| (19) |
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(11) |
EP 0 258 833 B2 |
| (12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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29.01.1997 Patentblatt 1997/05 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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31.07.1991 Patentblatt 1991/31 |
| (22) |
Anmeldetag: 28.08.1987 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: A47K 3/02 |
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| (54) |
Wanne für Körperreingigungzwecke wie Bade- oder Duschwanne
Tub for cleaning the body, such as a bath tub or shower
Bassin de nettoyage du corps comme baignoire ou douche
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR IT LI NL |
| (30) |
Priorität: |
02.09.1986 DE 8623517 U 02.09.1986 DE 8623518 U
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.03.1988 Patentblatt 1988/10 |
| (73) |
Patentinhaber: Wilhelm Kraft Kommanditgesellschaft
Sanitärgrosshandlung Küchenfachgeschäft |
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D-60388 Frankfurt (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Rahmig, Diethelm
D-6000 Frankfurt am Main (DE)
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| (74) |
Vertreter: Zapfe, Hans, Dipl.-Ing. |
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Postfach 20 01 51 63136 Heusenstamm 63136 Heusenstamm (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 224 678 FR-A- 2 259 575 GB-A- 472 368 US-A- 2 166 469 US-A- 2 269 748
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DE-U- 8 335 230 FR-A- 2 562 409 US-A- 1 901 151 US-A- 2 168 079
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- Auszug aus "Sanitäre Technik", 1962, 4. Heft, Seite 171
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[0001] Die Erfindung betrifft eine Wanne für Körperreinigungszwecke die sowohl als Badewanne
als auch als Duschwanne ausgebildet sein kann.
[0002] Solche Wannen besitzen üblicherweise ein Kopfende und ein Fußende, eine Vorderseite,
eine Rückseite und einen oberen Rand mit Außenseiten, die - in der Projektion auf
die Aufstellfläche der Badewanne gesehen - in einem die Projektion der Badewanne umschreibenden
Rechteck mit Lang- und Schmalseiten liegen, wobei die Projektionslinien der Außenseiten
des Kopf- und des Fußendes mindestens teilweise auf den Schmalseiten des Rechtecks
liegen und sich geradlinig und im rechten Winkel bis zur auf der Rückseite liegenden
Langseite des Rechtecks erstrecken, wobei die Projektionslinie der die Außen-seiten
des Kopf- und des Fußendes an der Rückseite miteinander verbindenden geraden Linie
auf der besagten Rückseite des Rechtecks liegt.
[0003] Durch das DE-U-1 815 524 ist eine sechseckige Badewanne bekannt, deren Symmetrieebene
zur Gewinnung einer großen Länge des Hohlraums in der Diagonalen eines Quadrats liegt,
welches das Sechseck umschreibt. Infolgedessen muß das Quadrat eine verhältnismäßig
große Seitenlänge von beispielsweise 110 cm aufweisen. Die parallele Ausrichtung der
Symmetrieebene zu einer Badezimmerwand verbietet sich, weil die Schrägflächen der
Wanne mit der Wand nicht nutzbare und schlecht zu reinigende spitze Winkel einschließen
würden und weil die in der genannten Symmetrieebene liegenden Ecken die benachbarte
Aufstellung anderer Badezimmer-Einrichtungen unmöglich machen würden. Die bekannte
Wanne ist daher nur für die Aufstellung in einer Raumecke vorgesehen und geeignet.
Dadurch wird aber eine dem dreiekkigen Zwickel hinter der Wanne entsprechende Stellfläche
verschenkt.
[0004] Durch das DE-U-8 335 230 ist eine achteckige Badewanne mit einem umschreibenden Rechteck
mit der außerordentlichen Größe von 184 cm x 124 cm bekannt, die bei einer vernünftigen
Ausrichtung nicht unmittelbar an eine Wand anstoßend aufgestellt werden kann. Andernfalls
würden nämlich auch hier tote Ecken entstehen bzw. wertvolle Stellfläche verschenkt.
Die Wanne ist daher auch nur für die freie Aufstellung innerhalb entsprechend großer
Baderäume vorgesehen und geeignet. Sie kann mit anderen Badezimmereinrichtungen wie
beispielsweise Duschkabinen baulich nicht vereinigt werden.
[0005] Durch die DE-A-3 224 678 ist eine Badewanne bekannt, bei der die parallele Ausrichtung
der Längsachse des Hohlraums zu einer Wand der üblichen Anordnung entspricht. Man
kann sich den Grundkörper dieser Wanne grob als von einem Rechteck umrissen vorstellen.
Die Vorderseite der Wanne ist jedoch etwa auf der Hälfte ihrer Länge im unteren Bereich
durch einen als muldenförmige Trittstufe ausgebildeten Vorsprung in den Baderaum vorgezogen,
und die andere Hälfte des vorderen Wannenrandes ist um ein solches Maß verdickt bzw.
vorgezogen angeordnet, daß die Vorderkante der Trittstufe und der vorgezogene Teil
des Wannenrandes - in der Projektion auf die Aufstellfläche der Wanne gesehen - eine
gerade Linie bilden. Dadurch wird die Stellfläche der Wanne bedeutend vergrößert,
und zwar insbesondere dann, wenn die Trittstufe über die Länge der Wanne hinaus verlängert
ausgebildet ist und zugleich als Fußwaschbereich und Trittstufe für eine integrierte
Duschkabine dient. Eine solche Wanne oder Wannenkombination kann in Klein- und Kleinstbädern
dann nicht verwendet werden, wenn z.B. der Abstand der Wand, vor der die Wanne aufgestellt
ist, von einer Tür kleiner ist als die Wannenbreite, jeweils in der Projektion auf
die Aufstellfläche gesehen. Schwierigkeiten treten auch dann auf, wenn sich vor der
gegenüberliegenden Wand andere Einrichtungsgegenstände befinden, wie eine Toilette,
ein Bidet, ein Waschbecken, eine Waschtischgarnitur oder ein Schrank, und wenn dazwischen
noch ein Durchgang freigehalten werden muß.
[0006] Durch die GB-A-472 368 ist eine Badewanne bekannt, bei der das Innenvolumen quaderförmig
gestaltet ist und die für Badewannen übliche Größe hat. Der vordere Rand der Wanne
ist aber erheblich verbreitert, um dort eine Sitzfläche zu bilden. Eine solche Badewanne
ist weder für die Aufstellung in besonders kleinen Räumen vorgesehen, noch hierfür
geeignet, und eines der Ausführungsbeispiele ist sogar dafür vorgesehen, mitten im
Badezimmer aufgestellt zu werden, eine Anordnung, die einen besonders großen Platzbedarf
hat.
[0007] Die US-A-2 269 748 offenbart eine sehr weitgehend ähnliche Badewanne mit einem quaderförmigen
Innenraum, deren vorderer Rand gleichfalls zur Bildung einer Sitzfläche verbreitert
ist. Unter dieser Sitzfläche befindet sich eine Schrankabteilung mit Türen, die nach
außen zu öffnen sind.
[0008] Die Erfindung geht vielmehr aus von einer der üblichen Wannen mit rechteckigem Grundriß.
bei denen die Hinterkante und die beiden Seitenkanten des Randes in der Projektion
gesehen auf den Seiten eines Rechtecks liegen und bei denen auch sonst keine Vorsprünge
etc. vorhanden sind, gegen die Türen zum Anschlag kommen könnten oder die bei engen
Durchgängen zum Hindernis werden könnten.
[0009] Bei Standardbadewannen entsprechen die Außenkanten einem Rechteck mit Langseiten
von 160 bis 180 cm Länge und Schmalseiten von 70 bis 80 cm Breite. Zusammen mit einem
zugehörigen Sokkelelement, das häufig aus Hartschaum besteht und mit Kacheln oder
anderen keramischen Dekorplatten belegt werden kann, haben solche Badewannen die Form
eines Quaders mit einem Grundriß, dessen Abmessungen innerhalb der genannten Bereiche
liegen. Der Einbau solcher Badewannen wird um so schwieriger, je kleiner der Grundriß
des Badezimmers ist. Sofern der Abstand einer Türkante kleiner ist als die betreffende
Breitenabmessung der Wanne, verbietet sich die Aufstellung der Badewanne in Türnähe.
Gerade dadurch wird aber weiterer Raum verschenkt, wobei die entstehenden Nischen
in der Regel noch nicht einmal ausgefüllt werden können.
[0010] Badezimmereinrichtungen mit den herkömmlichen Standard-wannen leiden daher unter
dem erheblichen Mangel eines unschönen Aussehens sowie einer unzureichenden Platzausnutzung.
Die regelmäßig auf Messen und Ausstellungen zu findenden Badezimmer-Arrangements entfalten
ihre zweckmäßige und ästhetische Wirkung meist nur deshalb, weil eine übermäßig große
Ausstellungsfläche zur Verfügung steht, die im allgemeinen nicht den verfügbaren Grundrissen
in moderneren Wohnbauten entspricht. Man ist daher in der Regel gezwungen, unschöne
und technisch wenig vollkommene "Kompromisse" in Kauf zu nehmen.
[0011] Man hat in der Vergangenheit auch versucht, das Platz-problem durch sogenannte Sitzbadewannen
zu lösen. Diese beanspruchen zwar eine kleinere Aufstellfläche, verlagern jedoch notwendigerweise
das Volumen in die Höhe, so daß das unschöne Aussehen noch weiter gesteigert wird.
Bei älteren Menschen, die überwiegend über Wohnungen mit kleineren Badezimmern verfügen,
kommt noch das Problem eines erschwerten Einstiegs bzw. Ausstiegs hinzu, so daß sich
Sitzbadewannen jedenfalls nicht in größerem Umfange durchgesetzt haben.
[0012] Wannen mit den eingangs beschriebenen geometrischen Verhältnissen sind andererseits
auch Duschwannen mit einem Rand, mit einer Rückwand, zwei Seitenwänden und einer Vorderseite,
wobei der Rand eine die Lage der Wände und der Vorderseite bestimmende Außenseite
aufweist und die Projektionslinien der Außenseite im Bereich der Rückwand sowie mindestens
im hinteren Bereich der Seiten-wände auf den zugehörigen Seiten des Rechtecks (R)
liegen.
[0013] Durch die US-A-1 901 151 ist eine Duschwanne bekannt, die keinerlei Symmetrie besitzt.
Damit der Einstieg möglich ist, ist der untere Rand auf mehr als drei Viertel des
Gesamtumfangs der Duschwanne entsprechend niedrig angeordnet. Bereits dadurch läßt
sich die Duschwanne nicht wahlweise mit der einen oder anderen Seite an das Fuß-oder
Kopfende einer Badewanne ansetzen, die regelmäßig eine wesentlich größere Höhe aufweist.
Weiterhin aber besitzt der Gegenstand der US-A-1 901 151 eine Erhebung, die gewissermaßen
als Säule für die Auflage eines Hand-Waschbeckens dient. Die gesamte Anordnung ist
dadurch erheblich asymmetrisch, und die Duschwanne läßt sich auch nicht ohne das Hand-Waschbecken
verwenden.
[0014] Zwar ist dadurch eine Unterbringung einer Duschwanne und eines Hand-Waschbeckens
auf engem Raum möglich, die Anordnung kann aber nur in der dargestellten baulichen
Vereinigung der beiden Gerätschaften erfolgen. Es ist insbesondere nicht möglich,
das Hand-Waschbecken auch auf der anderen Seite der Duschwanne anzuordnen, oder, Duschwanne
und Hand-Waschbecken auch unter einem (rechten) Winkel zueinander aufzustellen. Damit
fehlt diesem Gegenstand die freie Kombinierbarkeit hinsichtlich der Anordnung. Eine
Badewanne läßt sich weder auf der einen, noch auf der anderen Seite an die Duschwanne
angliedern.
[0015] Bei den standardmäßigen Duschwannen, von denen die Erfindung ausgeht, entsprechen
die Außenkanten in aller Regel einem Quadrat mit einer Kantenlänge von 70 bis 85 cm.
Sehr viel kleinere Duschwannen sind kaum noch möglich, weil alsdann durch eine auf
die Duschwanne aufgesetzte Duschkabine nicht mehr genügend Bewegungsraum für die Körperreinigung
zur Verfügung steht. Zusammen mit einem zugehörigen Sockelelement, das häufig aus
Hartschaum besteht und mit Kacheln oder anderen keramischen Dekor-platten belegt werden
kann, haben solche Duschwannen die Form eines Quaders mit einem Grundriß, dessen Abmessungen
den genannten Kantenlängen entsprechen.
[0016] Der Einbau solcher Duschwannen wird um so schwieriger, je kleiner der Grundriß des
Badezimmers ist. Sofern der Abstand einer Türkante von der unmittelbar benachbarten
Ecke des Badezimmers kleiner ist als die betreffende Kantenlänge der Wanne, verbietet
sich die Aufstellung der Duschwanne in Türnähe. Gerade dadurch wird aber weiterer
Raum verschenkt, wobei die entstehenden Nischen in der Regel noch nicht einmal mit
anderen Einrichtungsgegenständen ausgefüllt werden können.
[0017] Badezimmereinrichtungen mit den herkömmlichen Duschwannen leiden daher unter dem
erheblichen Mangel eines unschönen Aussehens sowie einer unzureichenden Platzausnutzung.
Die regelmäßig auf Messen und Ausstellungen zu findenden Badezimmer-Arrangements entfalten
ihre zweckmäßige und ästhetische Wirkung meist nur deshalb, weil eine übermäßig große
Ausstellungsfläche zur Verfügung steht, die im allgemeinen nicht den verfügbaren Grundrissen
in modernen Wohnbauten entspricht. Man ist daher in der Regel gezwungen, unschöne
und technisch wenig vollkommene "Kompromisse" in Kauf zu nehmen.
[0018] Häufig wird daher auf die Aufstellung einer separaten Dusche bzw. Duschwanne verzichtet
und über der Badewanne eine Dusche angebracht, oder es wird auf die Aufstellung einer
Badewanne verzichtet, so daß die Anwendung medizinischer Bäder unmöglich wird.
[0019] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wannenform der eingangs beschriebenen
Gattung anzugeben, die eine bessere Ausnutzung der verfügbaren Stellfläche bei optisch
vorteilhafteren Arrangements erlaubt.
[0020] Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei einer Badewanne durch die Merkmale
des Anspruchs 1.
[0021] Dabei ist es wesentlich, daß die geometrische Form der Badewanne der Forderung genügt,
daß die Projektionslinie der Außenseite auf der Vorderseite mindestens im Bereich
des Fußendes gegenüber dem genannten Rechteck einen mindestens teilweise im wesentlichen
parallel zur hinteren Rechteckseite verlaufenden Rücksprung aufweist, durch den die
Breite der Badewanne in der gesamten Höhe der Wanne unter entsprechender Verminderung
des Innenvolumens der Badewanne um mindestens 10 % gegenüber der Breite des Rechtecks
im Bereich von Becken und Oberkörper verringert ist.
[0022] Durch eine solche Raumform der Badewanne wird deren Aufstellung auch an Wänden ermöglicht,
bei denen der Abstand der unmittelbar benachbarten Türkante von der Raumecke deutlich
kleiner ist als die maximale Breite der Wanne. Es wird noch aufgezeigt werden, daß
dieser Abstand minimal etwa der halben maximalen Breite der Wanne entsprechen kann.
Durch die bessere Ausnutzungsmöglichkeit von ansonsten nicht verfügbaren Raumecken
wird an anderer Stelle Grundfläche frei, die für die Aufstellung weiterer Badezimmereinrichtungen,
beispielsweise einer Duschkabine, verwendet werden kann. Durch die damit verbundene
Untergliederung der Vorderseite der Badewanne läßt sich auch eine optisch ansprechendere
Gestaltung des gesamten Badezimmer-Arrangements erreichen. Insbesondere erscheinen
dadurch kleine Räume größer, und es entsteht außerdem mehr Bewegungsfreiheit in der
Umgebung der Badewanne. Da der Rücksprung überwiegend oder ausschließlich im Bereich
des Fußendes bzw. im Bereich der Beine vorgesehen ist, wird der Badekomfort keineswegs
verringert, da die Badewanne im Bereich von Becken und Oberkörper eine nicht oder
nur unwesentlich verringerte Breite behält. Durch das verringerte Wasservolumen im
Beinbereich wird außerdem eine entsprechende Ersparnis von Wasser und Heizenergie
bewirkt.
[0023] Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn die Außenseite des Randes ein Polygon bildet,
von dem im Bereich des Rücksprungs am Fußende eine mittlere Kante parallel zu den
Langseiten des Rechtecks verläuft, und wenn diese Kante in Richtung auf das Kopfende
durch eine vordere, schräg verlaufende Kante mit der vorderen Langseite des Rechtecks
verbunden ist und wenn dieselbe mittlere Kante in Richtung auf die am Fußende liegende
Schmalseite des Rechtecks mit dieser durch eine hintere, gleichfalls schräg verlaufende
Kante verbunden ist. Eine solche Raumform ist in der Draufsicht in Figur 1 dargestellt,
auf die hier ausdrücklich verwiesen wird. Dabei steht die Figur allerdings stellvertretend
auch für eine spiegelsymmetrische Draufsicht auf die Badewanne.
[0024] Sofern die Scharnierachse der Tür im Bereich der Verlängerung der parallel zu den
Langseiten des Rechtecks verlaufenden mittleren Kante angeordnet ist, läßt sich die
Tür vollständig in den Bereich des Rücksprungs hineinschwenken, sofern die Länge L
des Rücksprungs der Breite des Türblattes entspricht Wenn der Abstand zwischen der
Scharnierachse und der Raumecke noch kleiner ist, erlaubt diejenige schrägverlaufende
Kante, die bis zu der am Fußende liegenden Schmalseite des Rechtecks führt, zumindest
ein sehr weitgehendes Öffnen des Türblattes.
[0025] Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenseite des Randes, in der Prolektion auf die Aufstellfläche der Wanne
gesehen, auf der Vorderseite im Bereich des Kopfendes einen von dem die Wanne umreißenden
Rechteck (R) abweichenden, mindestens teilweise parallel zu den Langseiten verlaufenden
Rücksprung aufweist, durch den die Breite der Wanne im Bereich des Kopfendes um mindestens
10 %, vorzugsweise um mindestens 20 %, gegenüber der Breite des Rechtecks (R) verringert
ist. Obwohl man an der Stelle des Rücksprungs am Kopfende im allgemeinen keine Tür
vorgesehen hat (Badezimmer sind selten auf Durchgang eingerichtet), läßt sich hier
doch eine bessere Begehbarkeit erreichen, die sich insbesondere dann vorteilhaft auswirkt,
wenn sich an der unmittelbar benachbarten Wand weitere Badezimmereinrichtungen und/oder
ein Fenster befinden. Vor allem aber läßt sich an dieser Stelle in sehr vorteilhafter
Weise eine Duschwanne unmittelbar anschließen, worauf weiter unten noch näher eingegangen
wird.
[0026] Eine derartige Badewanne ist in besonders vorteilhafter Weise gekennzeichnet durch
ein Sockelelement mit senkrechten Außenflächen. die in der Projektion mit der Außenkante
des Wannenrandes im wesentlichen kongruent sind.
[0027] Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs angegebenen Duschwanne
erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 17.
[0028] Dabei ist es wesentlich, daß die Duschwanne mit ihren beiden vorderen, seitlichen
Rücksprüngen spiegelsymmetrisch zu einer Symmetrieachse bzw. Symmetneebene ausgebildet
ist, und zwar derart, daß die Seitenwände die gleiche Höhe haben wie die Badewanne
nach Anspruch 1 und daß die Vorderwand einen gegenüber den Seitenwänden stufenförmig
abgesenkten Teilabschnitt aufweist.
[0029] Durch diese Merkmale wird eine Angliederungsmöglichkeit an eine Badewanne geschaffen,
und es ist erkennbar, daß Badewanne und Duschwanne auf demselben Erfindungsgedanken
beruhen und zu ein und derselben Modellreihe gehören.
[0030] Durch die erfindungsgemäße Raumform der Duschwanne wird deren Aufstellung auch an
Wänden ermöglicht, bei denen der Abstand der unmittelbar benachbarten Türkante von
der Raumecke deutlich kleiner ist als die maximale Breite der Wanne in deren Mitte.
Der allgemeine Begriff des Rechtecks schließt auch den spezielleren Begriff des Quadrats
ein. Durch die bessere Ausnutzungsmöglichkeit von ansonsten nicht verfügbaren Raumecken
wird an anderer Stelle Grundfläche frei, die für die Aufstellung weiterer Badezimmereinrichtungen,
beispielsweise einer Badewanne, verwendet werden kann.
[0031] Durch die damit verbundene Untergliederung der Vorderseite der Duschwanne läßt sich
auch eine optisch ansprechendere Gestaltung des gesamten Badezimmer-Arrangements erreichen.
Insbesondere erscheinen dadurch kleine Räume größer, und es entsteht außerdem mehr
Bewegungsfreiheit in der Umgebung der Duschwanne bzw. Duschkabine. Da die Rücksprünge
ausschließlich im Bereich der Seitenwände vorgesehen sind, wird der Duschkomfort keineswegs
verringert, da sich die Duschwanne im vorderen Bereich - grob gesehen - der kreisform
annähert, so daß auch bei einer aufgesetzten Duschkabine die erforderliche Bewegungsfreiheit
gegeben ist.
[0032] Es ist dabei wesentlich, daß die Außenseite des Randes in der Projektion auf die
Aufstellfläche gesehen, ein Polygon bildet, von dem im Bereich der Rücksprünge je
eine hintere Kante parallel zur Vorderseite des Rechtecks (R) verläuft, und wenn diese
Kanten einerseits in die beiden seitlichen Seiten des Rechtecks (R) münden und andererseits
durch je eine vordere, schräg verlautende Kante mit der Vorderseite des Rechtecks
(R) verbunden sind.
[0033] Die Begriffe "Vorderseite", "Seitenwände" und "Rückwand" sind dabei auf die Blickrichtung
bezogen, die ein Betrachter hat, wenn er unmittelbar vor der Vorderseite der Duschwanne
steht, die auch als "Einstiegsseite" bezeichnet werden kann.
[0034] Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Duschwanne ist dadurch gekennzeichnet,
daß das Polygon acht Ecken aufweist, von denen vier Ecken an den Eckpunkten eines
zweiten kleineren Rechtecks liegen, das mit dem ersten Rechteck die beiden hinteren
Ecken gemeinsam hat, daß zwei weitere Ecken auf einer Geraden liegen, die die vorderen
Ecken des zweiten Rechtecks miteinander verbindet, daß zwei wiederum weitere Ecken
in der Vorderkante des Rechtecks liegen. Eine solche Raumform ist in der Draufsicht
in Figur 5 dargestellt, auf die hier ausdrücklich verwiesen wird.
[0035] Es ergibt sich unschwer aus einer Betrachtung der Figur 5, daß eine entweder links
oder rechts vorhandene Tür mindestens teilweise in den unmittelbar benachbarten Rücksprung
hineingeschwenkt werden kann, wenn beispielsweise die Scharnierachse der Tür im Bereich
T liegt.
[0036] Es liegt im Zuge einer wiederum vorteilhaften Ausgestaltung der Duschwanne, wenn
die Seitenwände und die Rückwand der Duschwanne eine größere Höhe aufweisen als deren
Vorderwand.
[0037] Hierdurch wird im Bereich der Vorderwand eine Einstiegsöffnung gebildet, während
die Seitenwände eine Höhe haben, die der Standardhöhe einer Badewanne entspricht.
Wenn deren unmittelbar angrenzende Stirnseite in der Größe der Größe der Seitenwand
entspricht, läßt sich die Duschwanne optisch und/oder bautechnisch so mit der Badewanne
vereinigen, daß diese eine Einheit, einen sogenannten Block, bilden, der durch die
polygonale Gliederung eine optische Auflockerung erfährt.
[0038] Eine derartige Duschwanne ist in besonders vorteilhafter Weise gekennzeichnet durch
ein Sokkelelement mit senkrechten Außenflächen, die in der Projektion mit der Außenkante
des Wannenrandes im wesentlichen kongruent sind.
[0039] Eine Duschwanne der vorstehend beschriebenen Form ist in besonders vorteilhafter
Weise gekennzeichnet durch einen Kabinenaufbau au tran parenten oder transluzenten
Elementen, von denen zwei seitliche Elemente oberhalb der Seitenwände und zwei als
Türen dienende vordere Elemente oberhalb der Vorderwand der Duschwanne angeordnet
sind, wobei die Projektionen der Elemente auf die Aufstellfläche der Duschwanne innerhalb
der Projektion des Randes liegen.
[0040] Die betreffenden Elemente können durch winkliges Biegen entsprechender Glas- oder
Kunststoff-Platten hergestellt werden. Sie werden in besonders bevorzugter Weise rahmenlos
verwendet, wodurch sowohl die Sauberhaltung verbessert als auch das optische Aussehen
begünstigt wird.
[0041] Der Ausdruck "Polygon" schließt in allen Fällen eine mehr oder weniger starke Abrundung
der Außenkante des Randes an den "Ecken" ein. Weitgehend ebene Flächen des Sockelelements
zwischen den "Ecken" begünstigen jedoch die Verkleidung mit Kacheln oder anderen keramischen
Dekorplatten, wie beispielsweise Marmor, sowie nichtkeramische Dekorplatten. Bei Verwendung
von Kacheln wird die Kantenlänge zweckmäßig auf genormte Kantenlängen von Kacheln
abgestimmt. Weiterhin ist es möglich, auch den Rand der Wanne mit Ausschnitten aus
Marmorplatten zu belegen, wodurch ein besonders ansprechendes Aussehen erzielt wird.
[0042] Als Material für die Wannen selbst kommt Stahlblech oder ein entsprechender Gußwerkstoff
in Frage. Auch Acrylglas kommt für die Herstellung derartiger Wannen in Frage. Bevorzugt
wird jedoch wegen der etwas komplizierteren Raumform derartiger Wannen Polyesterharz
mit und ohne Glasfaserverstärkung verwendet.
[0043] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus
den übrigen Unteransprüchen.
[0044] Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Figuren
1 bis 11 näher erläutert.
[0045] Es zeigen:
- Figur 1
- eine Draufsicht auf eine Badewanne,
- Figur 2
- eine teilweise Vorderansicht und einen teilweisen Schnitt durch den Gegenstand von
Figur 1 entlang der Symmetrielinie S in Figur 1,
- Figur 3
- einen Vertikalschnitt entlang der Linie III-III in Figur 1,
- Figur 4
- einen Vertikalschnitt entlang der Linie IV-IV durch den Gegenstand von Figur 1,
- Figur 5
- eine Draufsicht auf eine Duschwanne,
- Figur 6
- eine Vorderansicht des Gegenstandes nach Figur 5,
- Figur 7
- eine Seitenansicht des Gegenstands nach den Figuren 5 und 6,
- Figur 8
- eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Duschwanne mit Kabinenaufbau
in der Zusammenstellung mit einer angepaßten Badewanne und weiteren sanitären Einrichtungsteilen,
- Figur 9
- eine Draufsicht von oben auf eine Wandbefestigung des Kabinenaufbaus,
- Figur 10
- einen Vertikalschnitt durch das untere Ende des seitlichen Elementes 127 und des Teilabschnitts
107 des Randes der Duschwanne, und
- Figur 11
- eine teilweise Draufsicht von oben und einen teilweisen Horizontalschnitt im Bereich
eines Scharniers 130 in Figur 8.
[0046] Die Badewanne nach Figur 1 besitzt ein Kopfende 1 und ein Fußende 2, einen oberen
umlaufenden und auf ein Sockelelement aufsetzbaren Rand 3, ferner einen mit einer
Abflußöffnung 4 versehenen Boden 5, wobei der Rand 3 und der Boden 4 durch Seitenwände
6 miteinander verbunden sind, deren Erzeugende unter einem mehr oder weniger spitzen
Winkel zur Senkrechten verlaufen, wie dies auch aus den Figuren 2 bis 4 ersichtlich
ist.
[0047] Der Rand 3 besitzt eine allseitig umlaufende Außenseite 7, die in der Projektion
auf die Aufstellfläche 8 ein Polygon darstellt. Die Außenseite 7 wird von einem Rechteck
R umrissen, das mit Ausnahme der nachstehend noch näher erläuterten Rücksprünge mit
der Außenseite 7 zusammenfällt.
[0048] Die Wanne besitzt eine Vorderseite 9 und eine Rückseite 10, die üblicherweise an
eine Wand anstößt Im Bereich des Fußendes 2 besitzt die Wanne gegenüber dem Rechteck
R einen Rücksprung 11, der durch die Kanten 12, 13 und 14 begrenzt wird, die für sich
einen polygonalen Linienzug bilden.
[0049] Durch den Rücksprung 11 wird die Breite B
1 der Wanne im Bereich des Fußendes 2 auf etwa 55 bis 60 cm verringert. Die Länge L
des Rücksprungs 11 beträgt etwa 50 bis 55 cm bei einer Gesamtlänge der Badewanne von
etwa 165 cm.
[0050] Es ist zu erkennen, daß im Bereich des Rücksprungs 11 am Fußende 2 die mittlere Kante
13 parallel zu den Langseiten des Rechtecks R verläuft. Diese Kante ist in Richtung
auf das Kopfende 1 durch die vordere, schräg verlaufende Kante 14 mit der vorderen
Langseite des Rechtecks R verbunden. Weiterhin ist dieselbe mittlere Kante 13 in Richtung
auf die am Fußende 2 liegende Schmalseite des Rechtecks R mit dieser durch die hintere
gleichfalls schräg verlaufende Kante 12 verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die schrägverlaufenden Kanten 12 und 14 unter einem Winkel von 45 Grad zu den
Langseiten des Rechtecks R ausgerichtet.
[0051] Es ist weiterhin zu erkennen, daß die Symmetrieachse S des Wannenbodens 5 unter einem
Winkel von 5 Grad zu den Langseiten des Rechtecks R verläuft.
[0052] Weiterhin ist die Außenseite 7 des Randes, in der Projektion auf die Aufstellfläche
8 der Wanne gesehen, auf der Vorderseite 9 im Bereich des Kopfendes 1 mit einem von
dem Rechteck R abweichenden Rücksprung 15 versehen, der durch die Kanten 16 und 17
begrenzt wird. Durch diesen Rücksprung die Breite B
2 der Wanne im Bereich des Kopfendes 1 gleichfalls auf ein Maß von 55 bis 60 cm verringert.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Breitenmaße B
1 und B
2 weitgehend identisch. Dies ist jedoch keinesfalls eine zwingende Voraussetzung.
[0053] Es ist zu erkennen, daß die Außenseite 7 des Randes 3 ein Polygon bildet, von dem
im Bereich des Rücksprungs 15 am Kopfende 1 eine hintere Kante 16 parallel zu den
Langseiten des Rechtecks R verläuft und daß die Kante 16 in Richtung auf das Fußende
2 durch die vordere, schräg verlaufende Kante 17 mit der vorderen Langseite des Rechtecks
R verbunden ist.
[0054] Aus Figur 2 geht zusätzlich hervor, daß der Rand 3 im Bereich zwischen den Rücksprüngen
11 und 15 einen abgesenkt verlaufenden Randteil 3a aufweist. Diese Maßnahme dient
dazu, das Einund Aussteigen aus der Wanne zu erleichtern.
[0055] Aus den Figuren 1, 2 und 3 geht weiterhin hervor, daß die auf der Vorderseite liegende
Seitenwand im Bereich zwischen den Rücksprüngen 11 und 15 eine Armauflage 18 aufweist.
Hierdurch wird der leichten Verschiebung des Wannenbodens 5 von der Vorderseite 9
zur Rückseite 10 Rechnung getragen, und das Volumen des Wannenhohlraums in idealer
Weise ergonomisch ausgenutzt. Weiterhin ist auf dem Rand 3 ein Haltegriff 19 angeordnet,
der die Form eines auf dem Kopf stehenden "U" aufweist, dessen einer Schenkel 19a
auf dem Rand 3 und dessen anderer Schenkel 19b auf der Armauflage 18 befestigt ist.
Dies ist dadurch möglich, daß die beiden Schenkel 19a und 19b unterschiedliche Längen
aufweisen.
[0056] Ferner ist den Figuren 2 bis 4 zu entnehmen, daß die Badewanne auf bzw. in einem
Sockelelement 20 mit senkrechten Außenflächen 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28 und 29
ruht, die in der Projektion mit der Außenseite 7 des Wannenrandes 3 im wesentlichen
kongruent sind. Das Sockelelement dient nicht nur zum Einbau der eigentlichen Wanne
und zum Anbringen der weiter oben beschriebenen Verkleidungen, sowie zur Wärmedämmung,
sonder es ist auch ein wichtiges Hilfsmittel beim Transport des aus Wanne und Sockelelement
bestehenden Verbundes.
[0057] Von ganz wesentlicher Bedeutung für die Beschreibung der geometrischen Zusammenhänge
bezüglich der Raumform ist die Heranziehung der Projektion aller Kanten, Seiten, Ebenen,
Flächen und Punkte als Projektionslinien bzw. -punkte in eine horizontale Ebene, die
mit der "Aufstellfläche" identisch ist und in die das Bezugsrechteck (R) zu Vergleichszwecken
gelegt ist. Auf diese Weise wird die Raumform der Wannen in ein zweidimensionales
Gebildet "verdichtet, das aber bezüglich der am weitesten ausladenden Oberflächenelemente
der Außenfläche der Wannen aussagekräftig ist. So spielt es für die Bewegung von Türen
und die Begehbarkeit von Bodenflächen keine Rolle, ob die Wannen in unmittelbarer
Nähe des Fußbodens eine Hinterschneidung aufweisen, in die man beispielsweise mit
den Fußspitzen treten kann. Es spielt aber sehr wohl eine Rolle, ob die Wannenaußenseite
über dem Fußboden einen Vorsprung aufweist wie beispielsweise die Trittstufe oder
den danebenliegenden Außenwandteil bei der Wannenkombination nach der DE-A-3 224 678,
bei der ausladende Teile zu Projektionslinien führen, die den Umriß bzw. Grundriß
der Wanne vergrößern.
Diese Prokektionslinie(n) zeigt bzw. zeigen dann deutlich den Anschlag für eine Tür bzw.
die Grenze der Begehbarkeit des Fußbodens. So ist der Linienzug aller Projektionslinien
der Außenkanten bzw. Außenseiten des oberen Wannenrandes einer üblichen rechteckigen
Wanne, die von einem Quader umschrieben ist, auf die Aufstellfläche ein Rechteck,
und dieses Rechteck (R) ist dann das sogenannte Bezugsrechteck. Es kommt also auf
die maximalen Abmessungen der Wanne über ihre gesamte Höhe an.
[0058] Die Duschwanne nach den Figuren 5 bis 7 besitzt zwei Seitenwände 101 und 102, eine
Rückwand 103, eine Vorderwand 104, die den nachstehend noch näher erläuterten polygonalen
Verlauf hat, ferner einen mit einer Abflußöffnung 105 versehenen Boden 106 und einen
oberen, umlaufenden, aus den Teilabschnitten 107 und 107a bestehenden Rand, wobei
der Teilabschnitt 107 in einer oberen Ebene und der Teilabschnitt 107azur Bildung
einer Einstiegsöffnung 108 demgegenüber abgesenkt verläuft.
[0059] Der Rand besitzt eine allseitig umlaufende Außenkante 109, die in der Projektion
auf die Aufstellfläche 110 der Duschwanne gesehen, ein Polygon darstellt (Figur 5).
Die Außenkante 109 wird von einem Rechteck (R) umrissen, das mit Ausnahme der nachstehend
noch näher erläuterten Rücksprünge mit der Außenkante 109 zusammenfällt.
[0060] Die Duschwanne 122 besitzt im Bereich der Seitenwände 101 und 102 in spiegelsymmetrischer
Anordnung zwei von dem Rechteck R abweichende Rücksprünge 111 und 112, die (wiederum
in der Projektion gesehen) durch Kanten 111a/111b bzw. 112a/112b gegenüber der Wanne
begrenzt werden. Durch diese Rücksprünge wird die Breite B der Wanne im konkreten
Falle um ca. 25 % gegenüber der Breite des Rechtecks R (Maß B + T) verringert.
[0061] Es ist zu erkennen, daß die jeweils hintere Kante 111a bzw. 112a eines jeden Rücksprungs
111 bzw. 112 parallel zur Vorderkante des Rechtecks R verläuft, und daß die Kanten
111a und 112a einerseits in die beiden Seitenkanten des Rechtecks R münden und andererseits
durch die vorderen, schrägverlaufenden Kanten 111b bzw. 112b mit der Vorderseite des
Rechtecks R verbunden sind (Figur 5).
[0062] Die Länge L der Kanten 111a und 111b beträgt im konkreten Fall etwa 16 % der Länge
der Vorderseite des Rechtecks R. Durch die Rücksprünge 111 und 112 wird die Breite
B der Duschwanne im Bereich der Seitenwände auf etwa 55 bis 60 cm verringert.
[0063] Das dargestellte Ausführungsbeispiel läßt sich auf einfache Weise so beschreiben,
daß das Polygon acht Ecken aufweist, von denen vier Ecken 113, 114, 119 und 120 an
den Eckpunkten eines zweiten kleineren Rechtecks liegen, das mit dem ersten Rechteck
R die beiden hinteren Ecken 113 und 120 gemeinsam hat. Zwei weitere Ecken 115 und
118 liegen auf einer Geraden, die die vorderen Ecken 114 und 119 des zweiten (kleineren)
Rechtecks miteinander verbindet. Durch das Polygon werden wiederum zwei weitere Ecken
116 und 117 gebildet, die in der Vorderkante des Rechtecks R liegen. Die Lage jeweils
zweier Ecken ist in Bezug auf die kürzere, zur Rückwand 103 senkrecht verlaufende,
Symmetrieachse "S" des Rechtecks R spiegelsymmetrisch.
[0064] Figur 5 ist weiterhin zu entnehmen, daß im konkreten Fall die von den hinteren Kanten
111a und 112a ausgehenden, schräg verlaufenden vorderen Kanten 111b und 112b unter
einem Winkel von 45 Grad zur Vorderseite des Rechtecks R verlaufen.
[0065] Insbesondere den Figuren 6 und 7 ist zu entnehmen, daß die Seitenwände 101 und 102
und die Rückwand 103 eine merklich größere Höhe aufweisen als die Vorderwand 104.
Dadurch wird zwischen den Teilabschnitten 107 und 107a des Randes eine Stufe gebildet,
die sich in zwei senkrechte Teilabschnitte 107b des Randes äußert. Die Teilabschnitte
107b stellen gleichzeitig die senkrechten Begrenzungswände der Einstiegsöffnung 108
dar (Figur 6).
[0066] Wie insbesondere aus Figur 6 hervorgeht, besitzt die Duschwanne ein Sockelelement
121 mit insgesamt acht senkrechten Außenflächen, die in der Projektion gemäß Figur
5 mit den Außenkanten 109 zusammenfallen. In Figur 6 sind infolgedessen nur die von
vorn sichtbaren Außenflächen 121a bis 121f und 121g dargestellt; Figur 7 zeigt zusätzlich
noch die Außenflächen 121f und 121g. Die Außenfläche 121g verläuft in der Regel parallel
zur Badezimmerwand, vor der sie aufgestellt wird. Das Sokkelelement dient nicht nur
zum Einbau der eigentlichen Duschwanne und zum Anbringen der weiter oben beschriebenen
Verkleidungen sowie zur Wärmedämmung, sondern es ist auch ein wichtiges Hilfsmittel
beim Transport des aus Wanne und Sockelelement bestehenden Verbundes. Figur 7 ist
weiterhin noch das Maß der Höhendifferenz H zwischen den Teilabschnitten 107 und 107a
des Randes zu entnehmen. Figur 7 ist maßstäblich zu werten.
[0067] Figur 8 zeigt eine perspektivische Darstellung der Badewanne 21 in einer Ecke eines
Badezimmers mit einer Tür 22. Das Maß M zwischen der Scharnierachse der Tür und der
Raumecke ist sogar deutlich kleiner als die Breite B
1 im Bereich des Rücksprungs 11. Dennoch läßt sich die Tür um einen ausreichenden Winkel
öffnen, ohne daß zwischen der Badewanne 21 und der Raumecke 23 Platz verschwendet
worden wäre. An die gegenüberliegende Stirnseite der Badewanne 21 schließt sich eine
Duschwanne 122 an, die einen durchsichtigen oder durchscheinenden Kabinenaufbau 123
besitzt. Die Berührungsflächen von Duschwanne 122 und Badewanne 121 sind kongruent,
so daß sich optisch das Bild einer Einheit aus Badewanne und Duschwanne ergibt. Es
zeigt sich, daß bei Verwendung der erfindungsgemäßen Badewanne eine optimale Raumausnutzung
möglich ist. Gegenüber dem Rücksprung 15, der sich im Bereich der Duschwanne 122 fortsetzt,
läßt sich beispielsweise ein WC oder Bidet anbringen, ohne daß dazwischen ein allzu
enger Gang gebildet würde. Es handelt sich um eine Reihenanordnung von einer gemeinsamen
Aufstellwand, wobei eine Seitenwand 101 bzw. 102 der Duschwanne 122 unmittelbar und
fluchtend an ein gleich großes Kopfende bzw. Fußende der Badewanne anstößt und wobei
die Wannen 21 und 122 an der Stoßstelle ST abgedichtet miteinander verbunden sind.
Dies hat den bedeutenden Vorteil, daß in die Trennfuge zwischen Duschwanne und Badewanne
kein Wasser bzw. Schmutz eindringen kann. Während in dem dargestellten Fall die Duschwanne
an das Kopfende der Badewanne angesetzt ist, ergibt sich naturgemäß auch die Möglichkeit,
die Duschwanne an das Fußende der Badewanne anzusetzen. Dabei ergibt sich naturgemäß
im Bereich der Abschrägung der Badewanne ein Raum in Form eines Dreikantprismas, der
durch ein komplementär dimensioniertes Möbelstück ausgefüllt werden kann.
[0068] In jedem Fall ergibt sich optisch ein Bild einer Einheit aus Badewanne und Duschwanne.
Es zeigt sich, daß bei Verwendung der Duschwanne eine optimale Raumausnutzung möglich
ist.
[0069] Gemäß Figur 8 besteht der Kabinenaufbau 123 aus transparenten Elementen 126, 127,
128 und 129, von denen zwei seitliche Elemente 126 und 127 oberhalb der Seitenwände
101 und 102, und zwei als Tür dienende vordere Elemente 128und 129 oberhalb der Vorderwand
104 der Duschwanne 122 angeordnet sind. Dabei liegen die Projektionen der Elemente
126 bis 129 auf die Aufstellfläche 10 der Duschwanne innerhalb der Projektion des
Randes 107 und 107a.
[0070] Es ist weiterhin zu erkennen, daß die beiden seitlichen Elemente 126 und 127 spiegelsymmetrisch
L-förmig ausgebildet sind und die vorderen Elemente 128 und 129 entsprechend der Polygon-form
der Vorderwand 104 der Duschwanne 122 ausgebildet sind. An den Stoßstellen der vorderen
und der seitlichen Elemente befinden sich Scharniere 130. Eines dieser Scharniere
130 wird in Figur 11 näher erläutert. Die Scharniere dienen zum Herausschwenken der
vorderen Elemente 128 und 129, die im Horizontalschnitt als zweischenklige Winkelelemente
ausgebildet sind, deren Schenkel einen Winkel von 135 Grad einschliessen. Durch die
Höhendifferenz zwischen den Teilabschnitten 107 und 107a des Randes der Duschwanne
122 ergibt sich , daß die vorderen Elemente 128 und 129 eine etwa um das Maß "H" in
Figur 7 größere Höhe aufweisen als die seitlichen Elemente 126 und 127. Die Oberkanten
sämtlicher Elemente liegen jedoch in einer gemeinsamen Ebene.
[0071] Das in Figur 9 gezeigte seitliche Element 127 ist mittels eines Winkelstücks 131
an einer Wand 132 des Badezimmers befestigt. Das Winkelstück 131 besitzt einen einfachen
Schenkel 131a und einen Doppeschenkel 131b, zwischen dessen planparallelen Hälften
das seitliche Kabinenelement 127 eingesetzt ist. Zwischen der senkrechten Hinterkante
des Elements 127 und der Wand 132 befindet sich eine elastomere Dichtleiste 133. Die
räumliche Festlegung erfolgt durch an sich bekann te Verschraubungen, wobei die Schraubachsen
durch die strichpunktierten Linien symbolisiert sind.
[0072] Figur 10 ist zu entnehmen, daß zwischen dem seitlichen Element 127 und dem Teilabschnitt
des Randes der Duschwanne eine Lippendichtung 134 angeordnet ist, die das beim Duschen
entstehende Spritzwasser am Austreten nach außen hin hindert. Es versteht sich, daß
derartige Lippendichtungen 134 zwischen sämtlichen Elementen 126 bis 129 und den Teilabschnitten
107 und 107a des Randes angeordnet sind.
[0073] Aus Figur 11 geht weiterhin folgendes hervor: Das seitliche Element 127 und das vordere
Element 129 (Tür) des Kabinenaufbaus 123 sind im Bereich des vertikalen Teilabschnitts
107b des Randes durch eine Reihe von Scharnieren 130 miteinander verbunden, deren
Achsen senkrecht verlaufen.
[0074] Jedes Scharnier 130 besteht aus einem ortsfesten, mit dem seitlichen Element 127
verbundenen Scharnierteil 130a und aus einem beweglichen, mit dem vorderen Element
129 verbundenen Scharnierteil 130b. Dadurch kann das vordere Element 129 (Tür) um
einen Schwenkwinkel von 90 Grad verschwenkt bzw. geöffnet werden. Dieser Schwenkwinkel
ist durch den Kreisbogen 135 angedeutet.
[0075] Figur 11 ist weiterhin zu entnehmen, daß zwischen der vertikalen Kante des seitlichen
Elements 127 und der benachbarten vertikalen Kante des vorderen Elements 129 eine
Dichtleiste 136 angeordnet ist.
[0076] Die Bauweise nach den Figuren 9 und 11 ist natürlich in spiegelsymmetrischer Anordnung
auch auf der gegenüberliegenden Seite des Kabinenaufbaus 123 zu finden, wie dies unschwer
aus Figur 8 hervorgeht.
1. Wanne für Körperreinigungszwecke, ausgebildet als Badewanne (21) mit einem Kopfende
(1) und einem Fußende (2), mit einer Vorderseite (9), einer Rückseite (10) und einem
oberen Rand (3) mit Außenseiten (7), die - in der Projektion auf die Aufstellfläche
(8) der Badewanne gesehen - in einem die Projektion der Badewanne umschreibenden,
den Abmessungen einer Standardbadewanne entsprechenden Rechteck (R) mit einer Länge
der Langseiten zwischen 160 und 180 cm und mit einer Breite der Schmalseiten zwischen
70 und 80 cm liegen, wobei die Projektionslinien der Außenseiten (7) des Kopf- und
des Fußendes mindestens teilweise auf den Schmalseiten des Rechtecks (R) liegen und
sich geradlinig und im rechten Winkel bis zur auf der Rückseite (10) liegenden Langseite
des Rechtecks erstrecken, wobei die Projektionslinie der die Außenseiten (7) des Kopf-
und des Fußendes an der Rückseite (10) miteinander verbindenden geraden Linie auf
der besagten Rückseite (10) des Rechtecks liegt, und wobei die geometrische Form der
Badewanne der Forderung genügt, daß die Projektionslinie der Außenseite (7) auf der
Vorderseite (9) mindestens im Bereich des Fußendes (2) gegenüber dem genannten Rechteck
(R) einen mindestens teilweise im wesentlichen parallel zur hinteren Rechteckseite
verlaufenden Rücksprung (11) aufweist, durch den die Breite (B1) der Badewanne (21) in der gesamten Höhe der Wanne um mindestens 10% gegenüber der
Breite des Rechtecks im Bereich von Becken und Oberkörper verringert ist, wobei die
Länge (L) des Rücksprungs (11) im Bereich des Fußendes (2) mindestens 20% der Länge
des Rechtecks (R) beträgt, und daß dieser Rücksprung (11) unter entsprechender Verminderung
des Innenvolumens der Badewanne auschließlich im Beinbereich der Badewanne verläuft
und diese in ihrem Becken- und Oberkörperbereich eine nicht oder nur unwesentlich
verringerte Breite aufweist.
2. Badewanne nach Anspruch 1, bei der die Breite (B1 ) der Wanne (21) im Bereich des Fußendes (2) um mindestens 20% gegenüber der Breite
des Rechtecks (R) verringert ist.
3. Badewanne nach Anspruch 1, bei der die Länge (L) des Rücksprungs (11) im Bereich des
Fußendes (2) mindestens 30% der Länge des Rechtecks (R) beträgt.
4. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Außenseite (7) des Randes
(3) ein Polygon bildet. von dem im Bereich des Rücksprungs (11) am Fußende (2) eine
mittlere Kante (13) parallel zu den Langseiten des Rechtecks (R) verläuft, daß diese
Kante (13) in Richtung auf das Kopfende (1) durch eine vordere, schräg verlaufende
Kante (14) mit der vorderen Langseite des Rechtecks (R) verbunden ist und daß dieselbe
mittlere Kante (13) in Richtung auf die am Fußende (2) liegende Schmalseite des Rechtecks
(R) mit dieser durch eine hintere, gleichfalls schräg verlaufende Kante (12) verbunden
ist.
5. Badewanne nach Anspruch 4, bei der die von der mittleren Kante (13) ausgehenden, schräg
verlaufenden Kanten (12, 14) unter einem Winkel von 30° bis 60° zu den Langseiten
des Rechtecks (R) ausgerichtet sind.
6. Badewanne nach Anspruch 5, bei der die schräg verlaufenden Kanten (12, 14) unter einem
Winkel von 45° zu den Langseiten des Reckecks (R) ausgerichtet sind.
7. Badewanne nach Anspruch 1, bei der die Symmetrieachse (S) des Wannenbodens (5) unter
einem Winkel von 2° bis 10° zu den Langseiten des Rechtecks (R) verläuft.
8. Badewanne nach Anspruch 1, bei der die Außenseite (7) des Randes, in der Projektion
auf die Aufstellfläche (8) der Wanne (21) gesehen, auf der Vorderseite (9) im Bereich
des Kopfendes (1) einen von dem die Wanne (21) umreißenden Reckteck (R) abweichenden.
mindestens teilweise parallel zu den Langseiten verlaufenden Rücksprung (15) aufweist,
durch den die Breite (B2) der Wanne (21) im Bereich des Kopfendes (1) um mindestens 10% gegenüber der Breite
des Rechtecks (R) verringert ist.
9. Badewanne nach Anspruch 8, bei der die Breite (B2) der Wanne (21) im Bereich des Kopfendes (1) um mindestens 20% gegenüber der Breite
des Rechtecks (R) verringert ist.
10. Badewanne nach Anspruch 8, bei der die Außenseite (7) des Randes (3) ein Polygon bildet,
von dem im Bereich des Rücksprungs (15) am Kopfende (1) eine hintere Kante (16) parallel
zu den Langseiten des Rechtecks (R) verläuft, und daß diese Kante (16) in Richtung
auf das Fußende (2) durch eine vordere, schräg verlaufende Kante (17) mit der vorderen
Langseite des Rechtecks (R) verbunden ist.
11. Badewanne nach Anspruch 8, bei der die Länge der Außenkanten von Kopfende (1) und
Fußende (2), ausgehend von der rückseitigen Langseite des Rechtecks (R), gleich ist.
12. Badewanne nach den Ansprüchen 1 und 8, bei der der Rand (3) im Bereich zwischen den
Rücksprüngen (11, 15) einen abgesenkt verlaufenden Randteil (3a) aufweist.
13. Badewanne nach Anspruch 1, bei der die Innenseite auf der Vorderseite (9) und im Bereich
zwischen den Rücksprüngen (11, 15) eine Armauflage (18) aufweist.
14. Badewanne nach Anspruch 1, bei der die Breite des die Wanne (21) in der Projektion
auf die Aufstellfläche (8) umschreibenden Rechtecks (R) maximal 100 cm, vorzugsweise
maximal 80 cm, beträgt.
15. Badewanne nach Anspruch 1, bei der die Länge des die Wanne (21) in der Projektion
auf die Aufstellfläche umschreibenden Rechtecks (R) maximal 180 cm, vorzugsweise maximal
160 cm, beträgt.
16. Badewanne nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, mit einem Sockelelement (20)
mit senkrechten Außenflächen (21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29), die in der Projektion
gesehen mit der Außenseite (7) des Wannenrandes (3) im wesentlichen kongruent sind.
17. Wanne für Körperreinigungszwecke, ausgebildet als Duschwanne (122) mit einem Rand
(mit Teilabschnitten 107, 107a), mit einer Rückwand (103), zwei Seitenwänden (101,
102) und einer Vorderseite (104), wobei der Rand die Lage der Wände (101, 102, 103)
und der Vorderseite (104) bestimmende Außenseiten (109) aufweist und die Projektionslinien
der Außenseiten (109) auf die Aufstellfläche der Duschwanne im Bereich der Rückwand
(103) sowie mindestens im hinteren Bereich der Seitenwände (101, 102) auf den zugehörigen
Seiten eines die Duschwanne umreißenden Rechtsecks (R) liegen, ferner die vordere
Außenseite (109) des Randes (107, 107a), in der Projektion auf die besagte Aufstellfläche
(110) gesehen, zwei von dem besagten Rechteck (R) abweichende Rücksprünge (111, 112)
aufweist, durch die die Breite (B) der Wanne (122) im Bereich der Seitenwände (101,
102) um mindestens 10% gegenüber der Breite des Rechtecks (R) verringert ist, wobei
die Duschwanne spiegelsymmetrisch zu einer Symmetrieachse "S" ausgebildet ist, derart,
daß die Seitenwände (101, 102) die gleiche Höhe haben wie die Badewanne nach Anspruch
1 und die Vorderwand (104) einen gegenüber den Seitenwänden (101, 102) stufenförmig
abgesenkten Teilabschnitt (107a) aufweist, und wobei schließlich die Außenseite (109)
des Randes (107, 107a) in der Projektion auf die Aufstellfläche (110) gesehen, ein
Polygon bildet, von dem im Bereich der Rücksprünge (111, 112) je eine hintere Kante
(111a, 112a) parallel zur Vorderseite des Rechtecks (R) verläuft, und daß diese Kanten
(111a, 112a) einerseits in die beiden seitlichen Seiten des Rechtecks (R) münden und
andererseits durch je eine vordere, schräg verlaufende Kante (111b, 112b) mit der
Vorderseite des Rechtecks (R) verbunden sind.
18. Duschwanne nach Anspruch 17, bei der die Breite (B) der Wanne (122) im Bereich der
Seitenwände (101, 102) um mindestens 20% gegenüber der Breite des Rechtecks (R) verringert
ist.
19. Duschwanne nach Anspruch 18, bei der die Länge (L) eines jeden Rücksprungs mindestens
10% der Länge des Rechtecks (R) beträgt.
20. Duschwanne nach Anspruch 17, bei der das Polygon acht Ecken aufweist von denen vier
Ecken (113, 114, 119, 120) an den Eckpunkten eines zweiten, kleineren Rechtecks liegen,
das mit dem ersten Rechteck (R) die beiden hinteren Ecken (113, 120) gemeinsam hat,
daß zwei weitere Ecken (115, 118) auf einer Geraden liegen, die die vorderen Ecken
(114, 119) des zweiten Rechtecks miteinander verbindet, daß zwei wiederum weitere
Ecken (116, 117) in der Vorderkante des Rechtecks (R) liegen.
21. Duschwanne nach Anspruch 17, bei der die von den hinteren Kanten (111a, 112a) ausgehenden,
schräg verlaufenden Kanten (111b, 112b) unter einem Winkel von 30° bis 60° zur Vorderseite
des Rechtecks (R) ausgerichtet sind.
22. Duschwanne nach Anspruch 21, bei der die schräg verlaufenden Kanten (111b, 112b) unter
einem Winkel von 45° zur Vorderseite des Rechtecks (R) ausgerichtet sind.
23. Duschwanne nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 22, mit einem Sockelelement
(121) mit senkrechten Außenflächen (121a, 121b, 121c, 121d, 121e, 121f, 121g), die
in der Prolektion mit der Außenseite (109) des Wannenrandes im wesentlichen kongruent
sind.
24. Duschwanne nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 23, mit einem Kabinenaufbau
(123) aus transparenten oder transluzenten Elementen (126, 127, 128, 129), von denen
zwei seitliche Elemente (126, 127,) oberhalb der Seitenwände (101, 102) und zwei als
Türen dienende, vordere Elemente (128, 129) oberhalb der Vorderseite (104) der Duschwanne
(112) angeordnet sind, wobei die Projektion der Elemente auf die Aufstellfläche (110)
der Duschwanne innerhalb der Projektion des Randes (107, 107a) liegt.
25. Duschwanne nach Anspruch 24, bei der die seitlichen Elemente (126, 127) spiegelsymmetrisch
L-förmig und die vorderen Elemente (128, 129) entsprechend der Polygonform der Vorderseite
(104) der Duschwanne (122) ausgebildet sind und daß an den Stoßstellen der vorderen
und der seitlichen Elemente Scharniere (130) zum Herausschwenken der vorderen Elemente
(128, 129) angeordnet sind.
26. Duschwanne nach Anspruch 24, bei der zwischen den vertikalen Kanten der seitlichen
Elemente (126, 127) und den benachbarten vertikalen Kanten der vorderen Elemente (128,
129) Dichtleisten (136) angeordnet sind.
27. Duschwanne nach Anspruch 24, bei der die vorderen Elemente (128, 129) im Horizontalschnitt
als zweischenklige Winkelelemente ausgebildet sind, deren Winkel 135° beträgt.
28. Duschwanne nach Anspruch 24, bei der die vorderen Elemente (128, 129) eine größere
Höhe aufweisen als die seitlichen Elemente (126, 127).
29. Duschwanne nach Anspruch 24, bei der zwischen den Elementen (126, 127, 128, 129) und
dem Rand (107, 107a) Lippendichtungen (134) angeordnet sind.
30. Badewanne (21) nach Anspruch 1 und Duschwanne (122) nach Anspruch 17, aufgestellt
in einer solchen Reihenanordnung vor einer gemeinsamen Aufstellwand, daß eine Seitenwand
(101 bzw. 102) der Duschwanne (122) unmittelbar und fluchtend an ein gleichgroßes
Kopfende (1) bzw. Fußende (2) der Badewanne anstößt.
1. Tub for cleaning the body, arranged as a bath tub (21) with a head end (1) and a foot
end (2), with a front (9), a back (10) and an upper edge (3) with outsides (7) which,
seen in the projection onto the installation surface (8) of the bath tub, lies within
a rectangle (R), which circumscribes the projection of the bath tub and corresponds
with the dimensions of a standard bath tub with a length of the longitudinal sides
between 160 and 180 cm and a width of the narrow sides between 70 and 80 cm, and the
projection lines of the outsides (7) of the head and foot end lies at least partially
on the narrow sides of the rectangle (R) and extend in a straight line and at right
angles up to the longitudinal side of the rectangle located on the rear (10), and
the projection line of the straight line which connects the outsides (7) of the head
end and the foot end with the back (10) is positioned on said back (10) of the rectangle,
and whereby the geometrical form of the bath tub satisfies the requirement that the
line of projection of the outside (7) and the front (9) comprises, at least in the
area of the foot end (2) and with respect to the mentioned rectangle (R), a recess
11 which extends at least partially essentially parallel to the rear side of the rectangle,
by which the breadth (B1) of the bath tub (21) in the entire height of the tub is reduced by at least 10%
relative to the breadth of the rectangle in the area of tub and body, and the length
(L) of the recess (11) in the region of the foot end (2) is at least 20% of the length
of the rectangle (R), and that this recess (11) extends with respective reduction
of the inside volume of the bath tub exclusively in the leg area of the bath tub and
that it has in its pelvis and upper body area a width which is not or only insignificantly
reduced.
2. Bath tub according to Claim 1, with the breadth (B1) of the tub (21) reduced in the area of the foot and (2) by at least 20% relative
to the breadth of the rectangle (R).
3. Bath tub according to Claim 1, with the length (L) of the recess (11) in the area
of the foot end (2) being at least 30% of the length of the rectangle (R).
4. Bath tub according to Claims 1 to 3, with the outside (7) of the edge (3) forming
a polygon a middle edge (13) of which extends in the area of the recess (11) at the
foot end (2) parallel to the long sides of the rectangle (R), that this edge (13)
is connected in the direction of the head end (1) by a frontal, transversely extending
edge (14) to the frontal long side of the rectangle (R), and that the same middle
edge (13) is connected in the direction of the narrow side positioned at the foot
end (2) of the rectangle (R) with same by a rear, also transversely extending edge
(12).
5. Bath tub according to Claim 4, with the transversely extending edges (12, 14) originating
from the middle edge (13) set at an angle of 30° to 60° relative to the long sides
of the rectangle (R).
6. Bath tub according to Claim 5, with the transversely extending edges (12, 14) set
at an angle of 45° relative to the long sides of the rectangle (R).
7. Bath tub according to Claim 1 with the axis symmetry (S) of the tub bottom (5) extending
at an angle of between 2° and 10° relative to the long sides of the rectangle (R).
8. Bath tub according to Claim 1, with the outside (7) of the edge, as seen in the projection
to the installation surface (8) of the tub (21), comprising at the front (9) in the
area of the head end (1) a recess (15) which deviates from the rectangle (R), which
circumscribes the tub (21), at least in parts parallel to the long sides, by which
recess the breadth (B2) of the tub (21) in the area of the head end (1) is reduced by at least 10% relative
to the breadth of the rectangle (R).
9. Bath tub according to Claim 8, with the breadth (B2) of the tub (21) reduced in the area of the head end (1) by at least 20% relative
to the breadth of the rectangle (R).
10. Bath tub according to Claim 8, with the outside (7) of the edge (3) forming a polygon
of which in the area of the recess (15) at the head end (1) a rear edge (16) extends
parallel to the long sides of the rectangle (R), and that this edge (16) is connected
in the direction of the foot end (2) by a frontal, transversely extending edge (17)
to the frontal longitudinal side of the rectangle (R).
11. Bath tub according to Claim 9, with the length of the outside edges of head end (1)
and foot end (2), starting from the rear long side of the rectangle (R), being equal.
12. Bath tub according to Claims 1 and 8, with the edge (3) comprising a lowered edge
section (3a) in the area between the recesses (11, 15).
13. Bath tub according to Claim 1, with the inside comprising an arm rest (18) at the
front (9) and in the area between the recesses (11, 15).
14. Bath tub according to Claim 1, with the breadth of the rectangle (R), which in the
projection of the installation surface (8) circumscribes the tub (21), being maximum
100 cm, preferably maximum 80 cm.
15. Bath tub according to Claim 1, with the length of the rectangle (R), which in the
projection of the installation surface circumscribes the tub (21), being maximum 180
cm, preferably maximum 160 cm.
16. Bath tub according to at least one of Claims 1 to 15, with a socket element (20) with
vertical outside surfaces (21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29) which, seen in the
projection, are substantially congruent with the outside (7) of the tub edge (3).
17. Tub for cleaning the body, arranged as a shower basin (122), comprising an edge (with
sections 107, 107a), a rear wall (103), two side walls (101, 102) and a front (104),
whereby the edge comprises outsides (109) which determine the position of the walls
(101, 102, 103) and of the front (104), and the lines of projection of the outsides
(109) lie on the installation surface of the shower basin in the area of the rear
wall (103) as well as at least in the rear area of the side walls (101, 102) on the
respective sides of a rectangle (R) which circumscribes the shower basin; furthermore
the front outside (109) of the edge (107, 107a), as seen in the projection of said
installation surface (110), comprises two recesses (111, 112) which deviate from said
rectangle (R) and by which the breadth (B) of basin (122) is reduced in the area of
the side walls (101, 102) by at least 10% relative to the breadth of the rectangle
(R), and whereby the shower basin is mirror-symmetrically arranged relative to an
axis of symmetry "S" in such a manner that the side walls (101, 102) are of the same
height as the bath tub according to Claim 1, and the front wall (104) comprises a
section with a step-shaped drop (107a) relative to the side walls (101, 102), and
finally the outside (109) of the edge (107, 107a), as seen in the projection of the
installation surface (110), forms a polygon from where in the area of the recesses
(111, 112) a respective rear edge (111a, 112a) extends parallel to the front side
of the rectangle (R), and that these edges (111a, 112a) on the one side terminate
in both lateral sides of the rectangle (R) and on the other side are connected by
a respective frontal, transversely extending edge (111b, 112b) to the front side of
the rectangle (R).
18. Shower basin according to Claim 17, with the breadth (B) of the basin (122) in the
area of the side walls (101, 102) reduced by at least 20% relative to the breadth
of the rectangle (R).
19. Shower basin according to Claim 18, with the length (L) of each recess being at least
10% of the length of the rectangle (R).
20. Shower basin according to Claim 17, comprising a polygon of eight corners, four of
which (113, 114, 119, 120) are located at the corner points of a second smaller rectangle
which shares the two rear corners (113, 120) with the first rectangle (R), with two
further corners (115, 118) positioned on a straight line which connects the front
corners (114, 119) of the second rectangle, and with again two further corners (116,
117) located in the front edge of the rectangle (R).
21. Shower basin according to Claim 17 with the edges (111b, 112b), which originate at
the rear edges (111a, 112a) and extend transversely, are set at an angle between 30°
and 60° relative to the front of the rectangle (R).
22. Shower basin according to Claim 21, with the transversely extending edges (111b, 112b)
set at an angle of 45° relative to the front of the rectangle (R).
23. Shower basin according to at least one of Claims 17 to 22, with a socket element (121)
with vertical outer surfaces (121a, 121b,121c, 121d, 121e, 121f, 121g) which are in
the projection substantially congruent with the outside (109) of the basin edge.
24. Shower basin according to at least one of Claims 17 to 23, with a cabin structure
(123) of transparent or translucent elements (126, 127, 128, 129), of which two lateral
elements (126, 127) are arranged above the lateral walls (101, 102), and two front
elements (128, 129) are arranged above the front (104) of the shower basin (112) to
serve as doors, in which respect the projection of the elements on the installation
surface (110) of the shower basin lies within the projection of the edge (107, 107a).
25. Shower basin according to Claim 24, with the lateral elements (126, 127) arranged
mirror-symmetrically and L-shaped, and with the front elements (128, 129) arranged
to correspond with the polygonal shape of the front (104) of the shower basin (122),
and with hinges (130) for swinging the front elements (128, 129) out arranged at the
butt joints of the front and rear elements.
26. Shower basin according to Claim 24, with sealing ledges (136) arranged between the
vertical edges of the lateral elements (126, 127) and the adjacent vertical edges
of the front elements (128, 129).
27. Shower basin according to Claim 24, with the front elements (128, 129), in the horizontal
section, arranged as two-sided angular elements at an angle of 135°.
28. Shower basin according to Claim 24, with the front elements (128, 129) being of greater
height than the lateral elements (126, 127).
29. Shower basin according to Claim 24, with lip seals (134) arranged between the elements
(126, 127, 128, 129) and the edge (107, 107a).
30. Bath tub (21) according to Claim 1 and shower basin (122) according to Claim 17, installed
in a row in front of a common installation wall so that one side wall (101 or 102
respectively) of the shower basin (122) is directly adjacent to, and flush with a
same size head end (1) or foot end (2) respectively of the bath tub.
1. Bassin pour l'hygiène corporelle, conçu sous forme de baignoire (21) avec une extrémité
de tête (1) et une extrémité de pied (2), avec une face avant (9), une face arrière
(10) et une bordure supérieure (3) présentant des faces extérieures (7) qui - vues
en projection sur la surface de pose (8) de la baignoire - sont situées dans un rectangle
(R) correspondant aux dimensions d'une baignoire standard et qui circonscrit la projection
de la baignoire et présente une longueur de grands côtés comprise entre 160 et 180
cm et une largeur de petits côtés comprise entre 70 et 80 cm, étant précisé que les
lignes de projection des faces extérieures (7) de l'extrémité de tête et de l'extrémité
de pied sont, au moins partiellement, situées sur les petits côtés du rectangle (R)
et s'étendent, en ligne droite et à angle droit jusqu'au grand côté, situé sur la
face arrière (10), du rectangle, étant précisé que la ligne de projection de la ligne
droite qui relie l'une à l'autre les faces extérieures (7) de l'extrémité de tête
et de l'extrémité de pied à la face arrière (10) est située sur ledit côté arrière
(10) du rectangle, et étant précisé que la forme géométrique de la baignoire satisfait
à la condition suivant laquelle la ligne de projection de la face extérieure (7) sur
la face avant (9) présente, au moins dans la zone de l'extrémité de pied (2), par
rapport au rectangle mentionné (R), un décrochement (11) qui est orienté, au moins
partiellement, sensiblement parallèlement au côté arrière du rectangle et grâce auquel
la largeur (B1) de la baignoire (21) est réduite d'au moins 10 % par rapport à la largeur du rectangle
dans la zone du bassin et du torse sur toute la hauteur de la baignoire, étant précisé
que la longueur (L) du décrochement (11) atteint, dans la zone de l'extrémité de pied
(2), au moins 20 % de la longueur du rectangle (R), et à la condition suivant laquelle
ce décrochement (11), avec diminution correspondante du volume intérieur de la baignoire,
s'étend exclusivement dans la zone des jambes de la baignoire et celle-ci présente
une largeur non réduite ou uniquement insensiblement réduite dans la zone du bassin
et du torse.
2. Baignoire selon la revendication 1, dans le cas de laquelle la largeur (B1) de la baignoire (21) est, dans la zone de l'extrémité de pied (2), réduite d'au
moins 20 % par rapport à la largeur du rectangle (R).
3. Baignoire selon la revendication 1, dans le cas de laquelle la longueur (L) du décrochement
(11) atteint, dans la zone de l'extrémité de pied (2), au moins 30 % de la longueur
du rectangle (R).
4. Baignoire selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée par le fait que la face
extérieure (7) de la bordure (3) forme un polygone dont, dans la zone du décrochement
(11) à l'extrémité de pied (2), une arête médiane (13) s'étend parallèlement aux grands
côtés du rectangle (R), par le fait que cette arête (13) est reliée, en direction
de l'extrémité de tête (1), par une arête avant (14) qui s'étend obliquement, avec
le grand côté avant du rectangle (R) et par le fait que cette même arête médiane (13)
est reliée, en direction du petit côté, situé à l'extrémité de pied (2), du rectangle
(R), avec ce petit côté par une arête arrière (12) qui s'étend également obliquement.
5. Baignoire selon la revendication 4, dans le cas de laquelle les arêtes (12, 14) qui
partent de l'arête médiane (13) et s'étendent obliquement, sont orientées sous un
angle de 30 à 60° par rapport aux grands côtés du rectangle (R).
6. Baignoire selon la revendication 5, dans le cas de laquelle les arêtes (12, 14) qui
s'étendent obliquement sont orientées sous un angle de 45° par rapport aux grands
côtés du rectangle (R).
7. Baignoire selon la revendication 1, dans le cas de laquelle l'axe de symétrie (S)
du fond (5) de la baignoire s'étend sous un angle de 2 à 10° par rapport aux grands
côtés du rectangle (R).
8. Baignoire selon la revendication 1, dans le cas de laquelle la face extérieure (7)
de la bordure, vue en projection sur la surface de pose (8) de la baignoire (21),
présente, sur la face avant (9), dans la zone de l'extrémité de tête (1), un décrochement
(15) qui s'écarte du rectangle (R) circonscrivant la baignoire (21), qui s'étend au
moins partiellement parallèlement aux grands côtés et grâce auquel la largeur (B2) de la baignoire (21) est, dans la zone de l'extrémité de tête (1), réduite d'au
moins 10 % par rapport à la largeur du rectangle (R).
9. Baignoire selon la revendication 8, dans le cas de laquelle la largeur (B2) de la baignoire (21) est, dans la zone de l'extrémité (1), réduite d'au moins 20
% par rapport à la largeur du rectangle (R).
10. Baignoire selon la revendication 8, dans le cas de laquelle la face extérieure (7)
de la bordure (3) forme un polygone dont, dans la zone du décrochement (15) prévu
à l'extrémité de tête (1), une arête arrière (16) s'étend parallèlement aux grands
côtés du rectangle (R) et dans le cas de laquelle cette arête (16) est reliée, en
direction de l'extrémité de pied (2), par une arête avant (17), s'étendant obliquement,
avec le grand côté avant du rectangle (R).
11. Baignoire selon la revendication 8, dans le cas de laquelle la longueur des arêtes
extérieures de l'extrémité de tête (1) et de l'extrémité de pied (2), en partant du
grand côté arrière du rectangle (R), est identique.
12. Baignoire selon la revendication 1 et 8, dans le cas de laquelle la bordure (3) présente,
dans la zone située entre les décrochements (11, 15), une portion de bordure (3a)
qui est abaissée.
13. Baignoire selon la revendication 1, dans le cas de laquelle la face intérieure présente,
du côté avant (9) et dans la zone située entre les décrochements (11, 15), un appui-bras
(18).
14. Baignoire selon la revendication 1, dans le cas de laquelle la largeur du rectangle
(R) qui circonscrit la baignoire (21) en projection sur la surface de pose (8), atteint
au maximum 100 cm, de préférence au maximum 80 cm.
15. Baignoire selon la revendication 1, dans le cas de laquelle la longueur du rectangle
(R) qui circonscrit la baignoire (21) en projection sur la surface de pose atteint
au maximum 180 cm, de préférence au maximum 160 cm.
16. Baignoire selon au moins l'une des revendications 1 à 15, avec un élément (20) formant
socle et présentant des surfaces extérieures verticales (21, 22, 23, 24, 25, 26, 27,
28, 29) qui, vues en projection, coïncident sensiblement avec la face extérieure (7)
de la bordure (3) de la baignoire.
17. Bassin pour l'hygiène corporelle, conçu sous forme de receveur de douche (122), avec
une bordure (avec des portions 107, 107a), avec une paroi arrière (103), deux parois
latérales (101, 102) et une face avant (104), bassin dans lequel la bordure représente
des faces extérieures (109) qui déterminent la position des parois (101, 102, 103)
et de la face avant (104) et dans lequel les lignes de projection des faces extérieures
(109) sur la surface de pose du receveur de douche sont, dans la zone de paroi arrière
(103) ainsi qu'au moins dans la zone arrière des parois latérales (101, 102), situées
sur les côtés correspondants d'un rectangle (R) circonscrivant le receveur de douche,
dans lequel en outre la face extérieure avant (109) de la bordure (107, 107a), vue
en projection sur ladite surface de pose (110), présente deux décrochements (111,
112) qui s'écartent dudit rectangle (R) et grâce auxquels la largeur (B) du receveur
(122) est, dans la zone des parois latérales (101, 102), réduite d'au moins 10 % par
rapport à la largeur du rectangle (R), dans lequel le receveur de douche est conçu
symétrique par rapport à un axe de symétrie "S" de façon telle que les parois latérales
(101, 102) aient la même hauteur que la baignoire de la revendication 1 et que la
paroi avant (104) présente une portion (107a), abaissée en forme de marche, par rapport
aux parois latérales (101, 102) et enfin dans lequel la face extérieure (109) de la
bordure (107, 107a), vue en projection sur la surface de pose (110), forme un polygone
dont, dans la zone de décrochements (111, 112), chaque fois une arête arrière (111a,
112a) s'étend parallèlement au côté avant du rectangle (R), et ces arêtes (111a, 112a)
d'une part débouchent dans les deux côtés latéraux du rectangle (R) et d'autre part
sont reliées, par chacune une arête avant (111b, 112b) s'étendant obliquement, avec
le côté avant du rectangle (R).
18. Receveur de douche selon la revendication 17, dans le cas duquel la largeur (B) du
receveur (122) est, dans la zone des parois latérales (101, 102), réduite d'au moins
20 % par rapport à la largeur du rectangle (R).
19. Receveur de douche selon la revendication 18, dans le cas duquel la longueur (R) de
chacun des décrochements atteint au moins 10 % de la longueur du rectangle (R).
20. Receveur de douche selon la revendication 17, dans le cas duquel le polygone présente
huit sommets dont quatre sommets (113, 114, 119, 120) sont situés aux sommets d'un
second rectangle plus petit qui a en commun avec le premier rectangle (R) les deux
sommets arrière (113, 120), que deux autres sommets (115, 118) sont situés sur une
droite qui relie l'un à l'autre les sommets avant (114, 119) du second rectangle,
et que deux autres sommets encore (116, 117) sont situés sur le côté avant du rectangle
(R).
21. Receveur de douche selon la revendication 17, dans le cas duquel les arêtes (111b,
112b), qui partent des arêtes arrière (111a, 112a) et s'étendent obliquement, sont
orientées sous un angle de 30 à 60° par rapport au côté avant du rectangle (R).
22. Receveur de douche selon la revendication 21, dans le cas duquel les arêtes (111b,
112b) qui s'étendent obliquement sont orientées sous un angle de 45° par rapport aux
côtés avant du rectangle (R).
23. Receveur de douche selon au moins l'une des revendications 17 à 22, avec un élément
(121) qui forme socle et présente des surfaces extérieures verticales (121a, 121b,
121c, 121d, 121e, 121f, 121g), qui, en projection, coïncident sensiblement avec la
face extérieure (109) de la bordure du receveur.
24. Receveur de douche selon au moins l'une des revendications 17 à 23, avec une construction
de cabine (123) en éléments transparents ou translucides (126, 127, 128, 129), dont
deux éléments latéraux (126, 127) sont disposés au-dessus des parois latérales (101,
102) et dont deux éléments avant (128, 129), servant de portes, sont disposés au-dessus
de la face avant (104) du receveur de douche (112), étant précisé que la projection
des éléments sur la surface de pose (110) du receveur de douche est située à l'intérieur
de la projection de la bordure (107, 107a).
25. Receveur de douche selon la revendication 24, dans le cas duquel les éléments latéraux
(126, 127) sont conçus en forme de L, symétriques par rapport à un plan et les éléments
avant (128, 129) sont conçus en correspondance avec la forme polygonale de la face
avant (104) du receveur de douche (122), et dans le cas duquel, aux emplacements de
jonction des éléments avant et des éléments latéraux sont disposées des charnières
(130) pour permettre aux éléments avant (128, 129) de s'écarter par pivotement.
26. Receveur de douche selon la revendication 24, dans le cas duquel, entre les arêtes
verticales des éléments latéraux (126, 127) et les arêtes verticales voisines des
éléments avant (128, 129) sont disposés des boudins d'étanchéité (136).
27. Receveur de douche selon la revendication 24, dans le cas duquel les éléments avant
(128, 129) ont, en coupe horizontale, la forme d'éléments angulaires à deux ailes,
dont l'angle vaut 135°.
28. Receveur de douche selon la revendication 24, dans le cas duquel les éléments avant
(128, 129) présentent une plus grande hauteur que les éléments latéraux (126, 127).
29. Receveur de douche selon la revendication 24, dans le cas duquel, entre les éléments
(126, 127, 128, 129) et la bordure (107, 107a) sont disposées des garnitures d'étanchéité
formant lèvres (134).
30. Baignoire (21) selon la revendication 1 et receveur de douche (122) selon la revendication
17, installés devant une paroi d'installation commune dans un ordre tel qu'une paroi
latérale (101 ou 102) du receveur de douche (122) bute directement et en affleurement
contre une extrémité de tête (1) ou une extrémité de pied (2), de même dimension,
de la baignoire.