(19)
(11) EP 0 261 097 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
23.03.1988  Patentblatt  1988/12

(21) Anmeldenummer: 87890138.8

(22) Anmeldetag:  16.06.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E01H 5/09, E01H 1/10, E01H 1/08, E01H 1/05, B65G 65/06, B65G 19/22, B65G 15/64
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 16.09.1986 AT 2479/86
10.03.1987 AT 559/87

(71) Anmelder: Kahlbacher, Anton Techn. Rat
A-6370 Kitzbühel (AT)

(72) Erfinder:
  • Kahlbacher, Anton Techn. Rat
    A-6370 Kitzbühel (AT)

(74) Vertreter: Atzwanger, Richard, Dipl.-Ing. Patentanwalt 
Mariahilfer Strasse 1c
1060 Wien
1060 Wien (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zur Räumung von Verkehrsflächen von Schnee, Schneematsch, Wasser, Schmutz od.dgl.


    (57) Vorrichtung zur Räumung, insbesondere zur Säuberung, von Verkehrsflächen (3), wie Straßen, Autobahnen und Flugpisten, von Schnee, Schneematsch, Wasser, Schmutz, staub od.dgl. mit einem verfahrbaren Traggestell (13), in welchem zwei rotierbare Trommeln (40; 76, 77) ge­lagert sind, um welche ein in der Betriebslage schräg oder quer zur Fahrtrichtung bewegbares Förderband (23; 74) für das Räumgut geführt ist. Dabei ist das Förderband (23; 74) in einer mit der Normalen auf die Verkehrsfläche (3) einen spitzen Winkel einschließen­den Lage bewegbar, wobei eines der beiden Trume (23a, 23b; 74a, 74b) an die Verkehrsfläche (3) zur Anlage bringbar ist, wogegen das andere, gegenläufig beweg­bare Trum von der Verkehrsfläche (3) abgehoben ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Räumung, insbesondere zur Säuberung, von Verkehrsflächen, wie Straßen, Autobahnen und Flugpisten, von Schnee, Schneematsch, Wasser, Schmutz, Staub od.dgl., mit einem verfahrbaren Traggestell , in welchem zwei rotierbare Trommeln gelagert sind, um welche ein in der Betriebslage schräg oder quer zur Fahrtrichtung bewegbares Förderband für das Räumgut geführt ist.

    [0002] Insbesondere bei Flugpisten besteht das Erfordernis, diese vollständig von Schnee bzw. Schmeematsch zu säubern, da andernfalls der Flugverkehr behindert wird. Neben dem Erfordernis der sehr guten Räumung besteht weiters das Erfordernis einer sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtungen zur Räu­mung, da die Piste während des Räumvorganges für Start- bzw. Landebewegungen nicht zur Verfügung steht. Zudem müssen Flugpisten nicht nur von Schnee bzw. Schneematsch, sondern ebenso von Wasser, Schmutz od.dgl. freigehalten werden, um einen ord­nungsgemäßen, gefahrlosen Flugbetrieb gewährleisten zu können. Analoge Verhältnisse treffen auch für andere Verkehrsflächen, wie z.B. Straßen und Auto­bahnen, zu.

    [0003] Für die Entfernung von auf Verkehrsflächen, insbe­sondere Flugpisten, befindlichem Schnee bzw. Schnee­matsch sind Vorrichtungen bekannt, welche mit einer Bürstenwalze, welche entgegen der Fahrtrichtung in Rotation gehalten wird, ausgebildet sind. Durch das Verfahren derartiger Räumgeräte können die Verkehrs­flächen im Arbeitsbereich der Bürstenwalze von Schnee bzw. Schneematsch geräumt und hierdurch ge­säubert werden. Diese Vorrichtungen sind jedoch insoferne nachteilig, als durch die Rotation der Bürstenwalze das Räumgut aufgewirbelt wird, worauf es in Abhängigkeit von der Schräglage der Bürsten­walze gegenüber der Fahrtrichtung mit einer seit­lichen Komponente versetzt wiederum auf die Ver­kehrsfläche gelangt.

    [0004] Dies bedeutet, daß zur Reinigung eines Streifens der Flugpiste, dessen Breite von der Länge der Bürsten­walze einerseits und von deren Schräglage zur Fahrt­richtung andererseits abhängt, das Räumgut von der Bürstenwalze mehrfach erfaßt und trotz einer Abweis­vorrichtung hochgeschleudert wird, wodurch es in einer Art Wendelbewegung in den Bereich seitlich der Arbeitsfläche der Vorrichtung gefördert wird. Von dort wird es in einem weiteren Räumvorgang, der von einer zweiten Räumvorrichtung oder durch die gleiche Vorrichtung in einem zweiten Arbeitsgang durchge­führt wird, wiederum erfaßt und um die Arbeitsbreite der Räumvorrichtung seitlich versetzt. Aus den vor­stehenden Ausführungen ergibt sich, daß den be­kannten Vorrichtungen zur Räumung von Verkehrs­flächen ein sehr schlechter Wirkungsgrad zukommt.

    [0005] Ein weiterer Nachteil derartiger bekannte Vorrich­tungen besteht darin, daß diese zur Erzielung einer den Erfordernissen entsprechenden Arbeitsbreite mit sehr langen Bürstenwalzen ausgebildet sein müssen. Hierfür sind sehr aufwendige Konstruktionen erforder­lich. Aus diesem Grund sind diese bekannten, mit Bürstenwalzen ausgebildeten Vorrichtungen entweder mit einem Tragarm versehen, der an seinem vorderen Ende mittels eines Drehgestells auf der Ladefläche eines Trägerfahrzeuges nach Art eines Sattel­schleppers aufruht und der an seiner Rückseite von einem Fahrgestell getragen ist, von welchem zusätz­liche, für die Vorrichtung erforderliche Einrich­tungen getragen sind. Weiters sind auch Bürsten­walzen bekannt, welche sowohl an ihrem vorderen Ende als auch an ihrem rückwärtigen Ende mit Fahr­gestellen ausgebildet sind, wobei sie für ihre Be­wegung ein Zugfahrzeug erfordern.

    [0006] In jedem Falle besteht das Erfordernis von konstruk­tiv sehr aufwendigen, langgestreckten Fahrgestellen, in welchen die Bürstenwalzen gelagert sind und von welchen die im Betrieb auftretenden Belastungen, wie z.B. Schwingungen, aufgenommen werden. Dieses Er­fordernis wird insbesondere auch dadurch bedingt, daß bei der Räumung von Schnee bzw. Schneematsch Teile des Räumgutes an der Bürstenwalze anfrieren können, wodurch bei deren Rotation Unwuchterschei­nungen auftreten, welche durch entsprechend stark dimensionierte Lager und aufwendige Fahrgestelle übernommen werden müssen und welche eine Verminde­rung in der Räumgeschwindigkeit und damit in der Arbeitsgeschwindigkeit bedingen.

    [0007] Es sind weiters Räumvorrichtungen bekannt, welche mit einem Traggestell ausgebildet sind, in welchem mindestens zwei rotierbare Trommeln gelagert sind, wobei um diese Trommeln ein in der Betriebslage schräg oder quer zur Fahrtrichtung bewegbares Förder­band für das Räumgut geführt ist. Bei diesen Räum­vorrichtungen sind die Trommeln vertikal ausgebildet, wodurch sich das Förderband in zur Verkehrsfläche normal stehenden Ebenen befindet. Diese bekannten Räumvorrichtungen sind jedoch deshalb nicht den Erfordernissen entsprechend, da das Förderband nicht an die Verkehrsfläche zur Anlage gebracht werden kann. Dies ist deshalb nicht möglich, da dies be­dingen würde, daß sowohl das vorlaufende als auch das rücklaufende Trum an die Verkehrsfläche anliegt. Hierdurch würden über das Förderband auf das Trag­gestell in zwei unterschiedliche Richtungen wirkende Kräfte übertragen werden. Zudem würde das Räumgut durch das eine Bandtrum in eine erste Richtung und durch das andere Bandtrum in die entgegengesetzte Richtung gefördert werden.

    [0008] Aus diesem Grund ist es bei bekannten Räumvorrich­tungen erforderlich, das Förderband im Abstand von der Verkehrsfläche zu halten. Diese Anordnung be­dingt jedoch den Nachteil, daß keine vollständige Räumung der Verkehrsfläche erzielt werden kann. Dies ist insbesondere dann nachteilig, wenn die Räumvor­richtung zur Reinigung von geringen Mengen an Räum­gut, wie z.B. für geringe Mengen an Schnee oder zur Räumung der Verkehrsflächen von Schmutz, eingesetzt werden soll. In einer Vielzahl von Fällen, insbe­sondere bei Flugpisten, wird jedoch eine vollständige Räumung der Verkehrsflächen angestrebt.

    [0009] Der gegenständlichen Erfindung liegt somit die Auf­gabe zugrunde, eine Räumvorrichtung zu schaffen, durch welche die den bekannten Vorrichtungen anhaf­tenden Nachteile vermieden werden. Dies wird er­findungsgemäß dadurch erzielt, daß das Förderband in einer mit der Normalen auf die Verkehrsfläche einen spitzen Winkel einschließenden Lage bewegbar ist, wobei eines der beiden Trume an die Verkehrs­fläche zur Anlage bringbar ist, wogegen das andere, gegenläufig bewegbare Trum von der Verkehrsfläche abgehoben ist. Hierdurch wird eine sehr gute Räumung der Verkehrsfläche erzielt, ohne daß die dem be­kannten Stand der Technik anhaftenden Nachteile be­dingt werden.

    [0010] Nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist das in Fahrtrichtung vordere Trum des Förderbandes an die Verkehrsfläche zur Anlage bringbar, wobei es mit der Normalen auf die Verkehrsfläche einen spitzen Winkel zwischen 1° und 30° einschließt. In der Praxis hat sich ein Winkel von etwa 8° als sehr vorteilhaft erwiesen. Nach einer bevorzugten zweiten Ausführungsform ist das in Fahrtrichtung hintere Trum des Förderbandes an die Verkehrsfläche zur Anlage bringbar, wobei es mit der Normalen auf die Verkehrsfläche einen spitzen Winkel zwischen 1° und 30°, insbesondere einen Winkel von 8° einschließt.

    [0011] Durch das an die Verkehrsfläche anliegende Trum des Förderbandes wird das auf dieser befindliche Räumgut erfaßt, ohne daß es hierbei aufgewirbelt wird, und wird es entsprechend der Antriebsgeschwindigkeit des Förder­bandes zum Rand der Arbeitsfläche der Vorrichtung trans­portiert. Dort wird es bei einem weiteren Räumvorgang erfaßt und durch diesen wiederum um die Arbeitsbreite der Räumvorrichtung seitlich versetzt.

    [0012] Vorzugsweise sind am Traggestell zusätzlich zu den Band­trommeln Führungsrollen für das Förderband gelagert. Weiters können dem vorderen Bandtrum Spannrollen zuge­ordnet sein, deren Lage gegenüber dem Traggestell ver­stellbar ist. Dabei können die Spannrollen auf Lenkern, deren Schwenklage mittels eines Spannschlosses einstell­bar ist, gelagert sein. Zudem können dem hinteren Trum des Förderbandes Abstützwalzen zugeordnet sein oder kann am Traggestell als Gegenhalterung für das Förderband eine Gleitschiene vorgesehen sein. Durch die Führungs­rollen, Spannrollen, Abstützwalzen und Gleitschienen kann das Förderband in der den Erfordernissen des Be­triebes entsprechenden Lage und Spannung gehalten werden.

    [0013] Vorzugsweise ist mindestens eine der Bandtrommeln z.B. durch einen Hydraulikmotor antreibbar, wobei der Antrieb für das Förderband umkehrbar ist.

    [0014] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Förderband aus steif-elastischem Material gefertigt, wobei es aus durch Einlagen aus Stahlfasern, Stahl­blech, Glasfasern, Kohlefasern, Schlackefasern u.dgl. verstärktem elastischen Material, wie Gummi, Kunststoff od.dgl., gefertigt sein kann. Weiters können an der unteren Längskante des Förderbandes in an sich bekannter Weise zusätzliche Arbeitsgeräte, wie Schneiden oder Bürsten, angeordnet sein. So können an der Außenseite des Förderbandes Seile oder Stäbe gehalten sein, längs welcher unter Wirkung von Federn stehende Bürsten höhenverstellbar sind. Da­bei kann längs jedes Seiles oder Stabes eine Hülse geführt sein, auf welche eine Druckfeder wirkt und welche eine Bürste trägt. Durch diese Schneiden bzw. Bürsten wird der durch das Förderband bewirkte Räum­vorgang unterstützt bzw. wird dieser erleichtert.

    [0015] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Förderband an seiner Innenseite mit sich längs­erstreckenden Profilierungen, wie Rippen bzw. Nuten, ausgebildet und sind die Bandtrommeln und die Führungsrollen an ihren Mantelflächen mit im Abstand voneinander befindlichen, gegengleichen, ringförmigen Profilierungen, wie Nuten oder Rippen, ausgebildet. Dabei kann das Förderband an seiner Innenseite mit im Querschnitt trapezartigen Rippen ausgebildet sein, wobei die Bandtrommeln und die Führungsrollen mit im Querschnitt trapezartigen Nuten ausgebildet sind. Durch diese Ausbildung wird die erforderliche Anlage des Förderbandes an die Verkehrsfläche sicherge­stellt, da dieses durch die Bandtrommeln und Führungsrollen in seiner Höhenlage gehalten wird. Soferne sich diese Profilierungen im gleichen Ab­stand voneinander befinden, wird hierdurch weiters ermöglicht , nach Abrieb des Förderbandes dieses um einen Betrag, der angenähert dem Abstand von zwei Profilierungen voneinander entspricht, gegenüber den Bandtrommeln nach unten zu versetzen. Hierdurch kann das Förderband so lange zum Einsatz gebracht werden, bis es nur einen Teil einer ursprünglichen Höhe aufweist, ohne daß hierdurch dessen Funktions­fähigkeit beinträchtigt wird.

    [0016] Vorzugsweise sind die Umlenktrommeln jeweils durch ein Paar von Gummireifen, die z.B. ausgeschäumt sind, gebildet, wobei zwischen diese eine von der Innen­seite des Förderbandes in Längsrichtung desselben verlaufende Leiste eintragt.

    [0017] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Förderband an seiner Außenseite oder an seiner Innenseite in an sich bekannter Weise mit vertikal verlaufenden Rippen ausgebildet. Zudem kann das Förderband an seiner Innenseite mit einer sich längs­erstreckenden Nut ausgebildet sein, in welche mindestens eine Führungsrolle einragt. Auch durch diese Merkmale wird eine gute Führung des Förder­bandes gewährleistet.

    [0018] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Traggestell mit einer Blaseinrichtung bzw. mit einer Saugeinrichtung ausgebildet. Dabei kann am Traggestell ein nach unten offener Blaskanal oder Saugkanal angeordnet sein. Weiters kann das Tragge­stell mittels eines Tragrohres, das als Luftkanal dient, mit dem Grundtragrahmen eines Trägerfahr­zeuges kuppelbar sein, wobei am Grundtragrahmen ein Gebläse bzw. eine Saugvorrichtung angeordnet ist.

    [0019] Vorzugsweise ist am Traggestell hinter dem Förder­band ein sich über die Länge des Traggestelles er­streckender, zur Verkehrsfläche hin offener Kanal vorgesehen, der über das Tragrohr an das Gebläse anschließbar ist. Alternativ dazu kann innerhalb des Förderbandes ein Saugkanal münden, der über das Tragrohr an die Saugeinrichtung angeschlossen ist. Vorzugsweise ist das Tragrohr über zwei Abzweigrohre zu den beiden Enden des nach unten offenen Kanales geführt, wobei sich an der Mündung des Tragrohres in die Zweigrohre und an den Mündungen der Zweig­ rohre in den Kanal Steuerklappen befinden. Dabei kann die an der Mündung des Tragrohres vorgesehene Steuer­klappen befinden. Dabei kann die an der Mündung des Tragrohres vorgesehene Steuerklappe als Drehschieber ausgebildet sein, und können die an den Mündungen der Zweigrohre befindlichen Steuerklappen entgegen der Wirkung von Stellfedern durch die Luftströmung be­tätigbar sein.

    [0020] Durch ein Gebläse wird der Reinigungsvorgang unter­stützt, um die Räumleistung des Förderbandes zu ver­größern bzw. um einen bodennahen Ausstoß des Räum­gutes auf eine größere Entfernung zu ermöglichen. Durch eine Saugeinrichtung kann das Räumgut erfaßt und in einen am Trägerfahrzeug befindlichen Sammel­behälter transportiert werden.

    [0021] Vorzugsweise ist das Traggestell in an sich bekannter Weise mit Laufrädern ausgebildet. Weiters ist vorzugs­weise vom Grundtragrahmen in an sich bekannter Weise mindestens ein Stellzylinder gehaltert, durch welchen das Traggestell von der Verkehrsfläche abhebbar ist. Hierdurch kann das Räumfahrzeug während des Betriebes in der erforderlichen Weise verfahren werden bzw. kann es außerhalb des Betriebes in eine Transportlage verstellt werden.

    [0022] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Traggestell am Tragrohr in an sich bekannter Weise verdrehbar gelagert und ist zwischen dem Grund­tragrahmen und dem Traggestell mindestens eine Stell­einrichtung vorgesehen, durch welche das Traggestell gegenüber der Fahrtrichtung verschwenkbar ist. Weiters ist vorzugsweise die Lagerung für die Bandtrommeln und die Führungsrollen in ihrer Höhenlage und in ihrer Winkellage gegenüber dem Traggestell einstell­bar, wodurch die Höhenlage und die Neigung des Förderbandes gegenüber der Verkehrsfläche einstell­bar ist.

    [0023] Um die Neigungslage des Trägers für das Förderband an die Stranßenneigung anpassen zu können, ist vor­zugsweise der Träger für das Förderband im Tragge­stell um eine in Längsrichtung des Fahrzeuges ver­laufende Achse verschwenkbar. Hiezu kann der Träger für das Förderband in einem Gehäuse des Traggestells mittels elastischer Zwischenlagen gehalten sein.

    [0024] Nach weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vor und bzw. oder hinter der Fördereinrichtung eine Sprüheinrichtung angeordnet und sind auf dem Träger­fahrzeug ein Antriebsaggregat, Hydraulikpumpen zur Speisung des Antriebes für die Bandtrommeln, ein Gebläse bzw. eine Saugeinrichtung und ein Flüssig­keitsbehälter mit einer Pumpe vorgesehen.

    [0025] Eine derartige Vorrichtung kann entweder an der Rück­seite eines Tragfahrzeuges oder an der Vorderseite eines Tragfahrzeuges nach Art eines Schneepfluges angeordnet sein.

    [0026] Um eine erfindungsgemäße Vorrichtung derart einsetzen zu können, daß mittels des Förderbandes das Räumgut entweder zum rechten Seitenrand oder zum linken Seitenrand der Arbeitsfläche hin abgefördert wird, ist die Trageinrichtung gegenüber dem Tragfahrzeug verdrehbar gelagert und ist zwischen dem Tragfahr­zeug und der Trageinrichtung mindestens ein Stell­zylinder oder ein Motor vorgesehen, durch welche die Querlage der Trageinrichtung gegenüber der Fahrt­richtung einstellbar ist. Hierfür ist weiters der Antrieb des Förderbandes umkehrbar. Um auch das Gebläse in der entsprechenden Weise zum Einsatz bringen zu können, ist der Luftkanal über zwei Ab­ zweigrohre zu den beiden Enden des nach unten offenen Kanales geführt, wobei sich im Bereich der Mündungen des Rohres in die Zweigrohre und der Mün­dungen der Zweigrohre in den Kanal Steuerklappen befinden, durch welche eine Führung der Gebläse­luft dahingehend erfolgt, daß diese in den nach unten offenen Kanal entweder von links nach rechts bzw. von rechts nach links abströmt.

    [0027] Erfindungsgemäße Vorrichtungen sind nachstehend an­hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­beispielen, welche Vorrichtungen zur Räumung von Schnee oder Schneematsch, Wasser, Schmutz, Staub od.dgl. betreffen, näher erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 ein Trägerfahrzeug mit einer Räumvorrichtung in Seitenansicht,

    Fig. 2 das Trägerfahrzeug mit der Räumvorrichtung in Draufsicht, in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1,

    Fig. 3 eine Rückansicht der Räumvorrichtung, in Richtung des Pfeiles III der Fig. 5,

    Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 5, in gegenüber dieser vergrößerter Darstellung,

    Fig. 5 eine Draufsicht auf die Räumvorrichtung,

    Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5, in gegenüber dieser vergrößerter Darstellung,

    Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 5, in gegenüber dieser vergrößerter Dar­stellung,

    Fig. 8 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungs­form der Räumvorrichtung, im Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 9,

    Fig. 9 den Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8, in gegenüber dieser vergrößertem Maßstab,

    Fig. 10 den Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 8 , in gegenüber dieser vergrößertem Maßstab,

    Fig. 11 eine dritte Ausführungsform einer erfindungs­gemäßen Vorrichtung, in Seitenansicht, in Richtung des Pfeiles XI der Fig. 12,

    Fig. 12 die dritte Ausführungsform, in Draufsicht, in Richtung des Pfeiles XII der Fig. 11,

    Fig. 13 eine schematische Darstellung der dritten Ausführungsform, in Draufsicht,

    Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie XIV-XIV in Fig. 13, in gegenüber dieser vergrößertem Maßstab,

    Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie XV-XV in Fig.13, in gegenüber dieser vergrößertem Maßstab,

    Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie XVI-XVI in Fig. 13, in gegenüber dieser vergrößertem Maßstab,

    Fig. 17 einen Schnitt nach der Linie XVII-XVII der Fig. 16 und die

    Fig. 18 bis 21 weitere Ausführungsformen des Förderbandes in axonometrischer Darstellung bzw. im Schnitt.



    [0028] In Fig. 1 ist ein Trägerfahrzeug 1 dargestellt, an dessen Frontplatte in an sich bekannter Weise ein bekannter Schneepflug 2 montiert ist. Auf der Lade­fläche 4 des Trägerfahrzeuges 1 befindet sich ein Tragrahmen 4a, von dem eine Hydraulikpumpe 5, ein Gebläse 6, ein Antriebsmotor 7 für das Gebläse 6 sowie für die Hydraulikpumpe 5 und ein Behälter 8 für eine Enteisungsflüssigkeit mit einer Förder­pumpe 8a getragen sind. Am Trägerfahrzeug 1 ist weiters ein Tragrohr 11 befestigt, welches als Luft­kanal dient und welches an seinem hinteren Ende mit einer Räumvorrichtung, die nachfolgend anhand der weiteren Figuren erläutert ist, gekuppelt ist. Diese Räumvorrichtung besteht aus einem Traggestell 13, das mittels Laufräder 14 gegenüber der Verkehrs­ fläche 3 abgestützt ist und von welchem eine Förder­einrichtung 15, ein Gehäuse 16 für einen nach unten offenen Luftkanal 17, durch welchen hindurch eine Luftströmung erzeugt werden kann, und mindestens eine Sprüheinrichtung 18 gehaltert sind. Das Trag­rohr 11 ist mittels eines Stellzylinders 12 um einen Bolzen 11a verschwenkbar und hierdurch in seiner Höhenlage einstellbar. Zudem ist ein Stell­motor 19 vorgesehen, welcher zur Verschwenkung der Räumvorrichtung in eine Schräglage gegenüber der Fahrtrichtung A dient.

    [0029] Aus der in Fig. 2 dargestellten Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist ersichtlich, daß das Traggestell 13 eine solche Länge aufweist, daß es in einer Schräglage von etwa 45° gegenüber der Fahrtrichtung A das Trägerfahrzeug 1 seitlich über­ragt. Dabei kann das Traggestell 13 mittels des Stellmotors 19 in eine derjenigen beiden Schräglagen verschwenkt werden, die in Fig. 2 der Zeichnung mit sprichpunktierten Linien dargestellt sind und welche die Arbeitsstellungen bilden. Soferne der Antrieb der Fördereinrichtung 15 in Richtung des Pfeiles B erfolgt, wird das Räumgut auf die in Fahrtichtung A rechte Seite in Richtung des Pfeiles C abgefördert. Die Schräglage der Räumvorrichtung kann durch einen Sperrbolzen 20 fixiert werden. Soferne das Tragge­stell 13 in die andere in strichpunktierten Linien dargestellte Schräglage verstellt wird und der An­trieb der Fördereinrichtung 15 umgekehrt wird, wird das Räumgut auf die in Fahrtrichtung A linke Seite abgefördert. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann das Traggestell 13 auch um ein Lager 13a in seit­licher Richtung verschwenkbar sein.

    [0030] Nachstehend ist die Ausbildung der Fördereinrich­tung erläutert:

    [0031] Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, mündet das Tragrohr 11 in zwei Zweigrohre 30 und 31, die zu den äußeren Enden des Gehäuses 16 für den Luftkanal 17 führen. An der Mündung des Rohres 11 in die Zweigrohre 30, 31 ist ein Drehschieber 33 vorgesehen. An den Mün­dungen der Zweigrohre 30, 31 in den Kanal 17 sind durch Federn 36 belastete Klappen 34 vorgesehen. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist der Drehschieber 33 als Zylinder ausgebildet, in welchen ein ge­krümmtes Luftleitblech 33a eingesetzt ist. Dieser Drehschieber 33 ist über einen Zapfen 38 mit einem Hebel 39 auf Mitnahme gekuppelt. Durch Verschwenkung des Hebels 39 erfolgt eine Verdrehung des Dreh­schiebers 33. Durch eine Verdrehung des Drehschiebers 33 wird der vom Gebläse zugeführte Luftstrom von einem der Zweigrohre 30, 31 in das jeweils andere umgelenkt.

    [0032] Wie dies weiters aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist das Traggestell 13 an seinen beiden Enden mit Band­trommeln 40 ausgebildet, um welche ein Förderband 23 geführt ist. Weiters sind über die Länge des Trag­gestelles 13 in diesem Führungsrollen 45 für das Förderband 23 gelagert. Das Förderband 23 ist an seinen Außenseiten mit angenähert vertikal verlau­fenden Rippen 24 ausgebildet. Vom Traggestell 13 ist weiters das Gehäuse 16 getragen, das den zur Ver­kehrsfläche 3 hin offenen Luftkanal 17 bildet. An das Luftleitgehäuse 16 schließt das Luftrohr 11 an. Die Bandtrommeln 40 sind in horizontalen Füh­rungen gehaltert und mittels Stellspindeln 21 ver­schiebbar, wodurch die Spannung des Förderbandes 23 einstellbar ist.

    [0033] Wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, ist das Förderband 23 an seinen Innenseiten mit angenähert horizontalen, d.h. in Längsrichtung desselben ver­ laufenden, nach innen abragenden Rippen 25 ausge­bildet. In analoger Weise sind die Bandtrommeln 40 und die Führungsrollen 45 mit über ihre Höhe vonein­ander im Abstand befindlichen, umlaufenden Nuten 41, 46 ausgebildet, in welche die inneren Rippen 25 des Förderbandes 23 einragen. Das Förderband 23 ist aus steif-elastischem Material, wie Gummi oder Kunststoff, gefertigt. Um die erforderliche Abriebfestigkeit zu­erhöhen, kann das Förderband 23 durch Einlagen aus Stahlfasern, Stahlblech, Glasfasern, Schlackefasern, Kohlefasern od.dgl. verstärkt sein. Da es dessen un­geachtet einem Abrieb unterliegt, besteht auf Grund der Tatsache, daß sich die an der Innenseite befind­lichen Rippen 25 des Förderbandes 23 bzw. die Nuten 41, 46 der Bandtrommeln 40 bzw. der Führungsrollen 45 voneinander im gleichen Abstand befinden, die Mög­lichkeit nach Abrieb des Förderbandes 23 dieses um einen solchen Betrag nach unten zu versetzen, welcher dem Abstand der Rippen 25 voneinander entspricht.

    [0034] Der Rahmen für das Traggestell 13 ist an seinem oberen Ende mit zwei Flanschen 60 ausgebildet, welche mit Lagerösen 61 versehen sind, mittels welcher das Traggestell 13 in seinem mittleren Bereich von einem Bolzen 62 gehalten ist, wodurch es sich in seiner Lage der Neigung der Verkehrsfläche 3 anpassen kann. Im oberen Bereich des vorderen Trumes 23a des Förder­bandes 23 ist diesem eine Gleitkufe 63 zugeordnet, die von einem Arm 64 getragen ist. Diese Gleitkufe 63 dient dazu, ein Abheben des vorderen Trumes 23a des Förderbandes 23 von den Führungsrollen 45 zu verhin­dern. Innerhalb mindestens einer der Bandtrommeln 23 befindet sich ein Hydromotor 48, der zum Antrieb des Förderbandes 23 dient, wofür dessen Welle 49 mit einer Nabe 50 der Bandtrommel 23 auf Mitnahme ge­kuppelt ist. Der Kanal 17 ist zum Förderband 23 hin offen, wogegen er an der Rückseite durch eine in ihrer Höhenlage einstellbare, elastische Leiste 65 abgeschlossen ist.

    [0035] In der Betriebslage des Förderbandes 23, welche aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, wird dieses der­art gehalten, daß das vordere Bandtrum 23a gegenüber der Normalen auf die Verkehrsfläche 3 einen Winkel von etwa 8° einschließt und an die Verkehrsfläche 3 anliegt. Durch die Schräglage des Förderbandes 23 befindet sich dessen hinteres Bandtrum 23b von der Verkehrsfläche 3 in einem Abstand. Durch Antrieb des Förderbandes 23 wird vom vorderen Bandtrum 23a auf der Verkehrsfläche 3 befindliches Räumgut, wie Schnee bzw. Schneematsch, Wasser, Schmutz, Staub od.dgl. erfaßt und wird es in Bewegungsrichtung des Förderbandes 23 seitlich abgefördert. Die Förderung des Räumgutes wird dadurch unterstützt, daß durch das Luftrohr 11 und durch einen der Zweig­kanäle 30, 31 vom Gebläse 6 in den nach unten offenen Kanal 17 Luft förderbar ist, die quer abströmt. Ent­sprechend der Stellung des Drehschiebers 33 wird demnach die Gebläseluft entweder dem linken Ende oder dem rechten Ende des Kanals 17 zugeführt und durchströmt diesen zum anderen Ende hin in Richtung der Förderrichtung des Förderbandes 23, wodurch das Räumgut zusätzlich seitlich in geringer höhe ober­halb der Verkehrsfläche 3 weggeblasen wird. Der Winkel, welcher das vordere Bandtrum 23a mit der Verkehrsfläche 3 einschließt, kann zwischen 1° und 30° betragen.

    [0036] In den Fig. 8 bis 10 ist eine Ausführungsvariante einer anmeldungsgemäßen Räumvorrichtung in Drauf­sicht bzw. in Schnitten dargestellt. Dabei ist das vordere Bandtrum 23a des Förderbandes 23 von der Verkehrsfläche 3 abgehoben und liegt das hintere Bandtrum 23b an diese an, wobei es mit der Normalen auf die Verkehrsfläche 3 einen Winkel von 8° ein­schließt. Dieser Winkel kann zwischen 1° und 30° liegen. Weiters ist dabei die Innenseite des Förder­bandes 23 nicht nur mit horizontalen Leisten 25 sondern auch mit vertikalen Leisten 24a ausgebildet, welchen in den Bandtrommeln 40 und in den Führungs­rollen 45 entsprechend verlaufende, horizontale Nuten 41, 46 und vertikale Nuten 42 zugeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform der Räumvorrichtung mündet der Saugkanal 11 innerhalb der durch das Förderband 23 gebildeten Schleife in einem Kanal 17a. Zudem sind hintere Stützwalzen 47 vorgesehen.

    [0037] Im Betrieb dieser Räumvorrichtung wird das Förder­gut innerhalb des Förderbandes 23, dessen hinteres Trum 23b, das an die Verkehrsfläche anliegt, sich in Richtung des Pfeiles D bewegt, gefördert und wird es durch den Saugkanal 11 hindurch in einen am Trag­fahrzeug 1 befindlichen Sammelbehälter gefördert.

    [0038] Nachstehend ist eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, welche gegenüber den vorstehend beschriebenen Ausführungs­formen insoferne vereinfacht ist, als sie ohne Blas- bzw. Saugeinrichtung ausgebildet ist. Diese Vor­richtung ist an der Vorderseite des Trägerfahrzeuges 1 anstelle eines Schneepfluges angeordnet.

    [0039] Wie aus den Fig.11 und 12 ersichtlich ist, ist diese Räumvorrichtung 70 mittels einer Kupplungseinrichtung 71 an der Vorderseite des Trägerfahrzeuges 1 montiert. Sie ist gleichfalls mit einem Förderband 74 ausge­bildet und mittels Laufräder 75 abgestützt. Das Förderband 74 ist um zwei Bandtrommeln 76 und 77 gelegt und wird mittels mindestens eines Motors angetrieben. Die Höhenlage des Förderbandes 74 wird durch einen angenähert vertikal ausgerichteten Zylinder 72 eingestellt. Die Schräglage dieser Vor­richtung gegenüber der Fahrtrichtung wird mittels zweier seitlicher Zylinder 73 eingestellt.

    [0040] In Fig. 13 ist diese Vorrichtung schematisiert dar­gestellt. Wie auch daraus ersichtlich ist, ist das Förderband 74 um die Antriebstrommel 76 und um die Umlenktrommel 77 gelegt. Zudem sind dem in Fahrt­richtung A vorderen Bandtrum 74a zwei Paare von Spannrollen 81 und dem in Fahrtrichtung A hinteren Bandtrum 74b zwei Führungsrollen 84 zugeordnet. Da­bei sind die Spannrollen 81 auf Lenkern 82 gelagert, welche mittels eines Spannschlosses 83 verschwenkbar sind. Hierdurch kann das vordere Trum 74a des För­derbandes 74 durch Verstellung der Schwenklage der Spannrollen 81 gespannt bzw. in seiner Lage gegen- über dem Traggestell für die Vorrichtung verändert werden.

    [0041] Wie aus Fig. 14 ersichtlich ist, ist die Antriebs­trommel 76 durch ausgeschäumte Reifen 85 und 87 gebildet, deren Naben 86 und 88 miteinander starr verbunden sind. Die Umlenktrommel 77 ist in der gleichen Weise ausgebildet. Das Förderband 74 ist an seiner Innenseite mit einer im mittleren Bereich der Höhe liegenden Rippe 90 ausgebildet, welche zwischen die beiden Reifen 85 und 87 einragt. Hier­durch wird das Förderband 74 trotz der auf dieses wirkenden Belastungen in der erforderlichen Höhen­lage gehalten. An seiner Außenseite ist das Förder­band 74 mit quer zu dessen Längserstreckung ausge­richteten Rippen 92 ausgebildet.

    [0042] Wie aus Fig. 15 ersichtlich ist, ist das Förderband 74 im mittleren Bereich seiner Höhe durch Führungsrollen 84 abgestützt, welche in eine in der Rippe 90 vorgesehenen Nut 91 einragen. Durch die Spannrollen 81, welche dem oberen Bereich und dem unteren Bereich des Förderbandes 74 zugeordnet sind, wird dieses im mittleren Bereich zwischen den Umlenktrommeln 76, 77 geringfügig in Fahrtrichtung A nach vorne verstellt, wodurch aufgrund der Schräg­lage des Förderbandes 74 das vordere Trum 74a im mittleren Bereich mit größerem Druck an die Ver­kehrsfläche 3 anliegt bzw. der Tendenz, daß das vordere Bandtrum 74a im mittleren Bereich zwischen den Antriebs- und Umlenktrommeln 76, 77 abgehoben wird, entgegengewirkt wird, wodurch auch in diesem Bereich eine gute Räumwirkung erzielt wird.

    [0043] Wie dies vorstehend beschrieben ist, wird das För­derband 74 in einer Neigungslage gegenüber der Ver­kehrsfläche 3 gehalten, wodurch dessen vorderes Bandtrum 74a während des Betriebes an die Verkehrs­fläche 3 zur Anlage kommt, wogegen das hintere Band­trum 74b vom Boden abgehoben ist. Durch die Bewegung des Förderbandes 74 wird durch dessen vorderes Trum, welches an die Verkehrsfläche 3 anliegt, auf dieser befindliches Gut abgefördert.

    [0044] In den Fig. 16 und 17 ist die Aufhängung der Räum­vorrichtung dargestellt. Wie daraus ersichtlich ist, ist der Tragrahmen mit dem Trägerfahrzeug 1 mittels eines Tragrohres 100 fest verbunden. Am Tragrohr 100 ist ein Halteblech 101 befestigt, das mit einem Gehäuse 102 ausgebildet ist, in welchem vier elastische Leisten 103 angeordnet sind. Durch diese elastischen Leisten 103 ist ein Bolzen 105 gehalten, an dem beidseits Schienen 107 befestigt sind. Die Schienen 107 bilden den Tragrahmen der Räumvorrichtung. Durch diese elastische Befesti­gung des Tragrahmens kann die Räumvorrichtung gegenüber ihrer Halterung Schwenkbewegungen aus­ führen, wodurch sie sich an Neigungen derjenigen Fläche, welche geräumt werden soll, anpassen kann.

    [0045] In Fig. 18 ist dargestellt, daß die Leisten 24 des Förderbandes 23 mit metallischen Schneiden 26 aus­gebildet sein können, durch welche eine Zerteilung bzw. Lockerung des Räumgutes bewirkt wird. In den Fig. 19 und 20 ist dargestellt, daß die Leisten 24 des Förderbandes 23 mit Bürsten 27 ausgebildet sein können, wodurch eine zusätzliche Reinigung erzielt wird.

    [0046] In Fig. 21 ist schließlich eine weitere Ausführungs­form des Förderbandes 74 dargestellt. Dabei ist dieses an seiner Außenseite mit oberen und unteren längsverlaufenden Leisten 110 ausgebildet, in welchen Stäbe bzw. Seile 112 befestigt sind. Auf den Stäben bzw. Seilen 112 sind Hülsen 113 gelagert, von welchen Bolzen 114 quer abragen. Von den Bolzen 114 sind nach unten abstehende Bürsten 115 getragen. Die Hülsen 113 stehen unter Wirkung einer Druckfeder 116, wobei ihr Stellweg durch einen Anschlag, z.B. einen Bolzen 117, begrenzt ist. Die Befestigung der Seile 112 erfolgt durch Bolzen 118. Weiters sind in diesen Bohrungen 119 vorgesehen, die zur Aufnahme von Anschlagzapfen dienen.

    [0047] Da die Bürsten 115 durch die Feder 116 an den Boden 3 angepreßt werden, üben sie gleichfalls eine Räum­wirkung aus. Da der Stellweg der Hülsen 113 durch die Anschläge 117 begrenzt ist, kommen nur die je­weils am vorderen Trum 74a des Förderbandes 74 be­findlichen Bürsten 115 zur Wirkung. Durch die höhen­symmetrische Ausbildung des Förderbandes 74 kann dieses, sobald die untere Kante durch Abrieb nicht mehr entsprechend funktionsfähig ist von oben nach unten gewendet werden.

    1 Trägerfahrzeug

    2 Schneepflug

    3 Verkehrsfläche

    4 Ladefläche

    4a Tragrahmen

    5 Hydraulikpumpe

    6 Gebläse

    7 Antriebsmotor

    8 Behälter

    8a Förderpumpe

    11 Tragrohr

    11a Bolzen

    12 Stellzylinder

    13 Traggestell

    13a Lager

    14 Laufrad

    15 Fördereinrichtung

    16 Luftleitgehäuse

    17 Luftkanal

    17a Kanal

    18 Sprüheinrichtung

    19 Stellmotor

    20 Sperrbolzen

    21 Stellspindel

    23 Förderband

    23a vorderes Trum

    23b hinteres Trum

    24 Rippe

    24a Leiste

    25 Rippe

    26 Schneide

    27 Bürste

    30 Zweigrohr

    31 Zweigrohr

    33 Drehschieber

    33a Luftleitblech

    34 Klappe

    36 Feder

    38 Zapfen

    39 Hebel

    40 Bandtrommel

    41 Nut, horizontal

    42 Nut, vertikal

    45 Führungsrolle

    46 Nut, horizontal

    47 Stützwalze

    48 Hydromotor

    49 Welle

    50 Nabe

    60 Flansch

    61 Lageröse

    62 Bolzen

    63 Gleitkufe

    64 Arm

    65 Leiste

    70 Räumvorrichtung

    71 Kupplung

    72 Zylinder

    73 Zylinder

    74 Förderband

    74a vorderes Trum

    74b hinteres Trum

    75 Laufrad

    76 Bandtrommel

    77 Bandtrommel

    81 Spannrollen

    82 Lenker

    83 Spannschlosse

    84 Führungsrolle

    85 Reifen

    86 Nabe

    87 Reifen

    88 Nabe

    90 Rippe

    91 Nut

    92 Rippe

    100 Tragrohr

    101 Halteblech

    102 Gehäuse

    103 Leiste

    105 Bolzen

    107 Schiene

    110 Leiste

    112 Stab, Seil

    113 Hülse

    114 Bolzen

    115 Bürste

    116 Druckfeder

    117 Zapfen

    118 Bolzen

    119 Bohrungen

    A Fahrtrichtung

    B Förderrichtung

    C Förderrichtung

    D Förderrrichtung




    Ansprüche

    1. Vorrichtung zur Räumung, insbesondere zur Säuberung, von Verkehrsflächen, wie Straßen, Auto­bahnen und Flugpisten, von Schnee, Schneematsch, Wasser, Schmutz, Staub od.dgl. mit einem verfahr­baren Traggestell, in welchem zwei rotierbare Trommeln gelagert sind, um welche ein in der Be­triebslage schräg oder quer zur Fahrtrichtung be­wegbares Förderband für das Räumgut geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (23; 74) in einer mit der Normalen auf die Verkehrsfläche (3) einen spitzen Winkel einschließenden Lage beweg­bar ist, wobei eines der beiden Trume (23a, 23b; 74a, 74b) an die Verkehrsfläche (3) zur Anlage bring­bar ist, wogegen das andere, gegenläufig bewegbare Trum von der Verkehrsfläche (3) abgehoben ist (Fig. 6, Fig. 7, Fig. 9, Fig. 10, Fig. 14, Fig. 15).
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß das in Fahrtrichtung vordere Trum (23a; 74a) des Förderbandes (23; 74) an die Ver­kehrsfläche (3) zur Anlage bringbar ist und mit der Normalen auf die Verkehrsfläche (3) einen spitzen Winkel zwischen 1° und 30°, insbesondere von 8°, einschließt (Fig. 6, Fig. 7, Fig. 14, Fig. 15).
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß das in Fahrtrichtung hintere Trum (23b) des Förderbandes (23) an die Verkehrsfläche (3) zur Anlage bringbar ist und mit der Normalen auf die Verkehrsfläche (3) einen spitzen Winkel zwischen 1° und 30°, insbesondere von 8°, ein­schließt (Fig. 9, Fig. 10).
     
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Traggestell (13) zu­sätzlich zu den Bandtrommeln (40) Führungsrollen (45) für das Förderband (23) gelagert sind (Fig.7, Fig. 8).
     
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem vorderen Bandtrum (74a) Spannrollen (81) zugeordnet sind, deren Lage gegenüber dem Traggestell verstellbar ist (Fig. 13).
     
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Spannrollen (81) auf Lenkern (82), deren Schwenklage einstellbar ist, gelagert sind (Fig. 13).
     
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Schwenklage der Lenker (82) mittels eines Spannschlosses (83) einstellbar ist (Fig.13).
     
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem hinteren Trum (23b) des Förderbandes (23) Abstützwalzen (47) zugeordnet sind (Fig. 10).
     
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Traggestell (13) als Gegenhalterung für das Förderband (23) eine Gleit­schiene (63) vorgesehen ist (Fig. 9, Fig. 10).
     
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Bandtrommeln (40) vorzugsweise durch einen Hydraulik­motor (48) antreibbar ist (Fig. 6, Fig. 9, Fig. 14).
     
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Antrieb für das Förderband (23) umkehrbar ist.
     
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (23) aus steif-elastischem Material gefertigt ist, wobei es vorzugsweise aus durch Einlagen aus Stahlfasern, Stahlblech, Glasfasern, Kohlefasern, Schlackefasern u.dgl. verstärktem elastischen Material, wie Gummi, Kunststoff od.dgl., gefertigt ist.
     
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Längs­kante des Förderbandes (23) in an sich bekannter Weise zusätzlich Arbeitsgeräte wie Schneiden (26) oder Bürsten (27), angeordnet sind (Fig. 18, Fig.19, Fig. 20).
     
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Förderbandes (74) Stäbe oder Seile (112) od.dgl., gehalten sind, lägns welcher unter Wirkung von Federn (116) stehende Bürsten (115) höhenverstell­bar sind (Fig. 21).
     
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­zeichnet, daß längs jedes Stabes bzw. Seiles (112) eine Hülse (113) geführt ist, auf welche eine Druck­feder (116) wirkt und welche eine Bürste (115) trägt (Fig. 21).
     
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (23) an seiner Innenseite mit sich längserstreckenden Profi­lierungen, wie Rippen (25) bzw. Nuten, ausgebildet ist und daß die Bandtrommeln (40) und die Führungs­rollen (45) an ihren Mantelflächen mit im Abstand voneinander befindlichen, gegengleichen, ring­förmigen Profilierungen, wie Nuten (41, 46) oder Rippen, ausgebildet sind (Fig. 6, Fig. 7).
     
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­zeichnet, daß das Förderband (23) an seiner Innen­seite mit im Querschnitt trapezartigen Rippen (25) ausgebildet ist und daß die Bandtrommeln (40) und die Führungsrollen (45) mit im Querschnitt trapez­artigen Nuten (41, 46) ausgebildet sind (Fig. 6, Fig. 7).
     
    18 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenktrommeln (76, 77) jeweils durch ein Paar von Gummireifen (85, 87), die vorzugsweise ausgeschäumt sind, gebildet sind, wobei zwischen diese eine von der Innenseite des Förderbandes (74) in Längsrichtung desselben ver­laufende Leiste (90) einragt (Fig. 14).
     
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (23) an seiner Außenseite oder an seiner Innenseite in an sich bekannter Weise mit vertikal verlaufenden Rippen (24, 24a; 92) ausgebildet ist (Fig. 6, Fig. 7, Fig. 8, Fig. 9, Fig. 10, Fig. 14, Fig. 15).
     
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (74) an seiner Innenseite mit einer sich längserstreckenden Nut (91) ausgebildet ist, in welche mindestens eine Führungsrolle (84) einragt (Fig. 15).
     
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (13) mit einer Blaseinrichtung (17) bzw. mit einer Saugein­richtung (17a) ausgebildet ist.
     
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn­zeichnet, daß vom Traggestell (13) ein nach unten offener Blaskanal (17) oder Saugkanal (17a) ge­haltert ist (Fig. 1, Fig. 6, Fig. 7, Fig. 10).
     
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (13) mittels eines Tragrohres (11), das als Luftkanal dient, mit dem Grundtragrahmen (4a) eines Trägerfahr­zeuges (1) beweglich kuppelbar ist, wobei am Grund­tragrahmen (4a) ein Gebläse (6) bzw. eine Saugvor­richtung angeordnet ist (Fig. 1).
     
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß am Traggestell (13) hinter dem Förderband (23) ein sich über die Länge des Traggestelles (13) erstreckender, zur Verkehrs­fläche hin offener Kanal (17) vorgesehen ist, der über das Tragrohr (11) an das Gebläse (6) anschließ­bar ist (Fig. 1, Fig. 6, Fig. 7).
     
    25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Förder­bandes (23) ein Saugkanal (17a) mündet, der über das Tragrohr (11) an die Saugeinrichtung angeschlossen ist (Fig. 10).
     
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (11) über zwei Abzweigrohre (30, 31) zu den beiden Enden des nach unten offenen Kanales (17) geführt ist, wobei sich an den Mündungen des Tragrohres (11) in die Zweigrohre (30, 31) und der Zweigrohre (30, 31) in den Kanal (17) Steuerklappen (33, 34) be­finden (Fig. 3).
     
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekenn­zeichnet, daß die an der Mündung des Tragrohres (11) vorgesehene Klappe als Drehschieber (33) aus­gebildet ist und daß die an den Mündungen der Zweigrohre (30, 31) befindlichen Klappen (34) ent­gegen der wirkung von Stellfedern (36) durch die Luftströmung betätigbar sind (Fig. 3).
     
    28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (13) in an sich bekannter Weise mit Laufrädern (14, 75) ausgebildet ist.
     
    29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß vom Grundtragrahmen (4a) in an sich bekannter Weise mindestens ein Stellzylinder (12) gehaltert ist, durch welchen das Traggestell (13) von der Verkehrsfläche (3) abhebbar ist (Fig. 1).
     
    30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (13) am Tragrohr (11) in an sich bekannter Weise verdreh­bar gelagert ist und daß zwischen dem Grundrahmen (4a) und dem Traggestell (13) mindestens eine Stell­einrichtung (19) vorgesehen ist, durch welche das Traggestell (13) gegenüber der Fahrtrichtung (A) verschwenkbar ist (Fig. 2).
     
    31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für die Bandtrommeln (40) und die Führungsrollen (45) in ihrer Höhenlage und in ihrer Winkellage gegen- über dem Traggestell (13) einstellbar ist, wodurch die Höhenlage und die Neigung des Förderbandes (23) gegenüber der Verkehrsfläche (3) einstellbar ist.
     
    32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (107) für das Förderband (74) im Traggestell um eine in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufende Achse ver­schwenkbar ist (Fig. 16).
     
    33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Träger (107) für das Förderband (74) in einem Gehäuse (102) des Traggestells mittels elastischer Zwischenlagen (103) gehalten ist (Fig. 16).
     
    34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß vor und bzw. oder hinter der Fördereinrichtung (23) eine Sprühein­richtung (18) angeordnet ist.
     
    35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Trägerfahr­zeug (1) ein Antriebsaggregat (7), Hydraulikpumpen (5) zur Speisung des Antriebes für die Bandtrommeln (40), ein Gebläse (6) bzw. eine Saugeinrichtung und ein Flüssigkeitsbehälter (8) mit Pumpe (8a) vorge­sehen sind (Fig. 1).
     
    36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Vorder­seite eines Tragfahrzeuges (1) nach Art eines Schneepfluges angeordnet ist (Fig. 11, Fig. 12).
     




    Zeichnung