(57) Schmiedemaschinen mit vier X-förmig in einer Arbeitsebene angeordneten und radial
zur Werkstücklängsachse beweglichen Stösseln (3, 3a, 3b, 3c) sind an den Stirnflächen
der Stössel (3, 3a, 3b, 3c) mit je einem ein Werkzeug tragenden Kreuzstück (5) versehen,
über die die Werkzeuge in der Arbeitsebene quer zur Stösselachse derart verstellbar
sind, daß sie in der Hubendlage der Stössel (3, 3a, 3b, 3c) ein geschlossenes Kaliber
bilden. Die Erfindung hat eine baulich einfache, außerhalb des Bereichs direkter Wärmestrahlung
gelegene Verstell- und Feststellvorrichtung für die Kreuzstücke (5) zum Ziel und
sieht mit Bunden (37, 38) versehene Zuganker (36) vor. Jeder Zuganker (36) durchsetzt
einen Stössel (3, 3a, 3b, 3c), ein Kreuzstück (5) und eine Feder (51) an der dem Kreuzstück
(5) abgewandten Seite des Stössels (3) und umfaßt diese mit den Bunden (37, 38) bei
gespannter Feder (51) unter gegenseitiger Verspannung von Stössel (3) und Kreuzstück
(5). Ein gegen die Federkraft in einem mit dem Stössel (3, 3a, 3b, 3c) verbundenen
Zylinder (57) beaufschlagbarer Kolben (58) liegt an dem die Feder (51) stützenden
Bund (38) an und der Anker (36) ist über den Bund (38) hinaus verlängert und mit einem
Drehantrieb (62) drehfest jedoch axialverschiebbar gekuppelt.
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