[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zur Erzeugung einer
Wasser-in-Oel Emulsion.
[0002] Es sind eine Vielzahl von Emulgatoren, d.h. chemische Zusatzstoffe, bekannt, welche
zur Erzeugung von wenigstens kurzzeitig stabilen Emulsionen, d.h. homogene Vermischungen
zweier an sich nicht mischbarer Stoffe, wie z.B. eine Wasser-Oel-Flüssigkeit, verwendet
werden. Ebenfalls gibt es einige wenige mechansiche Verfahren zur Erzeugung von Emulsionen,
wobei die Emulsionen aber nach unterschiedlich langer Zeit wieder entmischt werden.
[0003] In einer Reihe von Anwendungsfällen, gerade bei Brennkraftmaschinen und Oelbrennern,
braucht ein Stoffgemisch, wie z.B. eine Emulsion nur kurzfristig in einer bestimmten
Form vorzuliegen.
[0004] Das Ziel der vorliegenden Erfindung lag in der Schaffung eines Verfahrens bzw. eines
Gerätes, welches insbesondere für den Einsatz in Kraftfahrzeugen eine Wasser-in-Oel
Emulsion als Brennstoff für Dieselmotoren zuverlässig und auf möglichst einfache
Weise aufbereitet. Das Beimischen von Wasser in Kraftstoffe führt zu geringerem Kraftstoffverbrauch,
reduzierten Schadstoffen oder zu einer Leistungssteigerung von Verbrennungsmotoren.
Herkömmlicherweise wird dabei über eine separate Einspritzanlage das Wasser in den
Zylinderraum eingebracht und vermischt sich dort mit dem eingespritzten Brennstoff
kurz vor der Verbrennung.
[0005] Dies bedeutet aber einen enormen Mehraufwand an Zusatzaggregaten am Motor selbst
und wird praktisch nur an Grossdieselmotoren oder dort, wo kurzzeitig eine grosse
Leistung erforderlich ist, eingesetzt.
[0006] Für den Einsatz in Verbrennungsmaschinen kommen chemische Emulgatoren wegen der Erzeugung
zusätzlicher Schadstoffe nicht in Betracht. Herkömmliche mechanische Geräte zur Erzielung
von Wasser-in-Oel Emulsionen weisen aber den Nachteil auf, dass bei den erforderlichen
kleinen Durchflussmengen beispielsweise für leichte Fahrzeugdieselmotoren kein konstantes
Mischungsverhältnis erreicht wird, was aber für einen vernünftigen Betrieb gefordert
werden muss.
[0007] Das erfindungsgemässe Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass zur Erzielung eines
vorbestimmten Wasser/Oel-Mengenverhältnisses aus einer Wasser- und einer getrennten
Oelzufuhr die erforderlichen Mengen an Wasser und Oel dosiert abgegeben und diese
Mengen anschliessend zusammengeführt werden, dass das Gemisch zur Erzeugung der Emulsion
in eine Mischkammer mit sich trichterförmig verengendem Auslass gefördert wird, und
die erzeugte Emulsion aus der Mischkammer in eine Vorratskammer weiterbefördert und
dort in ständiger Bewegung gehalten wird, wobei eine Teilmenge der Emulsion aus der
Vorratskammer abgezogen und gegebenenfalls mit neuem Gemisch erneut in die Mischkammer
und damit in einen geschlossenen Kreislauf gefördert wird, während eine andere Teilmenge
der Emulsion aus der Vorratskammer entnommen und dem Verbraucher zugeführt wird.
[0008] Die gestellte Aufgabe wird bei einem Gerät nach der Erfindung gelöst durch eine Dosiervorrichtung
zur Erzielung eines vorbestimmten Wasser/Oel-Mengenverhältnisses, eine Mischkammer
mit wenigstens einem tangentialen Einlass und einem axialen, sich trichterförmig verengenden
Auslass, eine Verbindungsleitung zwischen der Dosiervor richtung und der Mischkammer,
in welcher die dosierten Wasser- und Oelmengen zusammegeführt sind und in welche Fördermittel
eingebaut sind, ferner durch eine mit dem Auslass der Mischkammer in Verbindung stehende
Vorratskammer, wobei die Verbindungsleitung zwischen diesen Kammern ebenfalls etwa
tangential in die Vorratskammer führt, und dass letztere einen zur Saugseite der
Fördermittel führenden Auslass und einen zum Verbraucher der Emulsion führenden Auslass
aufweist.
[0009] Besonders vorteilhaft für den Einsatz in Fahrzeugmotoren hat sich die Dosiervorrichtung
mit Membranwänden und elektromagnetischem Hubantrieb erwiesen. Sie ist geeignet, bei
den ständig ändernden Betriebsbedingungen ein konstantes Wasser-Oel-Verhältnis zu
erreichen. Gleichzeitig weist das Gerät eine besonders vorteilhafte Notlaufeigenschaft
auf, indem selbst bei unterbrochener Stromzufuhr zum Hubantrieb Dieselöl zum Motorbetrieb
durch entsprechende Dimensionsierung der Rückschlagventile und des Magnetes in den
Leitungen zur Verfügung steht.
[0010] Als äusserst wichtig zur Erzielung einer stabilen Emulsion im Gerät hat sich erwiesen,
dass die Fördermittel zur Erzeugung eines ständigen geschlossenen Kreislaufs im Gerät
die Flüssigkeit bzw. deren Komponenten nur sanft beschleunigen darf, wie dies beispielsweise
durch gebogene Förderschaufeln einer Niederdruck-Kreiselpumpe erzielt wird.
[0011] Ebenfalls darf die Durchmischung und Verwirbelung in der Mischkammer nicht abrupft
erfolgen. Vorzugsweise ist die Mischkammer halbkugelförmig mit zwei konzentrischen
Kammern ausgebildet, wobei die innere Kammer in einen sich trichterförmig verengenden
Teil mündet, wo die Emulsion beschleunigt wird und ebenfalls der Drall, den sie durch
die tangentiale Zuführung in die äussere Kammer erhalten hat, verstärkt wird und die
Durchmischung fördert.
[0012] Der sich trichterförmig verengende Kanal mündet vorzugsweise in einen etwa zylinderförmigen
Expansionskanal, womit eine Verstärkung der Durchmischung erreicht wird. Dieser Expansionskanal
mündet schliesslich, sich am Ende wiederum verengend, in einen Vorratsbehälter.
[0013] Im Vorratsbehälter wird die Emulsion durch tangentialen Einlass ständig in Bewegung
gehalten, wodurch sie nicht entmischt wird und stabil bleibt.
[0014] Der Vorratsbehälter weist einen Verbindungskanal zu der Saugseite der Fördermittel
auf, so dass im Gerät ständig ein geschlossener Kreislauf aufrechterhalten bleibt,
dies solange wie die Fördermittel in Betrieb stehen.
[0015] Der Vorratsbehälter besitzt ebenfalls eine Entnahmeleitung für die Zuleitung der
Emulsion zum Verbraucher, beispielsweise zur Einspritzpumpe eines Dieselmotors. Dieser
Anschluss liegt vorzugsweise etwa in derselben Querschnittsebene im Vorratsbehälter
wie der Zulauf aus der Mischkammer. Als ideal hat sich ein halbkugelförmig ausgebildeter
Teil des Vorratsbehälters mit im Zenit angebrachter Entlüftungsöffnung erwiesen.
[0016] Wird das Gerät zum Betreiben eines Fahrzeug-Dieselmotors verwendet, so fällen an
den Einspritzdüsen kleine Leckagemengen von Treibstoff, hier also von Emulsion an,
welche wieder zurückgeführt werden müssen. Dazu ist ein zusätzlicher Anschluss im
Saugbereich der Fördermittel vorgesehen.
[0017] Für den Einsatz in Fahrzeugmotoren hat sich ein Wasser-zu-Oel Verhältnis von etwa
1:10 als besonders vorteilhaft erwiesen. Gerade Schadstoffe wie Russ, Stickoxide und
Kohlendioxid werden deutlich reduziert im Vergleich zum Betrieb mit Dieselöl allein.
[0018] Die Verwendung des erfingunsgemässen Gerätes zur Erzeugung einer Wasser-in-Oel Emulsion
liefert beispielsweise an Verbrennungsmaschinen oder Oelbrenner eine auch unter ständig
wechselnden Betriebsbedingungen im wesentlich stabile, im Verhältnis Wasser-Oel konstante
Emulsion, welche sehr stark zur Verminderung von Schadstoffausstoss beiträgt.
[0019] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch den Querschnitt durch ein erfindungsgemässes Gerät;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Dosiervorrichtung;
Fig. 3 das Anschlussschema des Gerätes zum Betreiben eines Diesel-Einspritzmotors.
[0020] In Fig. 1 der Zeichnung ist der Aufbau eines erfindungsgemässen Gerätes dargestellt,
wobei die Pfeile jeweils die Strömungsrichtung der Emulsion resp. von Wasser und Oel
anzeigen. Die Wasserleitung 10 und die Oelleitung 11 führen in die Dosiervorrichtung
1, wonach die exakt dosierten Mengen dieser Flüssigkeiten über die Auslassleitungen
10ʹ bzw. 11ʹ in der Sammelleitung 12 zusammengeführt werden und zur Saugseite einer
Fördermittelpumpe, hier einer Kreiselpumpe 2, gelangen. Das durch die Pumpe 2 beschleunigte
Gemisch gelangt über die Zufuhrleitung 28 in die Mischkammer 3. Die Mischkammer 3
ist in eine äussere Kammer 3ʹ, in welche die Zuführleitung 28 tangential mündet,
sowie eine innere Kammer 3ʺ aufgeteilt. Die Trennwand der beiden Kammern 3ʹ, 3ʺ weist
kreisförmige Ausnehmungen 6 auf, welche zur Strömungsrichtung etwa parallel angeschrägt
werden. Durch diese Anordnung wird eine besonders vorteilhafte Durchmi schung des
Wasser-Oel-Gemisches erreicht und eine Wasser-in-Oel Emulsion erzeugt. Dadurch, dass
der wegführende Teil 3‴ der Mischkammer 3 sich konisch verjüngend ausgebildet ist,
wird die Verwirbelung und Vermischung der Wasser- und Oel-Teilchen intensiviert. Schliesslich
mündet der Gefässteil 3‴, sich sprunghaft erweiternd, in einen Expansionskanal 7,
bevor die Emulsion schliesslich in den Vorratsbehälter 5 gelangt. Durch die tangentiale
Zuführung in den Vorratsbehälter 5 wird erreicht, dass die Emulsion im Vorratsbehälter
5 ständig in Bewegung (Wirbel) bleibt. Um die beim ersten Füllvorgang im Gerät befindliche
Luft wegzuführen, besitzt der Vorratsbehälter 5 an seiner höchsten Stelle eine Entlüftungsöffnung
7. Die Entnahmeöffnung bzw. -leitung 8, welche beispielsweise beim Einsatz in Dieselmotoren
zur Einspritzpumpe führt, befindet sich vorzugsweise auf derselben Höhe des Vorratsbehälters
5 wie dessen tangentiale Zuführleitung des Expansionskanals 4. Damit immer eine ideale
Emulsion im Vorratsbehälter 5 zur Verfügung steht, wird im Gerät selbst ständig ein
Kreislauf der Emulsion aufrechterhalten, indem der Vorratsbehälter 5 am unterem Ende
einen Rücklaufkanal 5ʺ zum Fördermittel 2 aufweist.
[0021] Allfällige Ueberschussmengen von nicht verbrauchten Emulsion können über die Rückführleitung
9 ebenfalls wieder in den Kreislauf zurückgespiesen werden. Dieser muss unbedingt
auf der Saugseite des Fördermittels 2 angebracht sein.
[0022] Der Aufbau der Dosiervorrichtung 1 ist aus Fig. 2 der Zeichnung näher ersichtlich.
Die Dosiervorrichtung 1 weist eine Pumpenkammer 14 für Wasser sowie eine entsprechend
dem gewünschten Wasser-Oel Verhältnis grössere Kammer 15 für Oel, auf. In den Zuleitungen
10,11 resp. der Abführleitung 12 sind Rückschlagventile 13 angebracht.
[0023] Die Membranwände 16,17 sind über eine feste Betätigungsstange 18 miteinander gekuppelt
und werden vorzugsweise mit einem elektromagnetischen Antrieb (nicht dargestellt)
verbunden, welcher die Membranen oszillierend antreibt. Durch die Dimensionierung
der Pumpenkammern 14,15 bzw. der Membranflächen 16,17 wird dabei jeweils Wasser und
Oel in einem bestimmten, konstanten Verhältnis in die Leitung 12 geführt. Die Durchflussmenge
kann dabei entweder durch die Frequenz der Membranbewegung oder durch unterschiedlichen
Hub variiert werden. Da durch einen elektromagnetischen Antrieb der Hub nicht starr
ist, sondern vom Gegendruck abhängt, ist keine besondere Steuerung der Durchflussmenge
durch die Dosiervorrichtung notwendig. Bei entsprechender Dimensionierung des Hubmagneten
genügt schon ein geringer Druckaufbau in der Leitung 12, wenn z.B. aus dem Vorratsbehälter
5 kein oder nur wenig Emulsion entnommen wird, damit die entsprechenden Rückschlagventile
13 geschlossen bleiben. Wird eine grosse Menge an Emulsion benötigt, so bewirkt ein
niedriger Druck in der Leitung 12 einen kleinen Gegendruck in den Kammern 14,15 und
der Hubmagnet erreicht einen grossen Hub mit entsprechend grosser Durchflussmenge.
[0024] Ein ebenfalls grosser Vorteil stellt die Notlaufeigenschaft der Dosiervorrichtung
dar, indem bei defektem Antrieb der Membranen 16,17 die Wasserzuleitung 10 durch das
Rückschlagventil 13 dieser Leitung geschlossen wird (wenn das Ventil eine entsprechend
dimensionierte Feder besitzt, die einen grösseren Druck ausübt als der Druck in der
Wasserzuleitung). Die Oelzufuhr über die Leitung 11 erfolgt vorzugsweise mittels einer
Pumpe, wodurch ein genügend grosser Druck erzielt werden kann, um beide Ventile in
der Leitung 11, resp. der Leitung 11ʹ offen zu halten und somit das Gerät mit Oel
zu versorgen. Dadurch bleibt ein problemloser Betrieb beispielsweise eines Dieselmotors
mit Dieselöl allein gewährleistet.
[0025] Ein Anschlussschema des ganzen Gerätes 19 an einen Fahrzeug-Dieselmotor 26 zeigt
Fig. 3. Der Wassertank 21 sollte gegenüber dem Anschluss am Gerät 19 etwas erhöht
angebracht sein, während der Oeltank 20 beliebig angeordnet werden kann, da eine dazwischenliegende
Förderpumpe 22 vorgesehen ist. Die Entnahmeleitung 23 vom Vorratsbehälter 5 im Gerät
19 führt zur Einspritzpumpe 24. Von dort gelangt die Emulsion über die Einspritzdüsen
25 in den Brennraum des Dieselmotors 26. Die Leckageleitungen 27,27ʹ werden mit dem
Rückführanschluss 9 (Fig. 1) des Gerätes 19 gekoppelt.
1. Verfahren zur Erzeugung einer Wasser-in-Oel Emulsion, dadurch gekennzeichnet, dass
zur Erzielung eines vorbestimmten Wasser/Oel-Mengenverhältnisses aus einer Wasser-
und einer getrennten Oelzufuhr die erforderlichen Mengen an Wasser und Oel dosiert
abgegeben und diese Mengen anschliessend zusammengeführt werden, dass das Gemisch
zur Erzeugung der Emulsion in eine Mischkammer mit sich trichterförmig verengenden
Auslass gefördert wird, und die erzeugte Emulsion aus der Mischkammer in eine Vorratskammer
weiterbefördert und dort in ständiger Bewegung gehalten wird, wobei eine Teilmenge
der Emulsion aus der Vorratskammer abgezogen und gegebenenfalls mit neuem Gemisch
erneut in die Mischkammer und damit in einen geschlossenen Kreislauf gefördert wird,
während eine andere Teilmenge der Emulsion aus der Vorratskammer entnommen und dem
Verbraucher zugeführt wird.
2. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Dosiervorrichtung (1) zur Erzielung eines vorbestimmten Wasser/Oel-Mengenverhältnisses,
eine Mischkammer (3) mit wenigstens einem tangentialen Einlass und einem axialen,
sich trichterförmig verengenden Auslass, eine Verbindungsleitung (12,28) zwischen
der Dosiervorrichtung (1) und der Mischkammer (3), in welcher die dosierten Wasser-
und Oelmengen zusammengeführt sind und in welche Fördermittel (2) eingebaut sind,
ferner durch eine mit dem Auslass der Mischkammer (3) in Verbindung stehende Vorratskammer
(5), wobei die Verbindungsleitung (4) zwischen diesen Kammern (3;5) ebenfalls etwa
tangential in die Vorrats kammer (5) führt, und dass letztere einen zur Saugseite
der Fördermittel (2) führenden Auslass (5ʺ) und einen zum Verbrauchen der Emulsion
führenden Auslass (8) aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischkammer (3) und die
Vorratskammer (5) im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet sind.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiervorrichtung
(1) wenigstens zwei, voneinander getrennte, entsprechend dem gewünschten Wasser/Oel-Verhältnis
unterschiedlich grosse, direkt nebeneinander liegende Kammern (14,15) aufweist, wobei
die beiden Kammern (14,15) durch eine als Membrane (16) ausgebildete Wand voneinander
getrennt sind und die grössere Kammer (15) eine zweite Membrane (17) mit entsprechend
dem gewünschten Wasser/Oel-Verhältnis grösseren Fläche besitzt, welche mit der ersten
Membrane (16) über eine starre Stange gekuppelt und mit einer Bewegungsvorrichtung
verbunden ist, und dass jede Kammer (14;15) sowohl eine Zuführ- (10;11) wie eine Abführleitung
mit jeweils einem Rückschlagventil (13) aufweist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung der
Dosiervorrichtung (1) einen Elektro-Hubmagnet aufweist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel
(2) eine elektrisch betriebene Niederdruckpumpe mit vorzugsweise gebogenen Förderschaufeln
aufweisen.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischkammer
(3) einen oberen, halbkugelförmig gestalteten Raum (3ʹ,3ʺ) mit wenigstens einer tangentialen
Zuführung aufweist, sowie einen unteren Raum (3‴), welcher sich rotationssymmetrisch,
trichterförmig in axialer Richtung verengt und schliesslich in den Vorratsbehälter
(5) mündet.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der obere halbkugelförmige
Raum in zwei Kammern (3ʹ bzw. 3ʺ) aufgeteilt ist, wobei die Trennwand der beiden Kammern
als Halbkugelschale mit Durchtrittsöffnungen (6) ausgebildet ist und nur die innere
Kammer (3ʺ) in den trichterförmigen, unteren Raum (3‴) mündet.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindungsleitung
zwischen Mischkammer (3) und Vorratsbehälter (5) wenigstens eine Expansionkammer
(4), in welche eine Düse mündet, vorzugsweise ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter
(5) einen halbkugelförmigen, mit tangentialem Einlass versehenen oberen Raumteil
(5ʹ) aufweist, welcher in der Einlassebene eine Ausgangsöffnung (8) und im Zenit
der Halbkugel gegebenenfalls eine Entlüftungsöffnung (7) besitzt, sowie einen sich
trichterförmig verengenden unteren Raumteil (5ʺ) aufweist, der schliesslich in die
Saugseite des Förderaggregates (2) mündet.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sammelleitung
(12) von der Dosiervorrichtung (1), welche die Oel- und Wasserleitung (10ʹ;11ʹ) vereinigt,
eine Zuleitung (5‴) des Vorratsbehälters sowie gegebenenfalls wenigstens eine äussere
Rückführleitung (9) in den Saugbereich der Fördermittel (2) geführt sind.
12. Verwendung von Geräten nach einem der Ansprüche 2 bis 11 zur Aufbereitung einer
Wasser-in-Oel-Emulsion für den Betrieb von Dieselmotoren für Kraftfahrzeuge und stationäre
Anlagen.