(57) Mittels eines Komparators (13) wird die Uhrzeitablage des aus einem Oszillator (4)
und einem Uhrzeitprozessor (5) bestehenden lokalen Uhrzeitgebers (3) des Anwendersystems
(1) gegenüber einem Referenzuhrzeitgeber (10) festgestellt. Diese Uhrzeit-Ablagedaten
werden dann zusammen mit den Uhrzeitdaten, die den Zeitpunkt der Inbetriebnahme oder
des vorausgegangenen Vergleichs beinhalten und in einem Aktualiserungszeitpunkt-Speicher
(6) abgespeichert sind, und mit den aktuellen Uhrzeitdaten des Referenzuhrzeitgebers
(10) einem Auswerter (14) zugeführt, in dem die mittlere Frequenzgenauigkeit des Oszillators
(4) im Uhrzeitgeber (3) des Anwendersystems (1) ermittelt wird, die dann sowohl zur
Anpassung der zeitlichen Abstände der Uhrzeit-Vergleichsintervalle als auch zu einer
Frequenznachstimmung des Oszillators (4) beim Anwendersystem-Uhrzeitgeber (3) verwendet
werden kann. Die Erfindung ist anwendbar bei örtlich getrennten, uhrzeitgesteuerten,
insbesondere mobilen Systemen, z.B. bei mit Verschlüsselung arbeitenden Informationsübertragungssystemen
mit zeitlich geändertem Schlüssel.
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