(19)
(11) EP 0 258 802 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
09.03.1988  Patentblatt  1988/10

(21) Anmeldenummer: 87112372.5

(22) Anmeldetag:  26.08.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A63B 21/06, A63B 21/08
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB IT

(30) Priorität: 28.08.1986 DE 8623015 U

(71) Anmelder: Riegler, Winfried
D-5205 St. Augustin (DE)

(72) Erfinder:
  • Der Erfinder hat auf seine Nennung verzichtet.


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Körpertraininsgerät für Hub- und Zugübungen


    (57) Die Erfindung betrifft ein Körpertrainingsgerät für Hub- und Zugübungen, das eine obere in einem Türrahmen oder dergleichen verspannbare Querstange (1) aufweist, an der mittig zwei horizontal ausrichtbare Ausleger (22) mit Seilführungsrollen (21a,b) an ihren Enden angebracht sind. Zwei mit der oberen Querstange verbundene senkrechte Tragrohre (6), die auf dieser festlegbar sind, weisen jeweils zumindest zwei um parallel zur oberen Querstange liegende Achsen bewegliche Knickgelenke (14, 15, 16) auf gleicher Höhe auf. An dem oberen Querstange entgegengesetzten Ende der senkrechten Tragrohre ist eine zu der oberen Querstange parallele Gewichtsstange (8) befestigt. Ein an der Gewichtsstange symmetrisch angelenktes, über die Seilführungsrollen (21a,b) führbares Zugseil (23) ermöglichlicht von oben nach unten auszuübende Zugübungen. Nach einer besonderen Ausführung kann eine zweite untere in dem Türrahmen oder dergleichen verspannbare Querstange (31) vorgesehen sein, an der mittig ein horizontal ausrichtbarer Ausleger (32) mit einer Seilführungsrolle (31) an seinem Ende angebracht ist, über welche das Zugseil umlenkbar ist. In dieser Konfiguration sind von unten nach oben ausführbare Hubübungen möglich.


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Körpertrainingsgerät für Hub- und Zugübungen, wie sie in vielfältiger Form für die Zwecke des sogenannten "Bodybuildings" zum Einsatz kommen.

    [0002] Bekannte Geräte dieser Art sind in der Regel nur für ein­zelne Übungen ausgelegt, so daß sie nur für den Einsatz in kommerziellen Sportstudios geeignet sind, da ein sinn­volles Training somit nur an verschiedenartigen Geräten möglich ist. Diese Geräte sind in der Regel teuer und erfordern einen großen Raumbedarf zur Aufstellung. Sie sind somit insbesondere für den privaten Benutzer ungeeig­net. Daneben sind Geräte für den Heimgebrauch bekannt, die in der Regel eine Liegebank umfassen, an der unterschied­liche Gruppen von Gewichten für verschiedene Übungen ange­bracht sind. Auch diese Geräte sind in Wohnräumen häufig nicht ohne weiteres unterzubringen. Im übrigen ist die Zahl der möglichen Übungen meist beschränkt.

    [0003] Beide der genannten Gerätegruppen haben den wesentlichen Nachteil, daß die Gewichte nur auf vorgegebenen Gerad­bahnen oder Kreisbahnen bedient werden können, die nicht zur anatomisch richtigen Belastungen der zu trainierenden Muskelpartien führen. Um hiervon abweichende Bahnen zu erzeugen, sind die Geräte verteuernde Übersetzungen und Getriebe bereits zur Ausführung gekommen.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kostengün­stiges, einfaches Körpertrainingsgerät zu schaffen, das bei geringstem Raumbedarf eine Vielzahl von anatomisch günstigen Hub- und Zugübungen gestattet. Die Lösung hierfür ist durch ein Körpertrainingsgerät der genannten Art gegeben, das gekennzeichnet ist durch eine obere in einem Türrahmen oder dergleichen verspannbare Querstange, an der mittig zwei horizontal ausrichtbare Ausleger mit Seilführungsrollen an ihren Enden angebracht sind, zwei mit der oberen Querstange verbundene, auf dieser blockier­bare Tragrohre, die jeweils zumindest zwei um parallel zur Querstange liegende Achsen um 90° bis 180° bewegliche Knickgelenke auf gleicher Höhe aufweisen, eine etwa an dem der oberen Querstange entgegensetzende Ende der Tragrohre befestigte, zu der oberen Querstange parallele Gewichts­stange sowie ein an der Gewichtsstange, symmetrisch be­festigtes über die Seilführungsrollen führbares Zugseil.

    [0005] Mit dem erfindungsgemäßen Gerät, dessen obere Querstange in einfacher Weise mittels geeigneter Vorrichtungen ver­spannt oder eingehängt werden kann, sind durch Angriff am Ende des Zugseils verschiedene Zugübungen möglich, die mit Armen oder Beinen ausgeführt werden können und bei denen durch das freie Seilende der Bewegungsablauf sich der natürlichen Kinematik des Körpers anpaßt. Daneben sind unter direktem Angriff der Arme oder Beine an der Ge­wichtsstange verschiedenerlei Hubübungen ausführbar, die aufgrund der doppelten Abknickbarkeit der senkrechten Tragstangen ebenfalls nicht vorgegebenen Bahnverläufen folgen müssen, sondern auch den durch die Anatomie des Benutzers vorgegebenen Bahnen folgen können. Das Gerät hat einen äußerst geringen Raumbedarf und ist vorzugsweise mit der oberen Querstange in einer Türöffnung anzubringen. Zur Erweiterung der möglichen Übungen durch Angriff am Ende des Zugseils kann eine untere Querstange mit einer wei­teren Umlenkrolle vorgesehen sein, die durch ein weiteres Umlenken Aufwärtszugübungen anstelle von Abwärtszugübungen ermöglicht. Auch diese Querstange ist mittels geeigneter Vorrichtung verspannbar.

    [0006] In bevorzugter Ausgestaltung sind an den verspannbaren Querstangen gegensinnige Gewindestangen eingesetzt, die mit Auflageplatten an ihren Enden versehen sind. Durch Verlängern der oberen Querstangen mit diesen Mitteln kann das Gerät in einem Türrahmen verspannt werden. Die Aufla­geplatten sind hierbei vorzugsweise mit Gummi oder einem anderen rutschfesten Material versehen.

    [0007] Als günstig für die Stabilität hat es sich erwiesen, wenn die vorhandenen Knickgelenke jeweils von der gestrickten Stellung aus in nur eine übereinstimmende Richtung abge­winkelt werden können.

    [0008] Nach einer besonders günstigen Ausgestaltung sind die Tragrohre mit einem dritten Paar von Knickgelenken ver­sehen. Es ergibt sich hieraus eine zusätzliche Bewegungs­freiheit der Tragrohre bei bestimmten Hubübungen, die jedoch wahlweise blockiert werden können.

    [0009] Eine besonders günstige Weiterbildung des erfindungsge­mäßen Gerätes besteht darin, daß die Tragrohre zwischen den Knickgelenken jeweils teleskopartig ausgebildet und in ihrer Länge verändert werden können. In einfacher Ausge­staltung kann dies durch ineinandergeschobene Rohrstücke mit Querbolzen geschehen, die die Rohre in verschiedenen Stellungen sichern können. Hiermit ist eine Anpassung an verschiedene Körpergrößen und an verschiedene Übungen möglich, indem beispielsweise bei Hubübungen die Ausgangs­höhe verstellt werden kann, in der die Gewichtsstange aufzunehmen ist bzw. bis zu der die Gewichtsstange ab­sinken kann, was für Stemmübungen in liegender Position von Bedeutung ist.

    [0010] Eine besonders sinnvolle Ausgestaltung des Gerätes ist darin zu sehen, daß in den Tragrohren jeweils ein Paar auf gleicher Höhe liegende Schnellkupplungen zur Herstellung einer starren Verbindung vorgesehen sind. Die sich hieraus ergebenden zwei wesentlichen Vorteile sind zum einen in der günstigen Zerlegbarkeit des Gerätes zu sehen, das damit ohne großen Platzbedarf nach Gebrauch abgebaut und verstaut werden kann, zum anderen ergibt sich hieraus die Kombinierbarkeit mit anderen Elementen als der genannten gelenkig aufgehängten Gewichtsstange, beispielsweise mit breiten Tragschlaufen, in denen Hänge-und Entlastungs­übungen durchgeführt werden können oder beispielsweise mit einer einfachen Kinderschaukel. Der genannte Traggurt kann längenverstellbar sein, wobei insbesondere Überkopfübungen zur Entlastung des Rückgrates möglich sind, bei denen die Körperlast im wesentlichen mit dem Oberschenkel auf dem Traggurt ruht and die Füße hinter eine weitere Querstange eingehängt werden, die in bevorzugter Weise auch zu Ver­steifungszwecken oberhalb des höchsten Gelenkpaares zwi­schen den Tragrohren eingesetzt ist und an der zusätzliche Mittel zum Verspannen im Türrahmen vorgesehen sein können.

    [0011] Die vollständige Zerlegbarkeit des Gerätes in kurze gerade Rohrstücke bzw. Balkenstücke ergibt sich dadurch, daß in bevorzugter Weise die Tragrohre mittels Hülsen auf die obere Querstange aufgeschoben sind, daß die weitere unterhalb gelegene Querstange mit den entsprechenden Trag­rohrabschnitten verschraubt ist, daß die Gewichtstange ebenfalls in Hülsen an den unteren Enden der Tragrohre fixierbar eingeschoben ist und daß die in günstiger Weise gelenkig verbundenen teilbaren oberen Ausleger auf der oberen Querstange und der untere Ausleger auf der unteren Querstange festgeklemmt sind.

    [0012] Durch die erfindungsgemäßen Schnellkupplungen in den Trag­rohren kann die Tragrohrlänge verkürzt werden. Die Länge der Gewichtstange ist bevorzugt größer als die Länge der oberen Querstangen, so daß auf die Enden Gewichtscheiben zur Änderung der Belastung aufgeschoben werden können. Diese können auch als hohle Kinststoffbehälter beschaffen sein, die mit Sand oder Wasser füllbar sind.

    [0013] Eine besonders günstige Übung besteht darin, die mit Ge­wichtsscheiben belastete Gewichtsstange in Rückenlage mit den Füßen pendelnd auszulenken, wobei die Rückstellkraft nach der Sinusfunktion zunimmt und dadurch einen günstigen Belastungsverlauf ergibt. Die gleiche Bewegung kann auch als Zugübung mit hinter die Gewichtstange geklingten Füßen ausgeführt werden. Bei den Zugübungen sind verschiedene Gruppen und Ausführungen möglich, je nachdem ob der Be­nutzer mit dem Gesicht oder mit dem Rücken mit Abstand zum Gerät steht, sitzt oder liegt und in welcher Weise das Zugseil umgelenkt wird.

    [0014] Weitere Einzelheiten, durch die teilweise auch die Funktionsweise noch besser verdeutlicht werden kann, ergeben sich aus den angefügten Figuren.

    Figur 1 zeigt das erfindungsgemäße Gerät in einer ersten Ausführung in einem Türrahmen eingespannt in Frontansicht.

    Figur 2 zeigt das erfindungsgemäße Gerät nach Figur 1 in einem Türrahmen eingespannt in Seitenansicht mit einer angedeuteten Benutzerfigur.

    Figur 3 zeigt das erfindungsgemäße Gerät in einer zweiten Ausführung in einem Türrahmen eingespannt in Frontansicht.

    Figur 4 zeigt das erfindungsgemäße Gerät nach Figur 3 in einem Türrahmen eingespannt in Seitenansicht mit einer angedeuteten Benutzerfigur.

    Figur 5 zeigt Teile des erfindungsgemäßen Gerätes in Frontansicht in Kombination mit Ergänzungsteilen.



    [0015] In Figur 1 ist die im wesentlichen in einer Ebene liegende Rohrkonstruktion erkennbar, die von einer oberen Quer­stange 1 getragen wird und mittels in dieser eingeschraub­ter gegenläufiger Gewindestangen 2, an deren Enden Stütz­platten 3 angebracht sind, in einem nicht zur Erfindung gehörigen Türrahmen verspannt sind. Vorzugsweise als Flü­gelschrauben 4 ausgeführte Kontermuttern dienen der Si­cherung der Verspannung. Auf der oberen Querstange sind über festsetzbare Hülsen 5 Tragrohre 6 angehängt, die an ihrem unteren Ende jeweils wieder Hülsen 7 aufweisen, in die eine Gewichtsstange 8 fixierbar eingeschoben ist. Die Gewichtsstange 8 ragt über die Hülsen 7 hinaus und trägt auf den beidseitigen Verlängerungen Gewichtsscheiben 9. Zur Versteifung der Vorrichtung ist zumindest eine weitere Querstange 10 vorgesehen, die in verschiedenen Höhen zwi­schen den Tragrohren verschraubt werden kann. Hierzu sind Querbohrungen in verschiedenen Höhen in ersten Abschnitten 11 der Tragrohre vorgesehen, die an ihren Enden jeweils mit Schnellverschlußkupplungen 12, 13 versehen sind.

    [0016] Unterhalb der unteren Schnellverschlußkupplung 13 sind die Tragrohre erfindungsgemäß durch drei Paare von Knickge­lenken 14, 15, 16 in Rohrabschnitte 17, 18, 19 geteilt. Die Rohrabschnitte 17 sind teleskopartig ausgeführt und über Querbohrungen in verschieden weit ausgezogenen Stellungen zu sichern. Das gleiche gilt für die Rohrab­schnitte 18, die jedoch zugleich die Knickgelenke 16 und Teile der Rohrabschnitte 19 aufnehmen können, die redu­zierten Durchmesser aufweisen und somit zugleich mit dem Verkürzen der Rohrabschnitte 18 festsetzbar sind. Hieraus ergeben sich veränderte Belegungsmöglichkeiten für die Gewichtsstange. Die Querbohrungen in den Rohrabschnitten 18 und 19 sind senkrecht zur Bildebene augeführt, während die Querbohrungen in den Rohrabschnitten 17 in der Bild­ebene parallel zu den Querstangen verlaufen. An den Hülsen 7 sind Hülsen 20 angebracht, in die ein verzweigtes Zug­seil eingehängt werden kann, das nach der Zusammenführung über an einem Ausleger 22 befestigte Seilführungsrollen 21 geführt werden kann. Der Ausleger 22 ist paarweise auf der oberen Querstange 1 befestigt und liegt außerhalb der Zeichnungsebene. Seine Funktion ergibt sich im weiteren aus der Darstellung der Figur 2.

    [0017] In Figur 2 sind die an die obere Querstange 1 angehängten Tragstangen erkennbar, die in verschiedenen Stellungen dargestellt sind. Im einzelnen sind zwei Schnellver­schlüsse 12, 13 mit dem dazwischenliegenden Rohrabschnitt 11 und der im Schnitt dargestellten weiteren Querstange 10 erkennbar. Es sind zwei der Knickgelenke 14, 15 in abge­winkelter Funktion gezeigt, die das Zusammenwirken der Gewichtstange 8 mit dem Zugseil 23 und den an den Enden der Querträger 22 a,b angebrachten Seilführungsrollen 21 a, b erkennen läßt. Am Ende des Zugseils 23 kann ein Zug­griff 24 angebracht sein, mittels dessen die ebenfalls angedeutete Benutzerperson das auf die Gewichtsstange 8 und die Gewichtsscheiben 9 einwirkende Zugseil betätigen kann. Die beiden Ausleger 22 a,b sind über ein oberes Gelenk 25 miteinander verbunden und werden unterhalb der oberen Querstange 1 miteinander über eine Schraubenbolzen­verbindung 26 miteinander verspannt. Die Benutzerperson kann auch unmittelbar auf die Gewichtsstange 8 einwirken, wobei das Zugseil 23 an den Ösen 20 ausgeklingt werden kann.

    [0018] In Fig. 3 ist eine im wesentlichen mit der Darstellung in Figur 1 übreinstimmende Geräteanordnung gezeigt, die jedoch ergänzend dazu eine untere Querstange 27 aufweist, die unabhängig von den Tragrohren 19 mittels in dieser eingeschraubter gegenläufiger Gewindestangen 28, an deren Enden Stützplatten 29 angebracht sind, in dem genannten Türrahmen verspannbar sind. Als Flügelschrauben 30 ausgeführte Kontermuttern dienen der Sicherung der Verspannung. Die zusätzliche untere Querstange dient der Halterung einer weiteren Seilführungsrolle 31, die auf einem asymmetrischen Ausleger 32 angeordnet ist, der auf der Querstange festklemmbar ist. Es sind weiterhin Befestigungsmittel 33 in paarweiser Anordnung mit dem Abstand der Rohrabschnitte 19 entsprechender Anordnung auf der Querstange 27 erkennbar. Das obere Querrohr 10 ist in dieser Ausführung an Hülsen 34 angesetzt, die höhenverstellbar auf den Rohrabschnitten 11 geführt sind. An diese wiederum schließen sich weitere Rohrstücke 35 an, in die gegenläufige Gewindestangen 36 einschraubbar sind, an deren Enden Stützplatten 37 angebracht sind, wobei wiederum Kontermuttern in Form von Flügelschrauben 38 der Sicherung dienen. Die Anordnung dient der verbesserten Verspannung.

    [0019] In Figur 4 sind die im wesentlichen gleichen Teile wie in Figur 3 beschrieben erkennbar, wobei hier im einzelnen die zusätzlichen Verspannungen 29 und 37 der Ausleger 32 mit der zusätzlichen Spannrolle 31 mit geänderter Seilführung sowie die über die Befestigungsmittel 33 auf der unteren Querstange 27 festgelegten weiteren Ausleger 39 mit Anschlagpuffern 40 für die Rohrabschnitte, 19 erkennbar sind.

    [0020] In Figur 5 sind die oberen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, wobei die gleichen Bezifferungen wie in der Figur 1 für die gleichen Teile verwendet worden sind. An den oberen Hälften der unteren Schnellverbindungen 13 ist über entsprechende Verschlußteile ein Traggurt nach Art eines verstellbaren Sicherheitsgurtes mit einer breiten unteren Körperauflage, insbesondere aus Leder, gezeigt. Durch eine Verstellbarkeit der Länge der Gurte können die Teile der so verwendeten Vorrichtung jeweils an die Körpergröße des Benutzers angepaßt werden.

    Bezugszeichenliste



    [0021] 

    1 Querstange, obere

    2 Gewindestange

    3 Stützplatte

    4 Flügelschraube

    5 Hülse

    6 Tragrohre

    7 Hülse

    8 Gewichtsstange

    9 Gewichtsscheibe

    10 Querstange

    11 Abschnitt

    12, 13 Schnellverschlußkupplungen

    14, 15, 16 Knickgelenke

    17, 18, 19 Rohrabschnitte

    20 Hülse

    21 Seilführungsrolle

    22 Ausleger

    23 Zugseil

    24 Zugriff

    25 Gelenk

    26 Schraubenbolzenverbindung

    27 Querstange, untere

    28 Gewindestange

    29 Stützplatte

    30 Flügelschraube

    31 Ausleger

    32 Seilführungsrolle

    33 Besfestigungsmittel

    34 Hülse

    35 Rohrstück

    36 Querstange, obere

    37 Stützstange

    38 Flügelschraube

    39 Ausleger

    40 Anschlagpuffer




    Ansprüche

    1. Körpertrainingsgerät für Hub- und Zugübungen,
    gekennzeichnet durch
    eine obere in einem Türrahmen oder dergleichen ver­spannbare Querstange, an der mittig zwei horizontal ausrichtbare Ausleger mit Seilführungsrollen an ihren Enden angebracht sind,
    zwei mit der oberen Querstange verbundene, auf dieser blockierbare Tragrohre, die jeweils zumindest zwei um parallel zur Querstange liegende Achsen bewegliche Knickgelenken auf gleicher Höhe aufweisen,
    eine etwa an dem der oberen Querstange entgegenge­setzten Ende der Tragrohre befestigte, zu der oberen Querstange parallele Gewichtsstange, sowie
    ein an der Gewichtsstange symmetrisch befestigtes über die Seilführungsrollen führbares Zugseil.
     
    2. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch
    eine zweite, vorzugsweise oberhalb der ersten Knickge­lenke zwischen den Tragrohren angeordnete Querstange.
     
    3. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 2,
    gekennzeichnet durch
    Mittel zum Verspannen der zweiten Querstange in einem Türrahmen oder dergleichen.
     
    4. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    gekennzeichnet durch
    dritte Knickgelenke an den Trag- rohren, die vorzugsweise blockierbar sind.
     
    5. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    gekennzeichnet durch
    eine untere, unabhängig von den Tragrohren ausgeführte Querstange, die in einem Türrahmen oder dergleichen verspannbar ist und an der mittig ein horizontal ausrichtbarer Ausleger mit einer Seilführungsrolle an seinem Ende angebracht ist.
     
    6. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 5,
    gekennzeichnet durch
    Anschlagmittel für die Tragrohre oder die Gewichts­stange an der unteren Querstange.
     
    7. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    gekennzeichnet durch
    teleskopartig ausgeführte Verlängerungsstücke in den Tragrohren zwischen den Knickstellen.
     
    8. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    gekennzeichnet durch
    jeweils zumindest zwei axial starre Schnellkupplungen in den Tragrohren.
     
    9. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    gekennzeichnet durch
    eine Griffstange am Ende des Zugseils, die insbeson­dere an den beiden Enden in einer Ebene leicht abge­winkelt ist.
     
    10. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    gekennzeichnet durch
    gegensinnige Gewindestangen in der oberen Querstange mit Auflageplatten in ihren Enden zum Verspannen in einem Türrahmen oder dergleichen.
     
    11. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ausleger an der oberen Querstange über ein Gelenk verbunden und auf der oberen Querstange ver­spannbar sind.
     
    12. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß jeweils ein Paar Knickgelenke, insbesondere das untere, durch Einschieben des Teleskoprohres blockier­bar ist.
     
    13. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß alle Knickgelenke jeweils aus der gestreckten Lage nur in eine Richtung um zumindest 90° abwinkelbar sind.
     
    14. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gewichtsstange an beiden Enden zur Aufnahme von Hantelscheiben über die Tragrohre hinausragen.
     
    15. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Zugseil sich zwischen den Führungsrollen und der Gewichtsstange verzweigt und an den Enden der Tragrohre einklinkbar ist.
     
    16. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Knickgelenke von Manschetten aus Leder oder Gummi geschützt sind.
     
    17. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schnellkupplungen nach Art von Sicherheits­gurtschlössern ausgebildet sind.
     
    18. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rohre als Vierkantrohre ausgeführt sind.
     
    19. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rohre aus Aluminium ausgeführt sind.
     
    20. Körpertrainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die oberen Schnellkupplungshälften in den Trag­rohren zur Aufnahme eines mit Schnellkupplungshälften versehenen längenverstellbaren Traggurtes angepaßt sind.
     




    Zeichnung



















    Recherchenbericht