(19)
(11) EP 0 265 881 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
04.05.1988  Patentblatt  1988/18

(21) Anmeldenummer: 87115643.6

(22) Anmeldetag:  24.10.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E04C 2/26, E04C 2/40
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI NL SE

(30) Priorität: 28.10.1986 DE 3636653

(71) Anmelder: Imhoff, Adolf
D-5860 Iserlohn (DE)

(72) Erfinder:
  • Imhoff, Adolf
    D-5860 Iserlohn (DE)

(74) Vertreter: Stenger, Watzke & Ring Patentanwälte 
Kaiser-Friedrich-Ring 70
40547 Düsseldorf
40547 Düsseldorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Plattenförmiges Bauelement


    (57) Die Erfindung betrifft ein plattenförmiges Bauelement mit einer starren Unterschale (1) mit etwa der Stärke des Bau­elements entsprechenden Randprofilen (2a,2b), mit einer bieg­samen, mit den Randprofilen (2a,2b) der Unterschale (1) ver­bundenen Deckschicht (6) und mit einem den Zwischeneraum zwi­schen Unterschale (1) und Deckschicht (6) ausfüllenden Stütz­kern (7) aus geschäumtem Isoliermaterial. Die Unterschale (1) ist in zwei voneinander getrennte Schalenhälften (1a,1b) geteilt, die in der Längsmitte des Bauelements jeweils mit einem aneinanderliegenden Randprofil (2b) ausgebildet sind. Die Schalenhälften (1a,1b) sind an ihren aneinanderliegenden Randprofilen (2b) mittels eines biegsamen Dichtungsstreifens (4) miteinander verbunden. Die biegsame Deckschicht (6) ver­läuft über die gesamte, durch die beiden Schalenhälften (1a,1b) gebildete Breite des Bauelements. Die Schalenhälften (1a,1b) sind hierbei um die durch den Dichtungsstreifen (4) und die Deckschicht (6) gebildete Scharnierachse zwischen einer gestreckten Lage und einer um 180° geschwenkten Lage faltbar. In der geschwenkten Lage liegen die Deckschichten (6) der beiden Schalenhälften (1a u.lb) aufeinander.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein plattenförmiges Bauelement mit einer starren Unterschale mit etwa der Stärke des Bauelements entsprechenden Randprofilen, mit einer biegsamen, mit den Randprofilen der Unterschale verbundenen Deckschicht und mit einem den Zwischenraum zwischen Unterschale und Deckschicht ausfüllenden Stützkern aus geschäumtem Isoliermaterial.

    [0002] Derartige plattenförmige Bauelemente sind in einer Vielzahl von Ausführungen bekannt. Siw werden in unterschiedlichsten Abmessungen und Breiten hergestellt und auf sehr verschiedene Weise entweder an Tragkonstruktionen befestigt oder als selbsttragende Bauelemente angeordnet.

    [0003] Bei den bekannten Bauelementen bereitet es einerseits Schwierigkeiten, insbesondere ihre starre Unterschale mit einer größeren Breite herzustellen, um auch großflächige Bau­elemente zu erhalten. Andererseits entstehen Probleme, wenn besonders breite und damit großflächige Bauelemente an einer Unterkonstruktion befestigt bzw. als selbsttragendes Bau­element sicher gehalten werden sollen. In diesen Fällen ist es häufig üblich, in der Mitte der Bauelemente Haltevorrich­tungen anzuordnen, die durch das Bauelement hindurch mittels Schrauben, Haken oder Nieten mit dem Bauelement verbunden werden. Diese das Bauelement durchdringenden Befestigungs­elemente stellen nicht nur eine unerwünschte Kältebrücke durch das ansonsten gut isolierende Bauelement dar, sondern haben häufig Undichtigkeiten zur Folge, da die das Bauelement insgesamt durchdringenden Öffnungen für die Befestigungs­elemente insbesondere bei der unvermeidbaren unterschied­ lichen Wärmeausdehnung nicht dauerhaft zuverlässig abge­dichtet werden können.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein möglichst breites plattenförmiges Bauelement der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das einerseits eine einfache und damit preisgünstige Herstellung ermöglicht und andererseits die Möglichkeit einer zusätzlichen Befestigung in seiner Mitte gestattet, ohne daß diese Mittenbefestigung Probleme hin­sichtlich der Dichtigkeit des Bauelements zur Folge hat.

    [0005] Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschale in zwei zuein­ander getrennte Schalenhälften geteilt ist, die in der Längs­mitte des Bauelements jeweils mit einem aneinanderliegenden Randprofil ausgebildet sind, daß die Schalenhälften an ihren aneinanderliegenden Randprofilen mittels eines biegsamen Dichtungsstreifens miteinander verbunden sind, daß die bieg­same Deckschicht über die gesamte, durch beide Schalenhälften gebildete Breite des Bauelements verläuft und daß die Schalenhälften um die durch den Dichtungsstreifen und die Deckschicht gebildete Scharnierachse zwischen einer ge­streckten Lage und einer um 180° geschwenkten Lage faltbar sind, in der die Deckschichten der beiden Schalenhälften auf­einanderliegen.

    [0006] Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des plattenförmigen Bauelements wird der Vorteil erreicht, daß bei vorgegebener Breite für die Unterschale ein Bauelement mit doppelter Breite entsteht. Auch bei einer vorgegebenen Transportbreite können Bauelemente transportiert werden, die im Einbauzustand die doppelte Breite aufweisen. Während der Lagerung und beim Transport der erfindungsgemäßen Bauelemente wird die biegsame Deckschicht zuverlässig gegen Beschädigungen geschützt, weil das Bauelement in zusammengefaltetem Zustand transportiert und gelagert wird. Auch bei Montagebeginn liegen die beiden Deckschichten aufeinander, so daß auch insoweit die Gefahr von Beschädigungen erheblich reduziert wird.

    [0007] Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Bauelements ist darin zu sehen, daß dieses an den in der Längsmitte ver­laufenden, nebeneinanderliegenden Randprofilen der beiden Unterschalen ohne Schwierigkeit zusätzlich befestigt bzw. verankert werden kann, ohne daß die Befestigungselemente hierbei das Bauelement und insbesondere die Deckschicht durchdringen. Insgesamt ergibt sich somit ein Bauelement, das bei gleichem Abstand der Befestigungselemente eine doppelte Baubreite hat und demgemäß die Anzahl der Fugen und Über­lappungsbereiche auf die Hälfte reduziert.

    [0008] Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist die biegsame Deck­schicht mindestens an einer Längsseite mit einem über das Randprofil der Unterschale überstehenden Randstreifen zur Überdeckung des beim Zusammenbau benachbarter Bauelemente entstehenden Stoßes ausgebildet. Hierdurch wird sicherge­stellt, daß auch zwischen benachbarten Bauelementen ent­stehende Stoßfugen zuverlässig abgedichtet werden.

    [0009] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Dich­tungsstreifen im Bereich der nebeneinanderliegenden Rand­profile der Schalenhälften durch das geschäumte Isolier­material des Stützkerns gehalten. Damit wird das Entstehen von Kältebrücken verhindert.

    [0010] Die beiden in der Mitte des Bauelements nebeneinanderliegen­den Randprofile bilden bei einer erfindungsgemäßen Weiterbil­dung in der gestreckten Lage der Schalenhälften eine Aus­sparung, in die ein formschlüssig eingreifendes Befestigungs­ element einsetzbar ist. Durch diese Ausgestaltung wird ver­mieden, daß das erfindungsgemäße Bauelement mit Öffnungen, Aussparungen oder ähnlichen Maßnahmen versehen werden muß, um in seiner Mitte befestigt bzw. gehaltert zu werden.

    [0011] Die beiden am Rand des Bauelements liegenden Randprofile der Schalenhälften sind vorzugsweise mit einem korrespondieren­den, beim Zusammenbau zweier Bauelemente formschlüssig inein­andergreifenden Profil ausgebildet, so daß sich auf einfache Weise eine zuverlässige Verbindung benachbarter Bauelemente ohne zusätzliche Befestigungsmaßnahmen ergibt. Bei einer vor­zugsweisen Ausführungsform sind die Randprofile mit einem hakenförmigen Profil ausgeführt. Auch an diese Randprofile können entsprechende Befestigungselemente formschlüssig ange­setzt werden.

    [0012] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Schalenhälften mit ihren Randprofilen aus Metall, vorzugsweise Stahl oder Aluminium, die Deckschicht aus einem Gewebe oder einer Folie, vorzugsweise aus Kunststoff, der Stützkern aus Polyurethan-Hartschaum und der Dichtungs­streifen aus Polyurethan-Weichschaum hergestellt. Mit Hilfe dieser Materialien läßt sich ein hochbelastbares und witte­rungsbeständiges Bauelement auf besonders preiswerte Weise herstellen.

    [0013] Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungs­gemäßen Bauelements dargestellt, und zwar zeigen:

    Fig. 1 einen Querschnitt durch das Bauelement in der ge­streckten Lage,

    Fig. 2 einen entsprechenden Querschnitt durch das zusam­mengefaltete Bauelement,

    Fig. 3 einen Querschnitt durch zwei nebeneinanderlie­ gende Bauelemente zur Verdeutlichung der Ver­legungsweise,

    Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Bauelements zur Verdeutlichung dreier Befe­stigungsmöglichkeiten am Rand des Bauelements und

    Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Ausführungs­beispiels eines in der Mitte des faltbaren Bau­elements anzuordnenden Befestigungselements.



    [0014] Das plattenförmige Bauelement umfaßt jeweils eine aus zwei Schalenhälften 1a und 1b bestehende Unterschale 1. Diese Schalenhälften 1a und 1b weisen an ihren in Längsrichtung des Bauelements verlaufenden Rändern einstückig angeformte oder nachträglich angesetzte Randprofile 2a bzw. 2b auf. Beim Aus­führungsbeispiel ist jede Schalenhälfte 1a und 1b weiterhin mit zwei in Längsrichtung verlaufenden, schwalbenschwanz­förmig ausgebildeten Nuten 3 versehen. Diese werden ebenfalls wie die Randprofile 2a und 2b durch entsprechendes Abkanten einstückig aus dem Material der Unterschale 1 hergestellt, vorzugsweise aus Stahl oder Aluminium.

    [0015] Die in der Längsmitte des aus den beiden Schalenhälften 1a und 1b gebildeten Bauelements nebeneinanderliegenden Rand­profile 2b sind miteinander durch einen Dichtungsstreifen 4 verbunden, der aus einem biegsamen Material, beispielsweise Polyurethan-Weichschaum hergestellt ist. Der Dichtungs­streifen 4 liegt auf entsprechenden Flächen der beiden Rand­profile 2b auf, wie dies insbesondere aus Fig.1 hervorgeht. Auch an den außenliegenden Randprofilen 2a der beiden Schalenhälften 1a und 1b können Dichtstreifen 5 angeordnet sein, wie dies die Figuren 1 und 2 zeigen und die auf ent­sprechenden Flächen der Randprofile 2a befestigt sind. Beim Ausführungsbeispiel sind die Randprofile 2a in der Art eines Hakens ausgeführt. Diese Haken greifen bei einem Aneinander­ fügen benachbarter Bauelemente formschlüssig ineinander, wie dies in Fig.3 dargestellt ist.

    [0016] Über die gesamte durch die beiden Schalenhälften 1a und 1b gebildete Breite des Bauelements verläuft eine biegsame Deck­schicht 6, beispielsweise aus einem Gewebe oder einer Folie, vorzugsweise aus Kunststoff. Beim Ausführungsbeispiel ist diese biegsame Deckschicht 6 an einer Längskante mit einem über das Randprofil 2a überstehenden Randstreifen 6a ausge­bildet, der beim Zusammenbau benachbarter Bauelemente den entstehenden Stoß überdeckt und in geeigneter Weise mit der Deckschicht 6 des benachbarten Bauelements verbunden, bei­spielsweise verschweißt oder verklebt wird.

    [0017] Der zwischen den Beiden Schalenhälften 1a und 1b der Unter­schale 1 und der durchgehenden Deckschicht 6 entstehende Zwi­schenraum wird durch einen Stützkern 7 aus geschäumtem Iso­liermaterial ausgefüllt, das hierbei die Unterschale 1 mit der Deckschicht 6 großflächig verbindet. Vorzugsweise wird Polyurethan-Hartschaum als Isoliermaterial verwendet, das zu­gleich den auf den Randprofilen 2b aufliegenden Dichtungs­streifen 4 sowie die an den Randprofilen 2a angeordneten Dichtstreifen 5 einschäumt und damit zusätzlich festhält.

    [0018] Durch die Bildung der Unterschale 1 aus zwei voneinander ge­trennten Schalenhälften 1a und 1b lassen sich auch bei vorge­gebener maximaler Herstellbreite für die Schalenhälften 1a und 1b doppelt breite Bauelemente herstellen, weil es unpro­blematisch ist, entsprechend breite Deckschichten 6 herzu­stellen. Diese gegen örtliche Überbelastung empfindliche Deckschicht 6 wird bei der Lagerhaltung und beim Transport der Bauelemente dadurch geschützt, daß gemäß Fig.2 die beiden Schalenhälften 1a aus der in Fig.1 gestreckten Lage um 180° gegeneinander geschwenkt und damit zusammengefaltet werden.

    [0019] In dieser gefalteten Lage gemäß Fig.2 liegt die die beiden Schalenhälften 1a und 1b abdeckende Deckschicht 6 aufeinander und vor äußeren Einflüssen geschützt. Außerdem kann das Bau­element in dieser zusammengefalteten Lage auch dann transpor­tiert werden, wenn die Transportbreiten begrenzt sind.

    [0020] In Fig.4 sind drei verschiedene Möglichkeiten zur Befestigung des Bauelements in dessen Randbereich an einer Unterkon­struktion dargestellt. So ist im vorderen Teil der Fig.4 ein doppel-T-förmiger Träger 8 zu erkennen, auf dessen oberen Flansch von der Seite her zwei Befestigungselemente 9 aufge­setzt sind, die mit einem hakenförmigen Teil in das haken­förmig ausgebildete Randprofil 2a des dargestellten Bau­elements eingreifen. Die mittlere Darstellung in Fig.4 zeigt ähnliche Befestigungselemente 10, die seitlich an einen Holz­balken 11 angeschraubt sind. Die obere Darstellung in Fig.4 zeigt ein auf die Oberseite des Holzbalkens 11 aufge­schraubtes Befestigungselement 12. Alle drei dargestellten Ausführungsbeispiele derartiger Befestigungselemente 9, 10 und 12 behindern nicht den Anschluß eines weiteren Bau­elements, wenn dies mit seinem hakenförmigen Randprofil 2a von oben her in das dargestellte Randprofil 2a gemäß Fig.4 eingesetzt wird.

    [0021] Um das voranstehend beschriebene Bauelement auch in der Mitte entweder auf einer Tragkonstruktion befestigen oder ander­weitig verankern zu können, sind Befestigungselemente 13 vor­gesehen, von denen ein Ausführungsbeispiel in Fig.5 per­spektivisch dargestellt ist. Diese Befestigungselemente 13 greifen in eine Aussparung 14 ein, die durch die beiden in der Mitte des Bauelements nebeneinanderliegenden Randprofile 2b in der gestreckten Lage der Schalenhälften 1a und 1b ge­bildet wird, wie dies die Figuren 1 und 3 zeigen.

    [0022] Durch diese Ausbildung ist es möglich, das im zusammenge­falteten Zustand angelieferte Bauelement auch in seiner Mitte beispielsweise gemäß Fig.3 an einem Holzbalken 11 zu befe­stigen, indem auf diesem Holzbalken Befestigungselemente 13 gemäß Fig.5 angeordnet werden, bevor das jeweilige Bauelement durch Aufklappen der oben liegenden Schalenhälfte in die ge­streckte Lage gebracht wird, in der die Befestigungselemente 13 formschlüssig in die durch Aufklappen gebildete Aussparung 14 eingreifen, wie dies im rechten Teil der Fig.3 angedeutet ist.

    Bezugszeichenliste



    [0023] 

    1 Unterschale

    1a Schalenhälfte

    1b Schalenhälfte

    2a Randprofil, außen

    2b Randprofil, innen

    3 Nut

    4 Dichtungsstreifen

    5 Dichtstreifen

    6 Deckschicht

    6a Randstreifen

    7 Stützkern

    8 Träger

    9 Befestigungselement

    10 Befestigungselement

    11 Holzbalken

    12 Befestigungselement

    13 Befestigungselement

    14 Aussparung




    Ansprüche

    1. Plattenförmiges Bauelement mit einer starren Unterschale mit etwa der Stärke des Bauelements entsprechenden Rand­profilen, mit einer biegsamen, mit den Randprofilen der Unterschale verbundenen Deckschicht und mit einem den Zwischenraum zwischen Unterschale und Deckschicht aus­füllenden Stützkern aus geschäumtem Isoliermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschale (1) in zwei voneinander getrennte Schalenhälften (1a,1b) geteilt ist, die in der Längsmitte des Bauelements jeweils mit einem aneinanderliegenden Randprofil (2b) ausgebildet sind, daß die Schalenhälften (1a,1b) an ihren aneinanderliegenden Randprofilen (2b) mittels eines biegsamen Dichtungsstreifens (4) miteinander verbunden sind, daß die biegsame Deckschicht (6) über die gesamte, durch beide Schalenhälften (1a,1b) gebildete Breite des Bauelements verläuft und daß die Schalenhälften (1a,1b) um die durch den Dichtungsstreifen (4) und die Deckschicht (6) gebildete Scharnierachse zwischen einer gestreckten Lage und einer um 180° geschwenkten Lage falt­bar sind, in der die Deckschichten (6) der beiden Schalen­hälften (1a,1b) aufeinanderliegen.
     
    2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Deckschicht (6) mindestens an einer Längs­seite mit einem über das Randprofil (2a) der Unterschale (1a bzw. 1b) überstehenden Randstreifen (6a) zur Über­deckung des beim Zusammenbau benachbarter Bauelemente ent­stehenden Stoßes ausgebildet ist.
     
    3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen (4) im Bereich der nebenein­anderliegenden Randprofile (2b) der Schalenhälften (1a,1b) durch das geschäumte Isoliermaterial des Stützkerns (7) gehalten ist.
     
    4. Bauelement anch mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in der Mitte des Bauelements nebeneinanderliegenden Randprofile (2b) in der gestreckten Lage der Schalenhälften (1a,1b) eine Aus­sparung (14) bilden, in die ein formschlüssig eingreifen­des Befestigungselement (13) einsetzbar ist.
     
    5. Bauelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenneichnet, daß die beiden am Rand des Bau­elements liegenden Randprofile (2a) der Schalenhälften (1a,1b) mit einem korrespondierenden, beim Zusammenbau zweier Bauelemente formschlüssig ineinandergreifenden Profil aufgebildet sind.
     
    6. Bauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randprofile (2a) mit einem hakenförmigen Profil ausge­bildet sind.
     
    7. Bauelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch an das Randprofil (2a) der Schalen­hälften (1a,1b) formschlüssig ansetzbare Befestigungs­elemente (9,10,12).
     
    8. Bauelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalenhälften (1a,1b) mit ihren Randprofilen (2a,2b) aus Metall, vor­zugsweise Stahl oder Aluminium, die Deckschicht (6) aus einem Gewebe oder einer Folie, vorzugsweise aus Kunst­ stoff, der Stützkern (7) aus Polyurethan-Hartschaum und der Dichtungsstreifen (4) aus Polyurethan-Weichschaum her­gestellt sind.
     




    Zeichnung