[0001] Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Flaschenkasten gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
[0002] Herkömmliche Flaschenkästen sind aus Kunststoff hergestellt und weisen zwischen
den das Kasteninnere umfaßenden Seitenwänden eine Facheinteilung für die Aufnahme
der zu transportierenden Flaschen auf. Oblicherweise besitzen diese Kästen Außenabmessungen
von 400 x 300 mm und nehmen insgesamt zwanzig Flaschen auf. Der Transport des Flaschenkastens
erfolgt über in den Seitenwänden vorgesehenen Grifföffnungen. Ein derartiger Kasten
ist von seinen Abmessungen her vergleichsweise sperrig und über die Grifföffnungen
in den Seitenwänden nur umständlich zu transportieren. Die Stapelung erfolgt ausschließlich
vertikal, eine versetzte Stapelung ist nicht möglich. Insgesamt sind derartige Kästen
für den Zweck des Transportes ungünstig ausgelegt, weil sie zu sperrig und zu schwer
sind und weil das Ergreifen des Kastens über die in den Seitenwänden eingelassenen
Grifföffnungen umständlich ist sowie nur von kräftigen Personen vorgenommen werden
kann.
[0003] Es besteht demnach ein Bedürfnis nach Flaschenkästen, die eine vielseitige stabile
Stapelung zulassen und ein unter ökonomischen Gesichtspunkten günstiges Tragverhalten
ergeben.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es somit, einen Flaschenkasten zu schaffen, der einen
konsumentenfreundlichen Transport gewährleistet und gleichwohl eine stabile und universelle
Stapelung erlaubt.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
1 enthaltenen Merkmale gelöst.
[0006] Die Erfindung zeichnet sich durch ein gezieltes Zusammenwirken der Anordnung eines
Mittelhandgriffes und der Ausbildung eines Kastenbodens aus, die es erlaubt, eine
für das Ergreifen und Transportieren des Kastens günstige Gestaltung des Mittelhandgriffes
zu erhalten und gleichwohl eine stabile Stapelung zu gewährleisten. Dadurch, daß
der Mittelhandgriff in eine Ausnehmung im Kastenboden eines darüber angeordneten
Kastens eintaucht, ergibt sich gewissermaßen eine Verankerung der Kästen in Stapellage,
die den Stapel insgesamt seitlich stabilisiert und auch eine Zentrierung beim Stapeln
ergibt. Gleichzeitig ermöglicht dieses Eintauchen des Mittelhandgriffs ein Hochziehen
der Griffleiste, um unterhalb der Griffleiste einen ausreichenden Freiraum für das
Ergreifen des Kastens zu ergeben.
[0007] Dadurch, daß entsprechend Anspruch 2 die Ausnehmungen für den Mittelhandgriff so
im Kastenboden angeordnet sind, daß sie mit den möglichen Stellungen des Handgriffes
in den verschiedenen Stapellagen übereinstimmen bzw. ausgerichtet sind, ergibt sich
der Vorteil nach Anspruch 1 auch in unterschiedlichen Stapelstellungen der Kästen.
In diesem Zusammenhang ist die Ausbildung nach Anspruch 12 von Vorteil, da ein Kastenmodul
von 400 x 200 mm auch eine versetzte Stapelung der Kästen zuläßt und insbesondere
auch eine Stapelung in Verbindung mit Kästen der sogenannten Euro-Norm, also einem
Modul von 400 mm x 300 mm.
[0008] Begünstigt wird die stabile Stapelung noch dadurch, daß der Boden der Ausnehmung
als Aufstandsfläche für den Handgriff gebildet ist. Dadurch wird der Handgriff zusätzlich
zur Stützung herangezogen.
[0009] Dadurch, daß die Griffleiste des Mittelhandgriffes im wesentlichen um das Maß der
Tiefe der Ausnehmung hochgezogen ist, kann die Tiefe der Ausnehmung dem Griffbereich
zugeschlagen werden.
[0010] In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, daß die Griffleiste im Längsschnitt im
wesentlichen schalenförmig nach unten gewölbt ausgebildet ist, wodurch sich ein ergonomisch
günstiger Griff ergibt. Dieser Vorteil ist erst dadurch möglich, daß infolge des Eintauchens
des Griffs in die Ausnehmung ein entsprechendes Hochziehen des Handgriffes ermöglicht
ist.
[0011] Das Griffverhalten wird noch dadurch begünstigt, daß die Griffleiste im Querschnitt
quer zur Längsrichtung des Handgriffes im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wobei
der U-Steg durch eine Rundung gebildet ist.
[0012] Um ein Durchstoßen bzw. Durchtauchen von Flaschen der unteren Lage durch den darüberliegenden
Kastenboden der oberen Lage zu verhindern, sind die Öffnungen des Bodengitters insbesondere
auch in den Ausnehmungen so ausgebildet, daß der Kronenkorken oder der Flaschenhals
nicht hindurchtreten kann.
[0013] Die Stabilität des Kastens wird noch dadurch begünstigt, daß die Seitenwände doppelwandig
aufgebaut sind. Dies ermöglicht insbesondere ein waagerechtes Stapeln der Kästen.
[0014] Günstig bei einer waagerechten Stapelung ist die Anordnung bzw. Ausbildung von Noppen,
Rasten oder Stegen an der Außenfläche der Stegwände, wodurch der Verschleiß der Seitenwände
gemindert wird.
[0015] Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
[0016] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Darin zeigen
Fig. 1 eine Bodenansicht einer Ausführungsform eines Flaschenkastens,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs Linie C-C der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie B-B in der Fig. 1,
Fig. 4 eine Bodenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Flaschenkastens,
Fig. 5 einen Schnitt längs Linie C-C in Fig. 3,
Fig. 6 eine Schnittansicht längs Linie B-B von Fig. 2,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Flaschenkastens sowie
Fig. 8 eine Schnittansicht des in Fig. 7 dargestellten Kastens zur Darstellung des
Mittelhandgriffs.
[0017] Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform eines Flaschenkastens
1 weist die Facheinteilung insgesamt drei Fachreihen auf, von denen die beiden äußeren
Fachreihen jeweils vier Fächer 2 zur Aufnahme von Flaschen begrenzen, wohingegen in
der inneren Fachreihe zwei Fächer vorhanden sind. Die innere Fachreihe fluchtet mit
einem Mittelhandgriff 5, der in seinen Einzelheiten in den Fig. 2 und 3 dargestellt
ist. Insgesamt nimmt der Flaschenkasten nach den Fig. 1 bis 3 zehn Flaschen auf,
nämlich jeweils vier in den äußeren Fachreihen und zwei in der inneren Fachreihe,
wobei die beiden Flaschen in der inneren Fachreihe versetzt zu den benachbarten Flaschen
der äußeren Fachreihe angeordnet sind.
[0018] Der Flaschenkasten 1 umfaßt vier Seitenwände 4, die bevorzugt doppelwandig ausgebildet
sind. Insbesondere in den schmäleren Seitenwänden sind in den Zeichnungen nur schematisch
dargestellte Grifföffnungen 3 vorgesehen, die wahlweise zusätzlich zum Mittelhandgriff
5 vorgesehen sein können. Die einzelnen Fächer 2 sind, soweit die Fächer der äußeren
Fachreihen betroffen sind, durch die Seitenwände 4 und im Inneren des Kastens ausgebildete
Fachwände 6 begrenzt. Die beiden Fächer der inneren Fachreihe sind alleine durch
Fachwände 6 begrenzt, welche eine Säule 7 mit oktagonalem Grundriß bilden. Die Ausführungsform
nach den Fig. 1 bis 3 ermöglicht die Aufnahme der Flaschen in den Fächern im Wege
einer Dreipunktlagerung. So ist beispielsweise die in Fig. 1 oben links durch einen
Kreis verdeutlichte Flasche 8 an den Stellen 9a, 9b und 9c eingespannt, so daß sie
unter Vorspannung innerhalb des entsprechenden Faches und damit gegen ein Klappern
und Herausfallen gesichert aufgenommen ist. Durch entsprechende Gestaltung der oktagonalen
Säule 7 sind auch die beiden in den Fächern der inneren Fachreihe aufgenommenen Flaschen
durch eine Dreipunktauflagerung fest innerhalb des Kastens abgestützt.
[0019] Gemäß den Fig. 2 und 3 ist der Mittelhandgriff 5 weit nach oben gezogen, so daß sich
ein ausreichender Freiraum 10 für den Griff des Kastens ergibt. Um dies zu gewährleisten
und gleichwohl eine vertikale Stapelung (Säulenstapel) der Kästen zu ermöglichen,
weist der Kastenboden entsprechend Fig. 1 eine Reihe von Ausnehmungen 11 auf, wie
aus der rechten Darstellung aus Fig. 1 hervorgeht. Diese Aussparungen 11, die durch
Ausprägungen des Kastenbodens des Flaschenkastens nach oben, also in Richtung auf
das Kasteninnere, vorgenommen sind, sind in einer Anzahl und Lage am Kastenboden ausgebildet,
daß in den verschiedensten möglichen Stapelstellungen des Kastens eine Stapelung
mehrerer Kasten durch Eintauchen des Mittelhandgriffes 5 in die entsprechende Ausnehmung
11 gewährleistet ist. Da der Kasten sich durch einen Längen- und Breitenmodul von
400 x 200 mm auszeichnet, im Unterschied zur Euro-Norm mit 300 x 400 mm ergibt sich
eine große Anzahl unterschiedlicher Stapelmöglichkeiten auch in Verbindung mit Kästen
der Euronorm. Jedoch sind die Ausnehmungen 11 so ausgebildet, daß auch bei einer
versetzten Stapelung in Richtung der Länge oder in Richtung der Breite jeweils der
Mittelhandgriff bzw. eine Ausnehmung unter bzw. über eine Ausnehmung 11 bzw. den
Mittelhandgriff 5 zu liegen kommt und damit eine Stapelung gewährleistet ist. Der
in die entsprechende Ausnehmung 11 eintauchende Mittelhandgriff 5 gelangt hierbei
in Anlage an die Bodenfläche der Ausnehmung 11, so daß sich eine zusätzliche wirksame
Abstützung der Last bei einer Säulenstapelung, also einer vertikalen Stapelung der
Flaschenkästen ergibt. Insofern ergibt sich aufgrund der Ausbildung der Ausnehmung
11 und des Mittelhandgriffes 5 eine zusätzliche Stützfläche.
[0020] Entsprechend Fig. 2, die einen Längsschnitt durch den Mittelhandgriff 5 darstellt,
ist die obere Griffleiste 12 nach unten in Art einer Schale gewölbt, wobei die tiefste
Stellung im Mittenbereich der Griffleiste 12 liegt. Zu den beiden Enden der Griffleiste
12 hin ist diese nach oben gezogen und geht beidseitig über eine Rundung 13 in vertikale
Stützstreben 14 über.
[0021] Wie Fig. 3 zeigt, weist die Griffleiste 12 in einem Schnitt quer zum Schnitt nach
Fig. 2 die Form eines großen U auf, wobei die beiden U-Schenkel 15 über eine Rundung
16 miteinander verbunden sind, so daß also der U-Steg gerundet ausgebildet ist. Durch
die Wölbung der Griffleiste 12 in Längsrichtung des Mittelhandgriffes 5 und die Rundung
an der Unterseite der Griffleiste 12 ergibt sich insgesamt eine bequem zu fassende
Griffleiste 12, wobei insbesondere die Wölbung in Längsrichtung des Mittelhandgriffes
aufgrund des Freiraumes möglich ist, welcher infolge des Eintauchens des Mittelhandgriffes
5 in die Ausnehmungen 11 des Kastenbodens ermöglicht ist.
[0022] Fig. 1 zeigt, daß der Kastenboden bodengitterartig, also mit einer Anzahl von Öffnungen
17a, 17b und 17c ... durchsetzt ist, wobei diese Bodenöffnungen auch im Bereich der
Ausnehmungen 11 vorgesehen sind. Diese Bodenöffnungen 17a ... sind so bemessen, daß
die Flaschen einer unteren Kastenlage nicht durch den Kastenboden der oberen Lage
hindurchtauchen können.
[0023] Nicht dargestellt in den Figuren sind Noppen, Rasten und Stege in Art von Rippen,
die an der Außenfläche der Seitenwände 4 ausgebildet oder angeformt sind und eine
Versteifung der Seitenwände und einen Verschleißschutz bei einer waagerechten Anordnung
des Kastens ergeben, wenn der Kasten auf einer der Seitenwände stehend angeordnet
ist. Die Stege erstrecken sich hierbei insbesondere im wesentlichen über die gesamte
Tiefe bzw. Höhe des Flaschenkastens.
[0024] Schließlich ergibt sich aus der Detaildarstellung oben links der Fig. 1, daß der
doppelwandige Aufbau der Seitenwand 4 an der Innenfläche geschlossen sein kann, wie
sich aus einem Vergleich mit der Seitenwand oben links in Fig. 4 ergibt. Der geschlossene
Aufbau der Seitenwand 4 hat den Vorteil, daß sich Verschmutzungen an der Seitenwand
bzw. im Bereich von Öffnungen der Seitenwand nicht aufbauen können.
[0025] Die Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 unterscheidet sich von der Ausführungsform
nach den Fig. 1 bis 3 dadurch, daß dort die Facheinteilung insgesamt aus zwei parallelen
Fachreihen mit jeweils fünf Fächern besteht. Der Aufbau des Mittelhandgriffes ist
ähnlich der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3, so daß eine zuzügliche Erläuterung
entbehrlich erscheint.
[0026] Auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 sind Ausnehmungen 11 an denjenigen
Stellen ausgeformt, an denen der Mittelhandgriff 5 bei verschiedenen Stapelstellungen
zu liegen kommen kann, um ein Eintauchen des Mittelhandgriffes 5 in den Kastenboden
und damit eine senkrechte Stapelung zu gewährleisten.
[0027] Aus Fig. 1 ist schließlich noch ersichtlich, daß durch den im Bereich des Mittelhandgriffes
5 nach außen gezogenen Verlauf der Fachwände 6a der Zugriffsbereich zur Griffleiste
12 des Mittelhandgriffes 5 auch in der Breite vergrößert wird. Auch dies begünstigt
die Handhabung des Flaschenkastens beim Transport.
[0028] Bei der Ausführungsform nach Fig. 7, bei der ebenso wie bei der Ausführungsform nach
Fig. 6 eine Facheinteilung aus zwei parallelen Fachreihen mit jeweils fünf Fächern
vorgesehen ist, weist der Mittelhandgriff sowohl im Bereich des Griffstegs 12 wie
auch im Bereich der im wesentlichen vertikal verlaufenden Griffstreben 14 im Querschnitt
ein offenes Profil auf, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen
U-förmig bzw. schalenförmig ist. Das offene Profil des Mittelhandgriffs weist insbesondere
im mittleren Abschnitt einen gegenüber den Profilenden 15a und 15b zurückgesetzten
Bereich 16a auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser zurückgesetzte Bereich
gleich dem U-Steg zwischen den beiden U-Schenkeln 15.
[0029] Diese Ausbildung des Mittelhandgriffs hat den Vorteil, daß der bei der Formgebung
des Kastens infolge der Trennkanten des Werkzeugs entstehende Grat in diesen Bereich
verlagert werden kann, so daß beim Greifen des Kastens die Hand nicht in Kontakt mit
dem ggf. scharfkantigen Grat kommt und damit Verletzungsgefahren ausgeschlossen
sind. Ferner wird aufgrund des gewölbten Profils des Mittelhandgriffes eine Erhöhung
der Steifigkeit des Griffes erzielt. Dadurch wird eine besondere Anpassung des Griffes
an die Lastaufnahmefunktion beim Stapeln mehrerer Kasten übereinander erreicht. Die
infolge der Profilausbildung des Mittelhandgriffs bewirkte Griffversteifung bringt
auch eine stabile Anbindung des Griffs an den Kasten, was wiederum beim Tragen des
Kastens vorteilhaft ist.
1. Stapelbarer Flaschenkasten aus insbesondere Kunststoff, mit einem Mittelhandgriff
zur Handhabung des Kastens, dessen Seitenwände mit quer verlaufenden Fachwänden im
Kasteninneren eine Facheinteilung für die aufzunehmenden Flaschen bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Kastenboden mindestens eine Ausnehmung (11) für das Eintauchen des Mittelhandgriffs
(5) eines Kastens (1) der nächstunteren Stapellage ausgebildet ist.
2. Kasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnhemungen (11) für den Mittelhandgriff (5) in Ausrichtung mit allen Lagen
des Mittelhandgriffes in sämtlichen Stapelstellungen des Kastens (1) angeordnet sind.
3. Kasten nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden der Ausnehmung (11) als Aufstandfläche für den Mittelhandgriff (5) ausgebildet
ist.
4. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffleiste (12) des Mittelhandgriffes (5) im wesentlichen um das Maß der
Tiefe der Ausnehmung (5) hochgezogen ist.
5. Kasten nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffleiste (12) im Längsschnitt zur Griffleistenmitte hin im wesentlichen
schalenförmig nach unten gewölbt ist.
6. Kasten nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffleiste (12) an den beiden Längsenden über eine Rundung (13) in die vertikalen
Griffstreben (14) übergeht.
7. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffleiste (12) und/oder die Griffstreben (14) im Querschnitt als offenes
Profil ausgebildet sind.
8. Kasten nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das offene Profil vorzugsweise mittig einen gegenüber den Profilenden (15a und
15b) zurückgesetzten Bereich (16, 16a) für eine Trennahtaufnahme aufweist.
9. Kasten nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil der Griffleiste (12) und/oder der Griffstreben (14) im wesentlichen
U-förmig ausgebildet ist.
10. Kasten nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der U-Steg des Profils zwischen den beiden U-Schenkeln (15) mit einer Rundung
(16) ausgebildet ist.
11. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kastenboden auch in den hochgezogenen Ausnehmungen (11) für den Mittelhandgriff
(5) mit einem Bodengitter ausgebildet ist, von dem mindestens eine Abmessung der
Gitteröffnungen (17a, b, c...) kleiner als der Durchmesser der Kronkorkens oder des
Flaschenhalses ist.
12. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (4) doppelwandig aufgebaut sind
13. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Außenseite der Seitenwände (4) des Kastens (1) Noppen, Rasten oder Stege
angeformt sind.
14. Kasten nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenwand der Seitenwände (4) vollständig geschlossen ist.
15. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kasten (1) einen Längen- und Breitenmodul von 400 und 200 mm aufweist.
16. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fachwände (6) zwei geradlinige Fachreihen mit jeweils fünf Fächern bilden.
17. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fachwände (10) Fächer mit drei Fachreihen begrenzen, von denen die zwei äußeren
Fachreihen vier Fächer und die innere, mit dem Mittelhandgriff (5) fluchtende Fachreihe
zwei Fächer (2) bildet, die versetzt zwischen den Fächern (2) der beiden äußeren
Fachreihen angeordnet sind.
18. Kasten nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Fächer (2) der inneren Fachreihe begrenzenden Fachwände (6) eine Säule
(7) mit oktogonalem Grundriß bilden.
19. Kasten nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fachwände (6) der Säule (7) untereinander und mit den Seitenwänden (4) des
Kastens (1) je Fach eine Dreipunktauflagerung für die in den Fächern unter Vorspannung
aufgenommen Flaschen bilden.