[0001] Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät mit einem hülsenförmigen Gehäuse und einem
in diesem Gehäuse angeordneten Schreibelement, welches zwischen einer den zum Schreiben
dienenen Spitzeabschnitt des Schreibelementes freigebenden Schreibbereitschaftsstellung
und einer in das Gehäuse zurückgezogenen Aufbewahrungsstellung verlagerbar ist, wobei
der dem Spitzenabschnitt des Schreibelementes benachbarte Gehäuseabschnitt aus Segmenten
besteht, die in der Schreibbereitschaftsstellung radial auseinandergespreizt sind
und in der Aufbewahrungsstellung aneinander anliegen und ein Verschlußteil für die
Spitze bilden, wobei das Gehäuse aus einer äußeren Hülse und einer im wesentlichen
innerhalb der äußeren Hülse angeordneten, relativ zu dieser in Axialrichtung begrenzt
verschiebbaren inneren Hülse besteht und die das Verschlußteil des Gehüses bildenden
Segmente an der inneren Hülse gelagert sind, radial nach außen unter Vorspannung stehen
und teilweise außerhalb der äußeren Hülse liegen, wo sie einen größeren Außendurchmesser
als die lichte Weite des spitzenseiten Endes der äußeren Hülse haben, und wobei die
innere Hülse über eine sich an der äußeren Hülse abstützende Feder in Richtung auf
die Aufbewahrungsstellung vorbelastet ist und mittels eines Betätigungselementes gegen
den Druck der Feder axial verschiebbar ist.
[0002] Ein derartiges Schreibgerät ist bekannt aus der DE-C 489 806.
[0003] Aus der US-A-4 540 300 ist ein Schreibgerät bekannt, bei welchem der Spitzenabschnitt
des Schreibgerätes von einem schlauchförmigen elastischen Zylinder umgeben ist, der
in der Aufbewahrungsstellung des Schreibgerätes flachgequetscht wird und so den Raum
um die Schreibspitze verschließt.
[0004] Dieses Schreibgerät hat den Nachteil, daß diese Schlauchisolierung relativ viel Platz
wegnimmt und zudem dazu neigt, zusammenzukleben, wenn das Schreibgerät in die Schreibbereitschaftsstellung
überführt wird. Dadurch wird die Minenspitze in Mitleidenschaft gezogen und die Dichtung
verschlechtert.
[0005] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, daß bekannte Schreibgerät dahingehend
zu verbessern, daß bei einfacher Herstellung eine optimale Abdichtung des Raumes um
die Schreibspitze erzielt wird, welche auch im Laufe der Zeit nicht nachläßt.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Segmente auf ihrer Innenseite
im den Spitzenabschnitt umfassenden Bereich eine Ausnehmung aufweisen, in welcher
jeweils entsprechend geformte elastische Dichtschalen befestigt sind, die in der Aufbewahrungsstellung
aneinander zur Anlage kommen und miteinander eine den Spitzenabschnitt umgebende hermitsch
dichte Kammer bilden.
[0007] Vorteilhafterweise ragen die aneinander anliegenden Randbereiche der Dichtschalen
über die Ausnehmung hervor und bestehen aus elastisch dichtendem Material.
[0008] Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren genau beschrieben.
[0009] Es zeigen:
- Figur 1 - 1 b
- Längsschnitte durch die Ausführungsform des Schreibgerätes in der Ruhe-, Schalt- und
Schreibphase,
- Fig. 2
- eine vergrößerte Draufsicht auf eine der beiden halbschaligen Zwischenhülsen 104 des
Schreibgerätes aus Figur 1 - 1 b,
- Fig. 3
- eine vergrößerte Draufsicht auf eine Dichtschale 99 des Schreibgerätes ,
- Fig. 4
- einen vergrößerten Längsschnitt durch den Druckknopf 101 des Schreibgerätes ,
- Fig. 5
- einen vergrößerten Querschnitt durch die geschlossene Verschlußspitze des Schreibgerätes
aus Fig. 1,
- Fig. 6
- einen weiteren vergrößerten Querschnitt durch die geschlossene Verschlußspitze des
Schreibgerätes aus Fig. 1
- Fig. 7
- einen vergrößerten Querschnitt durch die geöffnete Verschlußspitze des Schreibgerätes
- Fig. 8
- einen vergrößerten Querschnitt durch den Druckknopf 101 des Schreibgerätes
- Fig. 9
- einen weiteren vergrößerten Querschnitt durch den Druckknopf des Schreibgerätes
- Fig. 10
- einen vergrößerten Querschnitt durch den hinteren Schaltbereich des Schreibgerätes
aus Fig. 1
Das in Fig. 1 - 10 dargestellte Ausführungsbeispiel des Schreibgerätes besitzt ein
vorzugsweise zweiteiliges hülsenförmiges Gehäuse 1 und 31, sowie eine darin angeordnete
Zwischenhülse 104, die vorzugsweise aus zwei rückwärtig miteinander verschweißten
Halbschalen besteht. Die Halbschalen sind an ihrer Vorderseite jeweils mit einem Aufbiegesteg
102, sowie einer daran befindlichen Druckschale 109 versehen.Die Druckschale 109 dient
dabei vorzugsweise als Träger einer elastischen und fest mit ihr verbundenen Dichtschale
99. Desweiteren befindet sich in der Zwischenhülse 104 ein Schreibelement 2, welches
vorderseitig mit einer schwachen Feder 10 vorgespannt ist. In den beiden Dichtschalen
99 der Zwischenhülse 104 wird während des Verschlußzustandes ( Fig. 1 ) die Schreibspitze
26 des Schreibelements 2 hermetisch verschlossen und zwar so fest, daß der Verdunstungsdruck
aller bekannten Schreib- und Lösungsmittel absolut sicher abgedichtet wird. Der durch
eine sehr starke Feder 9 herbeigeführte Verschlußdruck ist außerdem so groß, daß eventuell
in den geschlossenen Dichtschalen auslaufende Schreibflüssigkeit unter keinen Umständen
kapillar nach außen dringen kann.
Ferner befindet sich im rückwärtigen Teil des Schreibgerätes ein teilweise teilschaliges
Druckknopfelement 101, dessen teilschalige Bereiche 105 und 106 ( Fig. 1, 4, 8, 9
und 10 ) sich bis zum hinteren Ende der Zwischenhülse 104 erstrecken und auf diese
einwirken können ( Fig. 1 ). In dem Bereich, der rückwärtig nicht vom Druckknopfelement
101 ausgefüllt wird, befindet sich außerdem ein Schaltteil 108, mit einer am Gehäuse
31 angreifenden Schaltung 3', welches auf das Schreibelement 2 einwirken kann und
welches von dem Druckknopfelement 101 mitgeführt werden kann.
[0010] Bei anderen, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen des Schreibgerätes kann der
Verschluß 109, 102, 99, zur Erreichung einer symmetrischen Form während des Schreibzustandes,
auch drittel- oder mehrteilig ausgeführt sein. Ferner können zur Befestigung der Dichtschalen
99 vorteilhafterweise auchmehrere Nuten und Riefen an den Druckschalen 109 vorhanden
sein, die ein fixierendes Einklemmen oder Einrasten der Dichtmaterialien oder -schalen
99 an den Druckschalen 109 ermöglichen, ohne Klebe-, Vulkanisier- oder sonstige Verfahren
zu verwenden.
Des weiteren ist es bei der Herstellung von anderen, vorteilhaften Ausführungsbeispielen
des Schreibgerätes möglich, die Verbindung des Dichtbereiches mit den eigentlichen
Verschlußteilen , z.B. der Verschlußschale 109 oder ähnlichem, durch einen Zwei-Komponenten
Spritzguß, durch Aufdrucken oder Aufsprühen von Dichtmaterial, durch teilweises Tauchen
des Verschlusses in Dichtmaterialien oder durch Einpressen oder Aufstecken eines Dichtschalenelemnts
auf entsprechend damit ineinandergreifende Verschlußelemenbe zu erreichen.
[0011] Das dargestellte Ausführungsbeispiel ( Fig. 1 - 10 ) gleicht in seinen Funktionen
im wesentlichen einem Ausführungsbeispiel aus der früheren Anmeldung P 33 41 759.8
- 27, welches dort in Fig. 3 - 6 gezeigt wird. Es stellt jedoch sowohl hinsichtlich
der dort gezeigten, zwar außerordentlich vorteilhaften, aber noch sehr komplizierten
Steuerungs- und Schaltmechanik,als auch hinsichtlich der Art der hermetischen Rundum-Abdichtung
eine maximale Vereinfachung dar.
[0012] Der große technische Vorteil in dem früheren Ausführungsbeispiel bestand darin, daß
hier im Unterschied zu allen anderen Ausführungsbeispielen derselben Anmeldung die
starke Druckfeder auf den Verschluß und die schwache Druckfeder auf die Schaltung
einwirkte. Die Erreichung der Schreibbereitschaftsstellung wurde dort gesteuert, indem
der Druckknopf sowohl direkt auf die Zwischenhülse, als auch direkt auf das Schreibelement
einwirkt, wobei das Schreibelement durch Längsschlitze der Zwischenhülse hindurch
mit einer an der äußeren Hülse angreifenden Schaltung in Verbindung bleibt. Diese
schaltet während des Vorschubs außerhalb der Zwischenhülse um, wodurch das Schreibelement
in der vorgeschobenen Position verbleibt, wonach sich der Verschluß zurückzieht und
die Schreibspitze freigibt.
Das komplizierte Durch-die-Zwischenhülse-Hindurchschalten wird in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ( Fig. 1 - 10 ) gelöst, indem der Druckknopf 101 ( Fig. 1 ) in
bestimmten Bereichen 106, 105 ( Fig. 1, 4, 8, 9 ) lediglich teilschalig ausgeführt
wird und mit diesen Bereichen 106 und 105 auf die Zwischenhülse 104 ( Fig. 1 - 1b
) einwirkt. Gleichzeitig wirkt der Druckknopf 101 in dem Bereich, der durch die Teilschalen
106 und 105 freibleibt, auf ein besonderes, längsverschiebliches Schaltteil 108 mit
einer seitlichen,am äußeren Gehäuse 31 angreifenden Schaltung 3' ( vorzugsweise eine
Herzkurvenschaltung mit freilaufender Kugel ) ein ( Fig. 1 - 1b und Fig. 10 ) , wobei
dieses Schaltteil 108 wiederum auf das Schreibelement 2 einwirkt.
Bei einer Betätigung des Druckknopfes 101 werden nun sowohl die Zwischenhülse 104
mit dem Verschluß 109, 99, 102 gegen den Druck der Feder 9 durch den Druckknopfbereich
105 nach vorne verschoben, als auch das Schreibelement 2 über das Schaltteil 108.
Diese Druckbetätigung setzt sich solange fort, bis dabei das Schaltteil 108 mit der
seitlichen Schaltung 3' im Punkt 59 umschaltet, wonach die Druckbetätigung nachläßt
und die Schaltung 3' mit dem Schreibelement 2 in der vorgeschobenen Position einrastet
( Fig. 1a ) und dort von der Feder 10 fixiert wird.
[0013] Durch das weitere Nachlassen des Betätigungsdruckes schiebt sich nun die Zwischenhülse
104 mit dem Druckknopf 101, 105, 106 und dem vorderseitigen Verschluß 109, 99, 102
weiter nach hinten, wobei schließlich die Schreibspitze 26 freigelegt und der Schreibelementspitzenabschnitt
4 durch entsprechende Fixierschultern 112 der Druckschalen 109 eingespannt wird, ohne
daß dabei die Dichtschalen 99 berührt werden, während die Feder 9 entspannt und die
Feder 10 gespannt wird ( Fig. 1 b ). Um ein seitliches Wegkippen und Herausfallen
des Schaltteils 108 und somit möglicherweise auch des Druckknopfes 101 aus dem hinteren
Gehäuseteil 31 während des aufgeschraubten Zustandes zu verhindern, wird dabei das
Schaltteil 108 über einen hinteren Fortsatz 107 zusätzlich in einer Aussparung 103
des Druckknopfes 101 gehalten. Hierdurch wird gewährleistet, daß auch wenn das Schaltteil
108 maximal gegen den Druckknopf 101 nach vorne verschoben ist, dieses weiterhin genau
in der achsenparallelen Lage gehalten wird und somit also spätestens am Umschaltpunkt
59 durch die Schaltkugel festgehalten wird, wodurch gleichzeitig der Druckknopf 101
, einmal montiert, für immer im hinteren Gehäuseteil 31 festgehalten bleibt. Der Druckknopf
101 und die darauf genau abgestimmte Schaltung 108 bilden nach der Montage somit eine
feste Funktionseinheit.
[0014] Bei der Verschließung des Schreibgerätes laufen die beschriebenen Funktionsabläufe
in umgekehrter Reihenfolge ab.
[0015] Der hermetische Verschluß der Schreibspitze 26 konnte bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ebenfalls vereinfacht und gleichzeitig perfektioniert werden, indem alle Dichtfunktionen
nach außen wie nach innen von lediglich einer mit der jeweiligen Druckschale 109 (
Fig. 1 und Fig. 2 ) fest verbundenen Dichtschale 99 ( im vorliegenden Fall insgesamt
also zwei ) bewirkt werden.
Die Dichtschale 99 wird dabei in einer entsprechend geformten Aufnahmehalterung 110
der Druck(-halb)schale 109 ( Fig. 2 und 3 ) aufgenommen und fixiert, wobei die Randbereiche
100 der elastischen Dichtschale 99 über den Rand der Dichtschale 109 ein Stück herausstehen
( Fig. 7 ) um während des Verschlusses ( Fig. 1, 5 und 6 ) für den notwendigen Verschlußdruck
auf den Dichtfugen zu sorgen. Da ein halbschaliges Aufbiegeelement nur sehr wenig
Biegeelastizität aufweisen würde, sind hier außerdem die Aufbiegeelemente 102 des
Verschlusses 109 und 99 zu schmalen, elastischen Stegen ausgebildet.
Bezugszeichenliste
[0016]
- 1
- hülsenförmiges Gehäuse
- 2
- Schreibelement
- 3'
- seitliche Schaltung
- 4
- Spitzenabschnitt des Schreibelements
- 9
- Druckfeder
- 10
- weitere Druckfeder
- 26
- Schreibspitze
- 31
- hinterer Gehäuseteil
- 59
- Umschaltpunkt der Schaltung
- 99
- elastische Dichtschale
- 100
- Druckvorsprung der Dichtschale
- 101
- z.T. teilschaliger Druckknopf
- 102
- Aufbiegesteg
- 103
- Aussparung
- 104
- Zwischenhülse
- 105
- teilschaliger Druckknopfbereich
- 106
- teilschaliger Druckknpfbereich
- 107
- Fortsatz der Schaltung
- 108
- Schaltteil
- 109
- Druckschale
- 110
- Aufnahmehalterung für die Dichtschale
- 111
- Ringnut
1. Schreibgerät mit einem hülsenformigen Gehäuse (1, 31) und einem in diesem Gehäuse
angeordneten Schreibelement (2), welches zwischen einer den zum Schreiben dienenden
Spitzenabschnitt (4) des Schreibelementes freigebenden Schreibbereitschaftsstellung
und einer in das Gehäuse zurückgezogenen Aufbewahrungsstellung verlagerbar ist, wobei
der dem Spitzenabschnitt (4) des Schreibelementes benachbarte Gehäuseabschnitt aus
Segmenten (109) besteht, die in der Schreibbereitschaftsstellung radial auseinandergespreizt
sind und in der Aufbewahrungsstellung aneinander anliegen und ein Verschlußteil für
die Spitze bilden, wobei das Gehäuse aus einer äußeren Hülse (1, 31) und einer im
wesentlichen innerhalb der äußeren Hülse angeordneten, relativ zu dieser in Axialrichtung
begrenzt verschiebbaren inneren Hülse (104) besteht und die das Verschlußteil des
Gehäuses bildenden Segmente (109) an der inneren Hülse gelagert sind, radial nach
außen unter Vorspannung stehen und teilweise außerhalb der äußeren Hülse liegen, wo
sie einen größeren Außendurchmesser als die lichte Weite des spitzenseitigen Endes
der äußeren Hülse haben, und wobei die innere Hülse über eine sich an der äußeren
Hülse abstützende Feder (10) in Richtung auf die Aufbewahrungsstellung vorbelastet
ist und mittels eines Betätigungselementes (101) gegen den Druck der Feder (10) axial
verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente auf ihrer Innenseite im den Spitzenabschnitt (4) umfassenden Bereich
eine Ausnehmung (110) aufweisen, in welcher jeweils entsprechend geformte elastische
Dichtschalen (99) befestigt sind, die in der Aufbewahrungsstellung aneinander zur
Anlage kommen und miteinander eine den Spitzenabschnitt (4) umgebende hermetisch dichte
Kammer bilden.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander anliegenden Randbereiche (100) der Dichtschalen (99) über die
Ausnehmung (110) hervorstehen und aus elastisch dichtendem Material bestehen.
1. A writing instrument with a sleeve-shaped casing (1, 31) and a writing element (2)
which is disposed in this casing and which is displaceable between a position ready
for writing releasing the tip portion (4) of the writing element used for writing
and a storage position retracted into the casing, wherein the casing portion adjacent
the tip portion (4) of the writing element comprises segments (109) which are radially
spread apart in the position ready for writing and adjoin one another in the storage
position and which form a closure member for the tip, wherein the casing comprises
an outer sleeve (1, 31) and an inner sleeve (104) disposed substantially inside the
outer sleeve and axially displaceable to a limited extent relative thereto, and the
segments (109) forming the closure member of the casing are mounted on the inner sleeve,
are arranged radially outwards under pretension and are situated partly outside the
outer casing where they have an outer diameter larger than the clear width of the
end of the outer sleeve on the tip side, and wherein the inner sleeve is preloaded
towards the storage position via a spring (10) bearing against the outer sleeve and
can be displaced axially against the pressure of the spring (10) by means of an actuating
member (101), characterised in that on their inside, in the region surrounding the
tip portion (4), the segments have a recess (110) in which are secured respective
correspondingly shaped elastic sealing cups (99) which abut against one another in
the storage position and together form a hermetically sealed chamber surrounding the
tip portion (4).
2. A writing instrument according to Claim 1, characterised in that the mutually adjoining
edge zones (100) of the sealing cups (99) project over the recess (110) and consist
of an elastically sealing material.
1. Appareil d'enregistrement comportant un corps en forme de douille (1, 31) et un élément
d'inscription (2) disposé dans ce corps en pouvant être déplacé entre une position
prête à l'inscription dans laquelle la partie de pointe (4) de l'élément d'inscription
servant à l'enregistrement est libérée et une position d'attente dans laquelle cette
partie est ramenée dans le corps, la partie du corps voisine de la partie de pointe
(4) de l'élément d'inscription étant constituée de segments (109) qui sont écartés
l'un de l'autre en direction radiale dans la position prête à l'inscription et qui
reposent l'un contre l'autre dans la position d'attente en constituant un élément
de fermeture de la pointe, le corps étant constitué d'une douille extérieure (1, 31)
et d'une douille intérieure (104) essentiellement disposée à l'intérieur de la douille
extérieure en pouvant coulisser à l'intérieur de celle-ci de façon limitée en direction
axiale, les segments (109) qui constituent l'élément de fermeture du corps étant montés
sur la douille intérieure, étant soumis à une précontrainte en direction radiale vers
l'extérieur et étant situés en partie à l'extérieur de la douille extérieure où ils
ont un diamètre extérieur supérieur au diamètre intérieur de l'extrémité côté pointe
de la douille extérieure, la douille intérieure étant précontrainte par un ressort
(10) s'appuyant sur la douille extérieure en direction de la position d'attente et
pouvant être déplacée en direction axiale contre la poussée du ressort (10) au moyen
d'un élément de manoeuvre (101), caractérisé en ce que les segments présentent du
côté intérieur, dans la zone comprenant la partie de pointe (4), un évidement (110)
dans lequel sont fixées des coquilles d'étanchéité élastiques (99) façonnées en conséquence,
ces coquilles venant en butée l'une sur l'autre dans la position d'attente et formant
conjointement une chambre hermétique entourant la partie de pointe (4).
2. Appareil d'enregistrement selon la revendication 1, caractérisé en ce que les parties
de bordure (100), reposant l'une sur l'autre, des coquilles d'étanchéité (99) sont
en saillie au-delà de l'évidement (110) et sont constituées en un matériau d'étanchéité
élastique.