(19)
(11) EP 0 259 563 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
16.03.1988  Patentblatt  1988/11

(21) Anmeldenummer: 87109906.5

(22) Anmeldetag:  09.07.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4D04B 35/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE ES FR GB IT LI

(30) Priorität: 28.08.1986 DE 3629334

(71) Anmelder: H. Stoll GmbH & Co.
D-72760 Reutlingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Goller, Ernst, Ing. grad.
    D-7410 Reutlingen (DE)
  • Schmid, Franz, Dipl.-Ing. (FH)
    D-7454 Bodelshausen (DE)
  • Schmodde, Hermann, Dipl.-Ing. (FH)
    D-7470 Albstadt 2-Tailfingen (DE)

(74) Vertreter: Möbus, Rudolf, Dipl.-Ing. 
Hindenburgstrasse 65
D-72762 Reutlingen
D-72762 Reutlingen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Flachstrickmaschine


    (57) Durch die Verwendung spezieller Zungennadeln (21), deren Zunge (14) zwei stabile, innerhalb der Grenzen ihres Schwenkbereiches liegende Stellungen einnehmen kann, aus denen sie nur gegen Federkraft bewegbar ist, bleibt auch bei schnellaufenden Flachstrickmaschinen mit Umhängeein­richtung und mit Einstreif- und/oder Maschenniederhalte­elementen selbst bei der Bildung langer lockerer Maschen und Henkel eine sichere Erfassung des Fadens und Hand­habung der Maschen und der Henkel durch die Strickwerk­zeuge gewährleistet.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Flachstrickmaschine mit Um­hängeeinrichtung und mit Einstreif- und/oder Maschennie­derhalteelementen.

    [0002] Die bei Flachstrickmaschinen herkömmlicherweise unterhalb der Nadelbetten angeordneten Gestrickabzugsvorrichtungen haben sich verschiedentlich als nachteilig erwiesen. Bei der Herstellung von Formstrickwaren ergeben sich im Ge­strick ungleiche Abzugsspannungen, wenn nicht alle Ge­strickbereiche gleichzeitig von den Abzugsorganen erfaßt werden können. Nachteile ergeben sich auch bei Gestricken mit Musterungen durch unterschiedliche Maschenbildung, wenn beispiele Henkelanhäufungen auftreten, oder auch bei Strickverfahren zum Bilden von Spickeln in der Strickware. Um diese bekannten Nachteile zu vermeiden, hat man versucht, die Wirkung herkömmlicher Abzugsvorrich­tungen ganz oder teilweise durch die Wirkung von mit dem Schlitten der Flachstrickmaschine mitbewegten Einstrei­fern, die in den Kammspalt der Flachstrickmaschine eintau­chen, und durch die Wirkung von stationären widerhaken­artigen Maschenniederhaltern im Kammspalt zu ersetzen. Mit diesen Einrichtungen sollen die alten Maschen im Kammspalt der Maschine niedergehalten bleiben, wenn die Nadeln zur Bildung neuer Maschen oder Fanghenkel oder zum Umhängevor­gang ausgetrieben werden. Diese Einrichtungen bringen eine merkliche Verbesserung, weil sie direkt auf das in den Nadeln hängende Gestrick einwirken und dadurch einen bes­seren Spannungsausgleich der nebeneinander auf der Nadeln angehäuften Maschenformationen bewirken.
    Unter Einstreif- und/oder Maschenniederhalteelementen sind Elemente zu verstehen, wie sie beispielsweise aus den Druckschriften GB-PS 844 186, 10 53 477, GB-OS 21 20 684, DE-GM 80 19 179, DE-OS 30 13 145, 34 23 564 und 34 28 059 ersichtlich sind.

    [0003] Selbst mit diesen Anordnungen läßt sich allerdings nicht ganz vermeiden, insbesondere bei hoher Strickgeschwindig­keit, daß auf manchen Maschen ein weniger starker Zug lastet als auf anderen Maschen und somit zwangsläufig eine freiere Beweglichkeit dieser Maschen entsteht, was bei schnellaufenden Maschinen dadurch zu Gestrickfehlern führen kann, daß, insbesondere bei sehr langen Maschen, Maschenköpfe etwa beim Umhängen nicht oder nur teilweise gespleißt in den Haken der übernehmenden Nadel gelangen, oder aber beim Rückzug der übergebenden oder strickenden Nadel über die geöffnete Nadelzunge hinweg ebenfalls ganz oder nur teilweise wieder in den Haken zurückgleiten.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei diesen mit Einstreif- und/oder Maschenrückhalteelementen zum Maschen­niederhalten im Kammspaltbereich versehenen Flachstrick­maschinen sicherzustellen, daß trotz der vorhandenen geringeren Maschenspannungen auch bei schnellaufender Maschine eine sichere Verarbeitung des Fadens und Behand­lung der Maschen durch die Strickwerkzeuge gewährleistet bleibt.

    [0005] Die gestellte Aufgabe wird bei einer Flachstrickmaschine der genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie mit Zungennadeln versehen ist, deren Zunge in an sich be­kannter Weise zwei stabile Stellungen in ihrem Schwenkbe­reich aufweist, von denen die eine vor der vollen Schließ­stellung und die andere vor der vollen Öffnungsstellung der Zunge liegt und aus denen die Zunge jeweils gegen die Rückstellkraft einer Feder in die volle Schließstellung oder die volle Öffnungsstellung drückbar ist.

    [0006] Durch die Verwendung solcher von Handstrickapparaten her bekannter Zungennadeln bei modernen Flachstrickmaschinen der eingangs genannten Art, wobei die Nadelzunge vorteil­hafterweise mit ihrem gelenknahem Zungenende an einer stabförmigen, in den Zungenführungsschlitz des Nadelschaf­tes eingesetzten und sich mit ihren Enden an den Enden des Zungenführungsschlitzes abstützenden Feder anliegt und das Zungenende zwei die beiden stabilen Stellungen bestimmende Abflachungen aufweist, ist auch bei schnellaufenden Maschinen und auch bei der Einstellung großer Maschen­längen ein sicheres Zusammenspiel zwischen Maschenköpfen und Henkelköpfen und den Zungennadeln auch beim Fehlen der durch eine Abzugsvorrichtung auf gebildete Maschen ausge­übten Spannung gewährleistet.

    [0007] Beim Einsatz dieser bekannten Nadeln zur Lösung der ge­stellten Aufgabe war das Vorurteil zu überwinden, daß diese speziellen Zungennadeln bei den hohen Austriebs- und Abzugsgeschwindigkeiten die Funktion der Einnahme von zwei stabilen Schwenkstellungen der Zunge nicht mehr erfüllen könne, und daß die durch die Zungenbewegung erfolgende Beanspruchung einer auf die Zunge einwirkenden Feder zu groß sei, um von einer abmessungsbedingt relativ schwachen Feder ausgehalten zu werden. Entgegen diesen Vorurteilen hat sich gezeigt, daß die Zungennadeln mit ausreichend starken Federn besetzt werden können, die sowohl die Ein­haltung der erwähnten beiden stabilen Stellungen bei von Faden unbeaufschlagter Nadelzunge als auch eine ausrei­chend lange Standzeit der Nadeln sicherstellen.

    [0008] Bei den von einem Handstrickapparat her bekannten Feder­zungennadeln war keine Umhängemöglichkeit vorhanden. Die Verwendung der Nadeln in Teiloffenstellung ihrer Zunge zum sicheren Einführen einer zu übertragenden Masche in den Haken der übernehmenden Nadel beim Umhängevorgang wurde nirgends beschrieben und wurde auch nicht angewandt.

    [0009] Besonders vorteilhaft hat sich der Einsatz der speziellen Zungennadeln in Verbindung mit zwischen den Zungennadeln angeordneten beweglichen Platinen gezeigt, wobei die Pla­tinen der beiden Nadelbetten einander gegenüberstehen und in einer vorderen Stellung unter Bildung von den Kammspalt überspannenden Brücken mit Vorsprüngen so gegeneinander­ liegen, daß keine alte Masche entlang der Schäfte der aus­treibenden Nadeln aus dem Kammspalt hochwandern kann. Hier bilden die Platinen die Maschenniederhalteelemente, wobei die Strickmaschine zusätzlich mit einem Einstreifer ver­sehen sein kann.

    [0010] Nachfolgend werden ein Ausführungsbeispiel einer verwende­ten Zungennadel und ein Ausführungsbeispiel einer zwei­bettigen, abzugsvorrichtungsfreien, mit den Zungennadeln und mit verstellbaren Platinen versehenen Flachstrick­maschine anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläu­tert.

    [0011] Im einzelnen zeigen:

    Fig. 1 einer Seitenansicht des Kopfbereiches einer verwendeten Zungennadel, teil­weise im zentralen Längsschnitt;

    Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch die beiden Nadelbetten einer V-Bett-Flachstrick­maschine, die mit Zungennadeln und Platinen bestückt ist, im Bereich des Kammspaltes der Flachstrickmaschine;

    Fig. 3 - 9 der Fig. 2 entsprechende Darstellungen bei unterschiedlichen Relativstellungen von Nadeln und Platinen im Verlauf der Herstellung eines doppelflächigen Ge­strickes oder beim Umhängevorgang.



    [0012] Die in Fig. 1 dargestellte Zungennadel 21 weist in ihrem Zungenschlitz 10 ein eingelegtes Federstäbchen 11 auf, das sich über den Nadeldurchbruch 12 erstreckt und mit seinen Enden am Nadelschaft 13 abgestützt ist. Die Zunge 14 der Zungennadel 21 liegt mit ihrem der Zungenachse 15 nahen Ende gegen das Federstäbchen 11 an und ist an diesem Ende mit zwei Abflachungen 16 und 17 versehen. Diese Abflachun­gen ergeben für die Zunge 14 innerhalb ihres Schwenkberei­ches zwei stabile Stellungen, aus denen sie nur unter Aus­biegung des Federstäbchens 11 bewegt werden kann. In Fig. 1 ist die Zunge 14 in einer dieser stabilen Stellun­gen, in welcher die Abflachung 16 am Federstäbchen 11 an­liegt, mit einer ausgezogenen Linie dargestellt. In dieser stabilen Stellung verbleibt ein Spalt 18 zwischen dem Zun­genlöffel 19 und dem Nadelkopf 20. Die volle Schließstel­lung der Zunge 14, in welcher der Zungenlöffel 19 an der Spitze des Nadelkopfes 20 anliegt und die in Fig. 1 mit einer dünnen strichpunktierten Linie angezeigt ist, läßt sich gegen die Rückstellkraft des Federstäbchens 11 durch Druck auf den Zungenlöffel 19 erzielen, wie er beispiels­weise durch eine Masche beim Abschlagen ausgeübt wird. In der anderen stabilen Stellung der Nadelzunge 14, in welcher die Abflachung 17 am Federstäbchen 11 anliegt, bildet die Zunge 14 einen relativ breiten Spalt 18ʹ mit dem Nadelschaft 13. Diese zweite stabile Stellung ist in Fig. 1 mit einer dicken strichpunktierten Linie darge­stellt. Die volle Offenstellung der Zungennadel 21, in welcher die Zunge 14 gegen das Ende des Zungenschlitzes 10 anliegt, ist mit einer dünnen strichpunktierten Linie an­gedeutet. In diese volle Endstellung läßt sich die Zunge 14 durch eine über die Zunge auf den Nadelschaft gleitende Masche gegen die Rückstellkraft des Federstäbchens 11 drücken.

    [0013] Die Fig. 2 bis 7 zeigen einen schematischen Querschnitt durch den Kammspaltbereich 30 einer V-Bett-Flachstrick­maschine mit einem vorderen Nadelbett 22 und einem hinte­ren Nadelbett 23, die mit Nadeln 21 und 21.1 der in Fig. 1 dargestellten Art und mit Platinen 33 und 33.1 besetzt sind. Die Platinen 33 oder 33.1 des vorderen Nadelbettes 22 oder des hinteren Nadelbettes 23 sind jeweils auf einer gemeinsamen Schwenkachse 24 oder 25 zusammen mit Maschen­bildnervorsprüngen 26 und 27 aufgereiht. Jede Platine weise außerdem einen in Fig. 3 bezeichneten kreisbogen­förmigen Schlitz 28 oder 28.1 auf, durch welchen jeweils ein die Maschenabschlagkante des betreffenden Nadelbettes 22 oder 23 bildender Draht 29 oder 29.1 geführt ist. Der bogenförmige Schlitz 28, 28.1 begrenzt die Schwenkbewegung der Platinen 33, 33.1 um die Schwenkachsen 24 oder 25. Jede Platine ist mit einem Vorsprung 31 oder 31.1 ver­sehen, und die Vorsprünge zweier einander gegenüberliegen­der Platinen 33 und 33.1 können gemäß Fig. 3 gegeneinander zur Anlage gebracht werden, so daß sie eine den Kammspalt 30 überspannende Brücke bilden.

    [0014] Fig. 2 zeigt eine Relativstellung der Nadeln 21, 21.1, in welcher in den Köpfen der Nadeln 21 und 21.1 jeweils eine alte Masche hängt, die über einen Verbindungsfadenbogen 49 miteinander verbunden sind. Die Zungen 14 und 14.1 der Nadeln 21 und 21.1 befinden sich in ihrer stabilen Teil­offenstellung, in welcher gemäß Fig. 1 die Abflachung 17 der Zunge 14 am Federstäbchen 11 anliegt.

    [0015] Fig. 3 zeigt die Stellung der Strickwerkzeuge vor dem Be­ginn des Nadelaustriebs. Die Platinen 33 und 33.1 beider Nadelbetten 22 und 23 sind in ihre vordere Stellung ver­schwenkt, in welcher ihre Vorsprünge 31 und 31.1 gegenein­anderliegen, so daß beim anschließenden Austreiben der Nadeln 21 oder 21.1 in die aus Fig. 4 ersichtliche Stel­lung die von der jeweiligen Nadel gehaltene alte Masche nicht aus dem Kammspalt 30 hochrutschen kann. Beim Aus­treiben der Nadeln 21, 21.1 in die aus Fig. 4 ersichtliche Stellung sind die alten Maschen 48 und 48.1 über die Zun­gen 14, 14.1 hinweg auf den Nadelschaft gerutscht, worauf die Zungen 14 und 14.1 in ihre stabile Teiloffenstellung zurückgefedert sind.

    [0016] Beim anschließenden Abziehen der Nadeln 21 oder 21.1 wer­den vor Erreichen der in Fig. 5 dargestellten Fadenein­legestellung die Platinen 33 und 33.1 unter Öffnung des Kammspaltes 30 zurückgeschwenkt. Auch lockere alte Maschen 48 können über die vom Nadelschaft abstehenden Zungen 14 und 14.1 der Nadeln 21 und 21.1 nicht hinwegspringen, son­dern gelangen in den aus Fig. 1 ersichtlichen Spalt 18ʹ, so daß beim weiteren Abziehen der Nadeln in die aus den Fig. 6 und 7 ersichtliche Maschenbildungsstellung die Zun­gen 14 und 14.1 mit Sicherheit geschlossen werden. Fig. 6 zeigt die Abzugsstellung, in welcher die alten Maschen 48 und 48.1 über den geschlossenen Nadelkopf gleiten und da­bei die Nadelzungen in ihre volle Schließstellung drücken. Die Zungen federn aber nach der Freigabe durch die alten Maschen 48 und 48.1 wieder in die stabile Teilschließstel­lung zurück, in welcher gemäß Fig. 1 die Abflachung 16 der Zunge 14 am Federstäbchen 11 anliegt und die aus Fig. 7 ersichtlich ist, welche die Nadeln in der tiefsten Abzugs­ stellung zeigt, in welcher sich neue Maschen 51 und 52 ge­bildet haben, die in den teilweise offenen Nadelköpfen hängen.

    [0017] Fig. 8 zeigt eine Umhängestellung der Strickwerkzeuge, bei welcher die Nadel 21.1 die Position der übergebenden Nadel und die Nadel 21 die Position der übernehmenden Nadel ein­nimmt. Die in der Nadelkehle der übergebenden Nadel 21.1 bzw. auf dem Nadelhaken der übernahmenden Nadel 21 lie­gende Masche 55, welche durch die Nadelfeder 56 gespreizt ist, begibt sich durch das Auftreiben der Nadel 21 in Richtung des Pfeiles II mit Sicherheit unter die sich in angehobener Position befindliche Nadelzunge 14.

    [0018] Fig. 9 zeigt das Abwerfen der Masche 55 im Umhängevorgang. Die im Nadelhaken der Nadel 21 und gleichzeitig auf dem Nadelschaft der Nadel 21.1 liegende Masche 55 bewirkt durch die Bewegung der Nadel 21.1 in Pfeilrichtung III ein Unterlaufen der Nadelzunge 14.1 und ein dadurch garantier­tes Schließen derselben, um nachfolgend über den Nadel­haken abzugleiten.


    Ansprüche

    1. Flachstrickmaschine mit Umhängeeinrichtung und mit Ein­streif- und/oder Maschenniederhalteelementen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Zungennadeln (21) versehen ist, deren Zunge (14) in an sich bekannter Weise zwei stabile Stellungen in ihrem Schwenkbereich aufweist, von denen die eine vor der vollen Schließstellung und die andere vor der vollen Öffnungsstellung der Zunge (14) liegt und aus denen die Zunge (14) jeweils gegen die Rückstellkraft einer Feder (11) in die volle Schließstellung oder die volle Öffnungsstellung drück­bar ist.
     
    2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Zunge (14) der Zungennadeln (21) in bekannter Weise mit ihrem gelenknahen Zungenende an einer stabförmigen, in den Zungenführungsschlitz (10) eingesetzten und sich mit ihren Enden an den Enden des Zungenführungsschlitzes abstützenden Feder (11) anliegt und daß das Zungenende zwei die beiden stabilen Stel­lungen bestimmende Abflachungen (16, 17) aufweist.
     
    3. Zweibettige Flachstrickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stabile Zungenstellun­gen aufweisenden Zungennadeln (21) mit zwischen ihnen angeordneten Platinen (33, 33.1) zusammenwirken, wobei die Platinen (33, 33.1) der beiden Nadelbetten (22, 23) einander gegenüberstehen und in einer vorderen Stellung unter Bildung von den Kammspalt (30) überspannenden Brücken mit als Maschenniederhalteelemente wirkenden Vorsprüngen (31, 31.1) gegeneinanderliegen.
     




    Zeichnung