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EP 0 265 580 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.04.1991 Patentblatt 1991/17 |
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Anmeldetag: 19.02.1987 |
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Prallmühle zum Zerkleinern von Gestein od.dgl.
Impact mill for crushing rock or the like
Broyeur à impact pour le broyage de roches ou semblables
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE FR IT LI |
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Priorität: |
30.10.1986 AT 2882/86
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.05.1988 Patentblatt 1988/18 |
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Patentinhaber: SBM WAGENEDER Gesellschaft m.b.H. |
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A-4663 Laakirchen (AT) |
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Erfinder: |
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- Müller, Günter
A-4810 Gmunden (AT)
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Vertreter: Hofinger, Engelbert, DDr. et al |
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Patentanwälte Torggler & Hofinger
Wilhelm-Greil-Strasse 16 6020 Innsbruck 6020 Innsbruck (AT) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 166 674 DE-A- 3 610 974
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EP-A- 0 187 252 US-A- 3 174 697
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Prallmühle gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
[0002] Eine derartige Prallmühle ist beispielsweise der EP-A-166674 zu entnehmen. Die etwa
senkrecht zur Berührungsebene sich erstreckende Hartmetalleiste ragt aus dem Eck des
Trägerkörpers vor, in dem ein Aufnahmeschlitz ausgebildet ist. Die Hartmetalleiste
ist daher durch eine dünne Platte gebildet, deren Standzeit sich im wesentlichen nur
nach dem aus dem Trägerkörper vorstehenden Teil richtet. Sobald dieser Teil der Hartmetallleiste
abgetragen ist, wird der den Schlitz tragende Eckbereich des Trägerkörpers vermehrt
abgenützt, sodaß der Halt der Hartmetalleiste vor der Abnützung ihres im Schlitz eingesetzten
Teiles verlorengeht.
[0003] Eine weitere Prallmühle ist aus der EP-A-187252 bekannt. Die Hartmetallbewehrung
weist dort eine etwa L-förmige Form auf, die sich von der auswurfseitigen Randkante
der Materialtasche radial nach außen erstreckt und in diesem ersten wirksamen Flächenabschnitt
einen Winkel zwischen 180° und 195° mit der Berührungsebene einschließt. Ein zweiter
Flächenabschnitt schließt nach außen rückspringend an, der über den Rotorumfang ragt.
Es hat sich nun gezeigt, daß die Standzeit des gesamten Verschleißteiles geringer
als erwartet ist, da die auswurfseitige, hauptsächlich vom Trägerkörper gebildete
Innenfläche der Materialaufnahmetaschen überraschend hohen Mahlbeanspruchungen ausgesetzt
ist, und daher schneller abgetragen wird, als die freiliegende Hartmetalleiste.
[0004] Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, derartige Prallmühlen weiter
zu verbessern, sodaß deren Arbeitszeiten möglichst nur durch die Standzeit der Hartmetallbewehrungselemente
bestimmt werden.
[0005] Erfindungsgemäß wird dies nun dadurch erreicht, daß die Hartmetalleiste, die vorzugsweise
aus einer Legierung mit einem Wolframcarbidanteil von über 91%, Rest im wesentlichen
Kobalt, besteht, eine von der Abrißkante in Auswurfrichtung kreisbogenförmig konvex
rückspringende Verschleißfläche und eine über den Rotorumfang vorstehende Außenkante
aufweist.
[0006] Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Verschleißteiles wird, wie Versuche gezeigt
haben, die den kürzeren Schenkel des L-förmigen Verschleißteiles bildende Hartmetalleisten
vollständig abgearbeitet, hingegen der den längeren Schenkel bildende, am Boden der
Materialaufnahmetasche liegende Trägerkörper nur wenig beansprucht, sodaß eine optimale
Standzeit erreicht wird.
[0007] Unter etwa senkrecht zur Berührungsebene wird dabei eine Abweichung von der Senkrechten
bis zu 15° verstanden, da eine im wesentlichen senkrechte Erstreckung zum randkantennahen
Abschnitt der sich in der Materialtasche einstellenden gekrümmten Oberfläche des Materials
erzielt werden soll. Diese gekrümmte Oberfläche ist material- und drehzahlabhängig
und folgt einer Spirallinie. Für die gängigen Anwendungsfälle hat sich ein Winkel
von ca. 95° bis 100° als günstiger Mittelwert erwiesen.
[0008] Eine bevorzugte Ausführung sieht vor, daß die kreisbogenförmige Verschleißfläche
sich über einen Viertelkreis erstreckt. Der Kreisbogen entspricht dabei im wesentlichen
der Auswurflinie des Materials, sodaß die Verschleißfläche ziemlich gleichmäßig abgenützt
wird. Die Kanten zwischen der Verschleißfläche und der am Trägerkörper anliegenden
Montagefläche bzw. der taschenseitigen Innenfläche der Hartmetalleiste sind vorzugsweise
gerundet.
[0009] Der zur Stützung der Hartmetalleiste verwendete Trägerkörper, insbesondere aus Stahl,
ist vorzugsweise im wesentlichen plattenförmig ausgebildet und weist eine abgeschrägte
Anlagefläche für die Hartmetalleiste auf. Vorteilhaft erstrecken sich die beiden taschenseitigen
Flächen, also die Innenfläche der Hartmetalleiste und die den Taschenboden bildende
Fläche des Trägerkörpers etwa symmetrisch zu einem Radius des Rotors, wobei der Symmetriewinkel
vorzugsweise 50° bis 55° beträgt.
[0010] Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen
näher beschrieben ohne darauf beschränkt zu sein.
[0011] Die Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Prallmühle, die
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch einen Rotor in einer ersten Ausführung, und die
Fig. 3 vergrößert im Detail ein mit dem Verschleißkörper bestücktes Ende eines Rotorflügels.
[0012] Die erfindungsgemäße Prallmühle weist auf einem den Antrieb sowie die Austrittsöffnung
für das zerkleinerte Material aufweisenden Unterbau ein ringförmiges Gehäuse 1 auf,
daß im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist, wobei die offene Seite zur Mitte
weist. Darin werden durch das sich bei der Inbetriebnahme ansetzende Material Prallflächen
gebildet. Im Gehäuse 1 ist ein vom Motor 3 getriebener Rotor 2 um eine vertikale Achse
8 drehbar angeordnet, wobei zwischen dem Rotor 2 und dem Gehäuse 1 ein Ringspalt 6
verbleibt, durch den das zerkleinerte Material nach unten zur Austrittsöffnung fällt.
Der Rotor 2 weist eine Bodenplatte 9, eine Deckplatte 10 und zwischen diesen angeordnete
Flügel 11 auf, wobei die Deckplatte 10 mit einer zentralen Öffnung versehen ist, durch
die das zu zerkleinernde Material, das über die Füllöffnung 4 aufgegeben wird, in
das Innere des Rotors 2 gelangt. Unterhalb der Öffnung in der Deckplatte 10 befindet
sich ein Prallteller 7, der das zu zerkleinernde Material verteilt, das im Rotor 2
mit Hilfe der Flügel 11 beschleunigt und schließlich durch Austrittsöffnungen 16 auf
die Prallflächen des Gehäuses 1 ausgeschleudert und dabei zerbrochen wird. Vorzugsweise
wird eine Rotorumfangsgeschwindigkeit von 60-72 m/s gewählt. Da der Rotor 2 naturgemäß
eine starke Luftbewegung verursacht, wird eine Staubentwicklung dadurch vermieden,
daß die aus dem Rotor 2 austretende Luft über Leitbleche 41 in einen Umlenkkanal 42
eintritt, aus dem sie zur Öffnung in der Deckplatte 10 zurückgeführt wird (Pfeil D).
Dadurch entsteht ein interner Luftkreislauf, sodaß keine äußere Staubentwicklung auftritt.
[0013] Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Rotor 2 mit drei Flügeln 11 versehen, die unter
Freilassung eines Mittelbereiches in der Größe des Pralltellers 7, sich im wesentlichen
in Umfangsrichtung erstrecken. Jeder Flügel 11 besteht aus einem dreiseitigen Teil
mit dem Umfang entsprechend gewölbter Außenseite und Innenseiten, wobei je eine Innenseite
zweier Flügel 11 einen Auswurfkanal begrenzt, der sich zur Austrittsöffnung 16 hin
verengt. Eine der beiden Innenseiten verläuft konkav, sodaß sich dadurch eine Materialaufnahmetasche
17 ausbildet, in der sich zu Beginn des Zerkleinerungsvorganges Material ansammelt,
dessen Oberfläche eine Prallfläche bildet, wodurch der Flügel 11 vor Beschädigung
geschützt ist. Eine Berührungsebene B der beiden Randkanten der Materialaufnahmetasche
17, in der bedingt durch die Rotordrehung eine einer gekrümmten Linie 27 folgende
Materialoberfläche ausbildet, verläuft vorzugsweise im wesentlichen tangential zum
Prallteller 7 und schließt mit einer Axialebene A bzw. einem Radius des Rotors (Fig.
3) einen Winkel von vorzugsweise 35° ein. Am Auswurfende des Flügels 11, an dem der
Oberflächenschutz durch Materialansammlung nicht mehr möglich ist, ist ein über den
Rotorumfang vorstehender auswechselbarer Verschleißteil angeordnet, der aus einem
am Flügel 11 befestigten Trägerkörper 12 aus Stahl und einer verschleißarmen Hartmetallleiste
13, vor allem der Sorte B 10 T mit einem Wolframcarbidanteil von 94 %, einer Vickershärte
von 1450 HV und einer Wolframcarbidkorngröße zwischen 0,002 und 0,004 mm besteht.
Durch die über den Rotorumfang vorstehenden Verschleißteile werden die Umfangspartien
der Flügel geschont, sodaß die dort vorzusehende Panzerung dünner angeführt werden
kann.
[0014] In Fig. 3 ist das mit dem Verschleißkörper bestückte Ende eines Flügels 11 im Detail
dargestellt. Der Trägerkörper 12, der mittels Schrauben 14 am Flügelende befestigt
ist, weist beispielsweise die gezeigte, im wesentlichen plattenförmige Ausbildung
auf. Die Hartmetalleiste 13 stellt im Querschnitt einen Teil einer Kreisfläche dar
und weist eine äußere, kreisbogenförmige Verschleißfläche 21, eine innere, die Innenfläche
der Materialaufnahmetasche 17 bildende Fläche 20 und eine Montagefläche 22 auf, die
an einer abgeschrägten Stützfläche des Trägerkörpers 12 anliegt. Sie kann in der Höhe
auch in mehrere Abschnitte unterteilt sein.
[0015] Die Hartmetalleiste 13 ist am Ende des Trägerkörpers 18 so befestigt, insbesondere
angelötet, daß die Tangente an die Verschleißfläche 21 and der Abrißkante 24 annähernd
in der Berührungsebene B liegt, und die innere Fläche 20 in einem Winkel zwischen
90° und 105°, vorzugsweise 95°, zur Berührungsebene B verläuft. Die Breite der Innenfläche
20 beträgt annähernd zwei Drittel des Krümmungsradius der Verschleißfläche 21. Die
Breite der Montagefläche 22 entspricht etwa der Länge des Krümmungsradius, und die
Montagefläche 22 und die innere Fläche 20 schließen einen Winkel zwischen 100° und
115°, vorzugsweise von 105° ein. Der Verschleißteil ist somit insgesamt L-förmig ausgebildet,
wobei der kürzere Schenkel durch die Hartmetalleiste 13 und der längere Schenkel durch
den Trägerkörper 12 gebildet wird, und beide einen Winkel von vorzugsweise 95° bis
110°, vorzugsweise 105°, einschließen. Die Gesamtanordnung des Verschleißteiles ist
dabei vorzugsweise so, daß die Gehrungsebene des Verschleißteiles in einer Axialebene
A liegt.
1. Prallmühle zum Zerkleinern von Gestein oder dergleichen, mit einem etwa ringförmigen
Gehäuse (1) mit nach innen weisenden Prallflächen, und mit einem auf einer vertikalen
Antriebswelle unter Bildung eines Ringspaltes (6) zum Gehäuse (1) angeordneten Rotor
(2) mit einer axialen EintrittsÖffnung (4), der eine Bodenplatte (9) mit zentrischem
Prallteller (7), eine Deckplatte (10) mit zentrischer Ausnehmung und zwischen Bodenund
Deckplatte (7,10) Auswurföffnungen (16) bildende Flügel (11) aufweist, deren zur Rotorachse
(8) weisende Seiten jeweils mit einer Tasche (17) zur Aufnahme zerkleinerten Materials
versehen sind, wobei an der Auswurfseite der Tasche (17) ein auswechselbarer annähernd
L-förmiger Verschleißteil angeordnet ist, der aus einem Trägerkörper (12) und einer
Hartmetalleiste (13) besteht, der eine Abrißkantenbewehrung bildet und eine in die
Materialaufnahmetasche (17) weisende, etwa senkrecht zu einer Berührungsebene (B)
der Randkanten der Materialaufnahmetasche (17) liegende Innenfläche (20) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hartmetalleiste (13), die vorzugsweise aus einer Legierung
mit einem Wolframcarbidanteil von über 91%, Rest im wesentlichen Kobalt, besteht,
eine von der Abrißkante (24) in Auswurfrichtung kreisbogenförmig konvexe rückspringende
Verschleißfläche (21) und eine über den Rotorumfang vorstehende Außenkante aufweist.
2. Prallmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisbogenförmige Verschleißfläche
(21) sich über einen Viertelkreis erstreckt.
3. Prallmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Materialaufnahmetasche
(17) liegende, innere Fläche (20) der Hartmetalleiste (13) einen Winkel (α) von etwa
95° mit der Berührungsebene (B) einschließt.
4. Prallmühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (20) und eine
am Trägerkörper (12) aufliegende Montagefläche (22) der Hartmetalleiste (13) einen
Winkel von 105° einschließen.
5. Prallmühle nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Verschleißfläche
(21) und der Montagefläche (22) liegende Außenkante gerundet ist.
6. Prallmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper
(12) im wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist, und eine abgeschrägte Stützfläche
für die Montagefläche (22) der Hartmetalleiste (13) aufweist.
1. An impact crusher for breaking up rock or the like comprising a substantially annular
housing (1) with inward facing impact surfaces, and a rotor (2) which is arranged
on a vertical drive shaft forming an annular gap (6) relative to the housing (1) and
with an axial intake opening (4), the rotor comprising a bottom plate (9) with a central
impact plate portion (7), a cover plate (10) with a central opening, and blades (11)
forming ejection openings (16) between the bottom and the cover plates (7, 10), the
sides of the blades which face towards the rotor axis (8) each being provided with
a respective pocket (17) for receiving broken-up material, wherein arranged at the
ejection side of the pocket (17) is a replaceable approximately L-shaped wearing member
which comprises a carrier body (12) and a hard metal bar (13) and which forms a separation
edge reinforcement and has an inside surface (20) which faces into the material receiving
pocket (17) and which is disposed substantially perpendicularly to a plane (B) touching
the edges around the material receiving pocket (17) characterised in that the hard
metal bar (13) which preferably comprises an alloy with a tungsten carbide component
of over 91%, with the balance substantially cobalt, has a wearing surface (21) which
is set back convexly in the configuration of a circular arc from the separation edge
(24) in the ejection direction, and an outside edge which projects beyond the rotor
periphery.
2. An impact crusher according to claim 1 characterised in that the arcuate wearing surface
(21) extends over a quarter of a circle.
3. An impact crusher according to claim 1 characterised in that the inner surface (20)
of the hard metal bar (13), which surface lies in the material receiving pocket (17),
includes an angle (α ) of about 95° with the contact plane (B).
4. An impact crusher according to claim 3 characterised in that the inside surface (20)
and a mounting surface (22) of the hard metal bar (13), which bears against the carrier
body (12), include an angle of 105°.
5. An impact crusher according to claim 4 characterised in that the outside edge between
the wearing surface (21) and the mounting surface (22) is rounded.
6. An impact crusher according to one of claims 1 to 5 characterised in that the carrier
body (12) is substantially of a plate-like configuration and had an inclined support
surface for the mounting surface (22) of the hard metal bar (13).
1. Broyeur à impact pour concasser des roches ou analogues, avec un boîtier (1) sensiblement
annulaire avec des surfaces d'impact faisant face vers l'intérieur, et avec un rotor
(2) disposé sur un arbre vertical d'entraînement en formant une fente annulaire (6)
par rapport au boîtier (1) avec une ouverture d'entrée axiale (4), ce broyeur présentant
une plaque de fond (9) avec un disque central d'impact (7), une plaque de recouvrement
(10) avec un évidement central et des palettes (11) formant des ouvertures d'éjection
(16) entre la plaque de fond (9) et la plaque de recouvrement (10), les faces des
palettes orientées vers l'axe (8) du rotor étant chacune munie d'une poche (17) pour
recueillir la matière broyée, une pièce d'usure interchangeable sensiblement en forme
de L étant disposée sur le côté d'éjection de la poche (17) et étant constituée d'un
corps porteur (12) et d'une barre (13) en métal dur, ladite pièce d'usure constituant
une armature des bords d'usure et présentant une surface interne (20) sensiblement
perpendiculaire à un plan (B) tangent aux bords périphériques des poches (17) collectrices
de la matière broyée,
caractérisé en ce que la barre (13) en métal dur, qui est constituée de préférence d'un alliage
contenant plus de 91% de carbure de tungstène, le reste étant essentiellement du cobalt,
présente une surface d'usure (21) convexe en forme d'arc de cercle, saillante vers
l'arrière à partir du bord d'usure (24) dans le sens de l'éjection, et un bord extérieur
faisant saillie au-delà de la périphérie du rotor.
2. Broyeur à impact selon la revendication 1, caractérisé en ce que la surface d'usure
(21) en forme d'arc de cercle s'étend sur un quart de cercle.
3. Broyeur à impact selon la revendication 1, caractérisé en ce que la surface interne
(20) de la barre (13) en métal dur située dans la poche collectrice (17) de la matière
forme un angle (∝) d'environ 95° avec le plan de tangence (B).
4. Broyeur à impact selon la revendication 3, caractérisé en ce que la surface interne
(20) et une surface de montage (22) de la barre (13) en métal dur, reposant sur le
corps porteur (12), forment entre elles un angle de 105°.
5. Broyeur à impact selon la revendication 4, caractérisé en ce que le bord externe situé
entre la surface d'usure (21) et la surface de montage (22) est arrondi.
6. Broyeur à impact selon une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le corps
porteur (12) est essentiellement en forme de plaque et présente une surface d'appui
biseautée pour la surface de montage (22) de la barre (13) en métal dur.