(19)
(11) EP 0 262 611 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
06.04.1988  Patentblatt  1988/14

(21) Anmeldenummer: 87114046.3

(22) Anmeldetag:  25.09.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E04B 1/80, E04D 13/16
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE IT LI

(30) Priorität: 30.09.1986 DE 3633291
02.01.1987 DE 3700062

(71) Anmelder: Helfrecht, Manfred
D-8598 Waldershof II (DE)

(72) Erfinder:
  • Suthmann, Michael
    D-8051 Allershausen (DE)
  • Huber, Rolf
    D-8000 München 19 (DE)

(74) Vertreter: Fleuchaus, Leo, Dipl.-Ing. et al
Fleuchaus & Wehser Melchiorstrasse 42
D-81479 München
D-81479 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Wasserführende Falz- und Überlappungskonstruktion für Wärmedämmplatten


    (57) Eine wasserführende Falz- und Überlappungskonstruktion für Wärmedämmplatten (10) hat eine Seitenverfalzung, deren seitliche an die Deckfläche (11) und die Bodenfläche (16) der Wärmedämmplatte (10) anschließenden Randstreifen (15,17) in Gefällerichtung verlaufen, wobei der Randstreifen (15,17) der Deckfläche (11) gegen den der Bodenfläche (16) seitlich versetzt ist. In dem Bereich zwischen den versetzbaren Streifen (22,23) verläuft eine Wasserführungsrinne (14) von einer unter der Oberseite eines firstseitigen Auflagerstreifens (12) liegenden Ebene in eine über der Unterseite eines traufseitigen Auflagerstreifens (13) liegenden Ebene und zwar diagonal durch die Seitenverfalzung. Die Wärmedämmplatten (10) können in Kunststoffwannen verlegt sein, deren seitlich Ränder in die Seitenverfalzung eingreifen.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine wasserführende Falz- und Überlappungskonskonstruktion für auf Dachsparren verlegbare Wärmedämmplatten, die an ihrem stufenfalzar­tig ausgebildeten firstseitigen Rand einen in der Eindeckung von der firstseiti­gen Nachbarplatte überlappten Auflagerstreifen, an ihrem stufenfalzartig aus­gebildeten traufseitigen Rand einen den Auflagerstreifen der traufseitigen Nachbarplatte überlappenden Deckstreifen und an ihren seitlichen Rändern einen Seitenfalzteil bzw. einen komplementär dazu ausgebildeten Deckfalzteil zur Bildung einer Seitenverfalzung aufweisen, die mit mindestens einer schräg zur Gefällerichtung verlaufenden Wasserführungsrinne versehen ist, deren Sohle von einer in oder unter der Oberseite des firstseitigen Lagerstreifens liegenden Ebene bis zu einer über der Unterseite des traufseitigen Deckstrei­fens liegenden Ebene ansteigt, und die an dem am firstseitigen Plattenrand ausgebildeten Auflagerstreifen mit einer Wassersammelrinne versehen ist, deren tiefster Punkt am firstseitigen Ende eines zur Traufe verlaufenden Wasserführungskanals liegt.

    [0002] Eine derartige Wärmedämmplatte ist durch die DE-OS 34 03 645 bekannt und soll eine sichere Wasserführung auch beim Eindringen größerer Wasser­mengen von der Seitenverfalzung zu den Wasserführungskanälen auf der Ober­seite der Wärmedämmplatten gewährleisten. Dies kann dadurch erreicht werden, daß beim Verlegen der Wärmedämmplatten dafür gesorgt wird, daß die Seiten­verfalzung der firstseitigen Elemente einer Reihe nicht mehr auf die Seitenver­falzung der dazu traufseitig verlegten Elemente stößt, sondern vielmehr gegen diese versetzt ist. Da die Seitenverfalzung schräg zur Gefällerichtung verläuft, wird diese Versetzung der Seitenverfalzung automatisch erreicht, wenn alle Wärmedämmplatten im gleichen Abstand von einer in Gefälle­richtung verlaufenden Bezugslinie verlegt werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß beim Verlegen eines Unterdaches nicht immer mit der notwendigen Sorgfalt gerechnet werden kann, um sicher zu sein, daß die Reihen der Wärmedämmplatten derart verlegt werden, daß die Seitenverfalzung aus­reichend gegeneinander versetzt ist. Außerdem ist die in der Seitenverfal­zung vorgesehene Wasserführungsrinne im Auflagerbereich firstseitig und im Deckbereich traufseitig mit einem querverlaufenden Steg versehen, der einen Luftzug längs der Seitenverfalzung unterdrücken soll. Diese Stege ver­schließen jedoch nur ungenügend, wenn sich die Verfalzung im Toleranzbe­reich öffnet.

    [0003] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zu schaffen, mit welchen sichergestellt wird, daß die schräg verlaufenden Seitenverfal­zungen aneinander angrenzender Reihen von Wärmedämmplatten von Reihe zu Reihe versetzt gegeneinander verlaufen, ohne daß hierauf beim Verlegen eine besondere Aufmerksamkeit auch bei der Verwendung von Kunststoff­wannen gerichtet werden muß, wobei die Wasserführung in der Seitenver­falzung zur Oberseite der Wärmedämmplatte sowie die Vermeidung eines Luftaustausches von der Oberseite zur Unterseite oder umgekehrt sicher gestellt werden soll.

    [0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die seitlichen an die Deckfläche und an die Bodenfläche der Wärmedämmplatte anschließenden stirnseitigen Randstreifen in Gefällerichtung verlaufen, und daß die seitlichen Randstreifen über Zwischenflächen an die schräg zur Gefällerichtung verlau­fende Wasserführungsrinne anschließen.

    [0005] Durch diese Maßnahme der Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß beim gewohnten Verlegen von Wärmedämmplatten, wobei die Fugen der Seitenfalze in Gefällerichtung verlaufen und aufeinanderstoßen, trotzdem eine sichere Luftabdichtung und eine Wasserführung in der Seitenverfalzung gewährleistet ist, welche in den Seitenfalz eindringendes Wasser sicher zum traufseitig verlegten Element ableitet und in einen am traufseitigen Element angebrachten Wasserführungskanal einleitet. Ferner können die einzelnen Wärmedämmplatten sowohl in senkrechten als auch in waagrechten Streifen ohne Schwierigkeiten einzeln von oben eingelegt werden.

    [0006] Die besondere Ausgestaltung der Erfindung hat auch gegenüber den erwähnten und bekannten Wärmedämmplatten den Vorteil, daß die empfindlichen Endab­schnitte der Wasserführungsrinne, welche beim Transport besonders bruchge­fährdet sind, nicht mehr exponiert hervorstehen, sondern im Mittelebenenbe­reich des Elementes zurückliegend angeordnet sind. Die Tatsache, daß die Wärmedämmplatte gemäß der Erfindung ein grundsätzlich rechteckiges Ele­ment ist, und nicht wie bei dem erwähnten bekannten Element eine Parallelo­grammform hat, ermöglicht eine Verpackung sowohl für den Transport als auch für die Lagerung, die weniger Volumen in Anspruch nimmt. In der Praxis zeigt sich, daß das einzelne Element so stoßunempfindlich ist, daß ein Trans­port und eine Lagerung ohne Verpackung möglich ist.

    [0007] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Zwischenfläche eine in der Draufsicht dreieckige Schrägfläche ist. Diese oberhalb der Wasser­führungsrinne angeordnete Schrägfläche verläuft mit einer unteren Begrenzungs­linie von der Ebene der Oberfläche des firstseitigen Auflagerstreifens bis zum höchsten Punkt der Wasserführungsrinne im Bereich des traufseitigen Deckstreifens. Die unterhalb der Wasserführungsrinne angeordnete Schräg­fläche verläuft mit ihrer oberen Begrenzungslinie von der Ebene der Unter­fläche des traufseitigen Deckstreifens bis zum tiefsten Punkt der Wasserfüh­rungsrinne im Bereich des firstseitigen Auflagerstreifens.

    [0008] Diese Ausgestaltung, die eine weitere Erhöhung der Festigkeit bewirkt, bietet zusätzlich den Vorteil, daß beim Verlegen der einzelnen Wärmedämmplatten die Falz- und Überlappungskonstruktion sicher in Eingriff kommt und auch bei unsachgemäßer Handhabung die Gefahr des Abbrechens von vorstehenden Teilen weitgehendst vermieden wird.

    [0009] Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht auch vor, daß die Zwischenfläche eine im wesentlichen horizontal verlaufende und in der Draufsicht dreieckige Übergangsfläche ist. Dabei ist auch vorgesehen, daß die oberhalb der Wasser­führungsrinne angeordnete Übergangsfläche von einer Ebene unterhalb der Oberfläche des firstseitigen Auflagerstreifens bis zum höchsten Punkt der Wasserführungsrinne im Bereich des traufseitigen Deckstreifens verläuft. Entsprechend verläuft die unterhalb der Wasserführungsrinne angeordnete Übergangsfläche von der Ebene der Wasserführungsrinne im Bereich des first­ seitigen Auflagerstreifens bis in eine Ebene oberhalb der Unterseite des traufseitigen Deckstreifens.

    [0010] Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit der Wasserführung ist auch vorgesehen, daß zwischen dem an die Deckfläche anschließenden seitlichen Randstreifen und der Schrägfläche bzw. der Übergangsfläche eine weitere Wasserführungs­rinne angeordnet ist. Zur Verbesserung der Unterdrückung des Luftzuges längs der schräg zur Gefällerichtung verlaufenden Wasserführungsrinne ist vorgesehen, daß am firstseitigen und traufseitigen Ende dieser Wasserführungs­rinne jeweils ein querverlaufender Steg angebracht ist, wobei der firstseitige Steg eine Weiterführung des Auflagerstreifens und der traufseitige Steg eine Weiterführung des Deckstreifens am angrenzenden Wärmedämmelement ist, und daß sowohl die offenen stirnseitigen Enden der die Wasserführungsrinne bildenden Materialstreifen als auch die angrenzenden Stirnflächen der quer­verlaufenden Stege derart schräg zur Horizontalen verlaufen, daß sich die schrägen Stirnflächen beim Auseinanderziehen benachbarter Wärmedämmplatten innerhalb des Toleranzspieles aneinander anlegen.

    [0011] Eine weitere Verbesserung zur Unterdrückung des Luftzuges wird auch da­durch erreicht, daß die oberhalb der Wasserführungsrinne verlaufende Über­gangsfläche in einen über das Niveau des traufseitigen Auflagerstreifens hinausragenden Quersteg übergeht, der in eine entsprechende Ausnehmung an der angrenzenden Wärmedämmplatte ragt.

    [0012] Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nach­folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen:

    Fig. 1 eine rechtsseitige und linksseitige Teilansicht einer Falz- und Überlappungskonstruktion gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht;

    Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer der Fig. 1 entsprechenden Ansicht;

    Fig. 3 einen Schnitt durch eine seitliche Stoßfuge zwischen zwei aneinander angrenzenden Wärmedämmplatten gemäß den Fig. 1 und 2 in etwa deren Mittelbereich;

    Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer der Fig. 1 entsprechenden Ansicht;

    Fig. 5 einen Schnitt durch eine seitliche Stoßfuge zwischen zwei an­einander angrenzenden Wärmedämmplatten gemäß Fig. 4 in etwa deren Mittelbereich;

    Fig. 6 eine Draufsicht auf jeweils den seitlichen eine Verfalzung bil­denden Randabschnitt zweier benachbarter Wärmedämmplatten;

    Fig. 7 perspektivische Teilansichten zweier aneinander angrenzender Kunststoffschalen für die Wärmedämmplatten;

    Fig. 8 eine Draufsicht auf den Eckbereich zweier in Kunststoffschalen verlegter Wärmedämmplatten, wobei der traufseitige Deckstreifen der einen Platte über den firstseitigen Auflagerstreifen der ande­ren Platte greift;

    Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechenden Ansicht in perspektivischer Dar­stellung.



    [0013] In der nachfolgenden Beschreibung sind gleiche Teile verschiedener Ausfüh­rungsformen der Erfindung mit gleichen Bezugszeichen versehen.

    [0014] In Fig. 1 ist ein rechtsseitiger und ein linksseitiger Abschnitt einer Wärme­dämmplatte 10 mit einer wasserführenden Falz- und Überlappungskonstruktion gemäß der Erfindung dargestellt. Dabei ist in der Darstellung rechts eine Schrägansicht von oben und in der Darstellung links eine Schrägansicht von unten gezeigt, wobei gestrichelte Linien nebeneinander liegende Eckpunkte kennzeichnen, wenn die Falz- und Überlappungskonstruktion in Eingriff steht.

    [0015] Die Wärmedämmplatte 10 hat an ihrem in der Darstellung oben gezeigten stufenfalzartig ausgebildeten firstseitigen Rand einen Auflagerstreifen 12, über welchen ein Deckstreifen einer firstseitig verlegten Wärmedämmplatte greift, der dem in der Darstellung unten liegenden Deckstreifen 13 entspricht. Die Oberseite des firstseitigen Auflagerstreifens 12 verläuft in derselben Ebene wie die Unterseite des traufseitigen Deckstreifens 13. An ihren seit­lichen Rändern hat die Wärmedämmplatte stufenartig ausgebildete Seitentei­le, wobei jeweils der rechtsseitige und der linksseitige Seitenfalzteil zuein­ander komplementär sind. Diese Seitenfalzteile bestehen aus einem in Gefälle­richtung verlaufenden Abschnitt sowie einem schräg zur Gefällerichtung ver­laufenden Abschnitt, in welchem eine Wasserführungsrinne 14 ausgebildet ist. Den in Gefällerichtung verlaufenden Abschnitt bildet ein seitlich an die Deckfläche 11 anschließender Randstreifen 15 sowie ein an die Boden­fläche 16 seitlich anschließender Randstreifen 17. Quer über die Bodenfläche 16 verlaufen ferner ein einem vorgegebenen Abstand zueinander Rippen 18, mit welchen die Wärmedämmplatte in Dachlatten eingehängt werden kann.

    [0016] Entsprechend können auf der Deckfläche Ausnehmungen angebracht sein, die zum Einhängen der Dacheindeckungsplatten dienen. Es ist auch vorge­sehen, daß die Wärmedämmplatten mit ihren Bodenflächen zwischen Dachlatten eingelegt werden, wobei die Dachlatte zwischen der traufseitigen Wärmedämm­platte und der firstseitigen Wärmedämmplatte unter dem Deckstreifen 13 zu liegen kommt. Bei dieser Ausgestaltung können auf der Deckfläche eine Vielzahl von Rippen entsprechend den Rippen 18 vorgesehen sein, die zum Einhängen der Dacheindeckungsplatten dienen.

    [0017] Die Randstreifen 15 und 17 verlaufen senkrecht zur Deckfläche und, wie bereits erwähnt, in Gefällerichtung. Dabei sind der oberseitige Randstreifen 15 und der unterseitige Randstreifen 17 seitlich gegeneinander versetzt. In diesem Versetzungsbereich verläuft die Wasserführungsrinne 14, und zwar von einer in oder unter der Oberseite des firstseitigen Auflagerstreifens 12 liegenden Ebene bis zu einer über der Unterseite des traufseitigen Deck­streifens 13 liegenden Ebene. Dabei erstreckt sich die Wasserführungsrinne 14 zwischen den senkrecht verlaufenden Randstreifen 15 und 17 diagonal über die Seitenverfalzung, d.h. schräg zur Gefällerichtung von einem Be­reich neben dem Randstreifen 17 in einem Bereich neben dem Randstreifen 15.

    [0018] Der Zwischenbereich zwischen der Wasserführungsrinne 14 und den Randstrei­fen 15 und 17 kann unterschiedlich gestaltet sein. Bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen schließen in Längsrichtung der Wasser­führungsrinne 14 an diese Anschlußflächen 20 und 21 an, welche senkrecht und ebenfalls wie die Wasserführungsrinne 14 in der Seitenverfalzung diagonal von der Firstseite zur Traufseite verlaufen. Die senkrecht verlaufende An­schlußfläche 20 endet oben in einem geradlinigen Verlauf, der sich von der Ebene der Oberfläche des Auflagerstreifens 12 bis zum traufseitigen Ende der Wasserführungsrinne 14 erstreckt. Die Anschlußfläche 21 erstreckt sich entsprechend von der Ebene der Unterseite des Deckstreifens 13 geradlinig bis zum firstseitigen Anfang der Wasserführungsrinne 14. Aufgrund dieses Begrenzungsverlaufs haben die Anschlußflächen 20 und 21 in der Draufsicht eine Dreiecksfiguration.

    [0019] Der Übergangsbereich zwischen der Anschlußfläche 20 und dem Randstreifen 15 sowie der Anschlußfläche 21 und dem Randstreifen 17 ist schrägverlaufend ausgebildet, so daß eine Schrägfläche 22 zwischen der Anschlußfläche 20 und dem Randstreifen 15 und eine Schrägfläche 23 zwischen der Anschluß­fläche 21 und dem Randstreifen 17 entsteht. Dieser schräge Übergang wirkt sich auf der Oberseite der Wärmedämmplatte vorteilhaft für die Ableitung von Flüssigkeit aus, welche in die seitliche Stoßfuge zwischen zwei benachbarten Wärmedämmplatten eindringt. Als besonders vorteilhaft wird jedoch die Tatsache gesehen, daß diese Schrägflächen die Wärmedämm­platten auch gegen Bruch stabilisieren, und zwar gegenüber der weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 4 und 5, bei der der Rand­streifen 15 senkrecht bis in die Ebene der Oberseite des Auflagerstreifens und der Randstreifen 17 senkrecht bis in die Ebene der Unterseite des Deck­streifens weitergeführt ist. Dadurch entsteht ein rechtwinklig stufenartiger Übergang zwischen dem Randstreifen und der angrenzenden Anschlußfläche.

    [0020] Die vorteilhaftere Ausführungsform der Erfindung mit den Schrägflächen 22 und 23 gibt auch eine bessere Wasserführung im Bereich des Auflager­streifens, wenn nämlich über die schräg verlaufende Wasserführungsrinne Feuchtigkeit auf den Auflagerstreifen geleitet wird. Um diese Feuchtigkeit abzuleiten, ist eine Wassersammelrinne 25 in der Oberfläche des Auflager­streifens 12 ausgebildet, die parallel zur Längsrichtung der Wärmedämmplatte über den Auflagerstreifen verläuft und vorzugsweise im Mittelbereich einen Tiefpunkt hat, der über einen in Gefällerichtung verlaufenden nicht darge­stellten Wasserführungskanal in bekannter Weise zur Traufseite geführt ist. Bei übereinander verlegten Wärmedämmplatten endet die Wasserführungs­rinne 14 traufseitig unterhalb dem Verlauf der Schrägfläche 22, so daß über die Wasserführungsrinne 14 abgeleitete Feuchtigkeit an der firstseitigen Stirn­seite der Wärmedämmplatte entlang zum Auflagerstreifen und damit in die Wassersammelrinne 25 geleitet wird. Wenn der üblicherweise zwischen dem Deckstreifen und der Deckfläche 11 zweier benachbarter Wärmedämmplatten 10 entstehende Spalt für die Wasserableitung nicht ausreichend groß ist, kann auch in der an den Auflagerstreifen anschließenden firstseitigen Stirn­seite der Wärmedämmplatte eine Ausnehmung vorgesehen sein, die zu der Wassersammelrinne 25 führt. Diese Ausnehmung ist aus der Zeichnung nicht entnehmbar. Der Verlauf der Randstreifen, Schrägflächen und Anschlußflächen in der Seitenverfalzung geht besonders deutlich aus Fig. 3 hervor, welche einen Schnitt durch die Seitenverfalzung im Mittelbereich der Wärmedämmplatten ist.

    [0021] In Fig. 2 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darge­stellt, die sich gegenüber der Ausführungsform gemäß Fig. 1 dadurch unter­scheidet, daß die Wasserführungsrinne 14 firstseitig durch einen bis zur An­schlußfläche 21 vom Lagerstreifen 12 aus weitergeführten Steg 30 und trauf­seitig durch einen von dem Deckstreifen 13 aus bis zur Anschlußfläche 20 weitergeführten Steg 32 begrenzt wird. Diese Stege dienen der Verhinderung eines Luftaustausches von der Unterseite zur Oberseite der Wärmedämmplatten zusätzlich zu der stufenfalzartigen Ausbildung des Seitenfalzes, indem eine bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 längs der Wasserführungsrinne 14 mögliche Luftströmung sowohl traufseitig als auch firstseitig behindert wird. Diese Strömungsbehinderung wirkt sich als wesentliche Verbesserung der Dämmwirkung des Unterdaches insbesondere dann aus, wenn verhältnis­mäßig große Temperaturunterschiede zwischen Innen- und Außentempera­tur bestehen.

    [0022] Aus Fig. 4 geht ein rechtsseitiger und ein linksseitiger Abschnitt einer Wärmedämmplatte 10 hervor, die sich von der Ausführungform gemäß Fig.2 nur dadurch unterscheidet, daß die zwischen den Randstreifen 15 bzw. 17 und den Anschlußflächen 20 bzw. 21 verlaufenden Zwischenflächen als im wesentlichen horizontal verlaufende und in der Draufsicht dreieckige Über­gangsflächen ausgebildet sind. Dadurch ergibt sich eine Seitenverfalzung, wie sie im Schnitt gemäß Fig. 5 erkennbar ist. Bei dieser Seitenverfalzung sind auch, wie aus Fig. 5 erkennbar, die Bodenflächen der Wasserführungs­rinnen 14 breiter als deren erhöhter Randstreifen ausgebildet, so daß sich für die seitliche Verlegung ein Toleranzbereich ergibt, der durch den Ab­stand der Randstreifen der Wasserführungsrinnen in seiner Größe bestimmt ist. Um auch noch bei voller Ausnutzung des Toleranzbereiches die Vermei­dung des Luftzugs von der Oberseite zur Unterseite der Wärmedämmplatten und umgekehrt sicherzustellen, sind die die Wasserführungsrinnen 14 first­seitig und traufseitig verschließenden Stege 30 bzw. 32 mit schräg verlau­fenden Stirnflächen 40 und 42 versehen. Auch an den stirnseitigen den Stegen gegenüberliegenden Enden der Wasserführungsrinnen sind schräg verlaufende Stirnflächen 41 und 43 ausgebildet, wobei die Ausrichtung der Schrägflächen derart ist, daß sich beim Auseinanderziehen benachbarter Wärmedämmplatten innerhalb des oben erwähnten Toleranzspieles die schrägen Stirnflächen gegen­einander verklemmen. Dies wirkt sich als besonders vorteilhaft bei einer Verkürzung der Wärmedämmplatten bei Kälte aus, wenn sich durch die Kälte­einwirkung die Fuge in der Seitenverfalzung innerhalb des Toleranzbereiches zwangsläufig öffnet. Durch das sich gegeneinander Anlegen der schrägen Stirnflächen wird die Seitenverfalzung selbst bei dem größtmöglichen Tole­ranzspalt luftdicht gehalten.

    [0023] Die Wirkungsweise der Abdichtung geht auch aus Fig. 6 hervor, aus der der Verlauf der Schrägflächen besser entnehmbar ist. Wenn die beiden Rand­abschnitte der Wärmedämmplatte ineinander gelegt werden, kommen die mit gestrichelten Linien verbundenen Spitzen übereinander zu liegen, wobei die Stirnflächen 41 und 42 sowie 40 und 43 einander in paralleler Lage gegen­überliegen. Werden aus dieser Lage heraus die beiden Abschnitte unter Ver­größerung des Spaltes zwischen den beiden Abschnitten auseinandergezogen, so legen sich jeweils die am weitesten nach außen ragenden Kanten der Stirnflächen an die gegenüberliegende Stirnfläche an und bewirken die er­wähnte Abdichtung.

    [0024] Eine weitere der Verhinderung eines Luftzuges dienende Maßnahme ist das Vorsehen eines Querstegs 45 am traufseitigen Ende der Übergangsfläche 122, der in eine entsprechende Ausnehmung 46 an der angrenzenden Wärme­dämmplatte ragt. Dieser Quersteg dient überdies dem Zweck Wasser, das über die Wasserführungsrinne einer firstseitig verlegten Wärmedämmplatte abläuft, sicher in die Wassersammelrinne 25 im Auflagerstreifen 12 der trauf­seitigen Wärmedämmplatte einzuleiten.

    [0025] Wie bereits erwähnt wurden bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 die Übergangsflächen 122 und 123 im wesentlichen horizontal verlaufend ausge­bildet. Dadurch ergeben sich zwei weitere Vorteile, nämlich zwischen der Übergangsfläche 122 und dem Randstreifen 15 läßt sich eine weitere Wasser­führungsrinne 50 anbringen, die sich vom Quersteg 45 aus bis zum freien Ende der schräg verlaufenden Wasserführungsrinne 14 erstreckt. Damit wird eine doppelte Sicherheit für die Wasserführung geschaffen, indem nämlich über die Deckfläche und den durch die Seitenverfalzung entstehenden Spalt zwischen den einzelnen Wärmedämmplatten eingedrungenes Wasser bereits abgeführt wird, bevor es in die eigentliche Verfalzung eindringen kann. Damit steht die schräg verlaufende Wasserführungsrinne 14 als Sicherheit zur Ver­fügung, wenn bei einem sehr starken Wassereinbruch bzw. bei einer Ver­schmutzung der weiteren Wasserführungsrinne 50 diese überläuft.

    [0026] Durch die Ausbildung der Übergangsfläche 123 in einer im wesentlichen hori­zontal verlaufenden Ebene läßt sich der seitliche Randstreifen 17 der Wärme­dämmplatte höher ausbilden, was als vorteilhaft angesehen wird, wenn die Wärmedämmplatte in Kunststoffschalen verlegt werden soll. Derartige Kunststoffschalen sind an sich bekannt, jedoch sind sie im Interesse einer einfachen Verlegung der Wärmedämmplatten und sicheren Wasserführung in geeigneter Weise an die Ausgestaltung der Wärmedämmplatten angepaßt. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, bestehen die Kunststoffschalen aus einer den unteren Teil der Wärmedämmplatten aufnehmenden Schale, wobei sich der Rand der Schalen entlang den senkrecht verlaufenden Randstreifen der Wärmedämmplatten erstreckt. Die einzelnen Kunststoffschalen sind mit Lappen 61 am traufseitigen Rand versehen, die jeweils über den Auflager­streifen 12 der traufseitig verlegten Wärmedämmplatten greifen. Im Fugen­bereich ist der Rand über die Ebene des Lappens 61 nach oben gezogen und am Lappen 61 entlang geführt, so daß Begrenzungsstreifen 62 entste­hen, die über den Auflagerstreifen 12 der traufseitig verlegten Wärmedämm­platte überstehen. Dabei ist ein Begrenzungsstreifen 62 in Verlängerung des seitlichen Rander der Kunststoffschale weitergeführt, wogegen der andere Begrenzungsstreifen 62 um die Breite des Steges 30 nach innen versetzt geführt ist. Der in der Ebene des Wannenrandes weitergeführte Begrenzungs­streifen 62 greift in einen auf der Unterseite des Deckstreifens 13 ange­brachten Schlitz 63 ein, dessen Tiefe sich bis zur Ebene der Übergangs­fläche 123 erstreckt. Dadurch wird erreicht, daß selbst wenn sich Wasser in der Kunststoffwanne angesammelt hat, dieses mit Sicherheit über den Lappen 61 zur Wassersammelrinne 25 im Auflagerstreifen 12 einer trauf­seitig verlegten Wärmedämmplatte abfließen kann.

    [0027] Die Versetzung des Begrenzungsstreifens 62 auf der anderen Seite des Lappens 61 ist aus verlegetechnischen Gründen vorgesehen, um das Einlegen von in Kunststoffwannen 60 angeordneten Wärmedämmplatten von oben sowohl in einem quer als auch längs verlaufenden Streifen in einfacher Weise zu er­möglichen, ohne daß die Folie im Eckbereich angehoben werden muß. Diese Maßnahme beeinträchtigt die Wasserführung in der Seitenverfalzung nicht. Wenn auf den Vorteil der besseren Verlegbarkeit verzichtet werden kann, ist es auch zweckmäßig die Begrenzungsstreifen an beiden Seiten des Lappens 61 in Verlängerung der Wand der Kunststoffwanne auszuführen. In diesem Fall greifen beide Begrenzungsstreifen 62 in den Schlitz 63 auf der Unter­seite des Deckstreifens 13.

    [0028] In den Fig. 8 und 9 ist die Folienführung im Eckpunkt für einen seitlich versetzten Begrenzungsstreifen 62 dargestellt. Wie aus der Darstellung ent­nehmbar, verläuft der seitlich versetzte Begrenzungsstreifen 62 entlang dem traufseitigen Ende der Wasserführungsrinne 14, so daß selbst dann wenn Wasser über den Lappen 61 abfließt, dieses entweder in die Wassersammel­rinne 25 oder im Eckbereich in die Wasserführungsrinne 14 der darunter­liegenden Wärmedämmplatte gelangt. Da die seitlich angrenzende nicht dar­gestellte Wärmedämmplatte diesen Bereich mit dem Deckstreifen völlig überdeckt, besteht keine Gefahr, daß Wasser in dem nicht von dem Lappen 61 überdeckten Bereich auf die Unterseite der Wärmedämmung gelangen kann.

    [0029] Aufgrund der vorausstehenden Erläuterungen ergibt sich, daß durch die Er­findung eine sichere Abdichtung gegen Zugluft bei einer sicheren Wasser­führung in der Seitenverfalzung möglich ist, ohne daß dadurch die ein­fache Verlegbarkeit der einzelnen Wärmedämmplatten, selbst wenn diese in Folienschalen eingelegt sind, beeinträchtigt wird.


    Ansprüche

    1. Wasserführende Falz- und Überlappungskonstruktion für auf Dach­sparren bzw. Dachlatten verlegbare Wärmedämmplatten, die an ihrem stufen­artig ausgebildeten firstseitigen Rand einen in der Eindeckung von der first­seitigen Nachbarplatte überlappten Auflagerstreifen, an ihrem stufenfalzartig ausgebildeten traufseitigem Rand einen, den Auflagerstreifen der traufseitigen Nachbarplatte überlappenden Deckstreifen und an ihren seitlichen Rändern einen Seitenfalzteil bzw. einen komplementär dazu ausgebildeten Deckfalzteil zur Bildung einer Seitenverfalzung aufweisen, die mit mindestens einer schräg zur Gefällerichtung verlaufenden Wasserführungsrinne versehen ist, deren Sohle von einer in oder unter der Oberseite des firstseitigen Auflagerstreifens liegenden Ebene bis zu einer über der Unterseite des traufseitigen Deckstrei­fens liegenden Ebene ansteigt, und die an dem am firstseitigen Plattenrand ausgebildeten Auflagerstreifen mit einer Wassersammelrinne versehen ist, deren tiefster Punkt am firstseitigen Ende eines zur Traufe verlaufenden Wasserführungskanals liegt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die seitlichen an die Deckfläche (11) und die Bodenfläche (16) der Wärme­dämmplatten (10) anschließenden Randstreifen (15, 17) in Gefällerichtung verlaufen,
    und daß die seitlichen Randstreifen (15, 17) über Zwischenflächen (22, 23; 122, 123) an die schräg zu Gefällerichtung verlaufende Wasserführungsrinne (14) anschließen.
     
    2. Falz- und Überlappungskonstruktion nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zwischenfläche eine in der Draufsicht dreieckige Schrägfläche (22, 23) ist.
     
    3. Falz- und Überlappungskonstruktion nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die oberhalb der Wasserführungsrinne (14) verlaufende Schrägfläche (22) mit ihrer unteren Begrenzungslinie von der Ebene der Oberfläche des firstseitigen Auflagerstreifens (12) bis zum höchsten Punkt der Wasserfüh­rungsrinne (14) im Bereich des traufseitigen Deckstreifens (13) verläuft, und daß die unterhalb der Wasserführungsrinne (14) verlaufende Schrägfläche (23) mit ihrer oberen Begrenzungslinie von der Ebene der Unterfläche des traufseitigen Deckstreifens (13) bis zum tiefsten Punkt der Wasserführungs­rinne (14) im Bereich des firstseitigen Auflagerstreifens (12) verläuft.
     
    4. Falz- und Überlappungskonstruktion nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zwischenfläche eine im wesentlichen horizontal verlaufende und in der Draufsicht dreieckige Übergangsfläche (122, 123) ist.
     
    5. Falz- und Überlappungskonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die oberhalb der Wasserführungsrinne (14) verlaufende Übergangsfläche (122) von einer Ebene unterhalb der Oberfläche des firstseitigen Auflager­streifens (12) bis zum höchsten Punkt der Wasserführungsrinne (14) im Be­reich des traufseitigen Deckstreifens (13) verläuft,
    und daß die unterhalb der Wasserführungsrinne (14) verlaufende Übergangs­fläche (123) von der Ebene der Wasserführungsrinne am firstseitigen Rand der Wärmedämmplatte bis in eine Ebene oberhalb der Unterseite des trauf­seitigen Deckstreifens (13) verläuft.
     
    6. Falz- und Überlappungskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen dem an die Deckfläche (11) anschließenden seitlichen Rand­streifen (15) und der nach oben weisenden Schrägfläche (22) bzw. der nach oben weisenden Übergangsfläche (122) eine weitere Wasserführungsrinne (50) angeordnet ist.
     
    7. Falz- und Überlappungskonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die schräg zur Gefällerichtung verlaufende Wasserführungsrinne (14) an ihrem firstseitigen und traufseitigen Ende mit jeweils einem Steg (30, 32) verschlossen ist, wobei der firstseitige Steg (30) eine Weiterführung des Auflagerstreifens (12) und der traufseitige Steg (32) eine Weiterführung des Deckstreifens (13) an der angrenzenden Wärmedämmplatte ist, und daß sowohl die offenen stirnseitigen Enden (Stirnflächen 41, 43) der die Wasserführungsrinne (14) bildenden Materialstreifen als auch die angren­zenden Stirnflächen (40, 42) der Stege (30, 32) derart schräg zur Quer­richtung der Wärmedämmplatte verlaufen, daß sich korrespondierende schräge Stirnflächen (40, 43) bzw. (41, 42) beim Auseinanderziehen benachbarter Wärmedämmplatten innerhalb des durch die Breite der Wasserführungsrinne (14) bestimmten Toleranzabstandes aneinander anliegen.
     
    8. Falz- und Überlappungskonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die nach oben weisende Übergangsfläche (122) in einen über das Niveau des traufseitigen Auflagerstreifens hinausragenden Quersteg (45) übergeht, der in eine entsprechende Ausnehmung (46) in der angrenzenden Wärmedämm­platte ragt.
     
    9. Falz- und Überlappungskonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß beim Verlegen der Wärmedämmplatten in Kunststoffwannen (60) der obere Rand der Kunststoffwanne entlang der oberen Kante der senkrecht verlaufenden Randstreifen (17) derart verläuft, daß ein traufseitiger an der Kunststoffwanne angebrachter Lappen (61) über den Auflagerstreifen (12) einer traufseitigen Wärmedämmplatte greift, wobei zumindest ein nach oben ragender Begrenzungsstreifen (62) in einen Schlitz (63) an der Unterseite des Deckstreifens (13) eingreift.
     




    Zeichnung