[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhinderung des Ansetzens von Fremdkörpern
an Teilen eines Schubstangengestänges für die Verstellung der Schaufeln eines Verstellpropellers,
welcher für den Antrieb eines von einem Motor angetriebenen Wasserfahrzeug vorgesehen
ist, wobei die Schubstangen des Schubstangengestänges über eine den rotierenden und
den verschiebbaren, nicht rotierenden Teil des Schubstangengestänges miteinander verbindende
Dreh-Schiebe-Kupplung mittels eines Verstellgestänges verstellbar sind, und eine Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens.
[0002] Verstellpropeller für Wasserfahrzeuge sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
Bei Verstellpropellern für grosse Wasserfahrzeuge, d.h. bei Schiffsantrieben grosser
Leistung, sind die Verstellgestänge der einzelnen Propellerschaufeln in der Nabe des
Verstellpropellers untergebracht. Die Verstellgestänge werden hierbei durch eine Schubstange
betätigt, welche im Zentrum einer hohlen Antriebswelle angeordnet ist und an ihrem
Ende einen Verstellflansch trägt, an welchem die Verstellgestänge abgestützt sind.
[0003] Siehe hierzu den Artikel von J. Wind, Principles of mechanisms used in controllable
pitch propellers", insbesondere Figur 8. Die Schubstange wird hierbei durch einen
aus Zylinder und Kolben bestehenden Hydraulik-Linearmotor betätigt, welcher entweder
in der Antriebswelle eingebaut oder über ein Verstellgestänge mit der Schubstange
verbunden ist, siehe US-PS 3 095 932.
[0004] Bei kleineren Wasserfahrzeugen mit entsprechend kleinerer Antriebsleistung werden
zwar ebenfalls Verstellpropeller verwendet, doch erfolgt hierbei die Verstellung der
Propellerschaufeln über ein mechanisches Hebelgestänge mittels eines Hydraulik-Linearmotors,
siehe US-PS 4 599 043 desselben Erfinders oder mittels einer Handbetätigung, siehe
US-PS 2 742 097.
[0005] Ein wesentliches Problem bei Verstellpropellern für Wasserfahrzeuge ist die Erscheinung,
dass an den beweglichen Teilen der Verstellgestänge Fremdkörper, insbesondere kleine
Muscheln, abgelagert werden, welche die Verstellbewegungen des Propellers behindern
oder sogar blockieren können. Dies betrifft vor allem die Schubstangen der Schubstangengestänge
für die Verstellung der Propellerschaufeln, von welchen Teile je nach der Verstellposition
der Propellerschaufeln zeitweise mit dem Wasser in Berührung kommen, siehe z.B. die
erwähnte US-PS 4 599 043. In Figur 1 dieser Patentschrift ist ein Verstellantrieb
für die Schaufeln eines Verstellpropelllers beschrieben, dessen Schubstangen an ihrem
freien Ende mit einer Dreh-Schiebe-Kupplung verbunden ist, welche die Verbindung zwischen
dem rotierenden und dem verschiebbaren, nicht rotierenden Teil des Schubstangengestänges
bildet. Die Dreh-Schiebe-Kupplung ist vom Wasser umgeben und dasselbe trifft auch
für das freie Ende der Schubstangen der in der rotierenden Propellernabe liegenden
Schubstangen zu. Zwar ist es bekannt, bewegliche Teile, welche gegen Umwelteinflüsse
geschützt werden müssen, mit Balgdichtungen zu versehen. Diese weisen jedoch den Nachteil
auf, dass sie zusätzlichen Platz für ihren Einbau benötigen und verhältnismässig empfindlich
bezüglich einer Beschädigung sind. Aehnliche Verhältnisse liegen auch bei Trimmzylindern
von Sportbooten vor. Dort werden mit Abstreifringen aus Stahl Kolbenstangen von Fremdkörperbefall
gereinigt. Nachteilig ist jedoch, dass dadurch der Schubkraftbedarf vergrössert wird,
ohne jedoch damit eine vollständige Säuberung zu erreichen.
[0006] Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, ein Verfahren zur Verhinderung
des Ansetzens der erwähnten Fremdkörperteilen an ein Schubstangengestänge für Verstellpropeller
so auszugestalten, dass ohne zusätzlichen Platzbedarf der Schutz von im Wasser liegenden
Teilen des Schubstangengestänges mit einfachen Mitteln erreicht wird.
[0007] Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass unmittelbar nach dem
Abstellen des Motors die Schubstangen in eine Schutzstellung bewegt werden, in welcher
die Schubstangen dem Befall von Fremdkörpern nicht mehr ausgesetzt werden, während
beim Start des Motors die Schubstangen in eine der Neutralstellung der Propellerblätter
entsprechende Stellung bewegt werden. Damit wird erreicht, dass die gewünschte Schutzwirkung
ohne besondere Schutzmassnahmen dadurch erreicht wird, dass bei Nichtbetrieb des Wasserfahrzeuges
die im Wasser liegenden Teile des Verstellgestänges in der Nabe bzw. im Lagergehäuse
versorgt werden, ohne dass eine besondere Dichtung hierzu vorgesehen werden müsste,
sondern durch Verhinderung des Zuganges zu diesen Teilen verhindert wird.
[0008] Zweckmässig kann die Einnahme der Schutzstellung bei Nichtbetrieb des Wasserfahrzeuges
und die Neutralstellung bei Start des Motors des Wasserfahrzeuges manuell oder selbsttätig
eingestellt werden.
[0009] Die Erfindung umfasst auch eine Vorrichtung, mit welcher das Verfahren optimal ausgeführt
werden kann. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass an der Nabe
des Verstellpropellers für jede Propellerschaufel ein mit der Nabe verbundenes Lagergehäuse
zur drehbaren Aufnahme des Schaufelfusses vorgesehen ist, in welchem eine Schubstange
mit einem in den Schaufelfuss eingreifenden Verstellzapfen verschiebbar gelagert ist,
wobei in der einen Endlage des Schubstangenhubes das freie, mit der Dreh-Schiebe-Kupplung
verbundene Ende der Schubstangen im Lagergehäuse vollständig eingetaucht ist. Dadurch
wird erreicht, dass lediglich durch die Ausbildung des Lagergehäuses der Fremdkörper-
und Muschelbefall an im Wasser befindlichen Teilen verhindert werden kann.
[0010] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und nachfolgend
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Verstellpropellers für ein Wasserfahrzeug
mit einer Verstellvorrichtung für das Verstellen der Steigung der Propellerschaufeln,
Fig. 2 einen Längsschnitt der Nabe eines Verstellpropellers, bei dem die Schubstangen
der Verstellvorrichtung sich in der einen Endlage des Schubstangenhubes befinden und
Fig. 3 einen Längsschnitt der Nabe eines Verstellpropellers, bei dem die Schubstangen
der Verstellvorrichtung sich in der anderen, der Endlage nach Figur 2 entgegengesetzten
Endlage befinden und
Fig. 4 einen Schnitt des Verstellgestänges.
[0011] In dem in Figur 1 schematisch dargestellten Antrieb für ein Wasserfahrzeug ist mit
1 ein Verstellpropeller bezeichnet, welcher verstellbare Propellerschaufeln 2 und
eine durch eine Antriebswelle 3 angetriebene Propellernabe 4 aufweist. Die Antriebswelle
3 ist von einer Antriebsmaschine 5 angetrieben und in einer in der Nähe des Propellers
1 liegenden Lagerung 6 gelagert. Die Verstellung der Steigung der Propellerschaufeln
2 erfolgt durch ein Hebelgestänge 7, dessen Hauptteil ein zweiarmiger Verstellhebel
8 ist, dessen Schwenkachse 9 in einem Stützlager 10 schwenkbar abgestützt ist. Das
Stützlager 10 ist entweder am Rumpf des Wasserfahrzeuges oder wenn der Verstellpropeller
1 am Steuerruder angeordnet ist, an einem Teil dieses Steuerruders gelagert. Der Verstellhebel
8 weist einen oberen und einen unteren Arm 11, 12 auf, wobei der obere Arm 11 über
ein Gelenk 13 mit der Stosstange 14 eines von einer Kraftquelle 29 angetriebenen Linearmotor
15 gekuppelt ist, während der untere Arm 12 über Gelenke 22, 23 mit einer Dreh-Schiebe-Kupplung
21 verbunden ist. Die Dreh- Schiebe-Kupplung 21 weist einen nicht rotierenden steil
17 auf, der über die Gelenke 22, 23 mit dem unteren Arm 12 verbunden ist, während
der rotierende Kupplungsteil 19 auf der Antriebswelle 3 befestigt ist und über Radial-
und Axiallager (nur ein Lager 18 schematisch dargestellt) den nicht rotierenden Kupplungsteil
17 trägt. An dem Flansch 24 des rotierenden Kupplungsteils 19 sind Schubstangen 20
abgestützt, welche in der Propellernabe 4 geführt sind und die einzelnen Propellerschaufeln
2 gleichzeitig verstellen. Die Propellernabe 4 und die Dreh-Schiebe-Kupplung 21 sind
von einer Haube 25 umgeben.
[0012] Fig. 2 und 3 zeigen denjenigen Teil des Antriebes nach Figur 1, in welchem die erfindungsgemässe
Lösung verwirklicht ist. Hierin bedeuten gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 dieselben
Teile.
[0013] In Fig. 2 und 3 ist die Propellernabe 4 mehrteilig ausgebildet, indem die Propellerschaufel
2 zusammen mit der Schubstange 20 in einem Lagergehäuse 26 gelagert sind, das mit
der Propellernabe 4 fest verbunden ist. Es ist aber auch möglich, die Propellernabe
4 und die Lagergehäuse 26 als einziges Stück auszubilden. Wie aus Fig. 4 erkennbar
ist, sind drei Lagergehäuse 26 entsprechend drei Propellerschaufeln 2 angeordnet.
Die Schubstangen 20 weisen einen Verstellzapfen 27 auf, welcher in eine Verstellscheibe
28 mit einer Verstellnut ragt. Die Verstellscheibe 28 ist mit dem Schaufelfuss 30
der Propellerschaufel 2 verbunden und bildet die Halterung der Propellerschaufel 2.
[0014] Jede Schubstange 20 weist an ihren Enden je einen Kolben 31, 32 mit einer Dichtung
33 auf. Die Kolben 31, 32 sind in Zylinderbohrungen 34, 35 geführt, welche in einen
Innenraum 36 des Lagergehäuses 26 münden. Der Innenraum 36 bildet zusammen mit den
beiden Zylinderbohrung 34, 35 einen durch die Kolben 31, 32 geschlossenen Raum konstanten
Volumens, der zweckmässig mit einem Schmiermittel, z.B. Schmierfett, gefüllt ist und
somit durch Ausseneinflüsse nicht beeinflusst werden kann.
[0015] Auf der Seite der Dreh-Schiebe-Kupplung 21 erstreckt sich vom Kolben 31 ein Verbindungsstab
37, dessen freies Ende mittels einer Schraube 41 mit dem, zweckmässig dreieckförmig
ausgebildeten Flansch 24 des rotierenden Teils 19 der Dreh-Schiebe-Kupplung 21 fest
verbunden ist. Der rotierende Teil wird vom haubenförmig ausgebildeten verschiebbaren,
nicht rotierenden Teil 17 der Dreh-Schiebe-Kupplung 21 überdeckt, wobei zwischen
den beiden Teilen 17, 19 Radial- und Axiallager (nicht sichtbar) angeordnet sind,
über welche die Verstellkräfte von Verstellgestänge 7 auf das Schubstangengestänge
übertragen werden.
[0016] Die Zylinderbohrungen 34 sind durch eine Schraubkappe 42 abgedeckt, in deren Zentrum
eine Bohrung 43 mit einer Dichtung 44 für den Durchgang des Verbindungsstabes 37 vorgesehen
ist.
[0017] Das Verstellgestänge 7 ist über ein Joch 46, siehe Fig. 4, und einen Bügel 45 über
ein Gelenk 22 verbunden. Der Bügel 45 weist die Laschen 16 auf, welche über Gelenke
23 mit Stegen 47 des verschiebbaren, nicht rotierenden Teiles der Dreh-Schiebe-Kupplung
verbunden ist. Durch den durch den Bügel 45 und das Joch 46 gebildeten Durchgang 53
ist es auch möglich, die Dreh-Schiebe-Kupplung mit dem Verstellgestänge 7 nicht nur
wie in Fig. 2 und 3 ablaufseitig, sondern auch auf der Einlaufseite des Verstellpropellers
1 anzuordnen.
[0018] Verbindung der Propellerschaufel 2 mit dem Schaufelfuss bzw. der Verstellscheibe
28 erfolgt, siehe Fig. 2 und 3, mittels Schrauben 50. Durch eine Verschlussschraube
51 ist der Zugang zu einer Einfüllschraube 52 möglich, bei deren Entfernung der geschlossenen
Innenraum 36 zugänglich ist.
[0019] Die Zylinderbohrung 34 mit der Kappe 42 ermöglicht es, einen Schutz für den Verbindungsstab
37 zu schaffen, ohne dass zusätzliche Mittel erforderlich sind. Die Erfindung geht
hierbei von der Ueberlegung aus, dass der Fremdkörperbefall dann Störungen hervorrufen
kann, wenn er sich am Verbindungsstab 37 ausbildet. Die sich dort ansetzenden Muscheln
sind sehr hart und kaum zu entfernen. Wird jedoch der Verbindungsstab 37 in einem
dunklen Raum, im vorliegenden Fall in der Zylinderbohrung 34 gehalten, tritt kein
Fremdkörperbefall auf. Das gleiche gilt auch im wesentlichen für die Zylinderbohrung
35, wenn die Schubstange in der in Fig. 3 dargestellten Lage liegt. Werden beim Stillstand
des Wasserfahrzeuges die Schubstangen 20 in die in Figur 2 dargestellte Lage gebracht,
ist einerseits die Zylinderbohrung 34 durch die Dichtung 44 und den Verbindungsstab
37 abgeschlossen, während die Zylinderbohrung 35 durch den Kolben 32 abgeschlossen
ist. Wird diese Lage der Schubstangen 20 bei jedem Stillstand des Wasserfahrzeuges
eingenommen, wird ein Fremdkörperbefall an dem Verbindungsstab 37 zuverlässig vermieden,
ebenso in der Zylinderbohrung 35.
[0020] Damit die Einnahme dieser Schutzstellung zuverlässig erfolgt, kann diese selbsttätig
bewirkt werden. Wird das Verstellgestänge 7 durch einen Hydraulik-Linearmotor betätigt,
der als Differentialkolben ausgebildet ist, bei welchem in dem Zylinderraum mit der
kleineren Fläche eine Feder eingebaut ist, welche bei fehlendem Druck den Kolben in
die der in Figur 2 dargestellten Lage entsprechende Lage drückt. Bei der Inbetriebnahme
des Wasserfahrzeuges drückt der Mediumdruck den Kolben in eine bestimmte Neutralstellung
für den Leerlauf. Die selbsttätige Einhaltung der Schutzstellung und der Neutralstellung
der Schubstangen kann auch in anderer Weise, z.B. durch Relais, die mit Endschaltern
zusammenwirken und in den gewünschten Stellungen den Linearmotor stillsetzen.
[0021] Bei dem beschriebenen Verfahren und den zur Durchführung desselben benötigten Mittel
ist ersichtlich, dass der Aufwand verhältnismässig gering ist. Trotzdem wird durch
diese einfache Lösung die Betriebssicherheit des Verstellpropellers wesentlich verbessert,
indem der Fremdkörperbefall an kritischen Stellen des Schubstangengestänges zuverlässig
vermieden wird.
1. Verfahren zur Verhinderung des Ansetzens von Fremdkörpern an Teilen eines Schubstangengestänges
für die Verstellung der Schaufeln eines Verstellpropellers (1), welcher für den Antrieb
einer von einem Motor (5) angetriebenen Wasserfahrzeug vorgesehen ist, wobei die Schubstangen
(20) des Schubstangengestänges über eine, den rotierenden und den verschiebbaren,
nicht rotierenden Teil des Schubstangengestänges miteinander verbindende Dreh-Schiebe-Kupplung
(21) mittels eines Verstellgestänges verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass
unmittelbar nach dem Abstellen des Motors (5) die Schubstangen (20) in eine Schutzstellung
bewegt werden, in welcher die Schubstangen dem Befall von Fremdkörpern nicht mehr
ausgesetzt werden, während beim Start des Motors die Schubstangen in eine der Neutralstellung
der Propellerblätter entsprechende Stellung bewegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzstellung und
die Neutralstellung der Schubstangen beim Abstellen und beim Start des Motors selbsttätig
eingenommen werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass an der Nabe (4) des Verstellpropellers (1) für jede Propellerschaufel (2) ein
mit der Nabe fest oder integral verbundenes Lagergehäuse (26) zur schwenkbaren Lagerung
des Schaufelfusses (30) vorgesehen ist, in welchem für jede Propellerschaufel eine
Schubstange (20) mit einem in den Schaufelfuss eingreifenden Verstellzapfen (27) verschiebbar
gelagert ist, wobei in der einen Endlage des Schubstangenhubes das mit der Dreh-Schiebe-Kupplung
(21) verbundene Ende im Lagergehäuse (26) vollständig eingetaucht ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Schubstangen
(20) als Kolben-Zylinderführung (31, 34; 32, 35) ausgebildet sind, wobei die auf
der Seite der Dreh-Schiebe-Kupplung (21) liegende Führung (31, 34) mit einem Verbindungsstab
(37) versehen ist, dessen freies Ende mit einem Verbindungsflansch (24) der Dreh-Schiebe-Kupplung
(21) verbunden ist und der in der Schutzstellung des Schubstangengestänges vollständig
in dem Zylinder (34) der Kolben-Zylinderführung eingetaucht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Seite
der Dreh-Schiebe-Kupplung (21) angeordnete Kolben-Zylinderführung (31, 34) durch
eine Kappe (42) mit einer Bohrung (43) abgedeckt ist, während der Verbindungsstab
(37) sich durch die Bohrung (43) erstreckt und von einer an der Kappe befestigten
Dichtung (44) umgeben ist.