[0001] Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung für Lade, oder Entladeöffnungen
in Transportkessel, insbesondere für schienengebundene Kessel- und Schüttgutwagen,
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Die Öffnungen von Befülldomen und Mannlöchern an Kessel- und Schüttgutwagen werden
üblicherweise durch Deckel verschlossen, die entsprechend den Erfordernissen für unterschiedliche
Druckbeanspruchungen auszubilden sind. Bei bisher üblichen Verschlußeinrichtungen
muß das Bedienungspersonal in der Regel den Kessel-bzw. Schüttgutwagen beteigen,
um die Verschlußsicherung der Behälterverschlüsse zu betätigen. Das Besteigen der
Transportbehälter und das Betätigen der Verschlußeinrichtungen ist mit einer erheblichen
Gefährdung des Personals verbunden, denn bei Transportbehältern kann die Arbeitsbühne
mit Rücksicht auf einen voll ausgeschöpften Regellichtraum oft nicht mit einem Geländer
versehen werden. Erschwerend für das Bedienungspersonal kommt hinzu, daß die Verschlußeinrichtungen
auch bei ungünstiger Witterung wie Regen, Schnee, Glätte u. dgl., außerhalb geschützter
Unterstände zu betätigen sind.
[0003] Andererseits kann auch das Öffnen und Schließen der Verschlußeinrichtungen manuell
direkt an den Verschlüssen aufgrund der Ladegutbeschaffenheit gefährlich oder gar
gesundheitsgefährdent sein.
[0004] Die US-PS 2 669 230 schlägt deshalb vor, Transportkessel von unten zu befüllen und
zu entleeren und einen notwendigen Druckausgleich von unten über fernbedienbare Belüftung
an den Dekkeln sicherzustellen. Dazu wird vorgeschlagen, die Deckel über Gestänge
und Hebel oder mittels Druckzylinderbeaufschlagung fernbedienbar aus ihren Dichtungen
teilweise auszuheben bzw. zu kippen, wobei die vorgesehene Deckelverschlußeinrichtung
den Dekkel weiterhin in Verschlußstellung hält und gegen Aufschlagen sichert.
[0005] Für ein Beladen von oben, beispielsweise bei Schüttgütern üblich, ist die vorgenannte
Anordnung bestimmungsgemäß nicht verwendbar. Es fehlt eine Verschlußeinrichtung für
die Deckel zum fernbedienbaren Öffnen und Schließen der Deckel, die insbesondere
einen geforderten Öffnungswinkel ermöglicht und sicherstellt.
[0006] Eine Verschlußeinrichtung, die diesen Mangel beseitigt, zeigt die nicht vorveröffentlichte
DE-PS 35 03 544. In Verschlußstellung wird ein schwenkbarer Deckel über ein Gestänge
auf seinen Sitz gedrückt, das sich einerseits am Kesselmantel abstützt und andererseits
am Deckel angreift, wobei ein Winkelhebel sich am Kesselmantel abstützt und durch
am kurzen Hebelarm angreifende Arbeitszylinder fernbedienbar den langen Hebelarm betätigt,
der mit einem weiteren Gestängeteil verbunden ist, das am Deckel angreift und diesen
durch eine Übertotpunktlage des Gestänges sichert. Dabei erstrecken sich die Gestängeteile
in Verschlußlage annähernd parallel und in geringem Abstand zum Kesselmantel. Diese
Verschlußeinrichtung ist nur für drucklose oder gerng beaufschlagte Ladegüter vorgesehen
und kann bei druckbeaufschlagten Ladegütern, insbesondere bei einer Druckentladung
von Schüttgutwagen, nicht die erforderliche Dichtheit der Verschlußeinrichtung sicherstellen,
da die Gestängeteile in Verschlußlage zu nachgiebig wirken und nur eine Zweipunktabstützung
des Deckels gegeben ist.
[0007] Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, eine gattungsgemäße Verschlußeinrichtung
so auszubilden, daß die Dichtheit in Verschlußlage im vorgegebenen Druckbereich auch
bei druckbeaufschlagten Ladegütern, insbesondere bei der Druckentladung von Schüttgutwagen,
sichergestellt wird und ein Verschwenken der Deckel durch fernbedienbare Stellmittel
bei gefordertem Öffnungswinkel durchführbar bleibt.
[0008] Die Aufgabe wird bei einer Verschlußeinrichtung gemäß dem Oberbegriff durch die
im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
[0009] Zweckmäßige Aus- und Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
[0010] Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert:
[0011] Es zeigt
Fig. 1 die Verschlußeinrichtung in Verschlußstellung in Draufsicht,
Fig. 2 die Verschlußeinrichtung in Verschlußstellung in Seitenansicht, und
Fig. 3 die Verschlußeinrichtung in geöffneter Stellung in Seitenansicht.
[0012] Die erfindungsgemäße Verschlußeinrichtung weist im wesentlichen einen Deckel 1, ein
den Deckel 1 schwenkendes und sicherndes Gestänge 2 und ein fernbedienbares Stellmittel
3 auf. Bei paariger Ausbildung des Gestänges 2 weist die erfindungsgemäße Verschlußeinrichtung
zusätzlich eine das Gestänge 2 verbindende durch dieses Stellmittel 3 beaufschlagbare
Traverse 4 auf.
[0013] Die Traverse 4 ist in Verschlußstellung auf dem Scheitel des Kessels 5 in der Querachse
der Verschlußeinrichtung oberhalb des Deckels 1 auf der Seite der Schwenkachse 6 des
Deckels 1 angeordnet. Das an der Traverse 4 an beiden Enden angeordnete Gestänge 2
ist vorteilhaft spiegelsymmetrisch zur Fahrzeuglängsachse bzw. zur Längsachse der
Verschlußeinrichtung ausgebildet.
[0014] An jeder Seite der Traverse 4 ist parallel zur Schwenkachse 6 ein Schwenklager 7
angeordnet, um das sich ein Hebeldreieck 8, etwa im Bereich des Knies angelenkt, schwenken
läßt. An seiner einen Ecke ist das Hebeldreieck 8 in einem Lagerbock 9 und dem zugeordneten
Lager 10 kesselseiting abgestützt, während die gegenüberliegende Ecke des Hebeldreiecks
8 einen Steuerhebel 11 mittels daran angeordneten Bolzen 12 in einem Langloch 13 führt,
das sich von diesem Ende des Hebeldreiecks 8 in Richtung auf das Lager 10 erstreckt.
Der Steuerhebel 11 ist an seinem einen Ende mittels Lager 14 im Lagerbock 9 kesselseitig
abgestützt. An seinem anderen Ende ist mittels Gelenk 15 eine Steuerhebelstange 16
angebracht, die mit der Steuerhebelstange 16 des spiegelsymmetrischen Gestänges 2
verbunden ist und sich in Richtung der Längsachse der Verschlußeinrichtung über den
Deckel 1 hinaus erstreckt. Zwischen dem Lager 14 und dem Gelenk 16 greift im Gelenk
17 eine Zug- Druckstange 18 an, die einen Verschlußhaken 19 über ein Gelenk 20 betätigt,
der den Deckel formschlüssig sperrt. Der Verschlußhaken 19 ist über ein Gelenk 21
und Lagerbock 22 kesselseitig abgestützt. Die Steuerhebelstange 16 ist am den Deckel
überragenden Teil mit einer Führung 23, beispielsweise mit einer Langlochanordnung,
versehen, in die der Deckel 1 mittels Führelement 24 greift. In Verschlußstellung
ist der Bolzen 12 unterhalb des Schweklagers 7 angeordnet.
[0015] Zum Schließen des geöffneten Deckels 1 (Fig. 3) wird das Stellmittel 3 betätigt,
woraufhin die Traverse 4 das an beiden Seiten angeordnete Gestänge 2 beaufschlagt.
Jedes Gestänge 2 wird dabei gleichzeitig und gleichwirkend betätigt. Die Traverse
4 greift über das Schwenklager 7 am Hebeldreieck 8 an und dreht dieses im Lager 10
im Drehsinn der folgenden Deckelschwenkbewegung. Das Hebeldreieck 8 führt beim Drehen
den Steuerhebel 11 mittels Bolzen 12 und Langloch 13 bei der Zwangsdrehung um seine
kesselseitige Abstützung im Lager 14. Die Steuerhebelstange 16 wird in ihrem Anlenkpunkt
im Gelenk 15 an den Steuerhebel 11 angehoben und dabei gleichzeitig im Drehsinn des
Hebeldreiecks 8 geschwenkt.
[0016] Durch die Drehbewegung des Steuerhebels 11 bewegt sich die Steuerhebelstange 16
nach oben und das deckelseitige Führelement 24 in die innere Endlage der längsverschieblich
in Richtung der Steuerhebelstange 16 verschieblichen Anlenkung (Führelement 24/Führung
23) der Steuerhebelstange 16 am Deckel 1.
[0017] Der Steuerhebel 11 greift bei seiner Drehung um seinen Drehpunkt in Lager 14 an seinem
anderen Ende im Gelenk 15 am Deckel 1 an und dreht diesen bis über seine annähernd
senkrechte Schwerpunktlage hinaus. Der Deckel 1 fällt durch die auf ihn einwirkende
Schwerkraft mit seinem Führelement 24 in Richtung auf den äußeren Anschlag 23a in
der Führung 23. Der Zeitpunkt des Erreichens dieses Anschlags 23a durch das Führelement
24 ist abhängig von der Winkelgeschwindigkeit des dieser Deckeldrehungen nachlaufenden
Steuerhebels 11 im Gelenk 15, d. h. im Anlenkpunkt von Steuerhebel 11 und Steuerhebelstange
16, da mit der Variation der Winkelgeschwindigkeit des Gelenkes 15 die Stellung des
Anschlages 23a in Bezug zur Stellung des Führelementes 24 des Deckels 1 festlegbar
ist. Falls das Führelement 24 den äußeren Anschlag 23a erreicht, bevor der Deckel
1 am Domhals 26 aufliegt, ist ein Abfangen bzw. Dämpfen der Deckelbewegung über die
Steuerhebelstange 16 bzw. letztendlich durch das Stellmittel 3, beispielsweise ein
Arbeitszylinder, gegeben. In der Endlage des Gestänges 2 liegt das Führelement 24
des Deckels 1 am inneren Anschlag 23b der Führung 23 an.
[0018] Mit dem Verschwenken des Hebeldreiecks 8 und dem Verschwenken des Steuerhebels 11
schwenkt der am Steuerhebel 11 angeordnete Bolzen 12 um das Lager 14. Am Gelenk 17
greift ein Ende der Zug- Druckstange 18 an. Das andere Ende der Zug- Druckstange 18
verschwenkt den Verschlußhaken 19 in Sperrstellung und übergreift den Deckel 1 formschlüssig.
Das Stellmittel 3 beaufschlagt das Gestänge 2 solange, bis das Gestänge 2 mit seinem
Steuerhebel 11 und seine Zug- Druckstange 18 eine Übertotpunktlage bezüglich des
Gelenkes 17 einnimmt. Das Gelenk 17 ist in Sperrstellung unterhalb der Verbindungsgeraden
durch das Lager 14 und das Gelenk 20 angeordnet. Der Verschlußhaken 19 ist so lange
gegen Verschweken gesperrt, bis das Gelenk 17 oberhalb der Verbindungsgeraden durch
das Lager 14 und das Gelenk 20 angeordnet ist. Kräfte auf den Verschlußhaken 19, hervorgerufen
durch den mit Innendruck beaufschlagten Deckel 1, können, wie bekannt, durch zweckmäßig
selbsthemmend wirkende Anordnung und Ausbildung der Anlageflächen, zwischen dem Verschlußhaken
19 und Deckel 1, d. h. durch Erzeugung einer Übertotpunktlage des Verschlußhakens
19 im Sinne einer Verstärkung der Schließkräfte, ebenfalls genutzt werden. Durch einen
am Maul des Verschlußhakens 19 angeordneten Exzenter 25 ist der Angriffspunkt des
Verschlußhakens 19 am Deckel 1 höhenverstellbar, wodurch die Anpreßkraft des Deckels
1 auf den Domhals 26 einstellbar wird.
[0019] Zum Öffnen des Deckels 1 verschwenkt das Stellmittel 3 über das Hebeldreieck 8 den
Steuerhebel 11 im Drehsinn des zu öffnenden Deckels 1. Das am Steuerhebel 11 angeordnete
Gelenk 17 wird aus seiner Übertotpunktlage verschwenkt, wobei die am Gelenk 17 angeordnete
Zug- Druckstange 18 den Verschlußhaken 19 entriegelt und den Deckel 1 freigibt. Dieser
Entriegelungsvorgang ist immer abgeschlossen, bevor der Deckel 1 angehoben wird.
Während des Entriegelungsvorganges des Verschlußhakens 19 gleitet deswegen das Führelement
24 in der Führung 23 vom inneren Anschlag 23b zum äußeren Anschlag 23a. Ein weiteres
Verschwenken des Steuerhebels 11 schwenkt über den äußeren Anschlag 23a den Deckel
1 über seine Gleichgewichtslage hinaus. Durch Schwerkraft fällt der Deckel 1 in seine
Endlage "geöffnet"
[0020] Der Zeitabstand zwischen dem Entriegelungsvorgang und dem Anhaben des Deckels 1
kann anstelle mit dem Führelement 24 und der Führung 23, d. h. durch Verschiebung
eines Bolzens in einem Langloch, auch durch eine am Ende der Steuerhebelstange 16
angeordnete Gelenkschere verwirklicht werden, die erst nach der vollständigen Entriegelung
des Verschlußhakens 19 in Sperrstellung gebracht wird und den Deckel 1 anhebt.
[0021] Es ist eine weitere nicht dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung
ausbildbar, in der das Stellmittel 3 unter Fortlassung des variable Hebelverhältnisse
ermöglichendes Hebeldreiecks 8 dirket am Steuerhebel 11 angreift. In dieser Ausführungsform
ist allerdings zur Betätigung des Dekkels 1 ein erheblich längerer Stellweg des Stellmittels
3 zu verwirklichen oder ein anderes Getriebe vorzusehen.
[0022] Bei abgeschaltetem oder nicht funktionsfähigem Stellmittel 3 bleibt der Deckel 1
bedienbar, indem die Bewegung des Steuerhebels 11 manuell ausführbar ist. Zum Öffnen
des Deckels 1 ist das Gelenk 17 aus seiner Übertotpunktlage mittels einfacher Hilfsmittel,
beispielsweise einer Stange, auszuhebeln. Die Schließbewegung des Deckels 1 und das
Verbringen der Verschlußhaken 19 in Sperrstellung erfolgt durch manuelles Verschwenken
des Deckels 1 und Verschwenken des Steuerhebels 11.
1. Verschlußeinrichtung für Lade- oder Entladeöffnungen in Transportkesseln, insbesondere
für schienengebundene Schüttgutund Kesselwagen mit fernbedienbaren Stellmitteln für
schwenkbare Deckel, die mittels Gestänge betätigt und gesichert werden und deren
Verschlußlage durch Übertotpunktlage von Gestängeteilen gesperrt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Steuerhebel (11) als Bestandteil des Gestänges (2) über eine an seinnem
einen Ende im Gelenk (15) angeordnete Steuerhebelstange (16) die Schwenkbewegung des
durch die Steuerhebelstange (16) geführten Deckels (1) mindestens über die Gleichgewichtslage
hinaus erzeugt und daß der Steuerhebel (11) gleichzeitig eine in einem Gelenk (17)
zwischen der kesselseitigen Abstützung des Steuerhebels (11) im Lager (14) und dem
Gelenk (15) angeordnete, angelenkte Zug- Druckstange (18) für die Betätigung eines
Verriegelungshakens (19) steuert, wobei die Zug- Druck-stange (18) den Verriegelungshaken
(19) vor dem Aufschwenken des geschlossenen Deckels (1) entriegelt und wobei die Zug-
Druckstange (18) den Verriegelungshaken (19) nach dem Zuschwenken des Deckels (1)
verriegelt.
2. Verschlußeinrichtung für Öffnungen in Transportkesseln nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (11) den Verriegelungshaken (19) gleichzeitig
mit dem Betätigen der Steuerhebelstange (16) anzusteuern beginnt.
3. Verschlußeinrichtung für Öffnungen in Transportkesseln nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stellmittel (3) und dem Steuerhebel (11)
ein Hebeldreieck (8) gelenkig angeordnet ist, das den erforderlichen Stellweg des
Stellmittels (3) zum Schwenken des Deckels (1) über die Gleichgewichtslagen übersetzt.
4. Verschlußeinrichtung für Öffnungen in Transportkesseln nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Hebeldreieck (8) an einer Ecke schwenkbar im Lager (10)
abstützt und sich von seiner gegenüberliegenden Ecke ein Langloch (7) in Richtung
auf das Lager (10) erstreckt, in dem der Steuerhebel (11) mittels Bolzen (12) geführt
ist und daß an die dritte Ecke das Stellmittel (3) angreift.
5. Verschlußeinrichtung für Öffnungen in Transportkesseln nach mindestens einem der
vorhergenannten Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (2) paarig
ausgebildet und spiegelsymmetrisch zur Längsachse der Verschlußeinrichtung angeordnet
ist, wobei eine quer zur Fahrzeuglängsachse angeordnete Traverse (4) durch das Stellmittel
(3) betätigt wird und das Gestänge (2) ansteuert.
6. Verschlußeinrichtung für Öffnungen in Transportkesseln nach mindestens einem der
vorhergenannten Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug- Druckstange
(18) den Verriegelungshaken (19) nach einem Zuschwenken des Deckels (1) verriegelt
und dabei eine Übertotpunktlage bezüglich einer krafteinleitung in Längsrichtung
der Zug- Druckstange (18) in Richtung des Gelenkes (17) einimmt.
7. Verschlußeinrichtung für Öffnungen in Transportkesseln nach mindestens einem der
vorhergenannten Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (11)
nach Verriegelung des Deckels (1) eine Übertotpunktlage bezüglich einer Krafteinleitung
in Längsrichtung der Zug- Druckstange (18) in Richtung auf das Gelenk (17) einnimmt.
8. Verschlußeinrichtung für Öffnungen in Transportkesseln nach mindestens einem der
vorhergenannten Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußhaken (19)
in Verriegelungsstellung bezüglich einer Krafteinleitung aus dem Deckel (1) eine
Übertotpunktlage einnimmt.
9. Verschlußeinrichtung für Öffnungen in Transportkesseln nach mindestens einem der
vorhergenannten Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Maul des Verschlußhakens
ein Exzenter (25) angebracht ist, der den Abstand zwischen Gelenk (21) und dem Angriffspunkt
des Verschlußhaken (19) am Deckel (1) einstellbar ausbildet.