[0001] Die Erfindung betrifft eine Überlappungsverbindung zwischen zwei begrenzt verschieblichen,
plattenförmigen Teilen, insbesondere an Beschlägen, wie Stulpschienen von Treibstangenbeschlägen
und zugehörigen Stoßstellen-Abdeck- bzw. -Arretierplättchen, wobei eines der plattenförmigen
Teile ein auf den vorgesehenen Verschiebeweg abgestimmtes Langloch enthält, das von
einem Zapfen oder Steg des anderen plattenförmigen Teils durchgriffen ist, dessen
freies Ende mit einem Kragen oder Bund die Längsränder des Langloches seitwärts überragt.
[0002] Überlappungsverbindungen dieser Art sind bereits bekannt und beispielsweise im DE-GM
77 02 352, im DE-GM 79 35 685 und im DE-GM 81 21 766 für Stulpschienen von Treibstangenbeschlägen
und zugehörige Stoßstellen-Abdeck- bzw. -Arretierplättchen offenbart.
[0003] Alle diese bekannten Überlappungsverbindungen erfordern jedoch einen beträchtlichen
Fertigungsaufwand, weil nämlich die begrenzt verschiebliche Verbindung zwischen den
beiden plattenförmigen Teilen mittels des Zapfens oder Steges durch einen besonderen
Fertigungsvorgang, nämlich einen Niet- oder Schweißvorgang bewirkt werden muß, der
wiederum erst durchgeführt werden kann, nachdem der Zapfen oder Steg relativ zu den
beiden plattenförmigen Teilen in die erforderliche Eingriffs- bzw. Befestigungslage
gebracht worden ist.
[0004] Für eine rationelle Massenfertigung, wie sie beispielsweise bei Treibstangenbeschlägen
üblich ist, erfordert daher die Bildung der bekannten Überlappungsverbindungen einen
beträchtlichen Anlagenaufwand.
[0005] Mit der Erfindung wird die Beseitigung dieses erheblichen Mangels bezweckt. Deshalb
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Überlappungsverbindung der eingangs
angegebenen Gattung zu schaffen, die sich unter Vermeidung von Niet- und Schweißvorgängen
durch einen einfachen Steckvorgang bilden läßt und trotzdem für den vorgesehenen
Einsatzzweck funktionssicher ist.
[0006] Erreicht wird das gesteckte Ziel nach der Erfindung durch die Kennzeichnungsmerkmale
des Anspruchs 1, nämlich dadurch,
daß das Langloch in dem einen plattenförmigen Teil zu einer Querkante und/oder in
einen Erweiterungsabschnitt desselben ausmündet,
daß die Mündungsöffnung wenigstens an einem Längsrand des Langloches eine hakenartige
Einschnürung aufweist,
und daß der Zapfen oder Steg des anderen plattenförmigen Teils mit einer der hakenartigen
Einschnürung des Langloches zugeordneten Widerlagerschulter versehen ist.
[0007] Zur Bildung der Überlappungsverbindung braucht in diesem Falle das den Zapfen oder
Steg aufweisende plattenförmige Teil mit seinem Zapfen oder Steg lediglich vor die
Mündungsöffnung geführt und sodann durch diese in das Langloch eingeschoben zu werden,
wobei dann zunächst die hakenartige Einschnürung elastisch nach der Seite ausweicht
und anschließend wieder in ihre Grundstellung zurückkehrt, so daß sie den in das Langloch
eingeführten Zapfen oder Steg schnäpperartig hinterfaßt und damit den Verschiebeweg
des plattenförmigen Teils selbsttätig begrenzt.
[0008] Als besonders vorteilhaft hat sich gezeigt, wenn gemäß Anspruch 2 beide Längsränder
des Langloches mit einer hakenartigen Einschnürung versehen sind und beide Einschnürungen
eine zueinander spiegelbildliche Ausbildung haben.
[0009] Die Funktionssicherheit der Überlappungsverbindung wird durch diese Ausgestaltung
erhöht.
[0010] Nach Anspruch 3 sieht die Erfindung des weiteren vor, daß jede Einschnürung aus einer
quer zur Längsrichtung des Langlochs gerichteten Anschlagschulter und einer sich von
dieser aus zur Querkante bzw. zum Erweiterungsabschnitt des plattenförmigen Teil erstreckenden,
divergierenden Einlaufflanke besteht.
[0011] Nach Anspruch 4 soll erfindungsgemäß der Zapfen oder Steg einen T-förmigen Querschnitt
haben sowie eine rechteckig begrenzte Profilleiste aufweisen, die lediglich längsschiebbar,
aber drehfest in das Langloch einrückbar ist.
[0012] Als besonders vorteilhaft hat sich schließlich eine Ausbildung erwiesen, bei welcher
gemäß Anspruch 5 der Abstand zwischen den divergierenden Einlaufflanken der Einschnürungen
an der Mündungsöffnung geringfügig größer als die Breite der Profilleiste bemessen
ist, während der Abstand im Bereich der Anschlagschultern kleiner als die Breite der
Profilleiste vorgesehen ist.
[0013] Das den Zapfen oder Steg aufweisende Teil der Überlappungsverbindung kann mit dem
Zapfen oder Steg gemäß Anspruch 6 einstückig, beispielsweise aus Metall-Druckguß
oder auch Kunststoff-Spritzgruß gefertigt sein.
[0014] Es kann aber auch gemäß Anspruch 7 einstückig als Stanz-Prägeteil aus einem Blechzuschnitt
gebildet werden.
[0015] Schließlich hat es sich nach Anspruch 8 auch noch als zweckmäßig erwiesen, wenn das
den Zapfen oder Steg aufweisende Teil an seiner Unterseite mindestens an zwei sich
diagonal gegenüberliegenden Ecken mit noppenartigen Erhöhungen versehen ist, die bei
gleichzeitiger Auflage auf dem das Langloch enthaltende Teil als Klemmkörper wirksam
sind.
[0016] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 in räumlicher Darstellung und von der Unterseite gesehen die beiden Einzelteile
einer Überlappungsverbindung vor deren Zusammenbau,
Fig. 2 in der Draufsicht die Überlappungsverbindung nach dem Zusammenstecken der beiden
Teile,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III - III in Fig. 2 durch die Überlappungsverbindung,
in ihrer unwirksamen Lage,
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch die Überlappungsverbindung in
ihrer wirksamen Lage und
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der Teile einer Überlappungsverbindung
in etwas abgewandelter Ausführung.
[0017] Die in Zeichnung dargestellte Überlappungsverbindung 1 besteht aus zwei plattenförmigen
Teilen 2 und 3.
[0018] Das eine plattenförmige Teil bildet dabei nach den in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen
die Stulpschiene 2 eines Treibstangenbeschlages, während das zweite plattenförmige
Teil ein zugehöriges Abdeck- bzw. Arretierplättchen 3 ist, mit dessen Hilfe die Stoßstelle
4 zwischen zwei in gleicher Ebene hintereinanderliegenden Stulpschienen 2 und 5 eines
Treibstangenbeschlages überbrückt werden kann, wie das ein Vergleich der Fig. 3 und
4 deutlich macht.
[0019] Eine Überlappungsverbindung der in der Zeichnung dargestellten Art kann ggf. aber
auch im Bereich der Stoßkanten zwischen zwei in gleicher Ebene aneinanderliegenden,
relativ dünnen Schichtkörpern, wie z. B. Kunststoffplatten oder Blechtafeln vorgesehen
werden, wenn dies wünschenswert oder zweckmäßig erscheint.
[0020] Das eine plattenförmige Teil, nach den Ausführungsbeispielen nämlich die Stulpschiene
2, ist im Bereich des Endabschnitts 6 mit einem Langloch 7 versehen, welches eine
vorgegebene Länge 8 und eine ebenfalls vorgegebene Breite 9 aufweist.
[0021] Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 mündet dabei dieses Langloch 7 an
einer Querkante 10 der Stulpschiene aus, wobei dort eine Mündungsöffnung 11 gebildet
ist, die an beiden Längsrändern des Langloches 7 jeweils durch eine hakenartige Einschnürung
12 begrenzt ist.
[0022] Die beiden hakenartigen Einschnürungen 12 haben dabei eine zueinander spiegelbildliche
Ausbildung und bestehen jeweils aus einer quer zur Längsrichtung des Langloches 7
gerichteten Anschlagschulter 13 und einer von dieser aus zur Querkante 12 hin divergierenden
Einlaufflanke 14.
[0023] Zwischen den einander zugewendeten Enden der Anschlagschultern 13 hat dabei die Mündungsöffnung
11 eine Breite 15, die beträchtlich kleiner bemessen ist als die Breite 9 des Langloches
7. Andererseits weist die Mündungsöffnung 11 im Bereich der Querkante 10 der Stulpschiene
2 eine Breite 16 auf, die mindestens gleich, vorzugsweise jedoch geringfügig größer
als die Breite 9 des Langloches 7 bemessen ist.
[0024] Das als Abdeck- bzw. Arretierplättchen 3 dienende plattenförmige Teil der Überlappungsverbindung
1 kann gemäß den Fig. 1 bis 4 als Formteil aus Metall-Druckguß, beispielsweise Zinkdruckguß,
oder aber aus Kunststoff-Spritzguß hergestellt sein, wobei von seiner Unterseite
ein Zapfen oder Steg 17 absteht, der sich in Längsrichtung des Abdeck- bzw. Arretierplättchens
3 erstreckt. Dieser Zapfen oder Steg 17 hat dabei einen etwa T-förmigen Querschnitt
mit einer rechtwinklig von der Unterseite des Abdeck- bzw. Arretierplättchens 3 abstehenden
Profilleiste 18, die zwei zueinander parallele Längsflächen aufweist, vorzugsweise
in ihrer Profilform rechteckig begrenzt ist. Im Abstand von der Unterseite des Abdeck-
bzw. Arretierplättchens 3 schließen sich an die Profilleiste 18 die beiden nach entgegengesetzten
Seiten gerichteten T-Flansche 19 an.
[0025] Die Breite 20 der Profilleiste 18 des Zapfen oder Steges 17 ist auf die Breite 9
des Langloches 7 in der Stulpschiene 2 abgestimmt, dergestalt, daß sie mit diesem
Langloch 7 lediglich längsschiebbar, aber drehfest in Wirkverbindung gebracht werden
kann.
[0026] Die beiden T-Flansche 19 des Steges oder Zapfens 17 stehen seitwärts so über die
Profilleiste 18 vor, daß sie die Längskanten des Langloches 7 in der Stulpschiene
7 seitwärts übergreifen können, sobald der Zapfen oder Steg 17 mit diesem in Führungseingriff
gebracht ist.
[0027] Zum Kuppeln des Abdeck- bzw. Arretierplättchens 3 mit der Stulpschiene 2 ist es lediglich
notwendig, den an seine Unterseite angeformten Zapfen oder Steg 17 mit seiner Profilleiste
18 in den Bereich der Mündungsöffnung 11 zu führen und dann eine Längskraft auf das
Abdeck- bzw. Arretierplättchen 3 auszuüben. Die Längsleiste 18 trifft dann nämlich
auf die zur Querkante 10 hin divergierenden Einlaufflanken 14 der beiden hakenartigen
Einschnürungen 12 und drückt diese dadurch in der Ebene der Stulpschiene 2 unter elastischer
Verformung der das Langloch 7 in Längsrichtung begrenzenden Abschnitte der Stulpschiene
2 auseinander, bis die Profilleiste 18 insgesamt im Bereich des Langloches 7 liegt.
In diesem Augenblick bewegen sich die hakenartigen Einschnürungen 12 aufgrund der
elastischen Rückstellkräfte wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück, so daß die einander
zugewendeten Enden ihrer Anschlagschultern 13 wieder den geringen Abstand 15 zueinander
einnehmen. Die Anschlagschultern 13 des Langloches 7 können dann mit einer Widerlagerschulter
21 an der Profilleiste 18 des Zapfens oder Steges 17 zusammenwirken und dadurch den
Verschiebeweg des Zapfens bzw. Steges 17 innerhalb des Langloches 7 sowie folglich
auch den Verschiebeweg des Abdeck- bzw. Arretierplättchens 3 in Längsrichtung der
Stulpschiene 2 begrenzen.
[0028] In der einen Schiebe-Endstellung nimmt dabei das Abdeck- bzw. Arretierplättchen
3 relativ zur Stulpschiene 2 die aus den Fig. 2 und 3 ersichtliche Lage ein, während
es in der anderen Schiebeendstellung die aus Fig. 4 erkennbare Relativlage hat.
[0029] Wesentliches Kriterium der Überlappungsverbindung 1 ist, daß Stulpschiene 2 und Abdeck-
bzw. Arretierplättchen 3 durch eine einfache Steckmontage minteinander in Verbindung
gebracht werden können, daß also keinerlei Niet- und/oder Schweißarbeiten durchgeführt
werden müssen.
[0030] Die in Fig. 5 gezeigte Bauart einer Überlappungsverbindung 1 unterscheidet sich von
derjenigen nach den Fig. 1 bis 4 einerseits nur dadurch, daß die Mündungsöffnung 11
zwischen den beiden hakenartigen Einschnürungen 12 nicht an der Querkante 10 der Stulpschiene
ausläuft, sondern in einen mit Abstand vor diese Querkante 10 in die Stulpschiene
2 eingeschnittenen Erweiterungsabschnitt 22. Dieser Erweiterungsabschnitt 22 ist dabei
so gestaltet, daß in seinem Bereich das Abdeck- bzw. Arretierplättchen 3 mit den T-Flanschen
19 seines Zapfens oder Steges 17 quer zur Ebene der Stulpschiene 2 eingesteckt werden
kann, woraufhin dann die Profilleiste 18 des Zapfens oder Steges 17 durch Ausübung
einer Längskraft auf das Abdeck- bzw. Arretierplättchen 3 in das Langloch 7 einrückbar
ist.
[0031] Das Abdeck- bzw. Arretierplättchen 3 kann auch bei der Ausgestaltung der Überlappungsverbindung
1 nach Fig. 5 aus einem Metall-Druckguß- oder einem Kunststoff-Spritzguß-Formteil
bestehen, wie es inbesondere in Fig. 1 zu sehen ist.
[0032] Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, ein als Stanz-Prägeteil aus Blech gefertigtes
Abdeck- bzw. Arretierplättchen 3 zu benutzen, bei dem, wie in Fig. 5 gezeigt, der
Zapfen oder Steg 17 mit seiner Profilleiste 18 und den beiden T-Flanschen 19 durch
Stanzschnitte aus der Blechebene herausgetrennt und durch anschließenden Prägedruck
über die Unterseite des Blechzuschnitts herausgeformt wird.
[0033] Das Zusammenwirken des als Stanz-Prägeteil gefertigten Abdeck- bzw. Arretierplättchens
3 nach Fig. 5 mit der Stulpschiene 2 unterscheidet sich jedoch nicht vom Abdeck- bzw.
Arretierplättchen 3 nach den Fig. 1 bis 4.
[0034] Aus Fig. 1 is noch ersichtlich, daß das Abdeck- bzw. Arretierplättchen 3 an seiner
Unterseite mindestens an zwei sich diagonal gegenüberliegenden Ecken je eine noppenartige
Erhöhung 23 aufweisen kann. Bei gleichzeitiger Auflage dieser Erhöhungen 23 auf der
Oberseite der Stulpschiene 2, also in der zurückgeschobenen Stellung des Abdeck- bzw.
Arretierplättchens 3, gemäß Fig. 3 ergibt sich im Zusammenwirken mit den T-Flanschen
19 des Zapfens oder Stegs 17 eine Klemmwirkung. Auf einfache Art und Weise kann damit
einem unerwünschte, Vorschieben des Abdeck- bzw. Arretierplättchens 3 relativ zur
Stulpschiene 2 entgegengewirkt werden.
[0035] Die Fig. 4 läßt erkennen, daß die im Abdeck- bzw. Arretierplättchen 3 vorgesehenen
Senklöcher als Aufnahmen für Schrauben benutzt werden können, die jeweils die Stulpschienen
2 und 5 durchdringen. Es wird hierdurch in der Wirkstellung der Überlappungsverbindung
1 nach Fig. 4 eine mechanisiche Verkettung der Stulpschienen 2 und 5 über das Abdeck-
bzw. Arretierplättchen herbeigeführt.
1. Überlappungsverbindung (1) zwischen zwei begrenzt verschieblichen, plattenförmigen
Teilen (2, 3), insbesondere an Beschlägen, wie Stulpschienen (2) von Treibstangen
beschlägen und zugehörigen Stoßstellen-Abdeck- bzw. - Arretierplättchen (3), wobei
eines der plattenförmigen Teile (2, 3) ein auf den vorgesehenen Verscheibeweg abgestimmtes
Langloch (7) enthält, daß von einen Zapfen oder Steg (17) des anderen plattenförmigen
Teils durchgriffen ist, dessen freies Ende mit einem Kragen oder Bund (19) die Längsränder
des Langloches (7) seitwärts überragt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Langloch (7) in dem einen plattenförmigen Teil (2) zu einer Querkante (10)
und/oder in einen Erweiterungsabschnitt (22) desselben ausmündet
daß die Mündungsöffnung (11) wenigstens an einem Längsrand des Langlochs (7) eine
hakenartige Einschnürung (12) aufweist, und daß der Zapfen oder Steg (17) des anderen
plattenförmigen Teils (3) mit einer der hakenartigen Einschnürung (12) des Langloches
(7) zugeordneten Widerlagerschlulter (21) versehen ist.
2. Überlappungsverbindung nach Ansprüch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Längsränder des Langloches (7) mit je einer hakenartigen Einschnürung (12)
versehen sind und beide Einschnürungen (12) eine zueinander spiegelbildlicher Ausbildung
haben
3. Überlappungsverbindung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Einschnürung (12) aus einer quer zur Längsrichtung des Langloches (7) gerichteten
Anschlagschulter (13) und einer sich von dieser aus zur Querkante (10) bzw. zum Erweiterungsabschnitt
(22) des plattenförmigen Teils (2) erstreckenden, divergierenden Einlaufflanke (14)
besteht.
4. Überlappungsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen oder Steg (17) einen T-förmigen Querschnitt hat sowie eine rechteckig
begrenzte Profilleiste (18) aufweist, die lediglich längsschiebbar, aber drehfest
in das Langloch (7) einrückbar ist.
5. Überlappungsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (16) zwischen den divergierenden Einlaufflanken (14) an der Müundungsöffnung
(11) im Bereich der Querkante (10) bzw. des Erweiterungsabschnitts (22) geringfügig
größer als die Breite (20) der Profilleiste (18) bemessen ist, während der Abstand
(15) im Bereich der Anschlagschultern (13) kleiner als die Breite (20) dieser Profilleiste
(18) und als die Breite (9) des Langloches (7) ist.
6. Überlappungsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das den Zapfen oder Steg (17) aufweisenden Teil (3) einstückig aus Metall-Druckguß
oder Kunststoff-Spritzguß gefertigt ist.
7. Überlappungsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das den Zapfen oder Stef (17) aufweisende Teil (3) einstückig als Stanz-Prägeteil
aus einem Blechzuschnitt gebildet ist.
8. Überlappungsverbindung einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das den Zapfen oder Steg (17) aufweisende Teil (3) an seiner Unteseite mindestens
an zwei sich diagonal gegenüberliegenden Ecken mit noppenartigen Erhöhungen (23) versehen
ist, die bei gleichzeitiger Auflage auf dem das Langloch (7) enthaltenden Teil (2)
zusammen mit den T-Flanschen (19) des Zapfens oder Steges (17) als Klemmkörper wirksam
sind.