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(11) |
EP 0 267 413 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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04.07.1990 Patentblatt 1990/27 |
| (22) |
Anmeldetag: 02.10.1987 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)5: B66B 9/20 |
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Schrägaufzug, insbesondere Material- oder Personenaufzug
Inclined lift, in particular for goods or persons
Ascenseur incliné, en particulier pour matériaux ou personnes
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE |
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Priorität: |
11.10.1986 DE 3634744
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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18.05.1988 Patentblatt 1988/20 |
| (73) |
Patentinhaber: Albert Böcker GmbH & Co. KG |
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D-4712 Werne (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Böcker, Albert
D-4712 Werne (DE)
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| (56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-B- 1 175 838 FR-A- 2 390 371 US-A- 3 891 062
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FR-A- 2 038 496 US-A- 2 526 071
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Schrägaufzug, insbesondere Material- oder Personenaufzug
mit mehreren Teleskopschüssen, welche Führungsschienen für einen daran verfahrbaren,
ein Lastaufnahmemittel tragenden Schlitten bilden, welcher mittels Oberrollen und
Unterrollen an dem Schienenprofil geführt ist, wobei am Schlitten eine den Rollenabstand
beim Übergang von einem Teleskopschuß auf den nächstfolgenden verändernde Verstelleinrichtung
angeordnet ist.
[0002] Es ist ein derartiger Schrägaufzug bekannt, bei dem zusätzlich zu den üblicherweise
äußeren seitlichen Führungsrollen innere seitliche Führungsrollen angeordnet sind,
welche gegenüber den äußeren seitlichen Führungsrollen elastisch verstellbar sind.
Hierdurch ist eine Anpassung an unterschiedliche Durchmesser (Breiten) der Führungsschienen
möglich. Allerdings handelt es sich bei der vorbekannten Ausführungsform nicht um
eine zwangsweise Anpassung an den veränderten Durchmesser, sondern um eine elastische
Nachstellvorrichtung. Im übrigen werden lediglich die inneren Seitenrollen elastisch
verstellt, nicht aber die Ober- bzw. Unterrollen (US-PS 3 891 062).
[0003] Es ist ein weiterer, für den Materialtransport bestimmter Schrägaufzug bekannt, bei
dem am Schlitten Schwingen angeordnet sind, welche die Ober-und Unterrollen tragen
(DE-OS 3 222 508). Die Lagerung der Rollen an Schwingen soll das Überfahren von Knickstellen
erleichtern; zum anderen wird eine Vergleichmäßigung der Lastübertragung beim Ueberfahren
der Schienenstöße erreicht.
[0004] Die Rollenbestückung nach dem vorgenannten Std. d. T. ist vorzugsweise geeignet für
Schrägaufzüge für den ausschließlichen Materialtransport, wie sie durch die DE-OS
35 41 836 bekannt geworden sind. Derartige Schrägaufzüge bestehen aus Teleskopschüssen,
welche aus leiterartig verbundenen Schienenprofilen gebildet sind.
[0005] Die bekannten Schienenprofile sind etwa U-förmig ausgebildet, also "offene" Profile,
welche im Bereich ihrer zueinanderweisenden unteren Doppelschenkel durch Quergurte
verbunden sind. Die Ober- und Unterrollen führen sich dabei oberhalb und unterhalb
des Oberflansches dieser offenen Profile, so daß beim Uebergang von einem Teleskopschuß
auf den folgenden Teleskopschuß vom Schlitten jeweils eine Flanschdicke überfahren
werden muß. Die hieraus resultierenden Anforderungen an die Schlittenführung sind
mit der technischen Lehre nach der DE-OS 32 22 508 so lange beherrschbar, wie das
Profil im Bereich der Anlage der Ober- und Unterrollen sowie ggf. von Seitenrollen
(Außen- oder Innenrollen) keine besondere Profilgebung erfährt, welche den Uebergang
von einem Profil zum anderen wesentlich vergrößert.
[0006] Bei der Gestaltung von Schrägaufzügen insbesondere für den Personen- oder ggf. kombinierten
Personen- und Materialtransport soll aus Sicherheitsgründen geschlossenen Hohlprofilen
der Vorzug gegeben werden, welche teleskopartig ineinandergesteckt und - mit Ausnahme
des letzten, untersten Teleskopschusses - nur im Bereich ihrer oberen Enden durch
eine Quertraverse verbunden sind. Die Ober- bzw. Unterrollen können nur an den Ober-
bzw. Unterseiten dieser Profile geführt werden, wobei vom untersten Profil bis zum
obersten Profil eine erhebliche Durchmesserveränderung gegeben ist, welcher durch
die Erfindung Rechnung getragen werden soll. Bei derartigen Profilen finden als Zwangsausschubmittel
bevorzugt Bolzenketten Verwendung, wie sie in der zum zweitrangigen Std. d. T. gehörenden
Patentanmeldung P 36 28 447 bei Verwendung eines offenen Profils beschrieben sind.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es somit, einen Schrägaufzug der eingangs genannten Gattung
dahingehend zu verbessern, daß bei relativ großen Abstandveränderungen der Schienenführung
beim Uebergang von einem Teleskopschuß zum nächstfolgenden eine sichere und zuverlässige
Schlittenführung gegeben ist. Es soll gewährleistet sein, daß die Ober- bzw. Unterrollen
unabhängig von der Ausfahrlänge der einzelnen Teleskopschüsse stets miteinembestimmbarenspielbzw.miteinembestimm-
baren Anpreßdruck an den Führungsschienen anliegen, so daß das Lastaufnahmemittel
exakt an den Führungsschienen geführt und - bei Bruch des Lastseiles die aus dem Std.
d. T. (DE-OS 32 22 508) bekannte Exzenterbremse sicher greifen kann.
[0008] Die Erfindung löst die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1.
[0009] Hiernach ist an den Führungsschienen im Uebergangsbereich von einer Führungsschiene
zur nächstfolgenden an den Führungsschienen einerseits und am Schlitten andererseits
eine Vorrichtung vorgesehen, derart, daß beim Ueberfahren der Uebergangsstelle durch
den Schlitten diese beiden Vorrichtungen getrieblich zwangsweise miteinander in Eingriff
kommen, so daß in Folge dieser getrieblichen Kupplung der Rollenabstand zwischen Oberrolle
und Unterrolle beim Auffahren des Schlittens stufenweise verringert und beim Abfahren
des Schlittens stufenweise vergrößert wird, so daß der Rollenabstand jeweils automatisch
an die verringerte "Dicke" bzw. den verringerten "Durchmesser" des nächstfolgenden
kleineren Profils bzw. umgekehrt angepaßt wird. Diese Zwangsverstelleinrichtung kann
unterschiedlich sein; sie kann beispielsweise durch einen am oberen Ende eines Teleskopschusses
angeordneten Triebstock verwirklicht sein, welcher mit einem am Schlitten angeordneten
Ritzel beim Ueberfahren in Zwangseingriff gerät, wobei das Ritzel über eine getrieblich
mit ihm verbundene Vorrichtung den Rollenabstand verstellt; sie kann aber auch durch
ein Aufeinanderaufgleiten entsprechender Keilflächen mit der Folge der Zwangsverstellung
des Rollenabstandes oder dgl. verwirklicht sein. Das wesentliche Merkmal der Erfindung
liegt darin, daß am Schlitten einerseits und an den Führungsschienen andererseits
Kupplungselemente vorgesehen sind, welche beim Ueberfahren durch den Schlitten zwangsläufig
in Eingriff miteinander geraten mit der Folge, daß nach Maßgabe dieser Kupplung eine
zwangsläufige Abstandsveränderung der Ober- und Unterrolle erfolgt, welche selbsthemmend
ist und nur durch erneute aktive Kupplung in der vorbeschriebenen Weise rückgestellt
werden kann.
[0010] Sofern entsprechende Energieträger (Stromkabel bzw. Hydraulikschläuche) zur Verfügung
stehen, kann die Verstellung durch Stellmotore, Hydrozylinder cder dgl. erfolgen.
[0011] Weitere Mekmale der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
[0012] Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Oberrolle abstandsunveränderlich am Schlitten
anzuordnen und lediglich die Unterrolle sowie ggf. zur sicheren seitlichen Führung
die Seitenrolle (Außenrolle) zwangszuverstellen, wobei die vorbeschriebene Zwangsverstellung
vorzugsweise bei geschlossenen Hohlprofilen wegen der großen Abstandsver- änderung
bei jedem Schienenübergang vom untersten zum obersten Profil Anwendung findet.
[0013] Die in den Ansprüchen 8 - 11 angesprochenen Triebstöcke können als Zahnstangenabschnitte
oder vorzugsweise so ausgebildet sein, daß sie aus zwei Seitenwangen und diese verbindenden
Bolzen bestehende Triebstockabschnitte sind, in die ein entsprechendes Triebstockrad
mit entsprechender Zahngebung zwischen die Freiräume der Bolzen eingreifen kann. Dabei
soll gewährleistet sein, daß das Triebstockrad (Ritzel) jeweils exakt zwischen die
ersten beiden Zahnflanken bzw. in den ersten Freiraum zwischen zwei Querbolzen eingreift
und nach Verlassen des Freiraumes zwischen den beiden letzten Zahnflanken des Zahnstangenabschnittes
bzw. nach Verlassen des letzten Freiraumes zwischen den beiden Bolzen eines Triebstockabschnittes
in Folge Selbsthemmung seine Drehbewegung sofort beendet, damit keine unzulässig hohen
bzw. zu geringe Anpreßdrücke an die Führungsschienen entstehen. Geringe Schwankungen
können dabei durch eine bedingt elastische Ausgestaltung der Rollenverstelleinrichtung
am Schlitten ausgeglichen werden.
[0014] Gemäß Anspruch 7 werden Einzelheiten einer am Schlitten angeordneten Rollenverstelleinrichtung
vorgeschlagen, wobei mittels eines Ritzels eine Spindel zwangsgedreht wird, auf welcher
eine Spindelmutter läuft, die ihrerseits über ein entsprechendes Hebelgestänge den
Abstand zwischen Oberrolle einerseits und Unterrolle und Seitenrolle andererseits
verändert.
[0015] Die Spindelmutter überträgt ihre Bewegung dabei auf die Gelenkarme eines Parallelogrammgelenkes,
wobei an den freien Enden der Gelenkarme die Lagerböcke für die Unterrolle und die
Seitenrolle angeordnet sind. Bekannterweise besitzen Schlitten nach dem Std. d. T.
(DE-OS 32 22 508) in Bewegungsrichtung gesehen hintereinander zwei Rollensätze. Gemäß
Anspruch 13 wird vorgeschlagen, nur einen dieser beiden Rollensätze (jeweils unter-
und. außenseitig der parallel zueinander verlaufenden Führungsschienen) zwangszuverstellen
und den zweiten Rollensatz mit dem zwangsverstellten Rollensatz so zu kuppeln, daß
die Zwangsverstellung auf ihn übertragen wird. Zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen
soll eine Nachstellvorrichtung beim zweiten Rollensatz vorgesehen sein, welche bei
der Montage ein Anpassen des Verstellweges des zweiten Rollensatzes an den ersten
zwangsverstellten Rollensatz ermöglicht (Anspruch 14).
[0016] Da zur Zwangsverstellung bei Verwendung der vorgeschlagenen Triebstockabschnitte
diese eine gewisse Länge aufweisen müssen und da diese Triebstockabschnitte bevorzugt
an den die beiden benachbarten Führungsschienen eines Teleskopschusses verbindenden
Quertraversen am oberen Ende der Führungsschienen angeordnet sind, wird vorgeschlagen,
die Triebstockabschnitte benachbarter Teleskopschüsse seitlich zu versetzen, damit
die Teleskopschüsse in der Transportposition völlig eingefahren werden können. Mittels
der Anordnung zweier Triebstockräder in Nebeneinanderanordnung ist somit eine einwandfreie
und zuverlässige Verstellung möglich, wobei das eine Triebstockrad beispielsweise
beim ersten Teleskopschuß und das zweite Triebstockrad beim folgenden Teleskopschuß
und so fort zum Eingriff gelangt.
[0017] Da vorschlagsgemäß ein Parallelogrammgelenk zur Verstellung der Unterrolle und der
Seitenrolle Verwendung findet, wird der auf einer Kurve liegenden Bewegung beim Verstellen
der Ober- und Seitenrolle dadurch Rechnung getragen, daß die Länge der Triebstöcke
- also die Eingriffzeiten mit dem Triebstockrad - von Teleskopschuß zu Teleskopschuß
verändert sind, d.h. die Triebstöcke weisen mit Bezug von der letzten (untersten)
zur zweiten (zweitobersten) Führungsschiene zunehmend größere Längen auf.
[0018] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung (Anspruch 17) sind die die beiden benachbarten
Führungsschienen eines Teleskopschusses verbindenden Quertraversen in der Schienenfolge
wechselweise unterschiedlich ausgebildet, wobei bei einem Teleskopschuß im Querschnitt
geschlossene Rechteckprofile und beim nächsten Teleskopschuß zwei mit Abstand voneinander
angeordnete U-Profile vorgesehen sind, derart, daß die Länge der längeren Rechteckseite
des im Querschnitt geschlossenen Rechteckprofiles kleiner ist als der Abstand zwischen
den Stegen der U-Profile des nachfolgenden größeren Profiles. Auf diese Weise wird
ermöglicht, daß zwischen den Stegen der U-Profile und außenseitig des Rechteckprofiles
die in den Ansprüchen 18 und 19 gekennzeichneten Zwangsausschubmittel bzw. Zwangseinschubmittel
geführt werden können, wobei als Zwangsausschubmittel Bolzenketten gemäß der zum zweitrangigen
Std. d. T. gehörenden deutschen Patentanmeldung P 36 28 447 und als Zwangseinschubmittel
Rückholseile Verwendung finden können. Eine andere Bemessung der Quertraversen ist
dann gegeben, wenn als Zwangsausschubmittel und Zwangseinschubmittel ein Mehrfachteleskopzylinder
Verwendung findet, welcher in Folge einer Synchronlaufbeaufschlagung gewährleistet,
daß alle Teleskopstufen unter Zurücklegung gleicher Wege pro Zeiteinheit gleichzeitig
zueinander ausfahren bzw. gleichzeitig zueinander einfahren.
[0019] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Verwendung
von sechs Teleskopschüssen (Schienen 1 - 6) näher erläutert.
[0020] Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die Gesamtansicht eines Schrägaufzuges
Fig. 2 den untersten Teleskopschuß und den diesem folgenden in einer Explosionszeichnung
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Linie 111-111 nach Fig. 2 in vergrößerter Darstellung
Fig. 4 eine Ansicht in Pfeilrichtung IV nach Fig. 5
Fig. 4A eine Detailänderung gemäß Fig. 4
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Schlitten nach der Linie V-V gemäß Fig. 4
Fig. 6 eine Darstellung des Schlittenüberganges von der Schiene 1 auf die Schienen
2 - 4
Fig. 7 eine Darstellung des Schlittenüberganges von der Schiene 4 auf die Schiene
5
Fig. 8 den Schnitt VIII-VIII nach Fig. 5 bei Anlage der Führungsrollen an der Schiene
1
Fig. 9 den Schnitt VIII-VIII nach Fig. 5 bei Anlage der Führungsrollen an der Schiene
4
Fig. 10 die Führung der Bolzenketten
Fig. 11 die Führung des Rückholseiles
[0021] Die einzelnen Teleskopschüsse werden im folgenden mit dem Begriff "Schienen" bezeichnet.
[0022] Aus der Fig. 1 ist der Schrägaufzug 7 ersichtlich, welcher teleskopierbare Schienen
1 - 6 aufweist, wobei die Schiene 5 gegenüber der Schiene 6 mittels eines aus Zylinder
35 und Kolbenstange 36 bestehenden Schubkolbengetriebes 37 teleskopierbar ist, wobei
die Kolbenstange 36 an der Quertraverse 17 (Fig. 10) der Schiene 5 angeschlossen ist.
Die Schienen 1 - 6 sind auf einem als fahrbarer Einachsanhänger ausgebildeten Fahrgestell
38 über eine Teleskopstütze 39 schwenkbar abgestützt.
[0023] Das mit 8 bezeichnete Lastaufnahmemittel ruht auf einem Schlitten 9, welcher über
ein Lastseil mittels Winden 40 bewegt wird.
[0024] Es ist ersichtlich, daß jede aus zwei parallel zueinander angeordneten Schienenprofilen
13 bzw. 13' gebildete Schiene an ihrem oberen Ende 15 eine obere Quertraverse 17 aufweist.
Oberhalb dieser Quertraverse 17 ist eine Zwangsverstelleinrichtung 14 angeordnet,
welche das Mitnahmeorgan 19 an der Schiene bildet und im aufgezeigten Ausführungsbeispiel
als Zahnstangenabschnitt 20 dargestellt ist (s. Fig. 5 - 10). Wie die Fig. 1 und 10
erkennen lassen, sind die Zahnstangenabschnitte 20 seitlich versetzt, so daß sie mit
dem Mitnahmeorgan 18 am Schlitten 9 zum Eingriff gelangen können, wobei das Mitnahmeorgan
18 als Ritzel 21 ausgebildet ist. Sobald der Schlitten 9 mit dem Ritzel 21 einen Zahnstangenabschnitt
20 überführt, wird das Ritzel 21 in Drehbewegung versetzt und die allgemein mit 16
bezeichnete Rollenvestellung am Schlitten aktiviert.
[0025] Der Schlitten selbst besteht in seinem Grundaufbau (s. Fig. 5) aus zwei Längsträgem
40, an denen die Spindellagerung 43 angeschlossen ist sowie zwei U-förmigen Querträgem
41, welche einen nach unten weisenden Bügelschenkel 42 aufweisen. Der Längsträger
40 dient gleichzeitig dem Anschluß der Anschlußkonsole 44 für das Lastseil sowie die
Exzenterbremse 45.
[0026] Es ist ersichtlich, daß die Drehbewegung der Spindel 22 über das gegenläufige Gewinde
23 auf die Spindelmutter 24 übertragen wird, die ihrerseits über einen Verstellarm
34 über den kurzen Arm 46 des oberen Gelenkarmes 26 beide Gelenkarme 26 des Parallelogrammgelenkes
verstellt. Der obere Gelenkarm 26 ist an einer Buchse 47 angeschlossen, welche mittels
Keil 48 auf einer Welle 49 festgelegt ist. Die Drehbewegung der Welle 49 überträgt
sich so zwangsläufig auf die zweite Buchse 47', welche in gleicher Weise auf der Welle
49 festgelegt ist. Der untere Gelenkarm 26 (es sind in Bewegungsrichtung des Schlittens
(Pfeilrichtung 27) jeweils zwei Gelenkarme 26 nebeneinander vorgesehen) ist einenends
im Bereich des Bügelschenkels 42 an einer Achse 50 und anderenends drehbar an dem
Rollenbock 51 angelenkt.
[0027] Der in Pfeilrichtung 27 versetzt angeordnete Gelenkarm 26 ist mit seinem unteren
freien Ende drehbar am freien Ende der Achse 50 angeschlossen.
[0028] Die unteren Enden der Bügelschenkel 42 sind durch einen Längsträger 52 miteinander
verbunden.
[0029] Es ist ersichtlich, daß sich die dem Ritzel 21 und damit dem Verstellarm 34 aufgezwungene
Bewegung auf die Gelenkarme 26 überträgt, so daß eine Zwangsverschwenkung der Unterrolle
11 und der Seitenrolle 12 erfolgt. Geringe Differenzen werden durch die Feder 25 ausgeglichen.
[0030] Um eine individuelle Einstellung des in der Fig. 4 in der Bildebene oben rechts dargestellten
Rollensatzes gegenüber dem in der Bildebene unten links dargestellten Rollensatzes
zu ermöglichen, kann gegenüber Fig. 4A die Buchse 47' als kurzer Buchsenabschnitt
53 ausgebildet sein, welcher drehfest mit der Welle 49 verbunden ist. Zwischen diesem
kurzen Buchsenabschnitt 53 und einer weiteren Buchse 53' kann eine beispielsweise
aus einer Spindel oder einer Schraube gebildete Nachstellvorrichtung 28 angeordnet
sein, mit deren Hilfe die Buchsenabschnitte 53 und 53' zueinander verdreht werden
können, so daß ein Nachstellen der Unterrolle 11 und der Seitenrolle 12 des zweiten
Rollensatzes gegenüber dem ersten Rollensatz möglich ist. Aus Fig. 6 ist ersichtlich,
daß bei Bewegung des Schlittens 9 in Pfeilrichtung 27 das Ritzel 21 zunächst auf den
Zahnstangenabschnitt 20 der Schiene 2 auflaufen wird, wobei sich der Rollenabstand
a verändert. Diese Veränderung setzt sich fort beim Auflaufen auf die Zahnstangenabschnitte
20 der Schienen 3 und 4, so daß der Rollenabstand bei der Schiene 4 sich, wie durch
a' gekennzeichnet, entsprechend vergrößert hat.
[0031] Aus der Fig. 10 ist ersichtlich, daß zum Zwangsausschub der geschlossenen Hohlprofile
jeweils vom oberen Ende 15 einer Schiene über das obere Ende 15 der nächstfolgenden
Schiene zum unteren Ende 31 der folgenden Schiene (Festpunkt 54) eine als Flyerkette
ausgebildete Bolzenkette 32 geführt ist.
[0032] Dem Zwangseinschub gemäß Fig. 11 dient ein Rückholseil 33, welches jeweils vom oberen
Ende 15 einer Schiene über das untere Ende 31 der folgenden Schiene zum oberen Ende
15 der nächstfolgenden Schiene geführt und dort befestigt ist.
1. Schrägaufzug (7), insbesondere Material-oder Personenaufzug mit mehreren Teleskopschüssen,
welche Führungsschienen (Schienen 1-6) für einen daran verfahrbaren, ein Lastaufnahmemittel
(8) tragenden Schlitten (9) bilden, wlecher mittels Oberrollen (10) und Unterrollen
(11) an dem Schienenprofil (13, 13') geführt ist, wobei am Schlitten eine den Rollenabstand beim Übergang von einem Teleskopschuß
zum nächstfolgenden verändernde Verstelleinrichtung (16, 14) angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung eine einerseits am Schlitten (9) und andererseits
an wenigstens einem Teil der Schienen (1-6) ausgebildete Zwangsverstelleinrichtung
ist, mittels der der Rollenabstand (a, a') zwischen Oberrolle (10) und Unterrolle
(11) zwangsverstellbar ist.
2. Schrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsverstelleinrichtung
(14) jeweils am oberen Ende (15) einer Schiene (1-6) angeordnet ist.
3. Schrägaufzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, daß mit Ausnahme der
oberen (ersten) Schiene (1) an jeder Schiene (2-6) eine Zwangsverstelleinrichtung
(14) angeordnet ist.
4. Schrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberrolle (10) abstandsunveründerlich
und die Unterrolle (11) abstandsveränderlich am Schlitten (9) gelagert ist.
5. Schrägaufzug nach Anspruch 1 oder 4, dadurchgekennzeichnet, daß der Schlitten (9)
mittels Oberrollen (10), Unterrollen (11) und Seitenrollen (12) an den Schienen (1-6)
geführt ist und die Oberrolle (10) abstandsunveränderlich, die Unterrolle (11) und
die Seitenrolle (12) abstandsveränderlich am Schlitten (9) gelagert sind.
6. Schrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenprofile (13,
13') als geschlossene Hohlprofile ausgebildet sind.
7. Schrägaufzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, daß die Zwangsverstelleinrichtung
(14) an den Schienen (2-6) beim Ueberfahren durch den Schlitten (9) selbstätig mit
einer am Schlitten (9) angeordneten Rollenverstellung (16) getrieblich kuppelt.
8. Schrägaufzug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schienen (1-5),
vorzugsweise an der zwei benachbarte Schienenprofile (13,13') verbindenden oberen
Quertraverse (17) ein mit einem Mitnahmeorgan (18) am Schlitten (9) getrieblich kuppelbares
Mitnahmeorgan (19) angeordnet ist.
9. Schrägaufzug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmeorgan (19)
an den Schienen (2-6) ein Triebstock (Zahnstangenabschnitt 20) oder dgl. und das Mitnahmeorgan
(18) am Schlitten (9) ein Triebstockrad (Ritzel 21) oder dgl. ist.
10. Schrägaufzug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebstöcke (Zahnstangenabschnitte
20) benachbarter Teleskopschüsse seitlich versetzt zueinander angeordnet sind.
11. Schrägaufzug nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
die am Schlitten (9) angeordnete Rollenverstelleinrichtung (16) weist ein auf einer
Spindel (22) drehfest gelagertes Triebstockrad (Ritzel 21) auf; die Spindel (22) ist
beidseitig des Triebstockrades (Ritzel 21) mit gegenläufigem Gewinde (23) versehen;
auf der Spindel (22) ist beidseitig des Triebstockrades (Ritzel 21) eine Spindelmutter
(24) gelagert; die Spindelmutter (24) ist - ggf. begrenzt elastisch (Feder 25) - schubsteif
und drucksteif mit einem die Unterrolle (11) oder Unterrolle (11) und Seitenrolle
(12) verstellenden Verstellarm (34) verbunden.
12. Schrägaufzug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischem dem Verstellarm
(34) und der Unterrolle (11) und der Seitenrolle (12) ein Parallelogrammgelenk (Gelenkarm
26) angeordnet ist.
13. Schrägaufzug nach Anspruch 11 oder 12, dadurchgekennzeichnet, daß der Schlitten
(9) - in Bewegungsrichtung (Pfeil 27) gesehen - jeweils mit Bezug auf ein Schienenprofil
(13, 13') einer Schiene in Hintereinanderanordnung zwei aus je einer Oberrolle (10),
einer Unterrolle (11) und einer Seitenrolle (12) gebildete Rollensätze aufweist, das
Unterrolle (11) und Seitenrolle (12) einer der Rollensätze über die Verstelleinrichtung
(Zwangsverstelleinrichtung 14, Rollenverstellung 16) verstellbar und die Zwangsverstellung
der Unterrolle (11) und der Seitenrolle (12) des zweiten Rollensatzes mit dem ersten
getrieblich gekuppelt ist.
14. Schrägaufzug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Unterrolle (11) und
Seitenrolle (12) des zweiten Rollensatzes mittels einer Nachstelleinrichtung (28)
gegenüber dem ersten Rollensatz verstellbar sind.
15. Schrägaufzug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Triebstockräder
(Ritzel 21) in Nebeneinanderanordnung vorgesehen sind.
16. Schrägaufzug nach einem der Ansprüche 9 - 11, dadurchgekennzeichnet, daß die den
einzelnen Führungsschienen (2-6) zugeordneten Triebstöcke (Zahnstangenabschnitt 20)
jeweils zunehmend größere Längen aufweisen.
17. Schrägaufzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, daß die die benachbarten
Schienenprofile (13, 13') einer Schiene (1-6) verbindenden oberen Quertraversen (17)
unterschiedlich ausgebildet sind, derart, daß in der Schienenfolge aneinanderfolgende
Quertraversen wechselweise einerseits aus im Querschnitt geschlossenen Rechteckprofilen
(29) und andererseits aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten, mit den U-Schenkein
voneinander wegweisenden U-Profilen (30) ausgebildet sind, wobei die Länge (L) der
längeren Rechteckseite kürzer ist als der Abstand (A) zwischen den Stegen der U-Profile
des nachfolgenden größeren Proifls.
18. Schrägaufzug nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurchgekennzeichnet, daß als Zwangsausschubmittel
für die einzelnen Schienen (1-5) jeweils vom oberen Ende (15) einer Schiene (z.B.
6) über das obere Ende (15) der folgenden Schiene (z.B. 5) zum unteren Ende (31) der
nächstfolgenden Schiene (z.B. 4) geführte Bolzenketten (32) vorgesehen sind.
19. Schrägaufzug nach Anspruch 1 oder 6, dadurchgekennzeichnet, daß als Zwangseinschubmittel
für die einzelnen Schienen (1-5) jeweils vom oberen Ende (15) einer Schiene (z.B.
6) über das untere Ende (31) der folgenden Schiene (z.B. 5) zum oberen Ende (15) der
nächstfolgenden Schiene (z.B. 4) geführte Rückholseile (33) vorgesehen sind.
20. Schrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwangsausschubmittel
und Zwangseinschubmittel ein Mehrfachteleskopzylinder vorgesehen ist, dessen einzelne
Teleskopstufen jeweils mit den oberen Quertraversen (17) der Schienen (1-6) verbunden
sind, derart, daß mittels Synchronbeaufschlagung die einzelnen Teleskopstufen des
Mehrfachteleskopzylinders in gleichen Zeiten gleiche Wege durchlaufen.
1. Sloping elevator (7), in particular elevator for materials or passengers, having
a plurality of telescope runners which form guide rails (rails 1-6) for a slide (9)
bearing a load-carrying means (8) which is displaceable on said rails, said slide
being guided by means of top rollers (10) and bottom rollers (11) on the rail profile
(13, 13'), an adjustment device (16, 14) which changes the roller distance when passing
from one telescope runner to the next, being arranged on the slide, characterized
in that the adjustment device is a forced adjustment device constructed, eon the one
hand, on the slide (9) and, on the other hand, on at least one part of the rails (1-6),
by means of which forced adjustment device the roller distance (a, a') between the
top roller (10) and the botom roller (11) can be adjusted by force.
2. Sloping elevator according to Claim 1, characterized in that the forced ajdustment
device (14) is arranged in each case at the top end (15) of a rail (1-6).
3. Sloping elevator according to Claim 1 or 2, characterized in that a forced adjustment
device (14) is arranged on each rail (2-6) with the exception of the top (first) rail
(1).
4. Sloping elevator according to Claim 1, characterized in that the top roller (10)
is mounted on the slide (9) non-variably in terms of distance and the bottom roller
(11) is mounted on the slide (9) variably in terms of distance.
5. Sloping elevator according to Claim 1 or 4, characterized in that the slide (9)
is guided on the rails (1-6) by means of top rollers (10), bottom rollers (11) and
side rolers (12) and the top roller (10) is mounted on the slide (9) non-variably
in terms of distance; the bottom roller (11) and the side roller (12) are mounted
on the slide (9) variably in terms of distance.
6. Sloping elevator according to Claim 1, characterized in that the rail profiles
(13, 13') are constructed as closed hollow profiles.
7. Sloping elevator according to Claim 1 or 2, characterized in that, when the slide
(9) travels over the rails (2-6), the forced adjustment device (14) automatically
links by gearing to a roller adjuster (16) arranged on the slide (9).
8. Sloping elevator according to Claim 7, characterized in that a driving element
(19), which can be linked by gearing to a driving element (18) on the slide (9), is
arranged on the rails (1-5), preferably on the top transverse bar (17) connecting
two adjacent rail profiles (13, 13').
9. Sloping elevator according to Claim 8, characterized in that the driving element
(19) on the rails (2-6) is a pin (rack section 20) or the like and the driving element
(18) on the slide (9) is a lantern gear (pinion 21) or the like.
10. Sloping elevator according to Claim 9, characterized in that the pins (rack sections
20) of adjacent telescope runners are arranged laterally mutually offset.
11. Sloping elevator according to Claim 7, characterized by the following features:
the roller adjustment device (16) arranged on the slide (9) has a lantern gear (pinion
21) which is mounted fixed in terms of rotation on a spindle (22);
the spindle (22) is provided on both sides of the lantern gear (pinion 21) with an
oppositely directed thread (23);
a spindle nut (24) is mounted on the spindle (22) on both sides of the lantern gear
(pinion 21);
the spindle nut (24) is connected - if appropriate, limitedly resiliently (spring
25) - rigidly in terms of sliding and compressing to an adjuster arm (34) adjusting
the bottom roller (11) or the bottom roller (11) and the side roller (12).
12. Sloping elevator according to Claim 11, characterized in that a parallelogram
joint (ioint arm 26) is arranged between the adjuster arm (34) and the bottom roller
(11) and the side roller (12).
13. Sloping elevator according to Claim 11 of 12, characterized in that the slide
(9) - seen in the direction of movement (arrow 27) - has two sets of rollers, each
formed from a top roller (10), a bottom roller (11) and a side roller (12), in relation
to a rail profile (13, 13') of a rail in successive arrangement in each case, and
in that the bottom roller (11) and the side roller (12) of one of the sets of rollers
are adjustable via the adjustment device (forced adjustment device 14, roller adjuster
16) and the forced adjustment of the bottom roller (11) and of the side roller (12)
of the second set of rollers is coupled by gearing with the first.
14. Sloping elevator according to Claim 13, characterized in that the bottom roller
(11) and the side roller (12) of the second set of rollers are adjustable in relation
to the first set of rollers by means of a resetting device (28).
15. Sloping elevator according to Claim 9, characterized in that two lantern gears
(pinion 21) are provided in an adjacent arrangement.
16. Sloping elevator according to one of claims 9-11, characterized in that the pins
(rack section 20) assigned to the individual guide rails (2-6) each have increasingly
greater lengths.
17. Sloping elevator according to Claim 1 or 2, characterized in that the top transverse
bars (17) connecting the adjacent rail profiles (13, 13') of a rail (1-6) are constructed
differently in such a way that transverse bars following on in the sequence of rails
are constructed alternately, on the one hand, from rectangular profiles (29) of closed
cross section and, on the other hand, from two U-shaped profiles (30) arranged spaced
apart with the U-shaped legs pointing away from each other, the length (L) of the
longer rectangular side being shorter than the space (A) between the webs of the U-shaped
profiles of the subsequent larger profile.
18. Sloping elevator according to one of Claim 1-6, characterized in that riveted
drive chains (32) are provided as the forced extension mechanism for the individual
rails (1-5), guided in each case from the top end (15) of one rail (e.g. 6) via the
top end (15) of the following rail (e.g. 5) to the bottom end (31) of the subsequent
rail (e.g. 4).
19. Sloping elevator according to Claim 1 or 6, characterized in that return ropes
(33) are provided as the forced retraction mechanism for the individual rails (1-5),
guided in each case from the top end (15) of one rail (e.g. 6) via the bottom end
(31) of the following rail (e.g. 5) to the top end (15) of the subsequent rail (e.g.
4).
20. Sloping elevator according to Claim 1 characterized in that a multi-telescope
cylinder is provided as the forced extension mechanism and the forced retraction mechanism,
the individual telescope stages of said multitelescope cylinder being connected in
each case to the top transverse bars (17) of the rails (1-6) in such a way that, by
means of synchronous charging, the individual telescope stages of the multi-telescope
cylinder pass along the same paths in the same times.
1. Elévateur oblique (7), en particulier montechar- ge ou ascenseur pour personnes,
comportant plusieurs tronçons télescopiques qui forment des rails de guidage (rails
1 à 6) pour un chariot (9) déplaçable sur ceux-ci, portant un moyen porte-charge (8),
lequel chariot est guidé, par des roues supérieures (10) et des roues inférieures
(11), le long du profil de rail (13, 13'), un dispositif de réglage (16, 14) étant
prévu sur le chariot pour faire varier l'écartement des roues, au passage d'un tronçon
télescopique au suivant, caractérisé en ce que le dispositif de réglage est un dispositif
de réglage forcé formé d'une part sur le chariot (9) et d'autre part sur au moins
une partie des rails (1-6), au moyen duquel on peut régler par force, l'écartement
des roues (a, a'), entre la roue supérieure (10) et la roue inférieure (11).
2. Elévateur oblique selon la revendication 1, caractérisé en ce que le dispositif
de réglage forcé (14) est placé à l'extrémité supérieure (15) de chaque rail (1 à
6).
3. Elévateur oblique selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'on place
un dispositif de réglage forcé (14) sur chaque rail (2 à 6), à l'exception du (premier)
rail supérieur (1).
4. Elévateur oblique selon la revendication 1, caractérisé en ce que la roue supérieure
(10) est montée sur le chariot (9) de manière que son écartement ne soit par réglabe,
tandis que la roue inférieure (11) est montée sur le chariot (9) de manière que son
écartement soit réglable.
5. Elévateur oblique selon la revendication 1 ou 4, caractérisé en ce que le chariot
(9) est guidé le long des rails (1 à 6), au moyen de roues supérieures (10), de roues
inférieures (11) et de roues latérales (12) et en ce que ces roues sont montées sur
le chariot (9), de manière que l'écartement de la roue supérieure (10) ne soit pas
variable et que l'écartement de la roue inférieure (11) ainsi que de la roue latérale
(12) soit variable.
6. Elévateur oblique selon la revendication 1, caractérisé en ce que les profilés
de rails (13, 13') sont des profilés creux fermés.
7. Elévateur oblique selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le dispositif
de réglage forcé (14), placé sur les rails (2 à 6), s'accouple automatiquement, lorsque
le chariot (9) passe sur celui-ci, avec un organe de déplacement de roues (16), placé
sur le chariot (9).
8. Elévateur seon la revendication 7, caractérisé en ce qu'on place sur les rails
(1 à 5), de préférence sur la traverse supérieure (17), reliant deux profilés de rails
(13, 13'), voisins, un organe entraîneur (19), pouvant être couplé en transmission
avec un organe entraîneur (18), placé sur le chariot (9).
9. Elévateur oblique selon la revendication 8, caractérisé en ce que l'organe entraineur
(19) placé sur les rails (2-6), est un fuseau (portion de crémaillère 20) ou similaire
et en ce que l'organe entraineur (18) placé sur le chariot (9), est une roue cylindrique
à fuseaux (pignon 21) ou similaire.
10. Elévateur oblique selon la revendication 9, caractérisé en ce que les fuseaux
(portions de crémaillère 20) de tronçons télescopiques voisins, sont placés, latéralement
décalés les uns par rapport aux autres.
11. Elévateur oblique selon la revendication 7, caractérisé par les caractéristiques
suivantes:
le dispositif de réglage de roues (16), placé sur le chariot 9, comporte une roue
cylindrique à fuseaux (pignon 21), montée fixe en rotation sur une broche (22);
la broche (22) est pourvue, de part et d'autre de la roue cylindrique à fuseaux (pignon
21), d'un filetage (23) de sens opposé;
un écrou de broche (24) est monté sur la broche (22), de part et d'autre de la roue
cylindrique à fuseaux (pignon 21);
l'écrou de broche (23) est relié de manière rigide en poussée et en compression -
éventuellement de façon élastiquement limitée (ressort 25) - à un bras de réglage
(34) déplaçant la roue inférieure (11) ou la roue inférieure (11) et la roue latérale
(12).
12. Elévateur oblique selon la revendication 11, caractérisé en ce qu'on place une
articulation de parallélogramme (bras articulé 26), entre le bras de réglage (34)
et la roue inférieure (11) et la roue latérale (12).
13. Elévateur oblique selon la revendication 11 ou 12, caractérisé en ce que le chariot
(9) - vu dans le sens de déplacement (27) - comporte, pour chaque profilé (13, 13')
d'un rail, deux ensembles de roues, formés chacun par une roue supérieure (10), une
roue inférieure (11) et une roue latérale (12), et placés l'un derrière l'autre, en
ce que la roue inférieure (11) et la roue latérale (12) de l'un des ensembles de roues
sont réglables, par le dispositif de réglage (dispositif de réglage forcé 14, organe
de déplacement des roues 16) et en ce que le déplacement forcé de la roue inférieure
(11) et de la roue latérale (12) du deuxième ensemble de roues est couplé en transmission,
avec le premier.
14. Elévateur oblique selon la revendication 13, caractérisé en ce que la roue inférieure
(11) et la roue latérale (12) du deuxième ensemble de roues sont réglables par rapport
au premier ensemble de roues, au moyen d'un dispositif d'ajustage (28).
15. Elévateur oblique selon la revendication 9, caractérisé en ce qu'on prévoit deux
roues cylindriques à fuseaux (pignon 21) juxtaposées.
16. Elévateur oblique selon l'une quelconque des revendications 9 à 11, caractérisé
en ce que les fuseaux (portion de crémaillère 20), associés aux différents rails de
guidage (2 à 6) présentent des longueurs croissantes.
17. Elévateur oblique selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les traverses
(17) supérieures, reliant les profilés de rails (13, 13') voisins d'un rail (1 à 6),
sont de configuration différente et telles que les traverses se succédant dans l'ordre
des rails, sont alternativement formées d'une part par des profilés rectangulaires
(29), de section transversale fermée, et d'autre part par deux profilés en U (30)
écartés l'un de l'autre, dont les branches du U s'écartent l'une de l'autre, la longueur
(L) du grand côté du rectangle étant inférieure à la distance (A) séparant les dos
des profilés en U du plus grand profilé suivant.
18. Elévateur oblique selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé
en ce qu'on prévoit comme moyens d'extraction forcée des différents rails (1 à 5),
des chaînes (32) qui passent depuis l'extrémité supérieure (15) d'un rail (par exemple
6), sur l'extrémité supérieure (15) du rail suivant (par exemple 5) jusqu'à l'extrémité
inférieure (31) du rail suivant (par exemple 4).
19. Elévateur oblique selon la revendication 1 ou 6, caractérisé en ce qu'on prévoit
comme moyens d'introduction forcée pour les différents rails (1 à 5), des câbles de
rappel (33), passant depuis l'extrémité supérieure (15) d'un rail (par exemple 6),
sur l'extrémité inférieure (31) du rail suivant (par exemple 5), jusqu'à l'extrémité
supérieure (15) du rail suivant (par exemple 4).
20. Elévateur oblique selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'on prévoit comme
moyens d'extraction forcée et comme moyens d'introduction forcée, un cylindre télescopique
multiple dont les différents éléments télescopiques sont reliés chacun aux traverses
supérieures (17) des rails (1 à 6), de manière que les différents éléments télescopiques
du cylindre télescopique multiple se déplacent d'une même longueur, pendant la même
durée, par une commande synchronisée.