(19)
(11) EP 0 259 735 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
16.03.1988  Patentblatt  1988/11

(21) Anmeldenummer: 87112642.1

(22) Anmeldetag:  29.08.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E01C 5/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB LI NL SE

(30) Priorität: 06.09.1986 DE 3630417

(71) Anmelder: SF-Vollverbundstein-Kooperation GmbH
D-28717 Bremen (DE)

(72) Erfinder:
  • Leling, Menno
    D-2820 Bremen 70 (DE)
  • Hagenah, Gerhard
    D-2862 Worpswede (DE)

(74) Vertreter: Bolte, Erich, Dipl.-Ing. et al
Meissner, Bolte & Partner Patentanwälte Hollerallee 73
28209 Bremen
28209 Bremen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Erdreichabdeckung aus (Beton-)Formsteinen


    (57) Für die Herstellung von Erdreichabdeckungen aus (Beton-)Form­steinen mit (Rasen-)Bewuchs werden die Formsteine (1o) mit Abstand voneinander verlegt, derart, daß verhältnismäßig breite Fugen (Querfugen 14/Längsfugen 15) für die Bildung von Bewuchs (16) entstehen. Zur Ausrichtung der Formsteine (1o) werden Distanzstücke (17, 17a; 18; 19, 19a) in die Fugen eingesetzt, die große durchgehende Ausnehmungen (Bohrungen 2o) aufweisen und darüber hinaus aus einem im Boden vergäng­lichen Material, vorzugsweise Holz oder Holzwerkstoff, beste­hen.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft Erdreichabdeckungen aus (Beton-)Form­steinen, die zur Bildung von Bewuchs mit Abstand voneinander verlegt sind, wobei in so gebildeten Längsfugen und Querfugen Distanzstücke angeordnet sind.

    [0002] Für viele Erdreichabdeckungen aus Pflastersteinen oder (Be­ton-)Platten wird Rasenbewuchs gefordert. Bekannt sind Rasen-­Pflastersteine, die Ausnehmungen aufweisen, um einen Rasen­bewuchs zu ermöglichen.

    [0003] Es ist aber auch bereits bekannt, Pflastersteine bzw. Platten mit ausreichendem Abstand zueinander zu verlegen, so daß verhältnismäßig breite Fugen (Längsfugen und Querfugen) entstehen, in denen sich der Rasenbewuchs entwickeln kann. Um die Formsteine auf korrekten, vorbestimmten Abstand voneinander zu halten, sind auch bereits Distanzsteine aus Beton bekannt, die im Grundriß eine kreuz- oder T-förmige Gestalt aufweisen und im Bereich der Kreuzung von Längs- und Querfugen angeordnet werden. Die Distanz­steine haben eine geringere Konstruktionshöhe als die Pflastersteine bzw. Platten, so daß auch oberhalb der Distanzsteine Rasenbewuchs möglich ist.

    [0004] Die verhältnismäßig kleinen Distanzsteine aus Beton sind in der Herstellung kostenaufwendig. Des weiteren ist ungünstig, daß im Bereich der verlegten Distanzsteine die Entwicklung des Rasenbewuchses behindert ist, da eine Verbindung zum Untergrund durch die Distanzsteine verhindert wird.

    [0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Erdreich­abdeckung aus Pflastersteinen bzw. (Beton-)Platten für Rasenbewuchs in entsprechend vorgesehenen Fugen vorzu­schlagen, die kostengünstig hergestellt werden kann und den Rasenbewuchs nicht nennenswert beeinträchtigt.

    [0006] Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Erd­reichabdeckung dadurch gekennzeichnet, daß die Distanz­stücke aus sich im Erdreich auflö­sendem bzw. verrottendem Werkstoff bestehen, insbesondere aus Holz, Holzwerkstoff (Spanmaterial), Abfallpapier, Kunststoff od. dgl.

    [0007] Der Einsatz von Distanzstücken aus einem im Erdreich sich nach und nach auflösendem Werkstoff hat den über­raschenden Effekt, daß zunächst eine exakte Positionierung der Formsteine unter Bildung von Fugen vorgegebener Größe und Form ermöglicht wird, nach einer gewissen Zeit aber die gebildeten Fugen für den Bewuchs (Rasen) frei zur Verfügung stehen. Es fehlen die bei den herkömmlichen Distanzstücken aus Beton üblichen Lücken im Bewuchs.

    [0008] Die Distanzstücke können erfindungsemäß in verschiedener weise ausgebildet sein. Aus wirtschaftlicher Sicht beson­ders vorteilhaft sind platten- bzw. stabförmige Distanz­stücke aus gepreßten Holzwerkstoffen (Span- bzw. Faser­material). Diese Distanzstücke sind besonders kostengün­stig herstellbar, da das Material häufig als Abfall in der Holzindustrie anfällt und leicht zu stabförmigen Enden zugeschnitten werden kann.

    [0009] Zur Verbesserung des Bewuchses unmittelbar nach der Ver­legung der Erdreichabdeckung können die Distanzstücke mit aufrechten Öffnungen, Bohrungen od. dgl. versehen sein.

    [0010] Die erfindungsgemäße Ausführung der Distanzstücke ermög­licht weitere wichtige Maßnahmen, nämlich die Kombination derselben mit den Bewuchs ermöglichenden bzw. fördernden Substanzen. So können die Distanzstücke mit (flüssigen) Nährstoffen, Düngemitteln und anderen Bodenverbesserungs­mitteln getränkt sein. Diese Substanzen gehen bei der Auflösung der Distanzstücke in den Boden über und unter­stützen den Bewuchs innerhalb der Fugen. Die vorgenannten Mittel können auch als feste (gepreßte) Portionen inner­halb von Ausnehmungen der Distanzstücke angebracht sein. Gleiches gilt für die Anordnung von Rasensamen.

    [0011] Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die Ausgestal­tung der Distanzstücke und die Anordnung derselben inner­halb der Erdreichabdeckung.

    [0012] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:

    Fig. 1 einen Ausschnitt einer Erdreichabdeckung (Pflasterdecke) mit Distanzstücken in Fugen,

    Fig. 2 einen größeren Ausschnitt einer Pflaster­decke mit einem anderen Ausführungsbeispiel der Distanzstücke,

    Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Erdreichab­deckung mit Distanzstücken,

    Fig. 4 den Querschnitt nach Fig. 3 nach Bildung von Rasenbewuchs,

    Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Distanzstücks kleinerer Abmessung,

    Fig. 6 das Distanzstück gemäß Fig. 5 in größerer Ausführung.



    [0013] In den Zeichnungen ist eine Erdreichabdeckung aus recht­eckigen, plattenförmigen Formsteinen 1o aus Beton gezeigt. Diese können eine Höhe bzw. Dicke von 1o oder 12 cm haben.

    [0014] Die Formsteine werden auf einem vorbereiteten Untergrund verlegt, nämlich auf einem auf planiertem Boden 11 herge­stellten Pflasterbett 12 aus Sand, Kies od. dgl.

    [0015] Auf dem Pflasterbett 12 können die Formsteine 1o in geeig­neter Weise verlegt werden. Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 2 sind die Formsteine 1o in (quergerichte­ten) Reihen 13 angeordnet. Zwischen diesen entstehen durchgehende Fugen, nämlich Querfugen 14. Die Formsteine 1o innerhalb einer Reihe 13 sind gegenüber denjenigen der benachbarten Reihen mittig versetzt angeordnet (Ver­band). Dadurch entstehen innerhalb der Reihen zwischen benachbarten Formsteinen 1o kurze Stoßfugen, nämlich Längsfugen 15.

    [0016] Die Fugen (Querfugen 14, Längsfugen 15) sollen verhält­nismäßig breit ausgebildet sein (etwa 4 - 5 cm), so daß innerhalb der Fugen 14, 15 (Rasen-)Bewuchs 16 sich ausbilden kann (Fig. 4).

    [0017] Um möglichst exakte Fugen 14, 15 zu bilden, sind in diesen Distanzstücke 17, 17a, 18, 19 bzw. 19a angeordnet. Diese bestehen nicht aus Beton, sondern aus einem kosten­günstigen Material, vorzugsweise Abfallmaterial, welches zudem die Eigenschaft aufweisen soll, nach gewisser Zeit im Boden zu vergehen. Dabei wird berücksichtigt, daß nach der Verlegung der Formsteine 1o und nach Konso­lidierung der Erdreichabdeckung die Distanzstücke funk­tionell nicht mehr erforderlich sind. Für den Bewuchs ist es sogar günstig, wenn die Distanzstücke nach und nach verschwinden, so daß der Bewuchs sich durchgehend und ungehindert ausbreiten kann. Vorzugsweise bestehen die Distanzstücke 17 .. 19 aus Holz bzw. Holzwerkstoff. Andere Materialien, wie Abfall-Papier mit Bindemitteln, Kunststoff od. dgl. sind ebenfalls geeignet.

    [0018] Eine vorteilhafte Ausführungsform der Distanzstücke 17, 17a ist in Fig. 1, 3 und 4 gezeigt. Ein langgestreck­ter, im Querschnitt quadratischer oder rechteckiger Stab aus Holz bzw. Holzwerkstoff (Spanmaterial) ist mit möglichst großen Bohrungen 2o versehen, die über die volle Höhe der Distanzstücke 17, 17a durchgehen. Von diesem Stab sind kurze Abschnitte abgetrennt, die die Distanzstücke 17, 17a bilden. Bei dem Beispiel der Fig. 1 sind im Bereich von kurzen Fugen (Längsfugen 15) kurze Distanzstücke 17a mittig in bezug auf die Formsteine 1o angeordnet. Das Distanzstück ist durch Abtrennen mittig im Bereich einer Bohrung gebildet, so daß an den Enden offene, halbkreisförmige Vertiefungen 21 ent­stehen. Unter Berücksichtigung der Materialfestigkeit und der Belastung sind die Bohrungen 2o und die Länge der Distanzstücke 17, 17a so bemessen, daß möglichst wenig Material bleibt, um den Bewuchs 16 nicht zu beein­trächtigen.

    [0019] Im Bereich durchgehender Fugen (Querfugen 14) sind Di­stanzstücke 17 angeordnet, die um eine Bohrung 2o länger sind. Die Distanzstücke 17 sind hier mittig zur Längsfuge 15 gelegt, so daß drei Formsteine 1o auf dem gemeinsamen Distanzstück abgestützt sind.

    [0020] Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind in den durch­gehenden Fugen (Querfugen 14) langgestreckte, lattenför­mige Distanzstücke 18 angeordnet mit dicht bei dicht liegenden Bohrungen 2o. Hier ist demnach eine Abstützung der Formsteine 1o auf voller Länge im Bereich der Quer­fugen 14 gewährleistet. Die Längsfugen 15 weisen wiederum kurze Distanzstücke 17 auf.

    [0021] Die Distanzstücke 17 .. 19 haben eine deutlich geringere Konstruktionshöhe als die Formsteine 1o, nämlich etwa die halbe Höhe. Die Distanzstücke 17 .. 19 werden eben­falls auf dem Pflasterbett 12 verlegt. Der darüber und dazwischen entstehende freie Raum wird mit Mutterboden 22 ausgefüllt, so daß hier der Bewuchs 16 entstehen kann.

    [0022] Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit für Distanzstücke 19, 19a ist in Fig. 5 und 6 gezeigt. Hier sind kleinere Distanzstücke (19) und größere Distanzstücke (19a) ge­zeigt mit an beiden Längsseiten offenen, halbkreisförmi­gen Ausnehmungen 23. Auch diese Distanzstücke gewährlei­sten eine ausreichende Abstützung der Formsteine 1o gegeneinander bei geringer Grundfläche als (anfängliches) Hindernis für den Bewuchs. Des weiteren können auch diese Distanzstücke 19, 19a aus platten- bzw. stabför­migen Zwischenprodukten aus Holz bzw. Holzwerkstoff mit Bohrungen hergestellt werden.

    [0023] Die Distanzstücke können vielfach modifiziert werden. So kann es vorteilhaft sein, die Bohrungen bzw. Öffnungen konisch auszubilden mit nach oben sich erweiterndem Querschnitt. Alternativ können auch rechteckige oder quadratische durchgehende Ausnehmungen in den Distanz­stücken angeordnet sein. Insgesamt ist ein querbelast­bares Gittertragwerk angebracht, das möglichst großflä­chige Öffnungen bzw. Durchgänge für den Bewuchs freigibt.

    [0024] Bei der Auswahl geeigneter Werkstoffe können diese mit eingearbeiteten Düngemitteln und/oder Rasensamen versehen sein. Bei Verwendung flüssiger Bodenverbesserungsmittel können die Distanzstücke aus geeignetem (porösem) Werk­stoff mit diesem Bodenverbesserungsmittel getränkt sein. Des weiteren können in den Bohrungen bzw. Öffnungen vorgeformte Rasenstücke bzw. Elemente aus Düngemittel mit Rasensamen eingesetzt sein, so daß komplette, den Bewuchs unterstützende Distanzstücke eingesetzt werden.

    [0025] Die dargestellten und beschriebenen Distanzstücke ge­währleisten eine sicher Positionierung der Formsteine gegeneinander. Unter dem Bewuchs befinden sich keine, die Entwicklung desselben behindernden Beton-Elemente. Vielmehr wird durch die Ausbildung der Distanzstücke eine praktisch durchgehende Wurzelbildung gewährleistet. Holz und ähnliche Werkstoffe haben darüber hinaus den Vorteil, daß die Distanzstücke Wasser speichern und sich bei Wärmeeinstrahlung nicht aufheizen. Auf einfa­che, kostengünstige Weise ist eine Anpassung an Stein­größen sowie an die Breite der gewünschten Fugen mög­lich. Das vermodernde Holz dient als zusätzliche Wurzel­nahrung für den Bewuchs.


    Ansprüche

    1. Erdreichabdeckung aus (Beton-)Formsteinen, die zur Bildung von Bewuchs mit Abstand voneinander verlegt sind, wobei in so gebildeten Längsfugen und Querfugen Di­stanzstücke angeordnet sind, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Distanzstücke (17, 17a; 18; 19, 19a) aus sich im Erdreich auflösendem bzw. verrotten­dem Werkstoff bestehen, insbesondere aus Holz, Holzwerkstoff (Spanmaterial), Abfallpapier, Kunststoff od. dgl.
     
    2. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Distanzstücke (17, 17a; 18; 19, 19a) durchgehende, im wesentlichen aufrecht angeordnete, seitlich geschlossene Öffnungen, Bohrungen od. dgl. aufweisen.
     
    3. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Distanzstücken (17, 17a; 18) eine Mehrzahl von aufrechten Bohrungen (2o) in Längsrich­tung mit geringem Abstand voneinander angeordnet ist.
     
    4. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeich­net, daß die Distanzstücke (17..19) (auch) nach außen bzw. zu den Seiten offene Ausnehmungen aufweisen, insbe­sondere im Querschnitt halbkreisförmige Vertiefungen (21) bzw. Ausnehmungen (23).
     
    5. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeich­net, daß platten- oder stabförmige Distanzstücke (17..19) aus Spanpreßwerkstoff mit durchgehenden aufrechten Boh­rungen (2o) versehen sind, deren Durchmesser etwas klei­ner ist als die Breite der Distanzstücke (17..19).
     
    6. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeich­net, daß die Distanzstücke (17..19) bzw. platten- oder stabförmige Zwischenprodukte durch Pressen gefertigt sind, wobei die Öffnungen (Bohrungen 2o) eingeformt oder durch Bohren hergestellt sind.
     
    7. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeich­net, daß die Distanzstücke (17..19) bzw. platten- oder stabförmige Zwischenprodukte durch Gießen von aushärtba­rem Material unter Einforman von Ausnehmungen, Öffnungen, Bohrungen (2o) etc. hergestellt sind.
     
    8. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekenn­zeichnet, daß in die Distanzstücke (17..19) Bodenverbes­serungsmittel und/oder Rasensamen eingearbeitet sind, ersteres insbesondere durch Tränken der Distanzstücke (17..19) mit Flüssigdünger.
     
    9. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekenn­zeichnet, daß (feste) Portionen von Düngemitteln und/oder Rasensamen in den Öffnungen bzw. Bohrungen (2o) der Di­stanzstücke (17..19) angeordnet sind.
     
    1o. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Distanzstücke (17, 17a; 19, 19a) eine geringere Länge aufweisen als die Kantenlänge der Formstein (1o) und vorzugsweise mittig zu den auf Abstand zu haltenden Formsteinen (1o) angeordnet sind.
     
    11. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1o sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch ge­kennzeichnet, daß bei versetzt angeordneten Formsteinen (1o) (Verband) Distanzstücke im Bereich von Stoßfugen (Längsfugen 15) unter Überdeckung derselben, insbesondere mittig zu diesen, angeordnet sind, derart, daß die Form­steinezu beiden Seiten der Längsfugen (15) auf dem gemein­samen Distanzstück (17, 19a) abgestützt sind.
     
    12. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1o sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch ge­kennzeichnet, daß in durchgehenden Fugen (Querfugen 14) durchgehende, ununterbrochene Distanzstücke (18) angeord­net sind.
     
    13. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Distanzstücke (17..19) eine geringe­re Höhe aufweisen als die Formsteine (1o), insbesondere etwa die halbe Höhe, wobei oberhalb der Distanzstücke (17..19), in den Bohrungen (2o) derselben sowie außerhalb des Bereichs der Distanzstücke Mutterboden (22) einge­füllt ist.
     




    Zeichnung



















    Recherchenbericht