[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Verkleidungsteiles, insbesondere
eines Abdeckteiles, bei dem ein ein- oder mehrlagiger Faserstoff mit einem aus modifiziertem
Polyesterharz oder dergleichen bestehenden Bindemittel beschichtet und in einer Formpresse
zusammengepreßt wird, sowie ein danach hergestelltes Verkleidungsteil.
[0002] Aus der DE-PS 29 37 399 ist ein Verfahren zum Herstellen eines Verkleidungsteiles
in Form eines dünnwandigen Verkleidungsteiles für Fahrzeuge der vorstehend be schriebenen
Art bekannt, bei dem der Faserstoff, der vorzugsweise einen Gehalt an Acryl- und/oder
Polyesterfasern aufweist, nach dem Beschichten mit dem Bindemittel in der Formpresse
bei einer Preßtemperatur von 100°C bis 150°C bei einem Preßdruck von 6 bis 10 kg/cm²
über eine Preßzeit von 1,5 bis 6 Minuten auf eine Enddicke des Fertigerzeugnisses
von 1 bis 2,5 mm zusammengepreßt wird, wobei die vorstehend beschriebenen Verfahrensparameter
auch beim erfindungsgemäßen Verfahren in vorteilhafter Weise angewandt werden können.
[0003] Das nach dem gattungsgemäßen Verfahren herstellbare Verkleidungsteil hat sich im
Prinzip bewährt, jedoch hat es sich als wünschenswert gezeigt, ein Verkleidungsteil
herstellen zu können, welches über besonders günstige akustische und thermische Isoliereigenschaften
verfügt, wobei die Herstellung in einfacher und kostengünstiger Weise möglich sein
soll.
[0004] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in Weiterbildung des gattungsgemäßen Verfahrens
dadurch gelöst, daß als Faserstoffmaterial ein Glasfaser- Wirrvlies aus Feinst-Glasfasern
verwendet. Vorzugweise ist vorgesehen, daß eine Schaumplattenauflage die Konstruktion
zur Erhöhung der Dämmischung ergänzt und gegebenenfalls ein Faservlies die Schichtung
abdeckt.
[0005] Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
wobei die Erfindung insbesondere auch ein nach den erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes
Verkleidungsteil umfaßt.
[0006] Dem erfindungsgemäßen Verfahren, welches sich im übrigen auch in besonders günstiger
Weise für die Realisierung eines Verfahrens eignet, wie es Gegenstand der Patentanmeldung
P .. .. ... (Anwaltsakte PXP 1120, gleicher Anmeldetag) ist, liegt die überraschende
Erkenntnis zugrunde, daß es gelingt, optimale Festigkeitseigenschaften bei besonders
geringem spezifischen Gewicht des Verkleidungsteiles zu erzielen, wenn als Faserstoffmaterial
ein dünnstfaseriges Glasfaser-Wirrvlies verwendet wird. Bei geringstmöglicher Dicke
des Verkleidungsteiles ergeben sich hierdurch bereits eine hervorragende Steifigkeit
und daraus resultierende Verformungseigenschaften, die es ermöglichen, auch komplizierten
Formanforderungen Rechnung zu tragen. Wird, wie dies eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung vorsieht, das Glasfaser-Verkleidungsteil mit einer Schaumplattenauflage
der beanspruchten Art kombiniert, so ergeben sich durch die hierdurch verwirklichte
Trennung des Gesamt-Verkleidungsteiles in einen formstabilen Träger auf Glasfaserbasis
einerseits und eine Dämmauflage, ein- oder beidseitig, aus einer Schaumplatte andererseits
zusätzlich zu den hervorragenden Festigkeitseigenschaften auch glänzende thermische
und akustische Isoliereigenschaften, wobei die vorbeschriebene "Aufteilung" der Funktionen
auf die verschiedenen Lagen es ermöglicht, einerseits die auf Glasfaserbasis hergestellte
Lage, zum anderen die Schaumplattenauflage je nach Festigkeits- und Isoliergesichtspunkten
zu optimieren. Natürlich beziehen sich die beanspruchten Dichteangaben etc. nach
dem Hauptanspruch im Falle der Verwendung einer Schaumplattenauflage lediglich auf
die Glasfaser-lage(n). Im übrigen kann innerhalb des Erfindungsgedankens statt einer
Schaumplattenauflage auch eine andersartig hergestellte Schaumstofflage verwendet
werden, solange es sich nur um ein vorgefertigtes Schaumstoffmaterial handelt. Auch
ist es möglich, sich die vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Aufteilung
der vorbeschriebenen Funktionen auf die Schaumauflage einerseits und die Glasfaserlage
andererseits zunutze zu machen, wenn statt des erfindungsgemäß verwendeten Glasfaser-Wirrvlieses
ein anderes Glasfasermaterial verwendet wird.
[0007] Weitere Verbesserungsmöglichkeiten der Steifigkeit und der thermischen und akustischen
Isoliereigenschaften ergeben sich, wenn die Wirkung der Schaumplattenauflage dadurch
verdoppelt wird, daß zu beiden Seiten der Glasfaserlage je eine Schaumplatte angeordnet
und die Schichtung wahlweise ein- oder beidseitig durch eine Dekor- oder Faserstoffauflage
abgedeckt wird.
[0008] Die Erfindung betrifft also mit anderen Worten eine beschichtete Platte für Abdeckungen
und Verkleidungen, die sehr gute Dämmeigenschaften gegen Wärme und Schall besitzt,
wenig Feuchtigkeit aufnimmt und gute Festigkeitseigenschaften hat, dabei leicht ist
und die Möglichkeit gibt, in besonders vorteilhafter Weise in den Formpreßvorgang
das Anbringen der Befestigungselemente für eine Verkleidung zu integrieren. Gegenüber
den bekannten Schichtkörpern dieser Art, die konstruktiv in der Beschichtung Mängel
aufweisen und auch in der Formsteifigkeit unbefriedigend sind, wodurch das Handhaben
beim Einbau großflächiger Werkstücke erschwert wird, vermeidet das nach der Erfindung
hergestellte Verkleidungsteil die Mängel bisher angewendeter Konstruktionen und besitzt
eine ganze Reihe von Vorteilen gegenüber den bisher angewendeten Abdeckungen und Verkleidungen
ähnlicher Art, wobei die Herstellung des Verkleidungs teiles nach der Erfindung wenig
arbeitsaufwendig ist. In besonders vorteilhafter Weise weist der nach der Erfindung
hergestellte Schichtstoff eine Schaumplattenauflage mit einer Dicke von etwa 3 bis
30 mm auf, ferner eine Glasfaserschicht, die auf der der Schaumplatte abgewandten
Seite wahlweise mit einem Faservlies abgedeckt ist. Die Glasfaserschicht und das Faservlies
werden einseitig vorzugsweise mit ungesättigtem Polyesterharz beschichtet und mit
der Schaumplattenauflage im Formpreßverfahren, analog dem bekannten Preßverfahren
zur Herstellung von Fasermattenerzeugnissen, in einem einzigen Arbeitsvorgang miteinander
zu einem Schichtkörper verbunden.
[0009] Die so hergestellte Konstruktion hat insbesondere die nachfolgenden, den bekannten
Schichtstoffen ähnlicher Art gegenüberstehenden Vorteile: Sie hat eine sehr gute akustische
Absorption, großes Wärmedämmvermögen und nur geringe Feuchtigkeitsaufnahme. Es entsteht
ein dimensions- und formstabiles Werkstück auch bei übergroßen Verkleidungsteilen,
wodurch die Montagearbeiten solcher Teile wesentlich erleichtert werden. Ermöglicht
wird die Stabilität und Formtreue durch die große Rückstellkraft des Schnittschaumes
und die mehrlagige Beschichtung. Die Formstabilität wird durch das die Konstruktion
tragende, mit Kunstharz ausgehärtete Faservlies gewährleistet und kann noch durch
eingepreßte sickenartige oder verdichtete Bahnen gesteigert werden. Das bei der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung die Schicht wahlweise abdeckende aushärtende Faservlies
schützt die Glasfaserschicht gegen Abrieb und gibt dem fertigen Werkstück eine griffige
Oberfläche. Außerdem ermöglicht das Faservlies, analog dem Verfahren nach DE-OS 32
25 820, auf dem Verkleidungsteil anzubringende Befestigungsteile für Verkleidungen
in Formpreßverfahren in situ in das Verkleidungsteil zu integrieren. Die Konstruktion
gestattet außerdem, Verdichtungen in kleineren oder größeren Bereichen der Fläche
und/oder an den Rändern der Verkleidungen durch Tiefpressen flache dauerhafte Zonen
zu schaffen, die an den Rändern als Befestigungslaschen oder Anschlußstellen für Verkleidungsteile
dienen. Durch den einzigen erforderlichen Formpreßvorgang ist die Herstellung des
erfindungsgemäßen Verkleidungsteiles wenig arbeitsaufwendig.
[0010] Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird in besonders vorteilhafter Weise eine unter
allergologischen, gesundheitlichen Gesichtspunkten unbedenkliche Glasfaservlieszusammensetzung
verwendet, die durch die Abdeckung mit Faservlies noch erhöht wird. In solchen Bereichen
des herzustellenden Verkleidungsteiles, bei denen der Preßdruck nicht sonderlich groß
ist, bleiben die lockeren Eigenschaften der Schaumauflage im vollen Umfang erhalten,
wobei also kein Eindringen des Kunstharzbindemittels aus dem Glasfaservlies erfolgt.
Dort hingegen, wo eine starke Verdichtung des Verkleidungsteiles durch entsprechende
Gestaltung des Formpreßwerkzeuges erfolgt, dringt das Bindemittel aus der Glasfasermatte
beim Formpreßvorgang in die Schaumauflage ein und verfestigt diese in der gewünschten
Enddicke. Das nach der Erfindung hergestellte Verkleidungsteil hat einen weichen,
"softigen" Griff, ist ausgezeichnet maßhaltig und bietet freie Kaschiermöglichkeiten,
ohne Verwendung von Zwischenfolien, für Dekorschichten und dergleichen, wobei unausgerüstete
Kaschierstoffe in kostengünstiger Weise verwendet werden können. Ggf. ist es auch
möglich, Filmscharniere bzw. ganz allgemein Sollbiegebereiche zur Herstellung beweglicher
Platten etc. an dem Verkleidungsteil im Formpreßvorgang anzubringen, wodurch die
Montagemöglichkeit weiter gefördert wird. Auch eine ein- oder beidseitige Profilierung
des Verkleidungsteiles ist ohne weiteres durch entsprechende Formgebung des Formpreßwerkzeuges
möglich.
[0011] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus
der nachstehenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele anhand der schematischen
Zeichnung im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Verkleidungsteiles nach der Erfindung im Schnitt;
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in ähnlicher Schnittdarstellung
wie Fig. 1, also senkrecht zur Flächenebene mit tiefgepreßter Randzone;
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, in Schnittdarstellung wie Fig.
1 und 2 mit einer zusätzlichen Dekorauflage, und
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, in Schnittdarstellung wie Fig.
1 bis 3 mit je einer Lage Plattenschaum beiderseits der Glasfaserschicht mit nur
einer abdeckenden Dekorschicht.
[0012] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wurde bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
in der nachstehend beschriebenen Weise vorgegangen:
[0013] Ein dünnstfaseriges Glasfaser-Wirrvlies mit einem Gewicht von 600 g/m² wurde beidseitig
mit einer Menge von insgesamt 800 g/m² Polyesterharz beschichtet. Anschließend wurde
das so beschichtete Glasfaservlies zusammen mit einer Plattenschaumlage, mit einer
Dicke von 6 mm und einem Faservlies abgedeckt in eine Formpresse eingelegt und bei
145°C fünf Minuten formgepreßt. Es wurde ein Verkleidungsteil erhalten, welches sowohl
ausgezeichnete Festigkeitseigenschaften als auch - bedingt durch die Plattenschaumauflage
- hervorragende Wärme- und Schalldämmwerte besaß, wobei durch die Verwendung der
Schaumplattenauflage in vorteilhafter Weise keine Feuchtigkeit eindringen konnte und
das Teil auf der der Glasfaser abgewandten Seite ein weiches Griffverhalten zeigt.
[0014] Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine Schaumplattenauflage
1 mit einer Glasfaserschicht 2 und einem diese abdeckenden Faservlies 3 verbunden
ist.
[0015] Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 ist zusätzlich zu dem Aufbau aus der Schaumplatte
1, Glasfaser-schicht 2 und Faservlies 3 von Fig. 1 bei 4 eine durch Tiefpressen geschaffene
dauerhafte feste und halbfeste Zone wiedergegeben.
[0016] Bei Fig. 3 sind wiederum die bereits beschriebene Schaumplattenlage 1, die Glasfaserschicht
2 und das Faservlies 3 wiedergegeben, wobei zusätzlich eine Dekor deckschicht 5
vorgesehen ist.
[0017] Bei Figur 4 sind beidseits an der Glasfaser 2 je eine Schaumplattenlage 1 angeordnet
und zur Abdeckung eine Dekorschicht 5 vorgesehen.
[0018] Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
Bezugszeichenliste
[0019]
1 Schnittschaumlage
2 Glasfaserschicht
3 Faservlies
4 Festzone
5 Dekorschicht
1. Verfahren zum Herstellen eines Verkleidungsteiles, insbesondere eines Abdeckteiles,
bei dem ein ein- oder mehrlagiger Faserstoff mit einem aus modifiziertem Polyesterharz
oder dergleichen bestehenden Bindemittel beschichtet und in einer Formpresse zusammengepreßt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Faserstoffmaterial ein Glasfaser- Wirrvlies
aus Feinst-Glasfasern verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Faserstoffmaterial ein
Glasfaservlies mit einem Gewicht von 200 bis 800 g/m² verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfaservlieslage(n)
zusammen mit mindestens einer Lage Plattenschaumes mit einem abdeckenden Faservlies
in die Formpresse eingelegt und alsdann der Formpreßvorgang ausgeführt wird/werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schaumplattenauflage
ein Polyester- oder Polyetherurethanschaum verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein offenporiges
Schaummaterial verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossenporiges
Schaummaterial verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaummaterial
mit einer Dichte von 20 bis 60 kg/m³ verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaummaterial
mit einer Dicke von 3 bis 30 mm verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Schaumauflage ein Plattenschaummaterial verwendet wird.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Glasfaserlage auf der der Schaumauflage abgewandten Seite mit einer mit Kunstharzbindemittel
beschichteten Faservliesmatte abgedeckt und mit dieser im Formpreßvorgang verklebt
wird.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zu beiden Seiten der Glasfaserlage je eine Schaumplattenauflage angeordnet ist und
der ganze Schichtkörper einseitig mit einer Dekorschicht abgedeckt ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden
Seiten der Glasfaserlage je eine Schaumplattenlage angeordnet ist und der ganze Schichtkörper
beidseitig mit einer Dekorschicht abgedeckt ist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Formpressen formbeständige Einsenkungen in der Fläche in kleineren oder größeren
Bereichen vorgenommen werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Verkleidungsteilrändern durch Tiefpressen feste, flache Zonen geschaffen werden,
die als Befestigungslaschen, Anschlußstellen oder dergleichen dienen.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Fläche insbesondere bei der Herstellung großformatiger Verkleidungsteile sickenartige
Bahnen zur Erhöhung der Formsteifigkeit eingepreßt werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine
offenliegende Seite der Schaumauflage(n) eine Dekorschicht aufgebracht wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorschicht im einzigen
Formpreßvorgang aufgebracht wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekenzeichnet, daß nach Abschluß des der Herstellung
des Verkleidungsteiles diendenden Formpreßvorganges die Dekorschicht in einem besonderen
Arbeitsgang aufgeklebt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in das
Verkleidungsteil in dem Formpreßvorgang ein/mehrere Befestigungsteil(e) in situ eingepreßt
wird/werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine
offenliegende Seite der Schaumauflage(n) eine vorzugsweise feuchtigkeitsabweisende
Schutzschicht aufgetragen wird.
21. Verkleidungsteil, hergestellt nach dem Verfahren nach einem der vorangehenden
Ansprüche.