(57) Vorliegende Erfindung behandelt ein Verfahren zum Absaugen der Abluft, die sich
beim Aufschmelzen leicht schmelzbarer Metall, wie z.B. Blei, bildet. Die Abluft wird
bei dem vorliegenden Verfahren nicht direkt von dem Raum oberhalb der Schmelze abgezogen,
sondern über eine Verschlußvorrichtung, die sich im oberen Teil des Schmelzraums oberhalb
der Schmelze befindet. Diese Verschlußvorrichtung ist so gestaltet, daß sie während
des Schmelzvorgangs nicht dicht abschließt, so daß konstant ein, wenn auch nur geringer,
Luftstrom zur Absaugvorrichtung hin besteht. Der Verschluß kann als Tür, Pendeltür,
Doppeltür oder Schleuse ausgebildet sein. In jedem Fall führt eine Abluftleitung von
der Abluftvorrichtung in den Raum, der hinter der nicht dicht schliessenden Tür
auf der dem Schmelzraum abgewandten Seite angeordnet ist. Das Einbringen des Metalls
in dem Schmelzraum erfolgt vorzugsweise ebenfalls über den nicht dicht abschließenden
Verschluß, der erfindungsgemäß beim Einfallen des Metalles in die Schmelze geschlossen
sein muß.
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