[0001] Die Erfindung betrifft ein Körpertrainingsgerät für Hub- und Zugübungen, wie sie
in vielfältiger Form für die Zwecke des sogenannten "Bodybuildings" zum Einsatz kommen.
[0002] Bekannte Geräte dieser Art sind in der Regel nur für einzelne Übungen ausgelegt,
so daß sie nur für den Einsatz in kommerziellen Sportstudios geeignet sind, da ein
sinnvolles Training somit nur an verschiedenartigen Geräten möglich ist. Diese Geräte
sind in der Regel teuer und erfordern einen großen Raumbedarf zur Aufstellung. Sie
sind somit insbesondere für den privaten Benutzer ungeeignet. Daneben sind Geräte
für den Heimgebrauch bekannt, die in der Regel eine Liegebank umfassen, an der unterschiedliche
Gruppen von Gewichten für verschiedene Übungen angebracht sind. Auch diese Geräte
sind in Wohnräumen häufig nicht ohne weiteres unterzubringen. Im übrigen ist die Zahl
der möglichen Übungen meist beschränkt.
[0003] Beide der genannten Gerätegruppen haben den wesentlichen Nachteil, daß die Gewichte
nur auf vorgegebenen Geradbahnen oder Kreisbahnen bedient werden können, die nicht
zur anatomisch richtigen Belastungen der zu trainierenden Muskelpartien führen. Um
hiervon abweichende Bahnen zu erzeugen, sind die Geräte verteuernde Übersetzungen
und Getriebe bereits zur Ausführung gekommen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kostengünstiges, einfaches Körpertrainingsgerät
zu schaffen, das bei geringstem Raumbedarf eine Vielzahl von anatomisch günstigen
Hub- und Zugübungen gestattet. Die Lösung hierfür ist durch ein Körpertrainingsgerät
der genannten Art gegeben, das gekennzeichnet ist durch eine obere in einem Türrahmen
oder dergleichen verspannbare Querstange, an der mittig zwei horizontal ausrichtbare
Ausleger mit Seilführungsrollen an ihren Enden angebracht sind, zwei mit der oberen
Querstange verbundene, auf dieser blockierbare Tragrohre, die jeweils zumindest zwei
um parallel zur Querstange liegende Achsen um 90° bis 180° bewegliche Knickgelenke
auf gleicher Höhe aufweisen, eine etwa an dem der oberen Querstange entgegensetzende
Ende der Tragrohre befestigte, zu der oberen Querstange parallele Gewichtsstange
sowie ein an der Gewichtsstange, symmetrisch befestigtes über die Seilführungsrollen
führbares Zugseil.
[0005] Mit dem erfindungsgemäßen Gerät, dessen obere Querstange in einfacher Weise mittels
geeigneter Vorrichtungen verspannt oder eingehängt werden kann, sind durch Angriff
am Ende des Zugseils verschiedene Zugübungen möglich, die mit Armen oder Beinen ausgeführt
werden können und bei denen durch das freie Seilende der Bewegungsablauf sich der
natürlichen Kinematik des Körpers anpaßt. Daneben sind unter direktem Angriff der
Arme oder Beine an der Gewichtsstange verschiedenerlei Hubübungen ausführbar, die
aufgrund der doppelten Abknickbarkeit der senkrechten Tragstangen ebenfalls nicht
vorgegebenen Bahnverläufen folgen müssen, sondern auch den durch die Anatomie des
Benutzers vorgegebenen Bahnen folgen können. Das Gerät hat einen äußerst geringen
Raumbedarf und ist vorzugsweise mit der oberen Querstange in einer Türöffnung anzubringen.
Zur Erweiterung der möglichen Übungen durch Angriff am Ende des Zugseils kann eine
untere Querstange mit einer weiteren Umlenkrolle vorgesehen sein, die durch ein weiteres
Umlenken Aufwärtszugübungen anstelle von Abwärtszugübungen ermöglicht. Auch diese
Querstange ist mittels geeigneter Vorrichtung verspannbar.
[0006] In bevorzugter Ausgestaltung sind an den verspannbaren Querstangen gegensinnige Gewindestangen
eingesetzt, die mit Auflageplatten an ihren Enden versehen sind. Durch Verlängern
der oberen Querstangen mit diesen Mitteln kann das Gerät in einem Türrahmen verspannt
werden. Die Auflageplatten sind hierbei vorzugsweise mit Gummi oder einem anderen
rutschfesten Material versehen.
[0007] Als günstig für die Stabilität hat es sich erwiesen, wenn die vorhandenen Knickgelenke
jeweils von der gestrickten Stellung aus in nur eine übereinstimmende Richtung abgewinkelt
werden können.
[0008] Nach einer besonders günstigen Ausgestaltung sind die Tragrohre mit einem dritten
Paar von Knickgelenken versehen. Es ergibt sich hieraus eine zusätzliche Bewegungsfreiheit
der Tragrohre bei bestimmten Hubübungen, die jedoch wahlweise blockiert werden können.
[0009] Eine besonders günstige Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gerätes besteht darin,
daß die Tragrohre zwischen den Knickgelenken jeweils teleskopartig ausgebildet und
in ihrer Länge verändert werden können. In einfacher Ausgestaltung kann dies durch
ineinandergeschobene Rohrstücke mit Querbolzen geschehen, die die Rohre in verschiedenen
Stellungen sichern können. Hiermit ist eine Anpassung an verschiedene Körpergrößen
und an verschiedene Übungen möglich, indem beispielsweise bei Hubübungen die Ausgangshöhe
verstellt werden kann, in der die Gewichtsstange aufzunehmen ist bzw. bis zu der die
Gewichtsstange absinken kann, was für Stemmübungen in liegender Position von Bedeutung
ist.
[0010] Eine besonders sinnvolle Ausgestaltung des Gerätes ist darin zu sehen, daß in den
Tragrohren jeweils ein Paar auf gleicher Höhe liegende Schnellkupplungen zur Herstellung
einer starren Verbindung vorgesehen sind. Die sich hieraus ergebenden zwei wesentlichen
Vorteile sind zum einen in der günstigen Zerlegbarkeit des Gerätes zu sehen, das damit
ohne großen Platzbedarf nach Gebrauch abgebaut und verstaut werden kann, zum anderen
ergibt sich hieraus die Kombinierbarkeit mit anderen Elementen als der genannten gelenkig
aufgehängten Gewichtsstange, beispielsweise mit breiten Tragschlaufen, in denen Hänge-und
Entlastungsübungen durchgeführt werden können oder beispielsweise mit einer einfachen
Kinderschaukel. Der genannte Traggurt kann längenverstellbar sein, wobei insbesondere
Überkopfübungen zur Entlastung des Rückgrates möglich sind, bei denen die Körperlast
im wesentlichen mit dem Oberschenkel auf dem Traggurt ruht and die Füße hinter eine
weitere Querstange eingehängt werden, die in bevorzugter Weise auch zu Versteifungszwecken
oberhalb des höchsten Gelenkpaares zwischen den Tragrohren eingesetzt ist und an
der zusätzliche Mittel zum Verspannen im Türrahmen vorgesehen sein können.
[0011] Die vollständige Zerlegbarkeit des Gerätes in kurze gerade Rohrstücke bzw. Balkenstücke
ergibt sich dadurch, daß in bevorzugter Weise die Tragrohre mittels Hülsen auf die
obere Querstange aufgeschoben sind, daß die weitere unterhalb gelegene Querstange
mit den entsprechenden Tragrohrabschnitten verschraubt ist, daß die Gewichtstange
ebenfalls in Hülsen an den unteren Enden der Tragrohre fixierbar eingeschoben ist
und daß die in günstiger Weise gelenkig verbundenen teilbaren oberen Ausleger auf
der oberen Querstange und der untere Ausleger auf der unteren Querstange festgeklemmt
sind.
[0012] Durch die erfindungsgemäßen Schnellkupplungen in den Tragrohren kann die Tragrohrlänge
verkürzt werden. Die Länge der Gewichtstange ist bevorzugt größer als die Länge der
oberen Querstangen, so daß auf die Enden Gewichtscheiben zur Änderung der Belastung
aufgeschoben werden können. Diese können auch als hohle Kinststoffbehälter beschaffen
sein, die mit Sand oder Wasser füllbar sind.
[0013] Eine besonders günstige Übung besteht darin, die mit Gewichtsscheiben belastete
Gewichtsstange in Rückenlage mit den Füßen pendelnd auszulenken, wobei die Rückstellkraft
nach der Sinusfunktion zunimmt und dadurch einen günstigen Belastungsverlauf ergibt.
Die gleiche Bewegung kann auch als Zugübung mit hinter die Gewichtstange geklingten
Füßen ausgeführt werden. Bei den Zugübungen sind verschiedene Gruppen und Ausführungen
möglich, je nachdem ob der Benutzer mit dem Gesicht oder mit dem Rücken mit Abstand
zum Gerät steht, sitzt oder liegt und in welcher Weise das Zugseil umgelenkt wird.
[0014] Weitere Einzelheiten, durch die teilweise auch die Funktionsweise noch besser verdeutlicht
werden kann, ergeben sich aus den angefügten Figuren.
Figur 1 zeigt das erfindungsgemäße Gerät in einer ersten Ausführung in einem Türrahmen
eingespannt in Frontansicht.
Figur 2 zeigt das erfindungsgemäße Gerät nach Figur 1 in einem Türrahmen eingespannt
in Seitenansicht mit einer angedeuteten Benutzerfigur.
Figur 3 zeigt das erfindungsgemäße Gerät in einer zweiten Ausführung in einem Türrahmen
eingespannt in Frontansicht.
Figur 4 zeigt das erfindungsgemäße Gerät nach Figur 3 in einem Türrahmen eingespannt
in Seitenansicht mit einer angedeuteten Benutzerfigur.
Figur 5 zeigt Teile des erfindungsgemäßen Gerätes in Frontansicht in Kombination mit
Ergänzungsteilen.
[0015] In Figur 1 ist die im wesentlichen in einer Ebene liegende Rohrkonstruktion erkennbar,
die von einer oberen Querstange 1 getragen wird und mittels in dieser eingeschraubter
gegenläufiger Gewindestangen 2, an deren Enden Stützplatten 3 angebracht sind, in
einem nicht zur Erfindung gehörigen Türrahmen verspannt sind. Vorzugsweise als Flügelschrauben
4 ausgeführte Kontermuttern dienen der Sicherung der Verspannung. Auf der oberen
Querstange sind über festsetzbare Hülsen 5 Tragrohre 6 angehängt, die an ihrem unteren
Ende jeweils wieder Hülsen 7 aufweisen, in die eine Gewichtsstange 8 fixierbar eingeschoben
ist. Die Gewichtsstange 8 ragt über die Hülsen 7 hinaus und trägt auf den beidseitigen
Verlängerungen Gewichtsscheiben 9. Zur Versteifung der Vorrichtung ist zumindest eine
weitere Querstange 10 vorgesehen, die in verschiedenen Höhen zwischen den Tragrohren
verschraubt werden kann. Hierzu sind Querbohrungen in verschiedenen Höhen in ersten
Abschnitten 11 der Tragrohre vorgesehen, die an ihren Enden jeweils mit Schnellverschlußkupplungen
12, 13 versehen sind.
[0016] Unterhalb der unteren Schnellverschlußkupplung 13 sind die Tragrohre erfindungsgemäß
durch drei Paare von Knickgelenken 14, 15, 16 in Rohrabschnitte 17, 18, 19 geteilt.
Die Rohrabschnitte 17 sind teleskopartig ausgeführt und über Querbohrungen in verschieden
weit ausgezogenen Stellungen zu sichern. Das gleiche gilt für die Rohrabschnitte
18, die jedoch zugleich die Knickgelenke 16 und Teile der Rohrabschnitte 19 aufnehmen
können, die reduzierten Durchmesser aufweisen und somit zugleich mit dem Verkürzen
der Rohrabschnitte 18 festsetzbar sind. Hieraus ergeben sich veränderte Belegungsmöglichkeiten
für die Gewichtsstange. Die Querbohrungen in den Rohrabschnitten 18 und 19 sind senkrecht
zur Bildebene augeführt, während die Querbohrungen in den Rohrabschnitten 17 in der
Bildebene parallel zu den Querstangen verlaufen. An den Hülsen 7 sind Hülsen 20 angebracht,
in die ein verzweigtes Zugseil eingehängt werden kann, das nach der Zusammenführung
über an einem Ausleger 22 befestigte Seilführungsrollen 21 geführt werden kann. Der
Ausleger 22 ist paarweise auf der oberen Querstange 1 befestigt und liegt außerhalb
der Zeichnungsebene. Seine Funktion ergibt sich im weiteren aus der Darstellung der
Figur 2.
[0017] In Figur 2 sind die an die obere Querstange 1 angehängten Tragstangen erkennbar,
die in verschiedenen Stellungen dargestellt sind. Im einzelnen sind zwei Schnellverschlüsse
12, 13 mit dem dazwischenliegenden Rohrabschnitt 11 und der im Schnitt dargestellten
weiteren Querstange 10 erkennbar. Es sind zwei der Knickgelenke 14, 15 in abgewinkelter
Funktion gezeigt, die das Zusammenwirken der Gewichtstange 8 mit dem Zugseil 23 und
den an den Enden der Querträger 22 a,b angebrachten Seilführungsrollen 21 a, b erkennen
läßt. Am Ende des Zugseils 23 kann ein Zuggriff 24 angebracht sein, mittels dessen
die ebenfalls angedeutete Benutzerperson das auf die Gewichtsstange 8 und die Gewichtsscheiben
9 einwirkende Zugseil betätigen kann. Die beiden Ausleger 22 a,b sind über ein oberes
Gelenk 25 miteinander verbunden und werden unterhalb der oberen Querstange 1 miteinander
über eine Schraubenbolzenverbindung 26 miteinander verspannt. Die Benutzerperson
kann auch unmittelbar auf die Gewichtsstange 8 einwirken, wobei das Zugseil 23 an
den Ösen 20 ausgeklingt werden kann.
[0018] In Fig. 3 ist eine im wesentlichen mit der Darstellung in Figur 1 übreinstimmende
Geräteanordnung gezeigt, die jedoch ergänzend dazu eine untere Querstange 27 aufweist,
die unabhängig von den Tragrohren 19 mittels in dieser eingeschraubter gegenläufiger
Gewindestangen 28, an deren Enden Stützplatten 29 angebracht sind, in dem genannten
Türrahmen verspannbar sind. Als Flügelschrauben 30 ausgeführte Kontermuttern dienen
der Sicherung der Verspannung. Die zusätzliche untere Querstange dient der Halterung
einer weiteren Seilführungsrolle 31, die auf einem asymmetrischen Ausleger 32 angeordnet
ist, der auf der Querstange festklemmbar ist. Es sind weiterhin Befestigungsmittel
33 in paarweiser Anordnung mit dem Abstand der Rohrabschnitte 19 entsprechender Anordnung
auf der Querstange 27 erkennbar. Das obere Querrohr 10 ist in dieser Ausführung an
Hülsen 34 angesetzt, die höhenverstellbar auf den Rohrabschnitten 11 geführt sind.
An diese wiederum schließen sich weitere Rohrstücke 35 an, in die gegenläufige Gewindestangen
36 einschraubbar sind, an deren Enden Stützplatten 37 angebracht sind, wobei wiederum
Kontermuttern in Form von Flügelschrauben 38 der Sicherung dienen. Die Anordnung dient
der verbesserten Verspannung.
[0019] In Figur 4 sind die im wesentlichen gleichen Teile wie in Figur 3 beschrieben erkennbar,
wobei hier im einzelnen die zusätzlichen Verspannungen 29 und 37 der Ausleger 32 mit
der zusätzlichen Spannrolle 31 mit geänderter Seilführung sowie die über die Befestigungsmittel
33 auf der unteren Querstange 27 festgelegten weiteren Ausleger 39 mit Anschlagpuffern
40 für die Rohrabschnitte, 19 erkennbar sind.
[0020] In Figur 5 sind die oberen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, wobei
die gleichen Bezifferungen wie in der Figur 1 für die gleichen Teile verwendet worden
sind. An den oberen Hälften der unteren Schnellverbindungen 13 ist über entsprechende
Verschlußteile ein Traggurt nach Art eines verstellbaren Sicherheitsgurtes mit einer
breiten unteren Körperauflage, insbesondere aus Leder, gezeigt. Durch eine Verstellbarkeit
der Länge der Gurte können die Teile der so verwendeten Vorrichtung jeweils an die
Körpergröße des Benutzers angepaßt werden.
Bezugszeichenliste
[0021]
1 Querstange, obere
2 Gewindestange
3 Stützplatte
4 Flügelschraube
5 Hülse
6 Tragrohre
7 Hülse
8 Gewichtsstange
9 Gewichtsscheibe
10 Querstange
11 Abschnitt
12, 13 Schnellverschlußkupplungen
14, 15, 16 Knickgelenke
17, 18, 19 Rohrabschnitte
20 Hülse
21 Seilführungsrolle
22 Ausleger
23 Zugseil
24 Zugriff
25 Gelenk
26 Schraubenbolzenverbindung
27 Querstange, untere
28 Gewindestange
29 Stützplatte
30 Flügelschraube
31 Ausleger
32 Seilführungsrolle
33 Besfestigungsmittel
34 Hülse
35 Rohrstück
36 Querstange, obere
37 Stützstange
38 Flügelschraube
39 Ausleger
40 Anschlagpuffer
1. Körpertrainingsgerät für Hub- und Zugübungen,
gekennzeichnet durch
eine obere in einem Türrahmen oder dergleichen verspannbare Querstange, an der mittig
zwei horizontal ausrichtbare Ausleger mit Seilführungsrollen an ihren Enden angebracht
sind,
zwei mit der oberen Querstange verbundene, auf dieser blockierbare Tragrohre, die
jeweils zumindest zwei um parallel zur Querstange liegende Achsen bewegliche Knickgelenken
auf gleicher Höhe aufweisen,
eine etwa an dem der oberen Querstange entgegengesetzten Ende der Tragrohre befestigte,
zu der oberen Querstange parallele Gewichtsstange, sowie
ein an der Gewichtsstange symmetrisch befestigtes über die Seilführungsrollen führbares
Zugseil.
2. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine zweite, vorzugsweise oberhalb der ersten Knickgelenke zwischen den Tragrohren
angeordnete Querstange.
3. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
Mittel zum Verspannen der zweiten Querstange in einem Türrahmen oder dergleichen.
4. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
dritte Knickgelenke an den Trag- rohren, die vorzugsweise blockierbar sind.
5. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch
eine untere, unabhängig von den Tragrohren ausgeführte Querstange, die in einem Türrahmen
oder dergleichen verspannbar ist und an der mittig ein horizontal ausrichtbarer Ausleger
mit einer Seilführungsrolle an seinem Ende angebracht ist.
6. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch
Anschlagmittel für die Tragrohre oder die Gewichtsstange an der unteren Querstange.
7. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch
teleskopartig ausgeführte Verlängerungsstücke in den Tragrohren zwischen den Knickstellen.
8. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch
jeweils zumindest zwei axial starre Schnellkupplungen in den Tragrohren.
9. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch
eine Griffstange am Ende des Zugseils, die insbesondere an den beiden Enden in einer
Ebene leicht abgewinkelt ist.
10. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch
gegensinnige Gewindestangen in der oberen Querstange mit Auflageplatten in ihren Enden
zum Verspannen in einem Türrahmen oder dergleichen.
11. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausleger an der oberen Querstange über ein Gelenk verbunden und auf der oberen
Querstange verspannbar sind.
12. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein Paar Knickgelenke, insbesondere das untere, durch Einschieben des
Teleskoprohres blockierbar ist.
13. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Knickgelenke jeweils aus der gestreckten Lage nur in eine Richtung um zumindest
90° abwinkelbar sind.
14. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewichtsstange an beiden Enden zur Aufnahme von Hantelscheiben über die Tragrohre
hinausragen.
15. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugseil sich zwischen den Führungsrollen und der Gewichtsstange verzweigt
und an den Enden der Tragrohre einklinkbar ist.
16. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Knickgelenke von Manschetten aus Leder oder Gummi geschützt sind.
17. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnellkupplungen nach Art von Sicherheitsgurtschlössern ausgebildet sind.
18. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre als Vierkantrohre ausgeführt sind.
19. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre aus Aluminium ausgeführt sind.
20. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Schnellkupplungshälften in den Tragrohren zur Aufnahme eines mit Schnellkupplungshälften
versehenen längenverstellbaren Traggurtes angepaßt sind.