[0001] Die Erfindung betrifft einen Treibkäfig nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Aus der US-PS 4,638,739 ist ein gattungsgleicher Gegenstand für ein Hochgeschwindigkeitsfluggeschoß
bekannt, welches, beispielsweise durch elektromagnetische Kräfte, auf höchste Geschwindigkeit
beschleunigt und nicht drallstabilisiert wird. Dieses soll dem wirksamen Bekämpfen
sich schnell bewegender Ziele, beispielsweise Fluggkörper und Kampfflugzeuge, bereits
auf große Entfernung dienen.
[0003] Ein vorderseitiger erster Teil des Treibkäfigs ist im wesentlichen kragenförmig
aus vier gleichen Segmenten gestaltet, welche im Bereich von Trennfugen in einer
jeweiligen Aufnahme eine gegen die benachbarte Trennfugenfläche zur Ablösung vom
Fluggeschoß entlastbare vorgespannte Druckfeder aufweist. Ein Heckteil des Treibkäfigs
ist mit einer vorspringenden Aufnahme kreisringförmigen Querschnitts für das Fluggeschoß
derart versehen, daß der Vorsprung zentrierend in eine rückseitige Öffnung des Fluggeschosses
eingreift.
[0004] Dieser bekannte Treibkäfig weist eine Reihe von Nachteilen auf. Bei seinem ersten
Teil müssen entgegen der Beschleunigungsrichtung frontal angreifende Kräfte mit den
Kräften aus den Druckfedern im wesentlichen gleichgewichtig zusammenwirken. Hieraus
resultiert eine unverkennbare Empfindlichkeit der Anordnung, welche die Handhabbarkeit
stark beeinträchtigt. Dies trifft auch zu für den Heckteil und verbietet eine unverzichtbare
Kadenz, zumal mit letzterer ein Zuführschock verknüpft ist, durch welchen eine Relativbewegung
des Fluggeschosses gegenüber dem Heckteil ver ursacht werden kann. Gleichzeitig kann
es im ersten Teil zu einer Verkeilung derart kommen, daß eine nachfolgende Beschleunigung
der Gesamtanordnung nicht realisierbar ist. Hierdurch wird die Brauchbarkeit unter
durch einen Kampfauftrag gegebenen Bedingungen bis zum völligen Verlust beeinträchtigt
und ist zur Verwendung im Zusammenhang mit Rohrwaffen überhaupt nicht gegeben.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgleichen Gegenstand zu schaffen,
dessen Handhab- und Brauchbarkeit auch bei unverzichtbarer Kadenz gewährleistet ist
und dabei auch die Verwendung in einer Rohrwaffe bei störungsfreier Ablösung vom Fluggeschoß
zuläßt. Das Erfüllen dieser Forderungen wird als wesentliche Voraussetzung für die
Eignung zum Einsatz gegen sich schnell bewegende Ziele, beispielsweise Flugkörper
und Kampfflugzeuge, bereits auf große Entfernung angesehen, wobei ein Trägersystem
sowohl bei erdgebundenen wie auch in größerer Höhe über der Erdoberfläche unter unterschiedlichen
Bedingungen oparabel sein kann. Beim Boden-Luft-Einsatz spielt auch die Bekämpfung
schneller Ziele in Bodennähe eine wesentliche Rolle. Beim Luft-Luft-Einsatz ist als
Träger sowohl an ein entsprechendes Flugzeug operativer Beweglichkeit wie auch an
einen Satelliten zu denken. In allen Fällen kommt einem geringstmöglichen durch den
Treibkäfig repräsentierten Totlastanteil mit Rücksicht auf eine hohe endballistische
Leistung wesentliche Bedeutung zu. Hinzu tritt beim Luft-Luft-Einsatz die Restriktion
durch die begrenzte Tragfähigkeit des Trägersystems. Die zahlenmäßige Menge an zielwirksamer
Munition kann umso größer sein, je geringer der damit verbundene unvermeidbare Totlastanteil
ist.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe nach der Lehre des Patentanspruchs 1 mit den in dessen
kennzeichnendem Teil angegebenen erfinderischen Merkmalen.
[0007] Zwar ist durch die DE-OS 29 51 904 ein Treibkäfig für ein unterkalibriges Fluggeschoß
bekannt, welcher auch mit dem Ziel gestaltet ist, nur eine vergleichsweise geringe
Eigenmasse aufzuweisen, aber er bedarf über die Geschoßumfangsfläche vorstehender
Elemente zum Gewährleisten eines beim Rohrdurchgang unerläßlichen gegenseitigen Formschlusses
in der Beschleunigungsrichtung. Eine derartige oder vergleichbare Maßnahme würde
aber im hier gegebenen Zusammenhang zu einer so drastischen Vergrößerung des Luftwiderstandsbeiwertes
führen, daß der damit zwangweise einhergehende Geschwindigkeitsabfall des Fluggeschosses
die Unbrauchbarkeit des letzteren zum Bekämpfen schneller Flugziele auf große Entfernung
zur Folge hätte.
[0008] Auch ein Treibkäfig nach der DE-OS 33 18 972 ist zum Lösen der der Erfindung zugrundeliegenden
Aufgaben ungeeignet, da, abgesehen von der erheblichen Eigenmasse, eine störungsfreie
Ablösung vom zur Widerstandsstabilisierung gestalteten Fluggeschoß nicht zu gewährleisten
ist.
[0009] Die Erfindung wird nachstehend anhand dreier in der Zeichnung im wesentlichen schematisch
dargestellte Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei es sich bei den Fig. 1,
3 und 5 im wesentlichen um vereinfachte längsaxiale Schnitte und bei den Figuren 2
und 4 um Querschnitte nach der jeweiligen Linie II-II und IV-IV in den Figuren 2 bzw.
3 handelt. Im wesentlichen gleiche Elemente sind mit übereinstimmenden Bezugszeichen
versehen.
[0010] Gemäß Fig. 1 ist ein spitzkegeliges rotationssymmetrisches Fluggeschoß 10.1 großen
Länge/Durchmesser-Verhältnisses in einem dünnwandigen, im wesentlichen büchsenförmigen
Treibkäfig 20 angeordnet. Die Außenwandung des Treibkäfigs 20 ist im wesentlichen
kreiszylindrisch und weist (siehe Fig. 2) Längsschlitze 50 und 52 auf, so daß sich
profilierte, das Fluggeschoß 10.1 umgebende Elemente bilden. Im vorderen Bereich des
Treibkäfigs 20 radial nach innen einspringende Halterungen 40 legen sich im Bereich
eines Fluggeschoßschwerpunkts 18 der Umfangsfläche 14 des Fluggeschosses 10.1 in
einem Haltebereich 41 an und bilden eine vorderseitige erste zentrierende Aufnahme
20.3. Eine rückseitige zweite zentrierende Aufnahme 20.4 ist im Bereich des Fluggeschoßheckteiles
16 durch einen zentralen Zapfen 32 gegeben, welcher rückseitig in einen Hohlraum 17
des Fluggeschosses 10.1 eingreift. Der Treibkäfig 20 wird rückendig von einer geschlossenen
Fläche 54 begrenzt, in deren Nachbarschaft die Umfangsfläche 28 ein radial verformbares
bandförmiges Element 68 aufweist. Im Bereich der Aufnahme 20.3 sind ebenfalls radial
zusammendrückbare Elemente 66 angeordnet, welche zum Zwecke besserer Handhabbarkeit
zu einem Band miteinander verbunden sein können. Vorderseitig sind die Halterungen
40 mit nach innen gegen die Geschoßlängsachse A gegeigten, jedoch verhältnismäßig
kleinen Anströmflächen 46 versehen, welche den Teil einer Lufttasche 48 aber gleichzeitig
nicht näher bezeichnete Druchlässe in einen Stauraum 49 bilden, welcher sich zwischen
der Umfangsfläche 14 und der Innenfläche 30 erstreckt. Ein Vorderteil 10.10 des
Fluggeschosses 10.1 ist aus einem hochdichten Werkstoff, vorzugsweise Dank einem
hohen Wolframanteil, gefertigt, an welchen sich ein Rückseitenteil 10.11 vergleichsweise
geringerer scheinbarer Dichte anschließt. Auf diese Weise liegt der Fluggeschoßschwerpunkt
18 in Beschleunigungsrichtung S genügend weit vor einem nicht dargestellten Luftangriffspunkt.
Mit Ausnahme einer innenseitigen Anordnung im Rückseitenbereich 10.21 unterscheidet
sich das Fluggeschoß 10.2 nach Fig. 3 von demjenigen nach Fig. 1 insbesondere durch
Öffnungen 70 im Haltebereich 41, wobei an den Halteelementen 46 innenseitig radial
vorstehende, auf Scherung belastbare Elemente 71 in die fluggeschoßseitigen Öffnungen
70 eingreifen und dieserart für eine Axialfixierung des Fluggeschosses 10.2 im Treibkäfig
22 sorgen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Forderung Rechnung getragen,
daß sich der Fluggeschoßschwerpunkt 18 ausreichend weit vor einem ebenfalls nicht
dargestellten Luftangriffspunkt befindet.
[0011] Beim Treibkäfig 24 gemäß Fig. 5, ein nicht dargestellter Querschnitt entspricht weitgehend
demjenigen nach Fig. 2 bzw. Fig. 4, weist rückseitig eine Öffnung 59 mit einem Innengewinde
59.1 auf, deren Innendurchmesser größer ist als der größte Durchmesser D des Fluggeschosses
10.3. Dem Treibkäfig 24 zugeordnete Zentrierflächen 36 sind Teile eines Kegelmantels
und legen sich der Fluggeschoßaußenfläche 14 vergleichbar entsprechenden Flächen
im Haltebereich 41 an. Auf diese Weise ist eine doppelte Axialfixierung des Fluggeschosses
10.30 gewährleistet. Ein Einschraubelement 60 mit Außengewinde 62 weist eine vorderseitige,
nicht näher bezeichnete kreisflächenförmige Aufnahme für eine Heckfläche 19 des Fluggeschosses
10.3 auf und wird rückseitig von einer Heckfläche 58 begrenzt. Einen in der Heckfläche
58 dargestellten Gewindekreis deckt ein kompressibles Element 68 ab, welches sich
vorderseitig bis über den Zentrier- und Fixierbereich 36 hinaus erstreckt und damit
für eine gegebenenfalls erforderliche Abdichtung sowie für einen ausreichenden radialen
Anpreßdruck sorgt. Auch die vorderseitig der Aufnahme 24.3 zugeordneten radial zusammenpreßbaren
Elemente 66 können, wie bereits im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben, miteinander verbunden sein und derart bandförmig ausgebildet.
[0012] Eine vorderseitige Konusfläche 76 an jedem der dargestellten Treibkäfige erleichtert
das axiale Einführen der jeweiligen Anordnung in Ausgangsposition in einer Hochbeschleunigungsvorrichtung.
Einer solchen sind die Werkstoffe des jeweiligen Treibkäfigs derart angepaßt, daß
bei möglichst geringem Totlastanteil beschleunigungsbedingte Druckkräfte, welche vom
jeweiligen Fluggeschoß ausgeübt werden, sicher aufgenommen werden können. Verläßt
die erfindungsgemäße Anordnung die betreffende Hochbeschleunigungsvorrichtung, so
ist der Innenraum 49 bereits derart mit Luft gefüllt, daß unter der Wirkung der nunmehr
von außen einströmenden Luft die durch die Längsschlitze 50 und 52 aus dem Treib
käfig gebildeten Elemente hebelartig in Richtung von Pfeilen K verschwenkt werden.
Dabei erweist sich ein Bereich 37 des Treibkäfigs 24 vorteilhafterweise derart als
Sollbruchstelle, daß das Fluggeschoß 10.3 seine Bewegung in Richtung S unbehindert
fortsetzen kann.
[0013] Beim Ausführungsbeispiel nach Fig 3 treten beim Verschwenken der Elemente in Richtung
der Pfeile K die erwähnten Elemente 71 an den Vorsprüngen 46 aus den korrespondierenden
Öffnungen 70 im Fluggeschoß 10.2 aus; dabei ist, beispielsweise durch einen nicht
dargestellten Trägheitskörper, welcher sich entlang der Geschoßlängsachse A bewegen
kann, oder mit Hilfe durch Federn radial bewegbarer Füllstücke 72 eine glatte Außenfläche
14 des Fluggeschosses 10.2 wieder realisierbar.
[0014] Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 3 sind der ersten zentrierenden
Aufnahme 20.3; 22.3 radial zusammendrückbare Reibschlußelemente 41 zugeordnet. Gemäß
Fig. 1 übernehmen Sie allein die axiale Fixierung des Fluggeschosses 10.1 im Treibkäfig
20 bei einem vergleichsweise geringen Zuführschock. Gemäß Fig. 3 unterstützen sie
die Wirkung der Elemente 71. Derartige Reibschlußelemente 41 können auch, obwohl dort
nicht zeichnerisch dargestellt, beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 im Bereich der
ersten zentrierenden Aufnahme 24.3 angeordnet sein. Da nämlich dort bereits in der
rückseitigen zentrierenden Aufnahme 24.2 ein Formschluß zwischen dem Fluggeschoß 10.3
und dem Treibkäfig 24 verwirklicht ist, kann bei entsprechender Starrheit des Vorsprungs
44 durch dessen Anlagefläche 41.1 eine Überbestimmtheit vermieden werden.
[0015] Da ein den Elementen 71 (Fig. 3) zugeordneter Öffnungsweg K ein kreisbogen mit großen
Radius ist, kann eine Beeinträchtigung des Verhaltens des Fluggeschosses ausgeschlossen
werden.
[0016] Das in Fig. 5 dargestellte Einschraubelement 60 kann vorteilhafterweise in seinem
Rüchseitenbereich den Außendurchmesser des Treibkäfigs 24 aufweisen. So kann der betreffende
Bereich mit seiner rückseitigen Begrenzungsfläche - insbesondere bei Rohrwaffen -
den gesamten Gasdruck aufnemen und trägt den Treibkäfig 24. Hierdurch kann das Festigkeitsverhalten
während der Hochbeschleunigung erheblich gewinnen.
[0017] Auf den Werkstoff (die Werkstoffe) betreffende Erörterungen wurde verzichtet. Hierauf
gerichtete Lehren unterliegen selbstverständlich neben der Forderung nach einem geringen
Totlastanteil und guter Handhabbarkeit unter unterschiedlichen Einsatzbedingungen
auch derjenigen nach der Verwendbarkeit mit den unterschiedlichen Hochbeschleunigungsvorrichtungen,
gleichgültig, ob die Energie zur Beschleunigung in chemischer und/oder elektrischer
Form verfügbar ist. Dem Durchschnittsfachmann dürfen diese Kriterien für bekannt
gelten, und letztere können sich auf geringfügige konstruktive Modifikationen erstrecken.
Diese können durch unterschiedliche Formen des lichten Querschnitts/Kalibers erforderlich
sein, und es bedarf an dieser Stelle keines näheren Eingehens hierauf.
1. Treibkäfig mit geringer Eigenmasse für ein als sich über seine gesamte Länge erstreckender
rotationssymmetrischer Spitzkegel mit im wesentlichen glatter Mantelfläche und zur
Widerstandsstabilisierung ausgebildetes unterkalibriges Hochgeschwindigkeits-Fluggeschoß
großen Länge/Durchmesser-Verhältnisses, vorzugsweise hoher mittlerer Dichte, dessen
Schwerpunkt vor dem Luftangriffspunkt angeordnet ist, mit folgenden Merkmalen:
a) Ein vorderseitiger, dem lichten Innenquerschnitt/Kaliber eines Hochbeschleunigungsgerätes
angepaßter Teil (2o.1; 22.1; 24.1) weist eine zentrierende erste Aufnahme (20.3;
22.3; 24.3) für einen ihr zugeordneten ersten Bereich (10.10; 10.20; 10.30) des Fluggeschosses
(10.1; 10.2; 10.3) auf und ist zur Ablösung von letzterem segmentiert,
b) ein dem lichten Innenquerschnitt/Kaliber des Hochbeschleunigungsgerätes angepaßter
Heckteil (20.2; 22.2; 24.2) weist eine zweite zentrierende Aufnahme (20.4; 22.4; 24.4)
für einen ihr zugeordneten zweiten Bereich (16) des Fluggeschosses (10.1; 10.2; 10.3)
auf und wird rückendig von einer geschlossenen Fläche (54; 56; 58) begrenzt,
c) die Fläche (54; 56; 58) ist mit axialem Abstand hinter der rückseitigen Begrenzung
(19) des Fluggeschosses (10.1; 10.2; 1o.3) angeordnet,
d) beide Teile (20.1; 22.1; 24.1, 20.2; 22.2; 24.2) sind fest miteinander verbunden,
wobei der Heckteil (20.2; 22.2; 24.2) das Fluggeschoß (10.1; 10.2; 10.3) außenseitig
umgreift,
e) dem vorderseitigen Teil (20.1; 22.1; 24.1) sind Anströmflächen (46) zur Auswärtsbewegung
in Richtung eines Pfeiles (K) zugeordnet, durch welche die Ablösung des Heckteiles
(20.2; 22.2; 24.2) von Fluggeschoß (10.1; 10.2; 10.3) eingeleitet wird und
f) dem vorderseitigen Teil (20.1; 22-1; 24.1) und ersten Bereich (10.20) sind auf
Querkraft beanspruchbare Formschlußelemente (71) zugeordnet,
wobei die Merkmale a), b) und c) dem Oberbegriff zuzurechnen sind und die Merkmale
d), e) und f) den kennzeichnenden Teil bilden.
2. Treibkäfig nach dem Oberbegriff und mit den Merkmalen d) und e) des kennzeichnenden
Teiles des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aufnahme (24.4) gegenüber einer axialen Relativbewegung des Fluggeschosses
(10.3) in der Beschleunigungsrichtung (S) Formschluß zwischen dem Heckteil (24.2)
und dem Fluggeschoß (10.3) gewährleistet.
3. Treibkäfig nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch wenigstens ein der ersten Aufnahme (20.3; 22.3) zugeordnetes radial zusammendrückbares
Reibschlußelement (41).
4. Treibkäfig nach Anspruch 1 mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2.
5. Treibkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibkäfig (24) in seinem Heckteil (24.2) eine mit Innengewinde (59.1) versehene
Öffnung (59) aufweist, welche einem kreiszylindrischen Einschraubelement (60) als
Aufnahme dient und deren Durchmesser größer ist als der größte Durchmesser (D) des
Fluggeschosses (10.3)-
6. Treibkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aufnahme (20.3; 22.3; 24.3) durch sich radial gegen den ersten Bereich
erstreckende Vorsprünge (40; 42; 44) gebildet wird.
7. Treibkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aufnahme (20.3; 22.3; 24.3) in der Nachbarschaft des Schwerpunktes
(18) des Fluggeschosses (10.1; 10.2; 10.3) angeordnet ist.
8. Treibkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Heckteil (20.2; 22.2; 24.2) außenseitig mit einem radial zusammendrückbaren
bandförmigen Element (68) versehen ist.
9. Treibkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vorderseitige Teil (20.1; 22.1; 24.1) in der Nachbarschaft der ersten Aufnahme
(20.3; 22.3; 24.3) außenseitig mit wenigstens einem radial zusammendrückbaren bandförmigen
Element (66) versehen ist.