(19)
(11) EP 0 266 625 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
10.01.1990  Patentblatt  1990/02

(43) Veröffentlichungstag A2:
11.05.1988  Patentblatt  1988/19

(21) Anmeldenummer: 87115368.0

(22) Anmeldetag:  21.10.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B21D 37/04, B21D 28/34
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 04.11.1986 DE 3637486

(71) Anmelder: Firma Muhr und Bender
D-57439 Attendorn (DE)

(72) Erfinder:
  • Schulte, Karl-Heinz
    D-5940 Lennestadt 12 (DE)

(74) Vertreter: Gesthuysen, Hans Dieter, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Gesthuysen, von Rohr & Weidener, Postfach 10 13 54
D-45013 Essen
D-45013 Essen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Oberer Werkzeugträger für eine Stanze od. dgl.


    (57) Die Erfindung betrifft einen oberen Werkzeugträger (4) für eine Stanze od. dgl. mit mindestens einem Stanzwerkzeug (5), vorzugsweise mehreren nebeneinander angeordneten Stanzwerkzeugen (5), wobei, vorzugsweise, je­des Stanzwerkzeug (5) aus einem Stanzstempel (7), einem Stempelhalter (8) und einer den Stanzstempel (7) mit dem Stempelhalter (8) verbindenden Überwurfmutter (9) besteht, mit einem Trägerkörper (10), mit einer Auf­nahmeplatte (11) und mit einer in der Aufnahmeplatte (11) angeordneten, sich in Stanzrichtung erstreckenden Werkzeugführung (12) für jedes Stanz­werkzeug (5), wobei das obere Ende des Stanzwerkzeugs (5) in der Werkzeug­führung (12), in einer Richtung durch Auflageflansche (15) begrenzt, in Stanzrichtung verschiebbar geführt ist, wobei am Trägerkörper (10) ober­halb der Werkzeugführung (12) und unterhalb einer Kraftübertragungs­fläche (16) ein Aufnahmeraum (17) für das obere Ende des Stanzwerkzeugs (5) vorgesehen ist und der Aufnahmeraum (17) mit Hilfe eines im wesentlichen senkrecht zur Stanzrichtung verschiebbaren Kraftübertragungsschiebers (18) od. dgl. überbrückbar ist, wobei dem Stanzwerkzeug (5) ein am Trägerkör­per (10) angeordneter Hubhebel (20) zugeordnet ist und der Hubhebel (20) das obere Ende des zugeordneten Stanzwerkzeugs (5) seitlich von unten her unterfaßt und wobei mittels des Hubhebels (20) das obere Ende des Stanz­werkzeugs (5) beim Zurückziehen des Kraftübertragungsschiebers (18) in den Aufnahmeraum (17) aktiv anhebbar ist. Bei diesem oberen Werkzeugträger (4) werden Verklemmungen zwischen dem Stanzwerkzeug (5) und dem Kraftübertra­gungsschieber (18) systematisch vermieden, und zwar dadurch, daß mittels des Hubhebels (20) das obere Ende des Stanzwerkzeugs (5) beim Vorschieben des Kraftübertragungsschiebers (18) aus dem Aufnahmeraum (17) aktiv absenk­bar ist, daß also eine Kollision des oberen Endes des Stanzwerkzeugs (5) mit dem Kraftübertragungsschieber (18) durch eine Zwangssteuerung ausge­schlossen ist.







    Recherchenbericht