[0001] Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung der im Oberbegriff des Anspruches
1 genannten Art.
[0002] Neben Kassetten, bei denen der gesamte Bandtransport durch außerhalb der Kassette
angeordnete Transportmittel erfolgt, haben sich Kassetten der im Oberbegriff des Anspruches
1 genannten Art durchgesetzt, bei denen die innerhalb der Kassette angeordnete Transportrolle
beim Einsetzen der Kassette in das Kassettengerät mit einer Antriebswelle gekuppelt
wird.
[0003] Es ist bereits eine Antriebseinrichtung der gattungsgemäßen Art bekannt, bei welcher
die Kassette in Richtung der Transportrollenachse in das Kassettengerät eingesetzt
und aus diesem herausgenommen wird (DE-OS 30 15 726). Beim Einsetzen der Kassette
greift ein an der Stirnseite der Antriebswelle ausgebildetes, messerartiges Mitnehmerelement
in einen in der Transportrolle ausgebildeten Schlitz ein und kuppelt beide miteinander.
Beim Herausnehmen der Kassette aus dem Kassettengerät entfernen sich die Transportrolle
und die Antriebswelle in axialer Richtung wieder voneinander, so daß die Kupplung
wieder gelöst wird.
[0004] Ein Nachteil der bekannten Anordnung wird darin gesehen, daß zusätzliche, die Kassette
an mehreren Stellen haltende Arretiereinrichtungen vorgesehen werden müssen, die
die Kassette im Aufnahmefach in ihrer Funktionsstellung fixieren. Zum Lösen dieser
räumlich mehr oder weniger weit voneinander entfernten Arretiereinrichtungen müssen
relativ aufwendige Betätigungseinrichtungen vorgesehen sein. Außerdem ist es aus
konstruktiven Gründen nicht immer möglich, die Kassette in Richtung der Transportrollenachse
einzusetzen bzw. zu entnehmen. Eine Einschiebe- bzw. Auswerfbewegung quer zur Transportrollenachse
wirft aber neue konstruktive Probleme auf, da der eigentliche Kupplungs- und Entkupplungsvorgang
zwischen der Antriebswelle und der vollkommen innerhalb der Außenkontur der Kassette
liegenden Transportrolle in jedem Fall in axialer Richtung erfolgen muß.
[0005] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antriebseinrichtung der im Oberbegriff
des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, die mit möglichst einfachen konstruktiven
Mitteln ein Einschieben und Auswerfen der Kassette quer zur Transportrollenachse
erlaubt.
[0006] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 enthaltenen
Merkmale gelöst.
[0007] Die Antriebswelle ist axial verschiebbar. In der Entkupplungsstellung ist sie soweit
zurückgezogen, daß die Kassette unbehindert eingeschoben oder ausgeschoben werden
kann. Die am voreilenden Ende der Kassette ausgebildete Nockenfläche bewirkt, daß
die Antriebswelle beim Einschieben der Kassette automatisch in ihre Entkupplungsstellung
verschoben wird. Erst wenn die Antriebsrolle zur Kupplungswelle koaxial ausgerichtet
ist, wird die letztere durch die Federmittel axial vorgeschoben und mit der Antriebsrolle
gekuppelt. Durch die Kupplung zwischen Antriebswelle und Transportrolle ist die Kassette
gleichzeitig gegen eine Bewegung in Ausschieberichtung gesichert, so daß zusätzliche
Arretierungs- oder Fixierungseinrichtungen nicht vorgesehen zu sein brauchen. Um
die Kassette entnehmen zu können, wird mit Hilfe der zusätzlichen Betätigungsmittel
die Antriebswelle in ihrer Entkupplungsstellung verschoben, womit gleichzeitig auch
die Verriegelung der Kassette gelöst wird, so daß diese wieder ausgeschoben werden
kann.
[0008] Die erfindungsgemäß vorgesehene Rampenfläche ist konstruktiv sehr einfach und läßt
sich ohne weiteres bei Kassetten von im übrigen herkömmlicher Form anbringen, so daß
derartig ausgebildete Kassetten auch ohne weiteres im Zusammenhang mit bekannten
Kassettengeräten verwendbar sind.
[0009] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kassette und das
Aufnahmefach mit zusammenwirkenden Führungseinrichtungen zum Führen der Kassette
in Ein- und Ausschieberichtung versehen sind. Diese gewährleisten eine exakte Führung
der Kassette, so daß beim Auflaufen der Rampenfläche gegen das Kupplungsende der
Antriebswelle die Kassette nicht ausweichen kann; andererseits stellen die Führungseinrichtungen
eine genaue Ausrichtung der Transportrolle zur Antriebswelle sicher.
[0010] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ragt die Antriebswelle durch eine Durchtrittsöffnung
in einer Begrenzungswand des Aufnahmefaches hindurch und ist in einem auf der Rückseite
dieser Begrenzungswand angeordneten Lagerbock axial verschiebbar gelagert; sie trägt
einen in der Kupplungsstellung gegen die Rückseite dieser Begrenzungswand anliegenden
Flansch, welcher demnach die Kupplungsstellung definiert. Zwischen diesem Flansch
und einer Wand des Lagerbockes ist eine die Antriebswelle umgebende, diese in Richtung
zur Kupplungsstellung belastende Druckfeder angeordnet.
[0011] In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß an dem dem Kupplungsende der Antriebswelle
abgewandten Teil derselben ein Betätigungshebel zur axialen Verschiebung der Antriebs
welle angreift; dieser dient insbesondere zur Entkupplung der Transportrolle von der
Antriebswelle und zur Entriegelung der Kassette, wie weiter vorne schon beschrieben
wurde. Der Betätigungshebel ist in einer Ausgestaltung der Erfindung durch einen
quer zur Antriebswellenachse schwenkbaren Schwenkhebel gebildet; dieser trägt einen
Betätigungskeil, der mit einer an der Antriebswelle angeordneten Keilanordnung zusammenwirkt,
wie anhand eines Ausführungsbeispieles genauer beschrieben wird.
[0012] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist auf der dem Aufnahmefach zugewandten
Seite der Begrenzungswand ein zur Antriebswelle koaxiales Antriebsritzel gelagert,
welches eine zum Querschnittsprofil des Kupplungsendes dieser Antriebswelle komplementäre
zentrale Ausnehmung aufweist; diese erlaubt einen Durchtritt und eine axiale Verschiebung
der Antriebswelle und bewirkt gleichzeitig die Drehkupplung zwischen Antriebsritzel
und Antriebswelle. Das Antriebsritzel selbst ist in beliebiger Weise mit einem Antriebsmotor
verbunden.
[0013] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen, fragmentarischen Darstellung eine Kassette sowie
ein zur Aufnahme dieser Kassette bestimmtes Aufnahmefach;
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II - II in Fig. 1;
Fig 3 eine Darstellung gemäß Figur 2, wobei die Antriebswelle ihre Entkupplungsstellung
einnimmt;
Fig. 4 eine Ansicht des Betätigungshebels zur Verschiebung der Antriebswelle in Richtung
des Pfeiles IV in Fig. 1.
[0014] Die in Fig. 1 dargestellte Bandkassette 2 hat eine im wesentlichen rechteckige,
flache Form. Innerhalb der Kassette 2 ist eine Transportrolle 4 drehbar gelagert,
welche ein in der Kassette 2 befindliches Band, beispielsweise ein Farbband, transportiert.
Die Transportrolle 4 ist mit einer axialen Kupplungsausnehmung 6 versehen, die blind
oder durchgehend ausgebildet sein kann. Die Kassette 2 kann in Richtung des Doppelpfeils
8 in das Aufnahmefach 10 eines Bandgerätes eingeführt oder ausgeschoben werden. Zur
exakten Führung der Kassette 2 im Aufnahmefach 10 sind an den langen Seitenkanten
12 der Kassette 2 jeweils Führungsstege 14 ausgebildet; diese greifen in Führungsnuten
16 ein, die in den Seitenkanten 12 entsprechenden Seitenwänden 18 des Aufnahmefaches
10 ausgebildet sind.
[0015] Durch die untere Begrenzungswand 20 des Aufnahmefaches 10 ragt eine Antriebswelle
22 hindurch. Diese ist zwischen der in Fig. 1 dargestellten, vollständig ausgefahrenen
Kupplungsstellung und einer zurückgezogenen Entkupplungsstellung in Richtung des
Doppelpfeiles 24 axial verschiebbar. Der in Fig. 1 sichtbare Teil der Antriebswelle
22 ist das Kupplungsende 26, welches im Querschnitt etwa kreuzförmig profiliert ist.
Der Querschnitt des Kupplungsendes ist komplementär zum Querschnitt der Kupplungsausnehmung
6 der Transportrolle 4. Das Kupplungsende 26 kann demnach formschlüssig mit der Transportrolle
4 gekuppelt werden.
[0016] An der voreilenden kurzen Seitenkante 28 der Kassette 2 ist eine Rampenfläche 30
ausgebildet, die beim Einschieben der Kassette 2 in das Aufnahmefach 10 gegen die
Antriebswelle 22 anläuft und diese nach unten drückt, so daß sie ein Einschieben
der Kassette 2 nicht behindert. Bei der weiteren Einschiebebewegung der Kassette
2 gleitet das Kupplungsende auf der Unterseite der Kassette 2 entlang, bis es in koaxiale
Ausrichtung mit der Transportrolle 4 kommt, so daß das Kupplungsende 26 in die Kupplungsausnehmung
6 einrasten kann. Um ein Einrasten auch bei verdrehter Stellung des Kupplungsendes
26 gegenüber der Kupplungsausnehmung 6 zu erleichtern, kann das Kupplungsende 26 und/oder
die Kupplungsausnehmung 6 in bekannter Weise angefast sein.
[0017] Nach dem Einrasten des Kupplungsendes 26 in die Kupplungsausnehmung 6 ist die Kassette
2 auch gegen Ausschieben gesichert. Um die Kassette 2 aus dem Aufnahmefach 10 entnehmen
zu können, ist ein Betätigungshebel 32 vorgesehen, welcher in Richtung des Doppelpfeiles
34 um einen Gelenkpunkt 36 schwenkbar gelagert ist. Beim Einschwenken des Betätigungshebels
32 aus der dargestellten Stellung wird die Antriebswelle 22 aus ihrer dargestellten
Kupplungsstellung in die zurückgezogene Entkupplungsstellung verschoben, wie anhand
der Figuren 2 bis 4 erläutert wird.
[0018] Fig. 1 zeigt außerdem ein zur Antriebswelle 22 koaxiales Antriebsritzel 38, welches
auf der Begrenzungswand 20 drehbar gelagert ist. Das Antriebsritzel weist eine zum
kreuzförmigen Querschnittsprofil des Kupplungsendes 26 komplementäre zentrale Ausnehmung
auf, die den Durchtritt und die axiale Bewegung des Kupplungsendes 26 erlaubt und
eine Drehkupplung zwischen dem Antriebsritzel 38 und der Antriebswelle bewirkt.
Das Antriebsritzel 38 ist in herkömmlicher und deshalb nicht näher dargestellter Weise
mit einem Antriebsmotor verbunden.
[0019] Die Figuren 2 und 3 zeigen jeweils die Antriebswelle 22, deren profiliertes Kupplungsende
26 durch eine in der Begrenzungswand 20 ausgebildete Durchtrittsöffnung 40 hindurchragt.
Ein auf der Rückseite der Begrenzungswand 20 angeordneter Lagerbock 42 dient zur axial
verschiebbaren Lagerung der Antriebswelle 22. Die Antriebswelle 22 trägt in dem Bereich,
in welchem das profilierte Kupplungsende 26 in den Schaftteil der Antriebswelle übergeht,
einen Flansch 44, welcher bei der Kupplungsstellung der Antriebswelle (siehe Fig.
2) gegen die Begrenzungswand 20 anliegt und so die Kupplungsstellung definiert. Zwischen
dem Flansch 44 und der unteren Wand des Lagerbockes 42 ist eine Druckfeder 46 angeordnet,
die die Antriebswelle 22 stets in ihre Kupplungsstellung zu schieben versucht.
[0020] Das dem Kupplungsende 26 abgewandte Ende der Antriebswelle 22 ragt über den Lagerbock
42 hinaus. Dieses Ende trägt einen Führungsblock 48 mit einer zur Achse der Antriebswelle
22 geneigten Führungsfläche 50.
[0021] Der Betätigungshebel 32 trägt einen Betätigungskeil 52, dessen Keilflächen 54 bzw.
56 mit der Führungsfläche 50 bzw. der Unterseite des Lagerbockes 42 zusammenwirken.
Bei einer Verschiebung des Betätigungskeiles 52 in Richtung des Pfeiles 58 infolge
einer Betätigung des Betätigungshebels 32 wird der Führungsblock 48 durch die Keilwirkung
nach unten gedrückt, bis er die in Figur 3 dargestellte Stellung einnimmt. Diese Stellung
entspricht der Entkupplungsstellung der Antriebswelle 22, bei welcher das Kupplungsende
26 aus der Kupplungsausnehmung 6 der Kassette 2 zurückgezogen ist.
[0022] Fig. 4 zeigt den Betätigungshebel 32 in einer mit ganzen Linien dargestellten Ruhestellung
und einer strichpunktiert dargestellten Betätigungsstellung. Der Betätigungskeil
52 be steht im wesentlichen aus zwei kreisbogenförmig gebogenen, parallelen Wänden
60, 62, deren Mittelpunkt jeweils im Lager 36 liegt. Die obere und untere Kante der
beiden Wände 60, 62 bilden jeweils die Keilflächen 56 bzw. 54. Die beiden Wände 60,
62 umfassen den Führungsblock 48. Der Führungsblock 48 hat an sich einen kreisförmigen
Querschnitt, wie Fig. 4 erkennen läßt; im Bereich oberhalb der Führungsfläche 50
ist er jedoch jeweils so abgeflacht, daß sich die den Betätigungskeil 50 bildenden
Wände 60, 62 an den Führungsblock 48 anschmiegen.
[0023] Die Antriebswelle 22 ist gegenüber dem Führungsblock 48 verdrehbar. Der Drehantrieb
der Antriebswelle 22 erfolgt über das Antriebsritzel 38, wie anhand der Fig. 1 bereits
erläutert wurde.
1. Antriebseinrichtung für eine in das Kassetten-Aufnahmefach eines Druckers oder
einer Schreibmaschine einführbare Farbbandkassette, umfassend eine innerhalb der
Kassette angeordnete Transportrolle, welche mit dem Kupplungsende einer bei eingeführter
Kassette zur Transportrolle koaxialen Antriebswelle formschlüssig kuppelbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Antriebswelle (22) zwischen einer Kupplungsstellung und einer demgegenüber
zurückversetzten Entkupplungsstellung gegen die Kraft von Federmitteln (46) axial
verschiebbar angeordnet ist,
- daß am voreilenden Ende der senkrecht zur Transportrollenachse eingeführten Kassette
(2) eine Nockenfläche (30) ausgebildet ist, welche bei der Einführbewegung der Kassette
(2) gegen die Antriebswelle (22) anläuft und diese in ihre Entkupplungsstellung verschiebt,
- und daß der Antriebswelle (22) zusätzliche Betätigungsmittel (36) zum Verstellen
der Antriebswelle (22) in ihre Entkupplungsstellung zugeordnet sind.
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche als in Einschieberichtung der Kassette (2) von der Kassettenoberfläche
zum Kassetteninnern hin zurückspringende Rampenfläche (30) ausgebildet ist.
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (2) und das Aufnahmefach (10) mit zusammenwirkenden Führungseinrichtungen
(14, 16) zum Führen der Kassette (2) in Ein- und Ausschieberichtung versehen sind.
4. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (22) im Bereich ihres Kupplungsendes (26) ein Querschnittsprofil
aufweist, welches komplementär zu einer in der Transportrolle (4) ausgebildeten axialen
Kupplungsausnehmung (6) ist.
5. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, für eine Kassette mit einem
im wesentlichen rechteckigen Grundriß, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der langen Seitenkanten (12) der Kassette Führungsstege (14) und an den
diesen Seitenkanten (12) entsprechenden Seitenwänden (18) des Aufnahmefaches (10)
Führungsnuten (16) vorgesehen sind, und daß an einer (28) der kurzen Seitenkanten
eine Rampenfläche (30) angeordnet ist.
6. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (22) durch eine Durchtrittsöffnung (40) in einer Begrenzungswand
(20) des Aufnahmefaches (10) hindurchragt und in einem auf der Rückseite dieser Begrenzungswand
(20) angeordneten Lagerbock (42) axial verschiebbar gelagert ist.
7. Antriebseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (22) einen in der Kupplungsstellung gegen die Rückseite der
Begrenzungswand (20) anliegenden Flansch (44) trägt und daß zwischen diesem Flansch
(44) und einer Wand des Lagerbockes (42) eine die Antriebswelle (22) umgebende Druckfeder
(46) angeordnet ist.
8. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Kupplungsende (26) der Antriebswelle (22) abgewandten Teil derselben
ein Betätigungshebel (32) zur axialen Verschiebung der Antriebswelle (22) angreift.
9. Antriebseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (22) mit ihrem dem Kupplungsende (26) abgewandten Teil über
den Lagerbock (42) hinausragt und daß sie an diesem Teil einen diesem gegenüber drehbaren
Führungsblock (48) mit einer zur Antriebswellenachse geneigten Führungsfläche (50)
trägt, und daß der Betätigungshebel (32) als quer zur Antriebswellenachse schwenkbarer,
mit einem Betätigungskeil (52) zwischen die geneigte Führungsfläche (50) und eine
am Lagerbock (42) ausgebildete Gegenfläche eingreifender Schwenkhebel ausgebildet
ist.
10. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Aufnahmefach (10) zugewandten Seite der Begrenzungswand (20) ein
zur Antriebswelle (22) koaxiales Antriebsritzel (38) gelagert ist, welches eine zum
Querschnittsprofil des Kupplungsendes (26) der Antriebswelle (22) komplementäre zentrale
Ausnehmung aufweist, die einen Durchtritt und eine axiale Bewegung der Antriebswelle
(22) erlaubt und eine Drehkupplung zwischen Antriebsritzel (38) und Antriebswelle
(22) bewirkt.