(19)
(11) EP 0 257 502 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
02.03.1988  Patentblatt  1988/09

(21) Anmeldenummer: 87111874.1

(22) Anmeldetag:  17.08.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4G04F 5/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH ES FR GB IT LI NL

(30) Priorität: 22.08.1986 DE 3628515

(71) Anmelder: Rudolf Wittner GmbH u. Co.
D-88316 Isny (DE)

(72) Erfinder:
  • Härle, Fritz
    D-7972 Isny (DE)
  • Schmid, Erhard
    D-7972 Isny (DE)
  • Vochezer, Georg
    D-7989 Argenbühl (DE)

(74) Vertreter: Hoeger, Stellrecht & Partner 
Uhlandstrasse 14 c
70182 Stuttgart
70182 Stuttgart (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Metronom


    (57) Bei einem Metronom weisen ein Steigrad und eine Glocken­walze jeweils einander zugekehrte Zahnungen auf, über welche das Steigrad und die Glockenwalze in definierten Winkelstellungen miteinander in formschlüssigem Ein­griff stehen. Das Steigrad und die Glockenwalze sind zur Lösung ihres formschlüssigen Eingriffes und zur Veränderung ihrer Winkelstellung auf der Steigradwelle relativ zueinander axial verschiebbar. Im Betriebszu­stand des Metronoms sind Steigrad und Glockenwalze durch lösbare Haltemittel in ihrem gegenseitigen, formschlüssigen Eingriff gehalten.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Metronom mit einem auf einer Pendelwelle drehfest gelagerten Pendel, mit einer von einem aufziehbaren Federwerk angetriebenen Steigrad­welle, mit einem drehfest auf der Steigradwelle sitzen­den Steigrad, das über einen auf der Pendelwelle dreh­fest gelagerten Anker das Pendel antreibt, mit einer von einem Glockenhammer angeschlagenen Glocke und mit einer auf der Steigradwelle drehbar gelagerten, normaler­weise drehfest mit dem Steigrad verbundenen Glocken­walze zur Betätigung des Glockenhammers.

    [0002] Bei einem derartigen Metronom führt das Pendel periodisch hörbare Taktschläge aus. Die Glocke wird dabei je nach Art des eingestellten Taktes (z. B. 3/4-oder 4/4-Takt) nur bei dem jeweils ersten Schlag des betreffenden Taktes (z. B. bei jedem dritten oder vierten Taktschlag) durch den Glockenhammer zum Ertönen gebracht, so daß der Be­nutzer des Metronoms den jeweils ersten Taktschlag der betreffenden Taktart deutlich erkennen kann. Dabei ist es wichtig, das Ertönen der Glocke genau mit dem be­treffenden Taktschlag zu synchronisieren.

    [0003] Bei einem bekannten Metronom der eingangs genannten Gattung (DE-PS 18 10 596, Fig. 1 und 2) sind das Steig­rad und eine aus vier Einzelzahnrädern bestehende Glockenwalze durch eine Schraubenmutter drehfest zu­sammengepreßt. Wenn zur Synchronisierung des Takt- mit dem Glockenschlag Steigrad und Glockenwalze relativ zu­einander verstellt werden sollen, muß vorher die Schrau­benmutter gelöst und nach Vornahme der Einstellung wieder angezogen werden. Die Relativverstellung zwischen Steig­rad und Glockenwalze erfolgt dabei stufenlos durch ge­schultes Personal.

    [0004] Herstellung, Montage und Justierung von Steigrad und Glockenwalze sind bei dem bekannten Metronom aufwendig, zeitraubend und schwierig. Die stufenlose Einstellbarkeit der Glockenwalze relativ zum Steigrad kann zu Ungenauig­keiten führen und läßt keine Möglichkeit, die erwähnte Synchronisierung von Glocken- und Taktschlag in ein­facher Weise durchzuführen.

    [0005] Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem gattungsgemäßen Metronom eine einfache Anordnung für die Synchronisation von Glockenwalze und Steigrad mit der Möglichkeit einer besseren Kontrolle anzugeben.

    [0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merk­male gelöst:

    a. das Steigrad und die Glockenwalze weisen jeweils einander zugekehrte Zahnungen auf, über welche das Steigrad und die Glockenwalze in definierten Winkel­stellungen miteinander formschlüssig in Eingriff sind;

    b. das Steigrad und die Glockenwalze sind zur Lösung ihres gegenseitigen, formschlüssigen Eingriffes und zur Veränderung ihrer Winkelstellungen auf der Steig­radwelle relativ zueinander axial verschiebbar;

    c. das Steigrad und die Glockenwalze sind durch lösbare Haltemittel in gegenseitigem, formschlüssigem Ein­griff gehalten.



    [0007] Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungs­formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit bei­liegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:

    Fig. 1 schematisch im Schnitt ein Metronom mit Pendel, Glocke, Steigrad und Glocken­walze;

    Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Darstellung von Glockenwalze und Steigrad;

    Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 und

    Fig. 4 eine zum Teil aufgebrochene Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform.



    [0008] Das in Fig. 1 dargestellte Metronom weist in üblicher Weise ein pyramidenförmiges Gehäuse 1, z. B. aus Holz auf. Im Inneren des Gehäuses 1 ist fest ein Rahmenge­stell 2 angeordnet, welches der Lagerung der Einzel­teile des Metronomwerks dient.

    [0009] Auf einer drehbar im Gestell 2 gelagerten Steigrad­welle 3 sitzt drehfest ein Steigrad 4, welches in be­kannter Weise über einen Anker 5 ein aus Pendelstange 6 und Pendelmasse 7 bestehendes Pendel 8 antreibt. Pen­delstange 6 und Anker 5 sitzen drehfest auf einer eben­falls drehbar im Gestell 2 gelagerten Pendelwelle 9. Die Steigradwelle 3 ist in ebenfalls an sich bekannter Weise von einem aufziehbaren Uhr- oder Federwerk 11 an­getrieben, dessen Welle in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 12 versehen ist.

    [0010] Auf der Steigradwelle 3 sitzt weiterhin eine drehfest mit dem Steigrad 4 verbundene Glockenwalze 13, von welcher in bestimmten Winkelabständen Nocken 14 ab­stehen. Die Nocken wirken in bekannter Weise mit einem schwenkbar im Gestell 2 gelagerten Glockenhammer 15 derart zusammen, daß immer dann, wenn eine Nocke 14 am freien Ende des Glockenhammers vorbeiläuft, der am anderen Ende vorgesehene Hammerkopf eine am Gestell 2 gelagerte Glocke 16 anschlägt. Glockenhammer 15 und Glocke 16 sind (in bekannter und daher nicht darge­stellter Weise) in Axialrichtung der Steigradwelle 3 verschieblich, so daß je nach der gewünschten Taktart der Glockenhammer 15 von einem bestimmten Nockenkranz der Glockenwalze 13 betätigt wird.

    [0011] Um den vom Pendel 8 höhrbar ausgeführten Taktschlag mit dem Anschlag der Glocke 16 synchronisieren zu können, ist es erforderlich, die Glockenwalze 13 mit ihren Nocken 14 relativ zum Steigrad 4 entsprechend einzustellen. Eine diesem Zwecke dienende Ausbildung des Steigrades 4 und der Glockenwalze 13 ist in Fig. 2 und 3 dargestellt. Das vorzugsweise aus Kunststoff ge­fertigte Steigrad 4 sitzt drehfest auf der drehbar im Gestell 2 gelagerten Steigradwelle 3. Auf der der Glockenwalze 13 zugekehrten Stirnseite des Steigrades 14 stehen in Form einer Zahnung in gleichen Winkelab­ständen in axialer Richtung Vorsprünge 17 ab. An der diesen Vorsprüngen gegenüberliegenden Stirnseite der Glockenwalze 13 sind ebenfalls in Form einer Zahnung axial abstehende Vorsprünge 18 in entsprechenden Winkel­abständen vorgesehen, die bei dem in Fig. 2 dargestell­ten Betriebszustand des Metronom formschlüssig in die Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen 17 des Steig­rades 4 eingreifen und somit eine drehfeste Verbindung des Steigrades mit der Glockenwalze 13 gewährleisten.

    [0012] Etwa im Abstand der axialen Länge der Glockenwalze 13 sitzt, den Vorsprüngen 17 des Steigrades 4 gegenüber­liegend, auf der Welle 3 weiterhin drehbar, jedoch axial unverschieblich eine kreisrunde Arretierscheibe 19, deren Außendurchmesser so gewählt ist, daß diese Scheibe in ihrem Außenumfang satt in die von der Glockenwalze 13 gebildete, ebenfalls kreisrunde Leibung hinein paßt und der Walze 13 eine Abstützung und Axial­führung vermittelt. Die Befestigung der z.B. ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Arretierscheibe 19 erfolgt bei der dargestellten Ausführungsform durch einstückig mit der Scheibe 19 ausgebildete Klauen 21, die federnd in eine entsprechende Kerbe der Steigradwelle 3 ein­greifen und somit eine axiale Unverschieblichkeit bei gleichzeitiger Drehbarkeit der Arretierscheibe 19 relativ zur Welle 3 gewährleisten. Die Arretierscheibe 19 ist in sich leicht elastisch. Sie weist in Winkel­abständen von 90° insgesamt vier, im Inneren der Glockenwalze 13 gelegene, axial verlaufende Arretier­ ausnehmungen 22 auf, die ihrerseits aus zwei Bereichen 23, 24 unterschiedlicher Tiefe bestehen. Der Bereich 23 ist - in Axialrichtung gesehen - weniger tief als der Bereich 24 ausgebildet. Mit diesen Arretierausnehmungen 22 wirken axial verlaufende, radial nach einwärts ge­richtete Arretierzungen 25 zusammen, die an der Innen­seite der Glockenwalze 13 ebenfalls in Winkelabständen von 90° ausgebildet sind. Bei dem in Fig. 2 dargestell­ten Betriebszustand greifen die Arretierzungen 25 mit ihren der Arretierscheibe 19 zugekehrten Enden in die flacheren Bereiche 23 der Arretierausnehmungen 22 ein. Hierdurch ist die Glockenwalze 13 relativ zur Arretier­scheibe 19 und dem Steigrad 4 derart festgelegt, daß die von den Vorspringen 17, 18 gebildeten Zahnungen an Steigrad 4 und Glockenwalze 13 in gegenseitigem Ein­griff und somit Steigrad 4 und Glockenwalze 13 form­schlüssig miteinander verbunden sind.

    [0013] Wenn nun durch eine Relativverdrehung der Arretier­scheibe 19 relativ zur Glockenwalze 13 aus dem flachen Bereich 23 in den tieferen Bereich 24 der Arretieraus­nehmungen 22 überführt werden, besteht innerhalb dem Bereich 24 mit Bezug auf die Arretierzunge 25 ein ge­wisses axiales Spiel, welches eine Axialverschiebung der Glockenwalze 13 relativ zum Steigrad 4 derart er­möglicht, daß die Vorsprünge 18 außer Eingriff mit den Vorsprüngen 17 gelangen und die Glockenwalze 13 relativ zum Steigrad 4 verdreht werden kann. Wie Fig. 2 zeigt, ist zwischen den Bereichen 23, 24 der Arretierausneh­mungen 22 ein Höcker 26 vorgesehen, der bei der Relativ­verdrehung zwischen Arretierscheibe 19 und Glockenwalze 13 von der betreffenden Arretierzunge 25 überwunden wer­den muß. Dies ist möglich, weil beim Gleiten der Arretier­ zungen 25 über den Höcker 26 die elastische Arretier­scheibe 19 etwas nachgibt. Der Eingriff der Arretier­zungen 25 in die Bereiche 23 der Ausnehmungen 22 stellt somit eine Art Rast- oder Schnappverschluß zwischen Arretierscheibe 19 und Glockenwalze 13 dar.

    [0014] Wenn der formschlüssige Eingriff zwischen Steigrad und (der ebenfalls aus Kunststoff gefertigten) Glocken­walze 13 in der beschriebenen Weise gelöst ist, kann zum Zwecke der Synchronisierung des Takt- mit dem Glocken­schlag die Glockenwalze relativ zum Steigrad 4 ver­stellt werden. Anschließend wird durch Verdrehen der Arretierscheibe 19 relativ zur Glockenwalze 13 die erwähnte Rastverbindung wieder geschlossen, wodurch Steigrad 4 und Glockenwalze 13 in einer neuen Relativ­stellung wieder drehfest miteinander verbunden sind.

    [0015] Aufgrund der durch die Vorsprünge 17, 18 vermittelten Zahnungen an Steigrad 4 und Glockenwalze 13 können diese beiden Teile nicht mehr stufenlos, sondern ledig­lich stufenweise im Verhältnis der Teilungsabstände der Zahnungen relativ zueinander verstellt werden. Dies ist für eine genaue Durchführung der in Rede stehenden Synchronisierung günstig, da man bei einer festgestellten Phasenverschiebung zwischen Takt- und Glockenschlag leicht eine bestimmte Anzahl von Teilungs­abständen angeben kann, über welche hinweg die Glocken­walze 13 relativ zum Steigrad 4 verstellt werden muß.

    [0016] Um die Arretierzunge 25 aus dem Bereich 23 in den Be­reich 24 der Arretierausnehmung 22 zu überführen, wo­zu wegen des elastischen Schnappverschlusses eine ge­ wisse Kraft erforderlich ist, weist die freie Stirn­seite der Arretierscheibe 19 Ausnehmungen 27 auf, in die ein passendes Werkzeug, beispielsweise eine Art Gabelschlüssel eingesetzt werden kann, mit dessen Hilfe dann die Arretierscheibe 19 relativ zur Glocken­walze 13 verdreht werden kann, um die Arretierzungen 25 aus den flachen Bereichen 23 in die tieferen Bereiche 24 der Arretierausnehmungen 22 zu überführen, welche ihrerseits dann die erforderliche Axialverschiebung der Glockenwalze 13 relativ zum Steigrad 4 ermöglichen.

    [0017] Bei der dargestellten Ausführungsform sind in entsprechen­den Winkelabständen von 90° jeweils vier Arretierausneh­mungen 22 und vier Arretierzungen 25 vorgesehen. Grund­sätzlich genügt die Anordnung jeweils einer einzigen Arretierausnehmung 22 mit einer zugeordneten, einzigen Arretierzunge 25.

    [0018] Ferner sitzt bei der dargestellten Ausführungsform das Steigrad 4 axial unverschieblich auf der Steigradwelle 3, während die Glockenwalze 13 axial zum Steigrad 4 ver­schieblich ist. Auch eine umgekehrte Ausbildung, bei der also die Glockenwalze 13 fest auf der Steigrad­welle 3 angeordnet ist und das Steigrad axial ver­schoben werden kann, ist möglich.

    [0019] Um bei der Endmontage des Metronoms das Steigrad 4 und die Glockenwalze 13 in eine definierte Normal- oder Ausgangslage bringen zu können, ist einer der Vorsprünge 17, der in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 28 versehen ist, besonders gestaltet oder markiert. In gleicher Weise ist einer der Vorsprünge 18 besonders gestaltet oder markiert. In Fig. 2 ist dies durch das Bezugs­zeichen 29 angedeutet. Bei der Endmontage werden das Steigrad 4 und die Glockenwalze 13 so miteinander ver­bunden, daß die beiden Vorsprünge 28, 29 einander ge­genüberliegen, so daß hierdurch eine definierte Aus­gangslage für eine mögliche, spätere Justierung vorge­geben ist.

    [0020] Bei der in Fig. 4 dargestellten, abgewandelten Ausfüh­rungsform sind die Feststell- oder Haltemittel zwischen dem Steigrad 4 und der Glockenwalze 13 in anderer Weise ausgebildet. Auf der Steigradwelle 3 sitzt axial unver­schieblich eine Scheibe 31, an der sich das eine Ende einer im Inneren der Glockenwalze 13 angeordneten Schraubendruckfeder 32 abstützt. Das andere Ende der Feder 32 greift an einem Ringsteg 33 im Inneren der Walze 13 an. Somit versucht die Schraubenfeder 32 die Vorsprünge 17, 18 am Steigrad 4 bzw. an der Glocken­walze 13 in gegenseitigem, formschlüssigem Eingriff zu halten. Um diesen Eingriff zu lösen, muß, z.B. manuell, die Glockenwalze 13 gegen die Wirkung der Feder 32 axial vom Steigrad 4 abgeschoben werden. Nach Vornahme der erforderlichen Winkelverstellung zwischen Steigrad 4 und Glockenwalze 13 bringt die Feder 32 die beiden Teile wieder in gegenseitigen, formschlüssigen Eingriff.


    Ansprüche

    1. Metronom mit einem auf einer Pendelwelle drehfest gelagerten Pendel, mit einer von einem aufziehbaren Federwerk angetriebenen Steigradwelle, mit einem drehfest auf der Steigradwelle sitzenden Steigrad, das über einen auf der Pendelwelle drehfest ge­lagerten Anker das Pendel antreibt, mit einer von einem Glockenhammer angeschlagenen Glocke und mit einer auf der Steigradwelle drehbar gelagerten, normalerweise drehfest mit dem Steigrad verbundenen Glockenwalze zur Betätigung des Glockenhammers, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

    a. das Steigrad (4) und die Glockenwalze (13) weisen jeweils einander zugekehrte Zahnungen (17, 18) auf, über welche das Steigrad und die Glockenwalze in definierten Winkelstellungen miteinander in formschlüssigem Eingriff sind;

    b. das Steigrad (4) und die Glockenwalze (13) sind zur Lösung ihres gegenseitigen, formschlüssigen Eingriffs und zur Veränderung ihrer Winkelstellung auf der Steigradwelle (3) relativ zueinander axial verschiebbar;

    c. das Steigrad (4) und die Glockenwalze (13) sind durch lösbare Haltemittel (22, 25; 32) in gegen­seitigem formschlüssigen Eingriff gehalten.


     
    2. Metronom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrad (4) fest und die Glockenwalze (13) axial verschiebbar auf der Steigradwelle (3) ange­ordnet sind.
     
    3. Metronom nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Haltemittel eine Feder (32) um­fassen, welche die Glockenwalze (13) gegen das Steig­rad (4) drückt.
     
    4. Metronom nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­zeichnet, daß auf der der Glockenwalze (13) zuge­kehrten Stirnseite des Steigrades (4) in gleichen Winkelabständen in axialer Richtung Vorsprünge (17) abstehen, und an der gegenüberliegenden Stirnseite der Glockenwalze (13) wenigstens ein axial abstehen­der Vorsprung (18) vorgesehen ist, der formschlüssig in Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen (17) des Steigrades (4) eingreift.
     
    5. Metronom nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekenn­zeichnet, daß auf der Steigradwelle (3) drehbar und axial unverschieblich eine elastische Arretierscheibe (19) mit wenigstens einer axial gerichteten Arretier­ausnehmung (22) angeordnet ist, und die Glockenwalze (13) wenigstens eine axial verlaufende Arretierzunge (25) aufweist, die bei gegenseitiger Verdrehung von Arretierscheibe (19) und Glockenwalze (13) mit der Arretierausnehmung (22) derart verrastbar ist, daß die Vorsprünge (17, 18) an Steigrad (4) und Glocken­walze (13) in gegenseitigem Eingriff sind.
     




    Zeichnung