[0001] Die Erfindung betrifft eine Dämmplatte aus Hartschaum-Kunststoff, die in ihrer Breite
an die Breite einer Wellasbestzementplatte angepaßt ist und einseitig eine entsprechende
wellenförmige Fläche aufweist, bei der die Wellenberge und Wellentäler senkrecht zur
Breite verlaufen, bei der die zu den Wellenbergen und Wellentäler parallelen Randbereiche
in einem Rand-Wellenberg und in einem Rand-Wellental auslaufen, bei der diese Randbereiche
an ihren Stirnseiten falzartig ausgebildet sind und bei der der Rand-Wellenberg des
einen Randbereiches entlang seiner Außenflanke in seiner Breite reduziert ist.
[0002] Eine derartige Dämmplatte aus Hartschaum-Kunststoff ist aus dem DE-GM 81 12 036 bekannt
und dient zur Wärmedämmung eines mit Wellasbestzementplatten gedeckten Daches. Dieses
so isolierte Dach ist begehbar, da sich die Dämmplatte mit ihren Wellenbergen und
Wellentälern großflächig auf den Wellasbestzementplatten abstützt. Die zu den Wellenbergen
und Wellentälern parallelen Randbereiche sind an ihren Stirnseiten mit einem Falz
versehen, da in den Überlappungsbereichen zwischen zwei benachbarten Wellasbestzementplatten
die durch die Wellung derselben vorgegebene Teilung mehr oder weniger abweicht. Dies
hängt von der Verlegung der Wellasbestzementplatten ab. Will man dann die Abstützung
der Dämmplatten nicht verschlechtern, dann ergibt sich an den Stirnseiten benachbarter
Dämmplatten in dem sich überlappenden Falzbereich stets eine mehr oder weniger breite
Trennfuge, die gerade in den Überlappungsbereichen die Wärmedämmung ganz erheblich
verschlechtert.
[0003] Hinzukommt, daß aufgrund der sich ändernden Überlappungsbereiche der Rand-Wellenberg
auf seiner Außenflanke in der Breite verkürzt sein muß, damit das überlappende Ende
der folgenden Wellastbestzementplatte eines Daches Platz findet. Es entsteht daher
auch im Überlappungsbereich mit dem verkleinerten Rand-Wellenberg eine weitere Verschlechterung
der Wärmedämmung. Bei dieser bekannten Dämmplatte ist der Falz auf den Stirnseiten
der Randbereiche auch nur einstufig, wobei der Falz der nachfolgenden Dämmplatte den
Falz der bereits verlegten Dämmplatte übergreift. Daher wird beim Verlegen der Dämmplatten
an den Stoßstellen der Dämmplatten nicht automatisch ein Halt der zuletzt verlegten
Dämmplatte erreicht. Dies erschwert die Verlegung der Dämmplatten auf einem mit Wellasbestzementplatten
gedeckten Dach.
[0004] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Dämmplatte aus Hartschaum-Kunststoff der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, mit der ein einfaches Verlegen mit automatischer Sicherung
der zuletzt verlegten Dämmplatte an der vorher verlegten Dämmplatte erreicht wird
und die gerade im Bereich der sich überlappenden Wellasbestzementplatten unabhängig
von der sich ändernden Teilung der Wellung in diesen Überlappungsbereichen eine gleichmäßig
gute Wärmedämmung bringen.
[0005] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stirnseite des einen
Randbereiches mit einer Verbindungsnut und die Stirnseite des anderen Randbereiches
mit einem darauf ausgerichteten und abgestimmten Verbindungssteg versehen sind, daß
die Verbindungstiefe zwischen der Verbindungsnut und dem Verbindungssteg größer ist
als die Differenz zwischen dem maximal und minimal auftretenden Abstand der benachbarten
Wellenberge oder benachbarten Wellentäler der im Überlappungsbereich aufeinander stoßenden
Wellasbestzementplatten und daß zumindest der außerhalb der Verbindungsnut oder des
Verbindungssteges liegende Teil der Stirnseite des einen oder anderen Randbereiches
mit einem Streifen aus Weichschaum-Kunststoff verbunden ist, dessen Breite größer
ist als die Verbindungstiefe zwischen der Verbindungsnut und dem Verbindungssteg.
Durch die Ausbildung der Stirnseiten der Randbereiche mit Verbindungsnut und Verbindungssteg
können benachbarte Dämmplatten ineinandergesteckt werden, so daß die zuletzt verlegte
Dämmplatte sich von selbst an der vorher verlegten und schon mit den Wellasbestzementplatten
verbundenen Dämmplatte festhält und so ihre spätere Verbindung mit der abzudeckenden
Wellasbestzementplatte erleichtert. Die Steckverbindung mit Verbindungsnut und Verbindungssteg
gleicht die Änderungen der Teilung im Übergangsbereich aus und zwar über den maximalen
Toleranzbereich. Der Streifen aus Weichschaum-Kunststoff übernimmt die Abdichtung
der Trennfuge zwischen den Stirnseiten benachbarter Dämmplatten, wobei selbst bei
der größten Breite der Trennfuge der Streifen noch zusammengedrückt wird.
[0006] Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die der wellenförmigen Fläche gegenüberliegende
Fläche eben und mit einer abschließenden Dachhaut versehen ist. Die abschließende
Dachhaut erhöht die Steifigkeit und verbessert dadurch die Begehbarkeit.
[0007] Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die der wellenförmigen Fläche
gegenüberliegende Fläche ebenfalls wellenförmig ausgebildet ist, wobei deren Wellenberge
mit den Wellentälern und deren Wellentäler mit den Wellenbergen der wellenförmigen
Fläche zusammenfallen und daß auch die wellenförmige, gegenüberliegende Fläche mit
einer abschließenden Dachhaut versehen ist, dann kann mit kleinerem Volumen der Dämmplatte
dieselbe Wärmedämmung erreicht werden, da die Dämmplatte über die gesamte Breite eine
einheitliche Dicke aufweist.
[0008] Das Zusammenstecken benachbarter Dämmplatten wird nach einer Ausgestaltung dadurch
erleichtert, daß die Seitenwände der Verbindungsnut und des Verbindungssteges in gleichem
spitzem Winkel zur Ebene der Dämmplatte geneigt sind, wobei der Abstand der Verbindungsnut
der ebenen Außenseite mit zunehmender Nuttiefe zunimmt. Die an eine verlegte Dämmplatte
anzureihende Dämmplatte kann dann schräg gehalten werden, um den Verbindungssteg in
die Verbindungsnut einzuschieben. Dabei ist von Vorteil, wenn die Ausgestaltung so
ausgeführt ist, daß die Verbindungsnut in den Randbereich eingebracht ist, der in
den Rand-Wellenberg ausläuft und daß der Verbindungssteg an den Randbereich angeformt
ist, der in das Rand-Wellental ausläuft.
[0009] Für die Anbringung des Streifens aus Weichschaum-Kunststoff ist nach einer Ausgestaltung
vorgesehen, daß der außerhalb des Verbindungssteges liegende Teil der Stirnseite mit
dem Streifen aus Weichschaum-Kunststoff verbunden ist und daß auch der Nutgrund der
Verbindungsnut mit einem Streifen aus Weichschaum-Kunststoff verbundën ist, dessen
Breite größer ist als die Verbindungstiefe zwischen dem Verbindungssteg und der Verbindungsnut
und dessen Höhe gleich der Nutbreite ist, damit der Verbindungssteg den Streifen überdeckt
und schützt.
[0010] Die Herstellung der überlappenden Verbindung benachbarter Dämmplatten wird dadurch
noch erleichtert, daß die Stirnseite des in den Rand-Wellenberg auslaufenden Randbereiches
gegenüber dem Rand-Wellenberg zurückgesetzt ist und daß das Rand-Wellental des gegenüberliegenden
Randbereiches direkt in den Verbindungssteg übergeht, der an dessen entsprechend vorgezogener
Stirnseite angeformt ist. Die Stirnseite an dem Randbereich mit dem Rand-Wellenberg
ist bis etwa zur Teilungslinie im Bereich des Rand-Wellenberges zurückgesetzt.
[0011] Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Stoßstelle zwischen benachbarten Wellasbestzementplatten und Dämmplatten
mit einseitig wellenförmiger Fläche bei maximaler Vergrößerung der Teilung im Überlappungsbereich,
Fig. 2 die Stoßstelle zwischen benachbarten Wellasbestzementplatten und Dämmplatten
mit einseitig wellenförmiger Fläche sowie ebener Außenseite mit Dachhaut bei maximaler
Verkleinerung der Teilung im Übergangsbereich und
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Stoßstelle zwischen benachbarten Wellasbestzementplatten
und Dämmplatten mit beidseitig wellenförmigen Flächen.
[0012] Wie die Fig. 1 zeigt, ist die Breite der Wellasbestzementplatten 30 und 30ʹ sowie
der Dämmplatten 10 und 10ʹ so aufeinander abgestimmt, daß die Stoßstelle zwischen
den beiden aufeinanderstoßenden Dämmplatten 10 und 10ʹ mit dem Überlappungsbereich
der benachbarten Wellasbestzementplatten 30 und 30ʹ zusammenfällt. Die der Wellasbestzementplatte
30 bzw. 30ʹ zugekehrte Fläche der Dämmplatte 10 bzw. 10ʹ ist wellenförmig ausgebildet,
so daß eine satte Anlage zustandekommt. Damit eine einfache Aneinanderreihung der
Wellasbestzementplatten 30 und 30ʹ zu erreichen ist, läuft der eine Randbereich in
einen Wellenberg und der andere Randbereich in ein Wellental aus. Demzufolge läuft
auch der eine Randbereich der Dämmplatte 10 in den Rand-Wellenberg 13 und der andere
Randbereich der Dämmplatte 10ʹ in das Rand-Wellental 15ʹ aus. Die Dämmplatten 10 und
10ʹ haben zwischen ihren Wellenbergen 11 bzw. 11ʹ und ihren Wellentälern 12 bzw. 12ʹ
eine einheitliche Teilung, die durch die Wellung der Wellasbestzementplatten 30 und
30ʹ gegeben ist.
[0013] Im Bereich der Überlappung benachbarter Wellasbestzementplatten 30 und 30ʹ weicht
diese Teilung ab, da sich die einander zugekehrten Randbereiche 28ʹ und 29 mehr oder
weniger überlappen. Aus diesem Grunde ist der Rand-Wellenberg 13 der Dämmplatte 10
entlang seiner Außenflanke 14 in der Breite reduziert, um Platz für den Randbereich
28ʹ der Dämmplatte 30ʹ zu schaffen. In Fig. 1 ist die Position im Bereich der Überlappung
gezeigt, wenn der Randbereich 28ʹ nur mit minimaler Abmessung den Randbereich 29 übergreift.
Dies entspricht der größten Abweichung von der Teilung. Die Stirnseiten 19 und 20ʹ
der Dämmplatten 10 und 10ʹ nehmen dann den größten Abstand zueinander ein. Der an
der Stirnseite 20ʹ der Dämmplatte 10ʹ angeformte Verbindungssteg 18ʹ ragt nur noch
einen Teil in die Verbindungsnut 17, die in die Stirnseite der Dämmplatte 10 eingebracht
ist. An der Stirnseite 20ʹ ist der Streifen 21 angebracht, der aus Weichschaum-Kunststoff
besteht und in dieser Position schon zusammengedrückt ist, da er eine Breite aufweist,
die größer ist als die Verbindungstiefe zwischen dem Verbindungssteg 18ʹ und der Verbindungsnut
17. Diese Verbindungstiefe ist maximal gegeben, wenn der Randbereich 28ʹ den Randbereich
29 maximal überdeckt, wie Fig. 2 zeigt. Dann nehmen die Stirnseiten 19 und 20ʹ den
kleinsten Abstand zueinander ein. Die Teilung nimmt in dieser Stellung den kleinsten
Wert im Überlappungsbereich ein. Die sich aus den Stellungen der Fig. 1 und 2 ergebende
Differenz des Abstandes zwischen den Stirnseiten 19 und 20ʹ wird durch den Streifen
21 ausgeglichen. Ist in der Verbindungsnut 17 ebenfalls ein Streifen 22 aus Weichschaum-Kunststoff
eingebracht und mit dem Nutgrund verbudnen, dann wird auch die Trennfuge zwischen
dem Nutgrund der Verbindungsnut 17 und der Stirnfläche des Verbindungssteges 18ʹ ausgefüllt
und je nach Stellung der Dämmplatten 10 und 10ʹ im Bereich der Stoßstelle ausgeglichen
und eine eindeutige Wärmedämmung sichergestellt. Die Breite des Streifens 22 wird
wie die Breite des Streifens 21 gewählt und die Streifen 21 und 22 lassen sich bis
auf die mit 21ʹ und 22ʹ bezeichnenden Größen zusammendrücken.
[0014] Die Außenfläche der Dämmplatten 10 und 10ʹ ist eben und kann zur Erhöhung der Festigkeit
mit einer Dachhaut 23 und 23ʹ versehen sein. Wie Fig. 3 zeigt, kann die Außenfläche
der Dämmplatten 10 und 10ʹ auch wellenförmig gestaltet sein, wobei die Wellenberge
der Außenfläche mit den Wellentälern 12 bzw. 12ʹ der wellenförmigen Innenfläche und
die Wellentäler der Außenfläche mit den Wellenbergen 11 bzw. 11ʹ der wellenförmigen
Innenfläche zusammenfallen, so daß sich Dämmplatten 10 und 10ʹ mit einheitlicher Dicke
ergeben. Soll eine vorgegebene Wärmedämmung eingehalten werden, dann läßt sich dies
mit Dämmplatten 10 und 10ʹ nach Fig. 3 mit einem geringeren Volumen erreichen, wie
mit Dämmplatten 10 und 10ʹ nach Fig. 1 oder Fig. 2. Dabei kann auch die wellenförmige
Außenfläche mit einer Dachhaut 23 bzw. 23ʹ versehen sein.
[0015] Um die Montage zu erleichtern, ist die Stirnseite 19 der Dämmplatte 10 bis zur Teilungslinie
des Rand-Wellenberges 13 zurückgesetzt und die Stirnseite 20ʹ der Dämmplatte 10ʹ entsprechend
vorgezogen, wobei das Rand-Wellental 15ʹ direkt in den Verbindungssteg 18ʹ übergeht.
Ist darüberhinaus der Verbindungssteg 18ʹ und die Verbindungsnut 17 mit ihren Seitenwänden
zur ebenen Außenfläche in einem spitzen Winkel geneigt, dann läßt sich die Dämmplatte
10ʹ geneigt in die bereits mit der Wellasbestzementplatte 30 verbundene Dämmplatte
10 einschieben, wobei sofort ein Halt im Bereich der Stoßstelle erreicht wird. Wird
die Dämmplatte 10ʹ auf die Wellasbestzementplatte 30ʹ abgesenkt, dann bringen die
Wellenberge 11ʹ automatisch die Ausrichtung und Einstellung auf die im Überlappungsbereich
der Wellasbestzementplatten 30 und 30ʹ gegebene veränderte Teilung. In jedem Fall
wird mittels der Streifen 21 und 22 eine eindeutige Wärmedämmung auch im Bereich der
Stoßstelle der beiden benachbarten Dämmplatten 10 und 10ʹ erreicht. Die Ausbildung
der Stirnseiten mit den Verbindungsnuten 17 und den Verbindungsstegen 18ʹ erleichtert
zudem die Montage, d.h. die Verlegung, der Dämmplatten 10 und 10ʹ. Es ist einleuchtend,
daß der linke Rand der Dämmplatte 10 entsprechend mit dem Rand-Wellental und dem Verbindungssteg
versehen ist. Entsprechend weist der rechte Rand der Dämmplatte 10ʹ den Rand-Wellenberg
und die Verbindungsnut auf.
1. Dämmplatte aus Hartschaum-Kunststoff, die in ihrer Breite an die Breite einer Wellasbestzementplatte
angepaßt ist und einseitig eine entsprechende wellenförmige Fläche aufweist, bei der
die Wellenberge und Wellentäler senkrecht zur Breite verlaufen, bei der die zu den
Wellenbergen und Wellentäler parallelen Randbereiche in einem Rand-Wellenberg und
in einem Rand-Wellental auslaufen, bei der diese Randbereiche an ihren Stirnseiten
falzartig ausgebildet sind und bei der der Rand-Wellenberg des einen Randbereiches
entlang seiner Außenflanke in seiner Breite reduziert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseite (19) des einen Randbereiches mit einer Verbindungsnut (17) und
die Stirnseite (20ʹ) des anderen Randbereiches mit einem darauf ausgerichteten und
abgestimmten Verbindungssteg (18ʹ) versehen sind, daß die Verbindungstiefe zwischen
der Verbindungsnut (17) und dem Verbindungssteg (18ʹ) größer ist als die Differenz
zwischen dem maximal und minimal auftretenden Abstand der benachbarten Wellenberge
(11,11ʹ) oder benachbarten Wellentäler (12,12ʹ) der im Überlappungsbereich aufeinander
stoßenden Wellasbestzementplatten (30,30ʹ) und daß zumindest der außerhalb der Verbindungsnut
(17) oder des Verbindungssteges (18ʹ) liegende Teil der Stirnseite (19 oder 20ʹ) des
einen oder anderen Randbereiches mit einem Streifen (21) aus Weichschaum-Kunststoff
verbunden ist, dessen Breite größer ist als die Verbindungstiefe zwischen der Verbindungsnut
(17) und dem Verbindungssteg (18ʹ).
2. Dämmplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der wellenförmigen Fläche gegenüberliegende Fläche eben und mit einer abschließenden
Dachhaut (23,23ʹ) versehen ist.
3. Dämmplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der wellenförmigen Fläche gegenüberliegende Fläche ebenfalls wellenförmig
ausgebildet ist, wobei deren Wellenberge mit den Wellentäler (12,12ʹ) und deren Wellentäler
mit den Wellenbergen (11,11ʹ) der wellenförmigen Fläche zusammenfallen und
daß auch die wellenförmige, gegenüberliegende Fläche mit einer abschließenden Dachhaut
(23,23ʹ) versehen ist.
4. Dämmplatte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände der Verbindungsnut (17) und des Verbindungssteges (18) in gleichem
spitzem Winkel zur Ebene der Dämmplatte (10,10ʹ) geneigt sind, wobei der Abstand der
Verbindungsnut (17) von der ebenen Außenseite mit zunehmender Nuttiefe zunimmt.
5. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsnut (17) in den Randbereich eingebracht ist, der in den Rand-Wellenberg
(13) ausläuft, und daß der Verbindungssteg (18ʹ) an den Randbereich angeformt ist,
der in das Rand-Wellental (15ʹ) ausläuft.
6. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der außerhalb des Verbindungssteges (18ʹ) liegende Teil der Stirnseite (20ʹ) mit
dem Streifen (21) aus Weichschaum-Kunststoff verbunden ist und
daß auch der Nutgrund der Verbindungsnut (17) mit einem Streifen (22) aus Weichschaum-Kunststoff
verbunden ist, dessen Breite größer ist als die Verbindungstiefe zwischen dem Verbindungssteg
(18ʹ) und der Verbindungsnut (17) und dessen Höhe gleich der Nutbreite ist.
7. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseite (19) des in den Rand-Wellenberg (13) auslaufenden Randbereiches
gegenüber dem Rand-Wellenberg (13) zurückgesetzt ist und
daß das Rand-Wellental (15ʹ) des gegenüberliegenden Randbereiches direkt in den Verbindungssteg
(18ʹ) übergeht, der an dessen entsprechend vorgezogener Stirnseite (20ʹ) angeformt
ist.
8. Dämmplatte nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseite (19) an dem Randbereich mit dem Rand-Wellenberg (13) etwa bis
zur Teilungslinie im Bereich des Rand-Wellenberges (13) zurückgesetzt ist.