(57) Ein Auslauf für eine Sanitärarmatur (1) (Fig. 10) weist einen Brausenauslaß (2) und
einen Strahlauslaß (3) auf. Jedem dieser Auslässe ist ein separates Ventil (6, 6a)
mit eigenem, sich unmittelbar anschließenden Wasserauslaß (7, 7a) zugeordnet. Die
beiden Ventile sind über einen Wippenhebel miteinander verbunden, wodurch sich eine
wechselweise Offen- bzw. Schließstellung ergibt. Die Betätigung der Ventile erfolgt
über pilzkopfartige Betätigungsteile (9, 9a). Um eine definierte Ausgangslage zu
Beginn der Benützung des Auslaufes zu erhalten, ist bei einem der Ventile eine Rückstellfeder
(25) vorgesehen, die leicht umsetzbar von einem Ventil zum anderen ist. Bei dem Brausenauslaß
(2) ist ein Brausenteil (4) eingeschraubt und bei dem Strahlauslaß (3) ist ein Strahlteil
(5) eingeschraubt, wobei diese Teile gegeneinander oder gegen andere Teile auswechselbar
sind. Die Ventile mit ihren Auslässen sind innerhalb des Auslaufkopfes (23) in Zuströmrichtung
des Wassers hintereinander angeordnet, so daß sich eine schlanke Bauform ergibt. Durch
die Umstellbarkeit bei den Wasserauslässen einerseits bzw. bezüglich der Rückstellfeder,
kann der Auslauf im Küchenbereich und auch im Badbereich eingesetzt werden, wobei
hier auch noch individuelle Anpassungen möglich sind.
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