(19)
(11) EP 0 257 636 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
13.06.1990  Patentblatt  1990/24

(43) Veröffentlichungstag A2:
02.03.1988  Patentblatt  1988/09

(21) Anmeldenummer: 87112407.9

(22) Anmeldetag:  26.08.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E04F 17/02, F23J 13/02, F23L 17/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE LI

(30) Priorität: 28.08.1986 DE 3629249

(71) Anmelder: Schiedel GmbH & Co.
D-80975 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Schiedel, Friedrich
    D-8000 München 50 (DE)
  • Wengenroth, Ulrich
    D-8000 München 50 (DE)
  • Dreesen, Hans-Werner, Dipl.-Ing.
    D-8060 Dachau (DE)

(74) Vertreter: Brüning, Rolf, Dipl.-Chem., Dr.rer.nat. 
c/o BRAAS GmbH, Patentabteilung, Rembrücker Strasse 50
63150 Heusenstamm
63150 Heusenstamm (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Kopf für hinterlüftete mehrschalige Hausschornsteine


    (57) Die Erfindung bezieht sich auf einen Kopf für hinter­lüftete mehrschalige Hausschornsteine, die in ihrer Längs­richtung mindestens ein Rauchgasrohr (22) und mindestens einen Hinterlüftungskanal (10) aufweisen. Dabei ist eine obere Abdeckplatte (16) für den Schornstein vorgesehen, die mindestens eine Öffnung (20) aufweist, durch die hindurch ein Rauchgasrohr (22) nach oben ragt und die außerhalb des Rauchgasrohres (22) mindestens eine Durchtrittsöffnung (28) für das Hinterlüftungsgas bildet, die mit einer oberen Ab­deckung versehen ist. Die Erfindung gibt zwei Lösungen der Aufgabe, die Durchtrittsöffnung (28) in der Abdeckplatte (16) gegen Regen und Schmutz zu schützen. Bei beiden Lö­sungen weist die Abdeckung ein Austrittsgehäuse (30) für die Hinterlüftungsluft auf, das mit der Abdeckplatte (16) ortsfest verbunden ist. Bei der ersten Lösung bildet dabei das Austrittsgehäuse gegenüber dem Rauchgasrohr (22) eine Dehnungsfuge (24). Bei der anderen Lösung wird davon aus­gegangen, daß das Rauchgasrohr (22) ein durch die Abdeckplatte (16) ragendes Verlängerungsstück eines unter der Abdeckplatte endenden Rauchgaskanals (2) ist, in den das Verlängerungsstück eingesteckt ist. Dabei ist vorgesehen, daß das Verlängerungs­stück seinerseits mit dem Rauchgaskanal eine Dehnungsfuge bil­det und gegen ein Hineinrutschen in den Rauchgaskanal durch Be­festigung oder Abstützung am Abdeckgehäuse abgefangen ist.







    Recherchenbericht