(19) |
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(11) |
EP 0 262 419 A3 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
(88) |
Veröffentlichungstag A3: |
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31.05.1989 Patentblatt 1989/22 |
(43) |
Veröffentlichungstag A2: |
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06.04.1988 Patentblatt 1988/14 |
(22) |
Anmeldetag: 29.08.1987 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)4: C25D 13/24 |
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE |
(30) |
Priorität: |
03.09.1986 DE 3629981
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(71) |
Anmelder: BASF Aktiengesellschaft |
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67063 Ludwigshafen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Voss, Hartwig, Dr.
D-6710 Frankenthal (DE)
- Bruecken, Thomas, Dr.
D-4600 Dortmund 76 (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
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(54) |
Verfahren zum Entfernen von Säure aus kathodischen Elektrotauchlackier-Bädern |
(57) Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zum Entfernen von Säuren aus
kathodischen Elektrotauchlackier-Bädern, in denen elektrisch leitende Substrate mit
in Form von wäßrigen Dispersionen vorliegenden kationischen Harzen beschichtet werden,
wobei mindestens ein Teil des Tauchlackierbades einer Ultrafiltration unterzogen wird,
bei der die Ultrafiltrationsmembran das kationische Harz zurückhält und ein Ultrafiltrat
gebildet wird, das Wasser, Lösungsmittel, niedermolekulare Stoffe und Ionen enthält
und zumindest ein Teil des Ultrafiltrates in das Tauchbad zurückgeführt wird, indem
man
a) mindestens einen Teil des Ultrafiltrates vor Rückführung in das Elektrotauchbad
und
b) eine wäßrige Lösung einer organischen oder anorganischen Base, die gegebenenfalls
noch Salze enthält
jeweils in mindestens eine, durch eine Anionenaustauschermembran voneinander getrennte
Kammer einer Austauschzelle einleitet und die Lösungen a) und b) an der Oberfläche
der Membran vorbeiführt.