[0001] Die Erfindung betrifft eine mechanische Einbruchsicherungsanlage für den Objekt und
Raumschutz, gemäß Oberbegriff des Anspruches 1
[0002] Eine derartige mechanische Einbruchsicherungsanlage ist aus der US-PS 1017804 bekannt.
Hierbei handelt es sich jedoch nur um die Absicherung eines einzelnen Objekts.
[0003] Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mechanische Einbruchsicherungsanlage
der vorausgesetzten Gattung derart zu verbressern, daß die Möglichkeit für das Anschließen
einer Vielzahl von Objekten geschaffen wird.
[0004] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestalltung liegt in der Vielzahl der Anschluß-Linien. Eine unbegrenzte
Zahl von Objekten können mit dieser mechanische Einbruchsicherungsanlage abgesichert
werden. Durch die Erfindung wird ebenso erreicht, daß die mechanische Einbruchsicherungsanlage
stromunabhängig und wartungsfrei ist.
[0005] In der Zeichnung ist eine derartige Anlage dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Zentraleinheit.
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Zentraleinheit mit perspektivischer Darstellung des
Schaltschiebers,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Darstellung der Fig. 2 entsprechend der Schnittlinie
A -A und
Fig. 4 eine Ansicht eines Teils der Zentraleinheit.
[0006] Die zu schützenden Gegenstände werden durch eine Seilzugmechanik mit einem Spezial-Stahlseil
von o,5 mm zum Zugschalter miteinander verbunden.
[0007] Der Schaltschieber(B)gleitet auf der Führungsplatte(C)vor oder rückwärts , wenn das
Stahlseil angezogen bzw. durchtrennt wird.
[0008] Das Spezial-Stahlseil am Schaltschieber(B)wird über eine oder mehrere Umlenkrollen
zu abzusichernden Objekt ( Türen, Fenstern oder beweglichen Objekten, wie Bilder usw.
) geführt und mit einem Kontakt versehen.
[0009] Beim Versuch, eine Tür oder Fenster zu öffnen, erfolt eine Veränderung im Zugseil,
was dann den Schaltschieber( B) aus seiner Null-Stellung nach vorne bewegt und das
Schaltgestänge ( D ) nach rechts um 5 mm verschiebt. Durch diese Verschiebung des
Schaltgestänges ( D ) erfolgt die Auslösung des Alarms.
[0010] Wie der Zeichnung dargestellt, handelt es sich hier um eine Zentrale mit 10 Rollen
bzw. 10 Anschlüsse. Die Zentrale kann jedoch je nach bedarf erweitert werden. Sollten
nur 3 oder 5 Linien scharf geschaltet werden, so können diese an der Zentral EIN oder
AUS geschaltet werden.
[0011] Auf der Zeichnung ( Schnitt A - A ) ist dies genauer ersichtlich. Durch das Herabdrücken
des Sperrschalters im Schnitt A - A ist die jeweilige Linie scharf oder unscharf geschaltet.
Ob die Linie nun eingeschaltet ist oder nicht, ist am runden Fenster, wo dann die
Farben grün oder rot erscheinen, zu sehen.
1. Mechanische Einbruchsicherungsanlage, die mit dem zu sichernden Objekt über ein
Stahlseil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlseil von dem zu sichernden
Objekt über eine oder mehrere Umlenkrollen zu einem zugschalterartigen Schaltschieber
( B ) in einer Zentraleinheit geführt ist, wobei der Schaltschieber auf einer Führungsplatte
( C ) gleitet und bei seiner Verschiebung mit einem Schaltgestänge ( D ) zusammenwirkt,
dessen Verschiebung den Alarm auslöst.
Mechanische Einbruchsicherungsanlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in
der Zentrale eine Mehrzahl von Schaltschiebern ( B ) vorgesehen ist, die auf ein
Schaltgestänge ( D ) einwirken.
Eine derartige mechanische Einbruchsicherungsanlage ist aus der US-PS 1017804 bekannt.
Hierbei handelt es sich jedoch um eine Anlage mit deren Technik nur ein Objekt abgesichert
werden konnte.
Mechanische Einbruchsicherungsanlage nach Patentanspruch 1, bei deren eine Vielzahl
von Objekten abgesichert werden können.