[0001] Die Erfindung betrifft ein Material mit hoher Widerstandskraft gegen auf es mit hoher
Geschwindigkeit auftreffende Projektile, das aus mindestens zwei übereinander angeordneten
Schichten besteht, von denen jede sich aus Aramidgarnen zusammensetzt.
[0002] Schußsichere Jacken werden heute üblicherweise aus Aramidfasern hergestellt. Diese
Aramidfasern werden miteinander verwebt. Von den dabei entstehenden Geweben werden
mahrere Lagen übereinander gelegt und mindestens zum Teil miteinander verbunden.
[0003] Derartige Jacken haben den Nachteil, daß die Schußsicherheit nur durch eine relativ
große Anzahl von Gewebeschichten erreicht wird. Bei einem direkten Beschuß mit einer
durchschlagkräfigten Munition muß bei unverbundenem Gewebe aus Aramid-Fasern mit ca.
23 übereinander liegenden Gewebeschichten gerechnet werden. Diese Vielzahl von Schichten
verursacht zudem ein erhebliches Gewicht. Darüber hinaus ist der Dämpfungseffekt eines
derartigen Materials relativ gering, so daß ein die Kleidung tragender Mensch von
einem Geschoß zwar nicht unmittelbar verletzt wird, aber einen relativ großen Schlag
auf seineKörpergewebe davonträgt (Traumaeffekt), in einem Bereich, der unterhalb der
jeweiligen Aufschlagstelle des Geschosses liegt.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Material der einleitend genannten
Art so zu verbessern, daß eine hohe Sicherheit gegen auftreffende Projektile auch
mit einer geringen Anzahl von übereinander liegenden Schichten erreicht wird.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aramidgarne mindestens
einer Schicht gelegt und miteinander verbunden sind und die Aramidgarne einer anderen
Schicht gewebt sind.
[0006] In diesem Material folgen gewebte und multiaxial gelegte Schichten in regelmäßiger
oder unregelmäßiger Reihenfolge aufeinander. Durch diese einander abwechselnden Schichten
wird eine besondere Schußsicherheit des Materials dadurch erreicht, daß das auf das
Material auftreffende Projektil auf seinem Wege der Durchdringung des Materials sich
ständig anderen Gewebeformationen konfrontiert sieht. Außerdem tritt ein günstiges
Ablaufen des Impulses auf, der durch das Auftreffen des Geschosses ausgelöst wird.
Zudem sind die ungekrümmten Fasern höher belastbar als die gekrümmten.
[0007] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die gelegten Aramidgarne
sowohl aus Nichtendlosgarnen als auch aus Endlosgarnen bestehen. Zweckmäßig ist auch
eine regelmäßige oder unregelmäßige Folge von Schichten mit gelegten bzw. gewebten
Garnen. Erstaunlicherweise haben Versuche ergeben, daß das Eindringen von Geschossen/Splitter
durch die zusätzliche Verwendung nicht endloser Garne, welche Verwendung finden in
gewebten und gelegten Schichten, stärker verzögert wird, als wenn nur endlose Garne
diese Schichten bilden. Erstaunlich sind diese Versuchsergebnisse insbesondere deshalb,
weil es sich sowohl bei den endlosen als auch bei den nicht endlosen Garnen um dasselbe
Grundmaterial handelt, nämlich Aramidgarne.
[0008] Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
beispielsweise veranschaulicht sind.
[0009] In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine schematische räumliche Darstellung von zwei sich teilweise überlappenden
Schichten,
Fig. 2: eine schematische räumliche Darstellung von vier sich teilweise überlappenden
Schichten,
Fig. 3: eine schematische Darstellung von zwei sich teilweise einander überlappenden
Schichten,
Fig. 4: einen Querschnitt durch ein aus mehreren Schichten bestehendes Material,
Fig. 5: eine Draufsicht auf ein Gewebe
und
Fig. 6: einen Querschnitt durch einen Materialaufbau.
[0010] Ein Material mit einer hohen Widerstandskr aft
gegen auf es mit hoher Geschwindigkeit auftreffende Projektile besteht aus zwei Schichten
1, 2, die sich gegenseitig überlappen. Die obere Schicht liegt mit ihrer der unteren
Schicht 2 zugewandten Oberfläche unmittelbar auf deren der Schicht 1 zugewandten Oberfläche
3 auf. Die Schicht 2 besteht aus gelegten Aramidgarnen 4 die einander parallel verlaufend
sich durch die Schicht 2 erstrecken. Die Aramidgarne 4 sind untereinander vernäht.
Die gelegten Aramidgarne 4 verlaufen schräg zu Seitenkanten 6 beziehungsweise Längskanten
7, die sie unter einem vorgegebenen Winkel schneiden. Es ist jedoch auch denkbar,
dass die gelegten Aramidgarne 4 parallel zu einer der Kanten 6, 7 verlaufen. Soweit
sie einen Winkel mit einer der Kanten 6, 7 bilden, kann dieser ein spitzer Winkel
8 oder einer stumpfer Winkel sein.
[0011] Die auf der unteren Schicht 2 aufliegende obere Schicht besteht aus einem Gewebe
1o aus Aramidgarnen 11. Dabei können für die Herstellung des Gewebes 1o verschiedene
Webarten Berücksichtigung finden. Die Aramidgarne 11 des Gewebes 1o erstrecken sich
parallel zu einer Seitenkante 12 der Schicht und damit senkrecht zu deren Längskante
13. Es ist jedoch auch denkbar, die einzelnen Aramidgarne 11 unter einem vorgegebenen
Winkel schräg zu den Kanten 12, 13 verlaufen zu lassen.
[0012] In Richtung eines auf das Material auftreffenden Projektils 14 kann entweder die
Schicht 1 oder die Schicht 2 außen liegen und von dem Projektil 14 zuerst getroffen
werden. Je nach der dem Projektil 14 innewohnenden kinetischen Energie kann es die
erste Schicht 1 durchdringen. Nachdem das Geschoß die Aramidgarne 15, 16, 17, 18 im
Bereich seines Auftreffens passiert hat und dabei auch seinen Querschnitt durch Deformierung,
die dadurch zustande kommt, daß das Geschoß an seiner Spitze plattgedrückt wird, vergrößert
hat, trifft es in der Schicht 2 auf eine vergrößerte Anzahl von Garnen beziehungsweise
Fasern, welche einerseits die Deformier ung vergrößern und andererseits den Widerstand
gegen das Eindringen des Geschoßes sehr rasch erhöhen. Das Geschoß kann somit in der
Schicht 2 schon aufgefangen werden. Durch die Wucht des Geschosses reißen die Fasern.
Zum Teil je nach der Form des Geschosses werden die Fasern auch verdrängt.
[0013] Es ist auch möglich, mehr als zwei Schichten übereinander anzuordnen. Dabei kann
die Reihenfolge der Schichten in der Weise vorgesehen sein, daß jeweils einer aus
gelegten Aramidgarnen bestehenden Schicht eine Schicht aus gewebten Aramidgarnen folgt.
Es ist jedoch auch denkbar, mehrere Schichten 19, 2o, beispielsweise zwei Schichten
von gelegten Aramidgarnen 4 zu kombinieren und diesen Schichten 19, 2o eine gleiche
oder andere Anzahl von aus gewebten Aramidgarnen 15, 16, 17, 18 bestehenden Schichten
den Schichten 19, 2o aus gelegten Aramidgarnen 4 folgen zu lassen. Dabei können einerseits
sowohl die aus gelegten Aramidgarnen 4 bestehenden Schichten 19, 2o in Richtung des
sich näherenden Projektils 14 aussen liegen. Es ist jedoch auch möglich, in Richtung
des anfliegenden Projektils 14 die aus Gewebe 1o bestehenden Schichten aussen liegen
zu lassen. Andererseits ist es auch denkbar, das Material auf seiner dem zu schützenden
Objekt benachbarten Innenseite , die der Richtung des anfliegen den Projektils 14
abgewandt ist, entweder aus Schichten 19, 2o herzustellen, die aus gelegten Aramidgarnen
4 bestehen oder aus Geweben 1o der Aramidgarne 11 hergestellt sind.
[0014] Bei den Aramidgarnen 4,11, 15, 16, 17, 18 kann es sich einerseits um Nichtendlosgarne
23 handeln. Diese Nichtendlosgarne 23 sind gesponnene Fasern aus Aramidgarnen 4, 11,
15, 16, 17, 18. Es ist jedoch auch denkbar, die Aramidgarne 4, 11, 15, 16, 17, 18
als Endlosgarne 24 zu verwenden (extrudierte Garne). Dabei können sowohl die Aramidgarne
15, 16, 17, 18 der Gewebe 1o als auch die gelegten Aramidgarne4 entweder als Endlosgarne
24 oder als Nichtendlosgarne 23 ausgebildet sein. Es ist auch denkbar, daß sich Schichten
1,2; 19, 2o, 21, 22; einander ablösen, von denen jeweils eine aus Endlosgarnen 24
und die andere aus Nichtendlosgarnen 23 besteht. Darüber hinaus sind jedoch auch
andere Kombinationen möglich, bei denen mehrere Schichten 1, 2; 19, 2o; 21, 22 aufeinander
folgend entweder aus Nichtendlosgarnen 23 oder Endlosgarnen 24 bestehen, auf die eine
gleiche Anzahl Schichten 1, 2; 19, 2o; 21, 22 aus Endlosgarnen 24 folgen.
[0015] Schichten 19; bei denen die Aramidgarne 4 in eine Richtung verlaufen, können kombiniert
werden mit Schichten 2o, bei denen die Aramidgarne 4 in einem anderen Winkel, beispielsweise
rechtwinklig zu den Aramidgarnen 4 der benachbarten Schichten 19; verlaufen.
[0016] In Verbindung mit Metallblechen, insbesondere Stahlblechen oder Keramikplatten beziehungsweise
Keramikplättchen, welche zum Beispiel auf der Schicht 1 aufliegen oder mit der Schicht
1 durch einen Kleber, zum Beispiel einem Elastomer, verbunden sind, kann auch eine
harte Panzerung entstehen, welche sich dann als Platten oder in Form von Formteilen
zum Beispiel zu Helmen verarbeiten läßt. Die Keramikschicht wird von Platten beziehungsweise
Plättchen gebildet, die mit ihren Rändern aneinander stoßen. Darüber hinaus ist es
möglich, sowohl die Keramikschicht als auch die Bleche zusätzlich mit einer Schicht
aus Kunststoffen33 zu kombinieren. Die Kunststoffe 33 können in unmittelbarer Beschichtung
auf den Blechen aufliegen. Es ist jedoch auch möglich, zwischen den Kunststoffen 33
und den Blechen die Schichten der Aramidgarne anzuordnen. Dabei ist jedoch darauf
zu achten, daß in Richtung des auftreffenden Projektils 14 das Blech zuerst liegt.
Die Anbringung eines Bleches auf der dem zu schützenden Objekt zugewandten Innenseite
ist nicht zulässig.
[0017] Das die Endlosgarne 24 gegenseitig miteinander verbindende Medium kann aus einem
Kleber bestehen. Es ist jedoch auch möglich, die gelegten Endlosgarne beziehungsweise
Nichtendlosgarne durch Garne(39) miteinander zu vernähen. Als Kleber kommt ein Elastomer,
beispielsweise ein Kautschuk-Kleber in Betracht. Ein derartiger Kleber kann auch dazu
Verwendung finden, um die einzelnen Schichten 1, 2; 19, 2o; 21, 22; miteinander zu
verbinden.
[0018] Je nach Einsatzzweck kann die Anzahl der Schichten 1, 2; 19, 2o; 21, 22; variiert
werden. Das Material kann bis zu hundert Schichten aufweisen.Im Regelfall wird für
die Herstellung eines zweiten Schutzes, der beispielsweise als Kleidung Verwendung
findet, eine Anzahl von sechs bis achtzehn Schichten verwendet. Diese Schichten müssen
zur Aufrechterhaltung ihrer Fähigkeit, Projektile nicht in sie eindringen zu lassen,
gegen Feuchtigkeit und UV-Bestrahlung geschützt werden. Zu diesem Zwecke werden die
Schichten 1, 2, 19, 2o, 21, 22, auf ihren Oberflächen 3 mit einer Verpakkung versehen,
die aus einem wasserundurchlässigen Material besteht. Dieses ist auch gegen UV-Bestrahlung
beständig. Diese Verpackung wird in einer Lage auf die Oberfläche 3 aufgebracht werden.
Sie trägt zum Schutz gegen Projektile 14 nur in sehr geringem Umfange bei und wird
nicht als Schicht 1, 2; 19, 2o; 21, 22; angesehen.
[0019] Folgende Beispiele zeigen Aufbauten von bewährten Materialien, ohne daß sie eine
bevorzugte Auswahl darstellen:
1)
[0020] Bei dem in Figur 4 dargestellten Material bestehen die Schichten A und B aus gelegten
Aramidgarnen 4 mit endlosen Garnen 24. Die Schichten C und D sind als Gewebe 1o von
Aramidgarnen 11 ausgebildet, welche endlos oder nicht endlos sein können. Die Schicht
E besteht aus gewebten Endlosgarnen 24, die Schicht F aus gelegten Aramidgarnen 4,
die als Endlosgarne 24 ausgebildet sind. Diese Schichten A bis F sind auf ihren beiden
Oberflächen abgedeckt von je einer Verpackung G und H, die die Schichten A bis F gegen
Feuchtigkeit und UV-Einstrahlung schützen. Schließlich ist auf der Verpackung G eine
Schicht I aufgebracht, die mit einer harten Deckschicht 3o versehen ist und gegen
das Eindringen spitzer Gegenstände, beispielsweise von Stichwaffen, schützt.
[0021] In Figur 6 ist ein Hartschutz dargestellt. Dieser besteht zum Beispiel aus einem
Stahlblech 32, hi nter dem eine Anzahl von Schichten aus Aramidfasern 4,11 angeordnet
sind. Hinter dieser Schicht von Aramidfasern ist eine weitere Schicht vorgesehen,
die aus Kunststoffen 33 besteht. Eine derartige Kombination von Schichten aus Stahlblechen
32, Aramidfasern 4,11 und Kunststoffen 33 kann beliebig häufig wiederholt werden,
indem beispielsweise auf die Schicht von Kunststoffen eine weitere Schicht aus Stahlblechen
32, Schichten aus Aramidfasern 4,11 und eine Schicht aus Kunststoffen 33 folgt. Diese
ist dem zu schützende Objekt zugewandt.
1. Material mit hoher Widerstandskraft gegen auf es mit hoher Geschwindigkeit auftreffende
Projektile, das aus mindestens zwei übereinander angeordneten Schichten besteht, von
denen jede sich aus Aramidgarnen zusammensetzt,dadurch gekennzeichnet, daß die Aramidgarne
(4,11) mindestens einer Schicht (1,2, 19, 2o, 21, 22, 25, 26, 27, 28) gelegt und miteinander
verbunden sind und die Aramidgarne(15, 16, 17, 18) einer anderen Schicht gewebt sind.
2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelegter Aramidgarne
(4)Nichtendlosgarne (23) sind.
3. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelegten Aramidgarne(4)
Endlosgarne (24) sind.
4. Material nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Schicht mehrere
Lagen von gelegten Aramidgarnen(4)miteinander verbunden sind.
5. Material nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aramidgarne(4)
einer Schicht (19) unter einem bestimmten Winkel schräg zu den Aramidgarnen(4) einer
anderen Schicht (2o) verlaufen.
6. Material nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gewebten Aramidgarne(11)
Nichtendlosgarne (23) sind.
7. Material nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gewebten Aramidgarne
(11) Endlosgarne (24) sind.
8. Material nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aramidgarne (4,
11) mit einer Umhüllung (36) versehen sind.
9. Material nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (36) wasserabstoßend
ist.
1o. Material nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens eine
gelegte Schicht (2, 19, 2o, 25, 26, 28) mindestens eine gewebte Schicht (1, 21, 2,
24) folgt.
11. Material nach Anspruch 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine Anzahl gelegter
Schichten (19, 2o) eine gleiche Anzahl gewebter Schichten (21, 22) folgt.
12. Material nach Anspruch 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine Anzahl gelegter
Schichten (19, 2o) eine andere Anzahl gewebter Schichten (21, 23) folgt.
13. Material nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung des auftreffenden
Projektils (14) zunächst mindestens eine gelegte Schicht (2, 19, 2o, 23, 24, 25, 26,
28) vorgesehen ist.
14. Material nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung des auftreffenden
Projektils (14) zunächst mindestens eine gewebte Schicht (1, 21, 22, 27) vorgesehen
ist.
15. Material nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine seiner
beiden einander weitgehend planparallel verlaufenden Oberflächen (3) von einem Blech
bedeckt ist.
16. Material nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech mindestens
einlagig auf der Oberfläche (3) aufliegt.
17. Material nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung auf
Keramik besteht.
18. Material nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung mit
der Oberfläche (3) verklebt ist.
19. Material nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech mit mindestens
einer Schicht von Kunststoffen(33)kombiniert ist.
2o.Material nach anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Blech
und den Kunststoffen (33) Schichten (1, 2; 19, 2o; 21, 22; 2
5, 26, 27, 28) aus Aramidgarnen (4, 11, 15, 16, 17, 18) angeordnet sind.
21. Material nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial
zur Herstellung eines Kleidungsstückes flexibel ausgebildet ist.
22. Material nach Anspruch 1 bis 21, daß die gelegten Aramidgarne (4) (multiaxiale
Gelege) durch Fäden (39) miteinander verbunden sind.
23.Material nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten (1,
2; 19, 2o; 21, 22; 25, 26, 27, 28) durch einen Kleber miteinander verbunden sind.
24. Material nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Kombination
von etwa hundert Schichten besteht.