(19)
(11) EP 0 257 318 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
18.01.1989  Patentblatt  1989/03

(43) Veröffentlichungstag A2:
02.03.1988  Patentblatt  1988/09

(21) Anmeldenummer: 87110804.9

(22) Anmeldetag:  25.07.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B24C 5/08
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE CH DE ES FR GB IT LI NL

(30) Priorität: 12.08.1986 DE 3627339

(71) Anmelder: Alfred Gutmann Gesellschaft für Maschinenbau mbH
D-22761 Hamburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Stange, Gerd, Prof. Dr.-Ing.
    D-2253 Nortorf (DE)

(74) Vertreter: von Raffay, Vincenz, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Raffay, Fleck & Partner Postfach 32 32 17
20117 Hamburg
20117 Hamburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zur Beschleunigung von ferromagnetischem, körnigem Strahlmittel


    (57) Die Vorrichtung zur Beschleunigung von ferromagnetischem, körnigem Strahlmittel zur Oberflächenbehandlung besteht aus einem als Trommel ausgebildeten Rotor (l), in dessen Innenraum eine sich über einen Winkelbereich von mindestens 90 ° erstreckende Magnetanordnung (3) aus vorzugsweise permanen­magnetischem Material angeordnet ist. Eine Einrichtung (8) zur tangentialen Zuführung des Strahlmittels ist vorgesehen. Der Rotor (l) besteht aus Lamellen (5) aus weichmagnetischem Ma­terial, zwischen denen Zwischenringe (6) aus nichtmagnetischem Material angeordnet sind, wodurch der magnetische Fluß aus den scharfen Kanten des weichmagnetischen Materials in den Außenraum so übertritt, daß er die gewünschte Kraftwirkung besonders günstig entfaltet und so für eine wirksame Be­schleunigung des Strahlmittels sorgt. In vorteilhafter Weise kann die Zuführeinrichtung (8) mit einer magnetischen Vor­beschleunigungseinrichtung (9,l0) versehen sein, die für eine Vorbeschleunigung des Strahlmittels tangential zu der ent­sprechend gerichteten Geschwindigkeit des Rotors (l) im Eingangs­bereich sorgt. In besonders vorteilhafter Weise ist der Magnet (3) in einzelne Magnetstege (l2) aufgeteilt, die verstellbar sind, um insbesondere im Abwurfbereich für eine entsprechen­de Streubreite (Fächer) des Strahlmittels zu sorgen.







    Recherchenbericht