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(11) | EP 0 264 546 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Treibkäfig-Fluggeschoss-Anordnung |
(57) Der Treibkäfig (24) ist längsgeschlitzt und weist im Vorderbereich nach innen gegen
das Fluggeschoß (10.3) gerichtete zentrierende Halterungen (44) und im Heckbereich
dem Fluggeschoß (10.3) zugeordnete Zentrierfläche(n) (36) auf. Eine heckseitige Öffnung
(59) im Treibkäfig (24) ist mit einem Innengewinde (62) zur Aufnahme eines Einschraubelementes
(60) versehen , welches vorderseitig einem Heckflächenbereich des Fluggeschosses
(10.3) als Sitz dient. Bandförmige Elemente (66, 68) im Umfangsbereich des Treibkäfigs
(24) sind bedarfsweise zusammendrückbar. Konusflächen (76) am Treibkäfig (24) erleichtern
das Einführen der Anordnung unter einer bei Automaten üblichen Kadenz, wobei ein Einführ--schock
dank eines vorderen Haltebereichs (41) und der Zentrierfläche(n) (36) nicht zu einer
axialen Relativbewegung des Fluggeschosses (10.3) gegenüber dem Treibkäfig (24) führt.
Unter der Wirkung der von vorn anströmenden Luft werden die durch die erwähnte Längsschlitzung
gebildeten und im vorderen bereich durch das bandförmige Element (66) zusammengehaltenen
Teile des Treibkäfigs (24) und unter Zerreißung des bandförmigen Elementes (66) in
Richtung der Pfeile (K) hebelartig umgeklappt und geben dabei das Fluggeschoß (10.3)
zur Bewegung in Richtung des Pfeils (S) frei. |