 5 abgeschleuderten Zuckerkristalle in nicht dargestellter
Weise abgeführt.
[0023] Man erkennt, daß in den Fig. 1 und 2 sowohl die Siebtrommel 1 als auch der Siebbelag
2 in drei Abschnitte I, II und III unterteilt ist, wobei die einzelnen Abschnitte
I bis III in dem wiedergegebenen Beispiel etwa die gleiche Höhe h aufweisen.
[0024] Die Abschnitte I und III zeigen gegenüber der zentrischen Drehasche 4 bzw. der Parallelen
hierzu einen über einstimmenden Winkel α, während der Abschnitt II einen in dem Beispiel
um etwa 5° größeren Winkel β aufweist.
[0025] In den Figuren ist angedeutet, daß über eine gestrichelt dargestellte Deckwasserzuleitung
7 in dem unteren Teil des Abschnittes I Deckwasser auf den Siebbelag 2 bzw. das
auf diesem Siebbelag von dem Boden 1a der Zentrifugentrommel zum Abwurfrand 5 wandernde
Füll gut aufgegeben werden kann.
[0026] Der Winkel α des Abschnittes I ist nun so gewählt, daß bei der betriebsmäßiger Drehzahl
der Zentrifugentrommel 1 und unterbrochener Füllmassezufuhr zu dem Boden 1a bzw.
zum Beschleunigungstopf 3 und Aufrechterhaltung der Deckwasserzufuhr durch die Zufuhrleitung
7 die Gutschicht auf diesem Siebabschnitt I verharrt, während sie bei der Füllmassezufuhr
wieder in Bewegung gesetzt wird, um in Richtung der Abwurfkante unter gleichzeitiger
Verminderung der Schichtdicke zu wandern.
[0027] Der Abschnitt II verläuft im Vergleich zum Abschnitt I bezogen auf die zentrische
Drehachse 4 mit einer größeren Neigung, während der Abschnitt III wiederum den gleichen
Winkel α mit der zentrischen Drehachse 4 bildet wie der Abschnitt 1.
[0028] Es ist ersichtlich, daß durch die vorgesehene Dreiteilung der Zentrifugentrommel
1 bzw. des Siebbelages 2 trotz der unterschiedlichen Neigungen der genannten Abschnitte
eine einfache Herstellung des Siebbelages 2 möglicht ist, wobei der Siebbelag ebenfalls
in die genannten Abschnitte unterteilt wird und die einzelnen Abschnitte klemmend
an der Siebtrommel 1 befestigt werden können.
1. Kontinuierliche arbeitende Zuckerzentrifuge mit einer um eine zentrische Drehachse
antreibbaren, sich kegelstumpfförmig vom Boden zum Abwurfrand öffnenden Siebtrommel
mit einem Siebbelag, der sich vom Boden der Trommel oder dem oberen Rand eines bodenseitigen
Beschleunigungstopfes für die Aufgabe der Füllmasse bis in den Bereich des Abwurfrandes
erstreckt, wobei die Trommel und/oder der Siebbelage in Richtung der zentrischen Drehachse
gesehen mit dieser abschnittsweise einen unterschiedlichen Winkel bildet und eine
Einrichtung zur Zuführung von Deckwasser in dem querschnittsweien Bereich der Trommel
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster, vom Abwurfrand (5) der Trommel (1) ausgehender Abschnitt (I) der
Trommel und/oder des Siebbelages (2) mit der Drehachse (4) einen solchen Winkel (α)
bildet, daß während des Betriebes bei Unterbrechung der Füllmassezufuhr und Aufrechterhaltung
der betriebsmäßigen Deckwasserzufuhr die Gutschicht auf diesem Siebabschnitt verharrt,
daß sich ein anschließender zweiter Abschnitt (II) über den mittleren Höhenbereich
der Trommel erstreckt und einen etwa 3 bis 7° größeren Winkel mit der Drehachse bildet
und ein von diesem mittleren Abschnitt bis zum Aufgabebereich der Füllmasse reichender
dritter Abschnitt (III) vorgesehen ist, welcher etwa den gleichen Winkel mit der zentrischen
Drehachse bildet wie der erste Abschnitt.
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (I) sich etwa über 1/3 bis 35%, der zweite Abschnitt (II)
etwa über 1/3 bis 40% und der dritte Abschnitt (III) etwa über 25% bis 1/3 der Trommelhöhe
erstrecken.
3. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (I) etwa 35%, der zweite Abschnitt (II) etwa 40% und der
dritte Abschnitt (III) etwa 25% der Trommelhöhe betragen.
4. Zentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für Füllmassen
höherer Reinheit, bei welcher während des Betriebes im Bereich des Abwurfrandes eine
Schleuderzahl von 800 bis 1500 auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und dritte Abschnitt (I bzw. III) mit der zentrischen Drehachse (4)
einen Winkel von 25° und der zweite Abschnitt (II) einen Winkel von 30° bilden.