(57) Bei einer Ölbrenneranlage, die aus einer Förderpumpe (1), einer Reihe von Ventilen
(5, 10), einer Endleitung (21) und einer an dieser angeschlossenen Brennerdüse (22)
besteht, ist mit der Endleitung vorzugsweise nahe der Brennerdüse ein Verdrängungskolben
(17) verbunden, der bei Abschalten der Ölpumpe in einer Zylinderbohrung (11) verschoben
wird und somit einen Innenraum (20) herstellt, in welchem das Öl aus der Endleitung
und der Brennerdüse abgesaugt wird. Bei Betriebsaufnahme bewegt sich der Kolben wieder
zurück und verdrängt das Öl aus dem Innenraum in die Endleitung, so daß diese dann
bei Druckbeaufschlagung bereits mit Öl gefüllt ist, so daß an der Brennerdüse ein
steilerer Druckanstieg erfolgt, als dies bisher bei Ölbrennern mit Ölabsaugung möglich
war.
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