(19) |
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(11) |
EP 0 261 178 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.08.1993 Patentblatt 1993/32 |
(22) |
Anmeldetag: 20.03.1987 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: A43B 5/04 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/AT8700/018 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 8705/473 (24.09.1987 Gazette 1987/21) |
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(54) |
EINRICHTUNG ZUM FESTLEGEN EINES FUSSES ODER INNENSCHUHES IN EINEM SKI- ODER BERGSCHUH
SYSTEM FOR SECURING A FOOT OR INNER SHOE IN A SKI-BOOT OR CLIMBING BOOT
DISPOSITIF POUR IMMOBILISER UN PIED OU UNE GARNITURE DANS UNE CHAUSSURE DE SKI OU
DE MONTAGNE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE FR IT LI |
(30) |
Priorität: |
21.03.1986 AT 763/86
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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30.03.1988 Patentblatt 1988/13 |
(73) |
Patentinhaber: KOFLACH SPORT
GESELLSCHAFT m.b.H. & Co. KG |
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A-5602 Wagrain (AT) |
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(72) |
Erfinder: |
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- LOECKER, Josef
A-8570 Voitsberg (AT)
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(74) |
Vertreter: Haffner, Thomas M., Dr. et al |
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Patentanwalt
Schottengasse 3a 1014 Wien 1014 Wien (AT) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 53 340 FR-A- 2 536 965
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EP-A- 114 209
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Festlegen eines Fußes oder Innenschuhes
in einem Ski- oder Bergschuh mit Zuggliedern, welche sich vom Rist zu einem abklappbaren
Heckteil des Schuhes über eine Umlenkstelle geführt erstrecken und über ein Spannglied
verstellbar sind.
[0002] Bei Einrichtungen der eingangs genannten Art wird zumeist eine im Ristbereich befindliche
Platte unter Verwendung eines Seilzuges, welcher über eine Umlenkstelle am abklappbaren
Heckteil an die Außenseite dieses Heckteiles geführt ist, festgelegt, wobei eine Spannschnalle
mit im wesentlichen quer zur Schuhlängsachse orientierter Schwenkachse Verwendung
findet. Bei derartigen Konstruktionen erfolgt im wesentlichen die Verbesserung des
Haltes des Fußes im Schuh dadurch, daß die Ferse im Schuh nach hinten gezogen wird,
wobei die Spannkraft auf die Ristplatte zur Wirkung gebracht wird. Bei hohen Spannkräften,
welche auf derartige Zugglieder aufgebracht werden, erfolgt in Abhängigkeit von der
Vorlagestellung der Heckklappe eine mehr oder minder große Krafteinleitung auch in
die abklappbare Heckplatte. Immer dann, wenn die Schwenkachse des abklappbaren Heckteiles
nicht identisch mit der Umlenkstelle ist, ergibt sich aus kinematischen Gründen auch
eine entsprechende Veränderung der Spannkraft durch Verschwenken der Heckklappe, wobei
dies insbesondere beim Fahren durch eine mehr oder minder große Vorlage des Schuhschaftes
auch unbeabsichtigt auftreten würde. Um diesen Effekt gering zu halten, ist bei den
bekannten Einrichtungen die Umlenkstelle für Zugglieder in der Regel nahe der Außenkontur
des abklappbaren Heckteiles angeordnet und bei bekannten Einrichtungen wird das Zugglied
an der Umlenkstelle durch die Schale hindurchgeführt und an die Außenseite des abklappbaren
Heckteiles umgelenkt.
[0003] Eine Einrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise der EP-A-53 340 zu
entnehmen, bei welcher die Umlenkstellen beispielsweise von im Material der Schale
eingebetteten Rohren gebildet sein können. Bei dieser bekannten Ausbildung sind die
Zugglieder als Stahlseile ausgebildet und greifen gelenkig an einem den Schalenteil
an der Vorderseite sattelartig übergreifenden Zungenteil an.
[0004] Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei welcher weitgehend unabhängig von der Stellung des Schaftes relativ
zur Schale eine definierbare Spannkraft in ein Zugglied im Inneren des Schuhes eingebracht
werden kann, welches eine Festlegung des Fußes bzw. Innenschuhes im Inneren der Schale
ohne einseitigen Zug in Richtung zur Ferse ermöglicht. Es soll somit durch die erfindungsgemäße
Einrichtung eine Stabilisierung und Festlegung des Innenschuhes bzw. Fußes in einer
Weise erfolgen, bei welcher die Knöchelpartie eines Fußes in einer gewünschten Lage
gehalten wird, ohne daß lediglich die Ferse mit der Spannkraft nach hinten gedrückt
wird. Gleichzeitig zielt die Erfindung darauf ab, die für die Festlegung erforderliche
Spannkraft in einer Weise einzuleiten, welche auch bei Verschwenkung des Schaftteiles
relativ zur Schale nur geringe Zugkraftschwankungen ergibt und bei welcher mit einem
vergleichsweise geringen Spannweg große Verstellwege ermöglicht werden. Zur Lösung
dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Ausbildung im wesentlichen darin, daß
das Zugglied im Fersen- bzw. Achillessehnenbereich im Bereich und innerhalb des abklappbaren
Heckteiles mit einem von der Sohle aufwärtsgerichteten elastisch verformbaren oder
schwenkbaren Schalenteil verbindbar ist, dessen Höhe geringer ist als die Höhe des
abklappbaren Heckteiles, und über eine Umlenkstelle im Fersen- oder Knöchelbereich
geführt ist, und daß an das Zugglied an der Umlenkstelle oder zwischen der Umlenkstelle
im Fersen- oder Knöchelbereich und dem Rist ein Spannglied angeschlossen ist, welches
mit einer Spannvorrichtung an der Außenseite der Schuhschale verbunden ist. Dadurch,
daß ein Spannglied an der Umlenkstelle oder zwischen der Umlenkstelle des Zuggliedes
in Fersen- oder Knöchelbereich an das Zugglied angeschlossen ist, läßt sich die Spannvorrichtung
in der jeweils günstigsten gewünschten Weise sowohl im Ristbereich als auch im Schaftbereich
an der Vorderseite oder an der Hinterseite des Schuhes festlegen. Durch die Angriffsstelle
des Spanngliedes zwischen Umlenkstelle des Zuggliedes und dem Rist ergibt sich darüberhinaus
eine Aufteilung der Krafteinleitung, bei welcher eine Übersetzung des Spannweges erfolgt,
so daß mit einem relativ kleinen Spannweg eine entsprechend vorbestimmte Verteilung
der Krafteinleitung in den rückwärtigen und den vorderen Bereich des Schuhes erzielt
werden kann, wobei bei kleinem Spannweg der Spannvorrichtung große Verstellwege der
Zugglieder im Inneren des Schuhes erzielt werden können. Dadurch, daß die Festlegung
des Zuggliedes im hinteren Bereich innerhalb des abklappbaren Heckteiles erfolgt,
werden die Spannkräfte hier unabhängig von der Schwenklage des abklappbaren Heckteiles
wirksam. Dadurch, daß das Zugglied im Bereich des abklappbaren Heckteiles mit einem
zur Sohle abwärts verlaufenden elastisch verformbaren oder schwenkbaren Schalenteiles
verbindbar ist, dessen Höhe geringer ist als die Höhe des abklappbaren Heckteiles,
kann dieser elastisch verformbare oder schwenkbare Schalenteil den Fersenbereich übergreifen
und auf diese Weise den Halt der Ferse an der Sohle verbessern. Durch den elastisch
verformbaren bzw. schwenkbaren Schalenteil wird abweichend von den bekannten Konstruktionen
nicht nur einer Verschiebung der Ferse nach hinten entgegengewirkt, sondern darüberhinaus
der Sitz der Ferse an der Sohle verbessert. Die Zugglieder können hiebei über eine
Mehrzahl von Umlenkstellen geführt werden, wodurch die Richtung des Kraftangriffes
und der Krafteinleitung in das Innere des Schuhes präzise vorgegeben werden kann.
Das Spannglied kann, wie es einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung entspricht,
mit einer beweglichen zweiten Umlenkstelle, insbesondere einer Umlenkrolle oder einer
Öse verbunden sein, um sicherzustellen, daß die Spannkraft der Spannvorrichtung gleichmäßig
auf das zum Rist verlaufende und das zur Heckseite verlaufende Trum des Zuggliedes
verteilt wird.
[0005] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist
die Anordnung so getroffen, daß das Zugglied ausgehend vom Heckbereich über die der
Schuhspitze zugewandte Seite der Umlenkstelle geführt ist und daß das Zugglied den
abklappbaren Heckteil durchsetzt und mit einer Spannvorrichtung, insbesondere einer
Spannschnalle, mit zur Schuhlängsrichtung quer verlaufender Schwenkachse an der Außenseite
des abklappbaren Heckteiles verbunden ist. Die Führung des Zuggliedes über eine Umlenkstelle
zu einer Stelle innerhalb des abklappbaren Heckteiles ermöglicht hiebei, die Fersenpartie
bzw. den Knöchelbereich entsprechend zu umgreifen, so daß bei Spannen des Spanngliedes
und damit einer Ausübung eines Zuges auf eine Ristplatte gleichzeitig ein entsprechender
Gegendruck von hinten nach vorne einstellbar ist. Auf diese Weise wird sichergestellt,
daß die Ristplatte nicht ausschließlich eine Verschiebung des Fußes bzw. Innenschuhes
nach hinten zur Folge hat, sondern daß einer derartigen Verschiebung eine entsprechende
Stützkraft in die Gegenrichtung entgegenwirkt.
[0006] In einfacher Weise kann das Zugglied als in sich geschlossenes Seil ausgebildet sein,
wodurch sich eine besonders einfache Festlegung des Zuggliedes auch an dem elastisch
verformbaren oder schwenkbaren Schalenteil im Heckbereich des Schuhes erzielen läßt.
Hiezu kann mit Vorteil die Ausbildung so getroffen sein, daß eine Mehrzahl von in
verschiedener Höhe zur Sohle angeordneten Verbindungsstellen, insbesondere Haken oder
Ösen für das Zugglied im Heckbereich des Schuhes vorgesehen ist, wobei bei unterschiedlicher
Höhenlage der Angriffsstelle des Zuggliedes die Verformung bzw. Verschwenkung des
elastisch verformbaren Heckteiles bei gleichem Verstellweg des Zuggliedes unterschiedlich
groß wird. Um einen zu großen Schwenkweg des schwenkbaren bzw. elastisch verformbaren
Heckteiles, an welchem die Zugglieder festgelegt sind, zu vermeiden, können zwischen
Umlenkstelle und der Ankerstelle im Heckbereich Anschläge zur Begrenzung des Verstellweges
vorgesehen sein, wobei hier mit Vorteil ein Bowdenzug Verwendung finden kann. Eine
weitere Möglichkeit der Erhöhung des Tragekomforts ergibt sich, wenn die Umlenkstelle
im Fersenbereich relativ zur Schale begrenzt, insbesondere unter Überwindung einer
Federkraft in Schuhlängsrichtung verschieblich angeordnet ist, wobei für definierte
Kräfte eine ortsfeste Festlegung der Umlenkstelle wünschenswert ist. Die Umlenkstelle
der Zugglieder im Fersenbereich kann mit Vorteil als Rolle ausgebildet sein, wobei
die Rolle eine friktionserhöhend ausgekleidete, insbesondere profiliert ausgebildete,
Umfangsrille aufweisen kann und die Drehbewegung der Rolle brems- und/oder sperrbar
sein kann.
[0007] Zur Verbesserung der Einstellbarkeit der im Ristbereich mit dem gleichen Zugglied
einbringbaren Kräfte ist die Anordnung mit Vorteil so getroffen, daß das Zugglied
im Ristbereich um die Sohlenebene kreuzende Achsen unterhalb der Schale umgelenkt
ist. Das Zugglied ist mit Vorteil im Ristbereich einander kreuzend geführt, um eine
gleichmäßige Kraftverteilung auf Einlagen bzw. Ristplatten zu gewährleisten.
[0008] Zur Verstellung dieser Krafteinleitung bei vorgegebener Spannkraft der Spannvorrichtung
kann zusätzlich die Ausbildung so getroffen sein, daß wenigstens eine Kreuzungsstelle
des Zuggliedes im Ristbereich, vorzugsweise die der Schuhspitze benachbarte Kreuzungsstelle
mit einem Haken oder einer Öse verbunden ist, welche in Schuhlängsrichtung verlagerbar
und in der gewählten Lage festlegbar ist. Hiebei kann die Verstellbarkeit in einfacher
Weise dadurch sichergestellt werden, daß der bzw. die Kreuzungsstelle im Ristbereich
verlagernde Haken bzw. Öse mit einem Stellglied, insbesondere einer Zahnstange, einem
Zugglied oder einer Schubstange, verbunden ist, welches mit einem Betätigungsglied,
insbesondere einem Ritzel oder einer Schnalle, an der Außenseite der Schale zusammenwirkt.
[0009] Um eine möglichst gleichmäßige Einleitung der Kräfte des Zuggliedes im Ristbereich
sicherzustellen, wird mit Vorteil das Druckverteilungselement im Ristbereich als übergreifende
Lappen ausgebildet, wobei das Zugglied im Ristbereich auf den Ristbereich übergreifende
Lappen wirkt, welche Lappen am seitlichen Rand der Sohle anschließen und einander
im Ristbereich überlappen, und zusätzlich ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Zugglied
mit seinem freien Enden zu beiden Seiten der Längsmittelebene des Schuhes an den übergreifenden
Lappen im Ristbereich festgelegt ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß keine
unangenehmen Druckstellen in seitlichen Bereichen des Innenschuhes bzw. Fußes auftreten
und der sichere Halt des Vorfußbereiches durch im wesentlichen normal auf den Ristbereich
wirkende Kräfte erzielt wird. Die Druckverteilung über einander überlappende bzw.
übergreifende Lappen vergleichmäßigt die Zugkräfte der Zugglieder und stellt eine
günstigere Verteilung dieser Krafte im Ristbereich sicher.
[0010] In besonders vorteilhafter Weise ist die Ausbildung so getroffen, daß nahe der oder
an der in Längsrichtung des Schuhes verstellbaren Kreuzungsstelle ein höhenverstellbares
Druckglied gelagert ist, welches mit einem der Lappen im Überlappungsbereich zusammenwirkt.
Auf diese Weise kann unterschiedlichen Risthöhen ohne Änderung der wirksamen Länge
der Zugglieder und damit ohne Änderung der Spannkräfte Rechnung getragen werden.
[0011] Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. In dieser zeigen Fig.1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung
in einem Skischuh und Fig.2 eine Ansicht auf das abklappbare Heckteil des Skischuhes
nach Fig.1, Fig.3 zeigt eine im Schnitt nach der Linie III-III der Fig.1.
[0012] In Fig.1 ist ein Skischuh 1 dargestellt, welcher einen abklappbaren Heckteil 2 sowie
eine Schale 3 aufweist, welche den Vorfußbereich bzw. Ristbereich übergreift. Im Inneren
dieses Skischuhes 1 ist mit 4 ein Innenschuh schematisch angedeutet. Im Bereich der
Sohle der Schale 3 schließen über Stege 5 den Innenschuh bzw. Fuß im Ristbereich übergreifende
Lappen 6 an, wobei zusätzlich eine Ristplatte 7 vorgesehen ist. Um eine gute Beweglichkeit
des Beines relativ zur Sohle 8 zu ermöglichen ist eine Manschette 9 vorgesehen, welche
um eine Schwenkachse 10 schwenkbar an der Schale 3 angelenkt ist. Die gleiche Schwenkachse
10 kann auch für die Verschwenkung des abklappbaren Heckteiles 2 Verwendung finden.
Zum Schließen des Schuhes wird das abklappbare Heckteil 2 über eine übliche Spannschnalle
mit einem Riemen gegen die Manschette 9 gespannt.
[0013] Im Inneren des Schuhes und bei Verwendung eines Innenschuhes zwischen der Schale
3 und dem Innenschuh 4 ist ein von Stahl- oder Kunststoffseilen gebildetes Zugelement
11 angeordnet, welches über einen Bauteil 12 mit den Umlenkstellen geführt ist und
im heckseitigen Bereich an einem elastisch verformbaren aufwärtsgerichteten Schalenteil
13 festlegbar ist. Die Festlegung des Zuggliedes 11 am elastisch verformbaren bzw.
verschwenkbaren Schalenteil 13 kann an drei verschiedenen mit 14 bezeichneten Stellen
erfolgen.
[0014] Der Bauteil 12, welcher die Umlenkstellen für das Zugglied 11 trägt, kann entweder
Rollen für die Umlenkung aufweisen oder aber entsprechend der gewünschten Umlenkung
gebogene Führungen tragen. Das Zugglied wird bei Festlegung einer mit 15 schematisch
angedeuteten Spannvorrichtung am abklappbaren Heckteil 2, ausgehend vom schwenkbaren
bzw. verformbaren Heckteil 13 zunächst über den die Umlenkstelle tragenden Bauteil
geführt und in Richtung zum abklappbaren Heckteil umgelenkt, wobei an dieser Stelle
nach der Umlenkung des Zuggliedes 11 eine Rolle 16 am Zugglied 11 angreift, welche
mit einem Spannglied 17 verbunden ist. Das Spannglied 17 ist zu der mit 15 angedeuteten
Spannvorrichtung geführt, welche als einfache Spannschnalle ausgebildet sein kann.
Das Spannglied durchsetzt hiebei die Schale bzw. den abklappbaren Heckteil 2 und aufgrund
der Anordnung der Umlenkstellen im Bauteil 12 ergibt sich eine Krafteinleitung der
Spannkräfte der Spannvorrichtung 15, welche sowohl das zum schwenkbaren bzw. elastisch
verformbaren Heckteil 13 gerichtete Trum des Zuggliedes als auch das zur Ristplatte
7 gerichtete Trum des Zuggliedes erfaßt. Zur Begrenzung der Verschwenkung bzw. Verformung
des elastisch verformbaren bzw. schwenkbaren Heckteiles 13, welcher die Fersenpartie
des Innenschuhes bzw. Fußes übergreift, kann dieses nach hinten laufende Trum als
Bowdenzug ausgebildet sein, welcher sich zwischen dem Bauteil 12 mit den Umlenkführungen
und der Anlenkstelle bzw. Stelle der Festlegung des Zuggliedes 11 am rückwärtigen
elastisch verformbaren bzw. schwenkbaren Schalenteil 13 erstreckt. Aufgrund der gewählten
Kinematik bewirkt ein vorgegebener Spannweg des Spanngliedes 17 einen entsprechend
vergrößerten Stellweg der Zugglieder 11. Das Zugglied 11 ist im ristseitigen Bereich
über die Ristplatte 7 und den Bereich der Lappen 6 in einer Weise geführt, daß sowohl
die Ristplatte 7 als auch der überlappende Bereich übergriffen wird, wofür beispielsweise
an den Lappen Umlenkstellen 18 für das Zugglied 11 im Ristbereich vorgesehen sind.
Die Zuggliedenden 19 sind jeweils einem der Lappen 6 festgelegt. Durch die einander
kreuzende Führung des Zuggliedes bzw. der Zugglieder 11 im Bereich der Lappen 6 ergibt
sich die zusätzliche Möglichkeit eine derartige Kreuzungsstelle im Ristbereich in
Richtung des Doppelpfeiles 20 zu verstellen, wofür ein Stellglied 21 vorgesehen ist,
welches mit einer Kreuzungsstelle der Zugglieder 11 im Vorfußbereich zusammenwirkt.
Die Kreuzungsstelle ist hiebei mit 22 bezeichnet und kann beispielsweise durch eine
Öse erfaßt werden, welche durch die als Rändelmutter ausgebildete Verstelleinrichtung
21 in Richtung des Doppelpfeiles 20, beispielsweise über eine Zahnstangenkupplung,
verschiebbar ist.
[0015] Zur Erhöhung der Flexibilität im oberen Bereich des abklappbaren Heckteiles kann
eine Ausnehmung 23 vorgesehen sein, in welcher Einlagen mit verschiedenen Festigkeitseigenschaften
eingelegt werden können.
[0016] Bei der Darstellung nach Fig.2 ist die Durchführung der Spannglieder 17 zur als Schnalle
ausgebildeten Spannvorrichtung 15 im Heckbereich des Schuhes ersichtlich. Die Spannglieder
17 werden hiebei durch das abklappbare Heckteil hindurch hinausgeführt und im Bereich
der Spannschnalle nach oben umgelenkt. Die Spannschnalle kann beliebiger Bauart sein
und beispielsweise eine Verhängung der Spannglieder 17 in unterschiedlichen Höhenlagen
ermöglichen. In bekannter Weise kann die Spannschnalle auch im Inneren eine Spindel
zur Höhenverstellung der Festlegung der Spannglieder 17 aufweisen.
[0017] In Fig.3 ist ein höhenverstellbares Druckglied 24 für eine in Höhenrichtung verstellbare
Druckverteilung im Ristbereich gezeigt. In einer Bohrung 25 in der Verstelleinrichtung
21, die durch eine Öffnung 26 die Schale 3 durchsetzt, ist ein in Höhenrichtung verstellbarer
Bolzen 27 angeordnet, der in einfacher Weise verschraubbar ist. Durch Verdrehen des
Bolzens 27 wird das Druckglied in Richtung des Doppelpfeiles 28 in Höhenrichtung verlagert,
wodurch eine Einstellung des auf die Lappen 6 ausgeübten Druckes ermöglicht wird.
Zwischen der Schale 3 und dem Druckglied 24 ist die Aufhängung der Zugglieder 11 an
der Verstellvorrichtung 21 angedeutet.
1. Einrichtung zum Festlegen eines Fußes oder Innenschuhes in einem Ski- oder Bergschuh
mit Zuggliedern, welche sich vom Rist zu einem abklappbaren Heckteil des Schuhes über
eine Umlenkstelle geführt erstrecken und über ein Spannglied verstellbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß, das Zugglied (11) im Fersen- bzw. Achillessehnenbereich im Bereich
und innerhalb des abklappbaren Heckteiles (2) mit einem von der Sohle (8) aufwärtsgerichteten
elastisch verformbaren oder schwenkbaren Schalenteil (13) verbindbar ist, dessen Höhe
geringer ist als die Höhe des abklappbaren Heckteiles (2), und über eine Umlenkstelle
(12) im Fersen- oder Knöchelbereich geführt ist, und daß an das Zugglied (11) an der
Umlenkstelle (12) oder zwischen der Umlenkstelle (12) im Fersen- oder Knöchelbereich
und dem Rist ein Spannglied (17) angeschlossen ist, welches mit einer Spannvorrichtung
(15) an der Außenseite der Schuhschale verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (17) mit einer
beweglichen zweiten Umlenkstelle (16), insbesondere einer Umlenkrolle oder einer Öse
verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (11)
ausgehend vom Heckbereich über die der Schuhspitze zugewandte Seite der Umlenkstelle
(12) geführt ist und daß das Zugglied (11) den abklappbaren Heckteil (2) durchsetzt
und mit einer Spannvorrichtung (15), insbesondere einer Spannschnalle, mit zur Schuhlängsrichtung
quer verlaufender Schwenkachse an der Außenseite des abklappbaren Heckteiles (2) verbunden
ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zugglied (11) als in sich geschlossenes Seil oder Band ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl
von in verschiedener Höhe zur Sohle (8) angeordneten Verbindungsstellen (14), insbesondere
Haken oder Ösen für das Zugglied (11) im Heckbereich des Schuhes vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied
(11) im Ristbereich um die Sohlenebene kreuzende Achsen unterhalb der Schale (3) umgelenkt
ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuglied
(11) im Ristbereich einander kreuzend geführt ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine Kreuzungsstelle (22) des Zuggliedes (11) im Ristbereich, vorzugsweise die der
Schuhspitze benachbarte Kreuzungsstelle (22) mit einem Haken oder einer Öse verbunden
ist, welche in Schuhlängsrichtung (Pfeil 20) verlagerbar und in der gewählten Lage
festlegbar ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw.
die Kreuzungsstelle (22) im Ristbereich verlagernde Haken bzw. Ösen mit einem Stellglied
(21), insbesondere einer Zahnstange einem Zugglied oder einer Schubstange verbunden
ist, welches mit einem Betätigungsglied, insbesondere einem Ritzel oder einer Schnalle,
an der Außenseite der Schale (3) zusammenwirkt.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied
(11) im Ristbereich auf den Ristbereich übergreifende Lappen (6) wirkt, welche Lappen
(6) am seitlichen Rand der Sohle (8) anschließen und einander im Ristbereich überlappen.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied
(11) im Ristbereich mit freien Enden (19) zu beiden Seiten der Längsmittelebene des
Schuhes (1) an den übergreifenden Lappen (6) festgelegt ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied
(11) zwischen der Umlenkstelle (12) und der Ankerstelle im Heckbereich mit Anschlägen
zur Begrenzung des Verstellweges, insbesondere als Bowdenzug, ausgebildet ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstelle
(12) im Fersenbereich relativ zur Schale (3) ortsfest oder begrenzt, insbesondere
unter Überwindung einer Federkraft in Schuhlängsrichtung verschieblich angeordnet
ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstelle
im Fersenbereich als Rolle (16) ausgebildet ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle
(16) eine friktionserhöhend ausgekleidete, insbesondere profiliert ausgebildete, Umfangsrille
aufweist und daß die Drehbewegung der Rolle (16) brems- und/oder sperrbar ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der
oder an der in Längsrichtung des Schuhes (1) verstellbaren Kreuzungsstelle (22) ein
höhenverstellbares Druckglied (24) gelagert ist, welches mit einem der Lappen (6)
im Überlappungsbereich zusammenwirkt.
1. A device for securing a foot or inner shoe in a ski boot or climbing boot with tension
members which extend from the instep to a hinged rear part of the boot guided via
a deflection point and which are adjustable via a tensioning member, characterised
in that in the heel or Achilles tendon region, in the vicinity and within the hinged
rear part (2), the tension member (11) can be connected with an elastically deformable
or pivotable shell part (13) which is directed upwards from the sole (8) and the height
of which is lower than the height of the hinged rear part (2), and is guided via a
deflection point (12) in the heel or ankle region, and in that a tensioning member
(17), which is connected with a tensioning means (15) on the outside of the shoe shell,
is attached to the tension member (11) at the deflection point (12) or between the
deflection point (12) in the heel or ankle region and the instep.
2. A device according to Claim 1, characterised in that the tensioning member (17) is
connected with a movable second deflection point (16), in particular a guide pulley
or a lug.
3. A device according to Claim 1 or 2, characterised in that, starting from the rear
zone, the tension member (11) is guided via the side of the deflection point (12)
nearest the toe of the boot, and in that the tension member (11) passes through the
hinged rear part (2) and is connected on the outside of the hinged rear part (2) with
a tensioning means (15), in particular a tensioning catch, having a pivot axis extending
transversely to the longitudinal direction of the boot.
4. A device according to any one of Claims 1, 2 or 3, characterised in that the tension
member (11) is in the form of a closed cable or strap.
5. A device according to any one of Claims 1 to 4, characterised in that a plurality
of connecting points (14) arranged at different heights from the sole (8), in particular
hooks or lugs for the tension member (11), are provided in the rear zone of the boot.
6. A device according to any one of Claims 1 to 5, characterised in that, in the instep
region, the tension member (11) is deflected about axes intersecting the sole plane
below the shell (3).
7. A device according to any one of Claims 1 to 6, characterised in that portions of
the tension member (11) are guided so as to intersect one another in the instep region.
8. A device according to any one of Claims 1 to 7, characterised in that at least one
intersection point (22) of the tension member (11) in the instep region, preferably
the intersection point (22) adjacent the toe of the boot, is connected to a hook or
a lug which can be displaced in the longitudinal direction of the boot (arrow 20)
and can be secured in the chosen position.
9. A device according to any one of Claims 1 to 8, characterised in that the hook or
lug displacing the intersection point (22) in the instep region is connected with
a control member (21), in particular with a rack, a tension member or a connecting
rod, which co-operates with an actuating member, in particular a pinion or a catch,
on the outside of the shell (3).
10. A device according to any one of Claims 1 to 9, characterised in that, in the instep
region, the tension member (11) acts on flaps (6) overlapping the instep region, which
flaps (6) adjoin the lateral edge of the sole (8) and overlap one another in the instep
region.
11. A device according to any one of Claims 1 to 10, characterised in that, in the instep
region, the tension member (11) is secured with free ends on both sides of the longitudinal
central plane of the boot (1) to the overlapping flaps (6).
12. A device according to any one of Claims 1 to 11, characterised in that, between the
deflection point (12) and the anchoring point in the rear zone, the tension member
(11) is formed with stop members for limiting the adjustment travel, in particular
in the form of a Bowden cable.
13. A device according to any one of Claims 1 to 12, characterised in that, in the heel
region, the deflection point (12) is fixed or displaceable to a limited extent relative
to the shell (3), in particular is arranged to be displaceable in the longitudinal
direction of the boot by overcoming a spring tension.
14. A device according to any one of Claims 1 to 13, characterised in that, in the heel
region, the deflection point is in the form of a pulley (16).
15. A device according to any one of Claims 1 to 14, characterised in that the pulley
(16) has a circumferential groove which is lined so as to increase friction, in particular
is of profiled design, and in that the rotating motion of the pulley (16) can be retarded
and/or locked.
16. A device according to any one of Claims 1 to 15, characterised in that a vertically
adjustable pressure member (24), which co-operates with one of the flaps (6) in the
overlapping region, is mounted near to or at the intersection point (22) which is
itself adjustable in the longitudinal direction of the boot (1).
1. Dispositif pour immobiliser un pied ou un chausson intérieur dans une chaussure de
ski ou de montagne, comprenant des éléments tendeurs qui s'étendent du cou-de-pied
jusqu'à une partie postérieure rabattable de la chaussure, passent par un point de
déviation et peuvent être réglés par l'intermédiaire d'un élément de serrage, caractérisé
en ce que l'élément tendeur (11) peut être rattaché, dans la région du talon et respectivement
du tendon d'Achille, dans la région et à l'intérieur de la partie postérieure rabattable
(2), à un élément de coque (13) dirigé vers le haut à partir de la semelle (8), élastiquement
déformable ou pivotant dont la hauteur est inférieure à la hauteur de la partie postérieure
rabattable (2), qu'il passe par un point de déviation (12) dans la région du talon
ou de la cheville, et qu'à l'élément tendeur (11) est raccordé, au point de déviation
(12) ou entre le point de déviation (12) dans la région du talon ou de la cheville
et le cou-de-pied, un élément de serrage (17) lequel est couplé avec un dispositif
de serrage (15) sur la face extérieure de la coque de la chaussure.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément de serrage (17)
est relié à un second point de déviation (16) mobile, en particulier à une poulie
de renvoi ou un oeillet.
3. Dispositif selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que, en partant
de la région postérieure, l'élément tendeur (11) est passé sur le côté du point de
déviation (12) tourné vers la pointe de la chaussure, et que l'élément tendeur (11)
traverse la partie postérieure (2) rabattable et est couplé avec un dispositif de
serrage (15), en particulier une boucle de serrage, dont l'axe de pivotement orienté
transversalement par rapport à la direction longitudi-nale de la chaussure est situé
sur la face extérieure de la partie postérieure (2) rabattable.
4. Dispositif selon l'une des revendications 1, 2 ou 3, caractérisé en ce que l'élément
tendeur (11) est réalisé sous la forme d'un câble ou d'une bande sans fin.
5. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'une pluralité
de points de raccordement (14), en particulier de crochets ou d'oeillets, pour l'élément
tendeur (11) sont prévus dans la région postérieure de la chaussure, à différentes
hauteurs par rapport à la semelle (8).
6. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que, dans la région
du cou-de-pied, l'élément tendeur (11) est dévié autour d'axes croisant le plan de
la semelle et situés en dessous de la coque (3).
7. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que l'élément tendeur
(11) est guidé en croix dans la région du cou-de-pied.
8. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce qu'au moins un
croisement (22) de l'élément tendeur (11) dans la région du cou-de-pied, de préférence
le croisement (22) au voisinage de la pointe de la chaussure, est rattaché à un crochet
ou un oeillet qui peut être déplacé dans la direction longitudinale de la chaussure
(flèche 20) et immobilisé dans la position choisie.
9. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le crochet
ou l'oeillet qui déplace le croisement (22) dans la région du cou-de-pied est couplé
avec un élément de réglage (21), en particulier une crémaillère, un élément tendeur
ou une bielle, qui coopère avec un organe de manoeuvre, en particulier un pignon ou
une boucle, sur la face extérieure de la coque (3).
10. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que l'élément tendeur
(11) agit dans la région du cou-de-pied sur des pattes (6) qui recouvrent ladite région
du cou-de-pied, lesdites pattes (6) se raccordant au bord latéral de la semelle (8)
et se recouvrant l'une l'autre dans la région du cou-de-pied.
11. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que l'élément
tendeur (11) est immobilisé dans la région du cou-de-pied avec les extrémités libres
(19), de part et d'autre du plan longitudinal médian de la chaussure (1), sur les
pattes (6) en recouvrement.
12. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que l'élément
tendeur (11) comporte, entre le point de déviation (12) et le point d'ancrage dans
la région postérieure, des butées pour limiter la course de réglage, et qu'il est
notamment conformé en câble Bowden.
13. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que le point de
déviation (12) dans la région du talon est fixe par rapport à la coque (3) ou peut
être déplacé de manière limitée dans la direction longitudinale de la chaussure, en
particulier en vainquant une force de ressort.
14. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que le point de
déviation dans la région du talon est conformé en poulie (16).
15. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 14, caractérisé en ce que la poulie
(16) présente une gorge circonférentielle, notamment profilée, munie d'un revêtement
qui augmente la friction, et que le mouvement de rotation de la poulie (16) peut être
freiné et/ou bloqué.
16. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 15, caractérisé en ce qu'à proximité
du ou sur le croisement (22) réglable dans la direction longitudinale de la chaussure
(1) est prévu un élément de pression (24) réglable en hauteur qui coopère avec l'une
des pattes (6) dans la zone de recouvrement.

