[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Leiten eines Luftstroms durch Lamellen,
die am Auslaß einer den Luftstrom führenden, insbesondere erzeugenden Einrichtung
angeordnet sind, wobei je zwei Lamellen mit ihren der Luftstromquelle zugewandten
seitlichen Längskanten an einer Achse oder zwei nahe beieinander liegenden Achsen
drehbeweglich angelenkt sind um ein Lamellenpaar zu bilden, deren Breite durch Verschwenken
der Lamellen veränderbar ist.
[0002] Solche V-förmig angeordnete Lamellen sind am Auslaß einer einen Luftstrom führenden
Einrichtung aus der US-Patentschrift 2 224 312 bekannt. Bei dieser bekannten Luftleiteinrichtung
wird durch das einzelne Verstellen der Lamellen erreicht, daß die zwischen den Lamellenpaaren
austretenden Luftströme in Stärke und Richtung zueinander unterschiedlich sind. Insbesondere
soll hierdurch bei einer Abzweigung eines Luftstroms ein gleichmäßiger Luftstrom erreicht
werden.
[0003] Bei diesen als auch bei üblichen Luftleiteinrichtungen hat es sich gezeigt, daß die
Eindringtiefe des Luftstroms in den Raum insbesondere bei Luftheizgeräten nicht genügend
tief ist. Dies zeigt sich besonders dann, wenn ein solches Luftheizgerät an der Decke
einer Halle befestigt ist und vertikal nach unten bläst. Wird dagegen ein solches
Luftheizgerät an der Wand einer Halle befestigt, so ist die Luftverteilung meist nicht
genügend gleichmäßig. Je nach der Befestigungsweise an der Decke oder an der Wand
ist es erforderlich, unterschiedliche Luftleiteinrichtungen vorzusehen.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Luftleitvorrichtung der eingangs genannten Art
so zu verbessern, daß die Eindringtiefe in den Raum leicht und exakt veränderbar
ist. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, eine Luftleiteinrichtung zu schaffen,
die bei einer vertikalen Ausströmrichtung eine größere Eindringtiefe und bei einer
horizontalen Ausströmrichtung eine bessere Durchmischung der Raumluft und gleichmäßigere
Verteilung der Zuluft erreicht.
[0005] Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lamellen derart durch
Verschwenken verstellbar sind, daß bei einer Strömungsrichtung in und nach den Luftkanälen
in Richtung der anströmenden Luft die Luftkanäle eine kleinere Breite aufweisen als
in einer zur anströmenden Luft schrägen Richtung.
[0006] Sind die Luftkanäle in Richtung der anströmenden Luft eingestellt, so bilden die
Lamellen bzw. Profile zwischen sich die kleinsten freien Strömungsquerschnitte, wodurch
in den Kanälen sehr hohe Luftströmungsgeschwindigkeiten erreicht werden, so daß die
austretende Luft eine große Eindringtiefe erreicht. Sind dagegen die Profile so schräg
zueinander angeordnet, daß die zwischen ihnen befindlichen Luftkanäle von der anströmenden
Richtung abweichen, so bilden die Profile zwischen sich größere freie Strömungsquerschnitte,
die zu einer breiteren Verteilung der ausströmenden Luft im Raum führen. Die erstere
Einstellung ist besonders vorteilhaft bei an der Decke von Räumen angeordneten Luftauslässen,
wobei die Luft senkrecht nach unten strömt und die zweitere Anordnung ist besonders
von Vorteil bei an den Wänden von Räumen angeordneten Ausläßen.
[0007] Um eine gleichmäßige und zueinander gleichförmige Verstellung der Lamellen zu erreichen,
wird vorgeschlagen, daß die Lamellen durch ein Gestänge verstellbar sind. Hierbei
kann jede zweite lamelle an einer zur anströmenden Luft ersten rechtwinkligen Stange
angelenkt sein und die übrigen Lamellen an einer zweiten Stange.
[0008] Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein beliebiger Bruchteil, vorzugsweise eine Hälfte
der nebeneinander liegenden Lamellenpaare unabhängig von den Lamellenpaaren der anderen
Gruppe verstellbar sind. Damit kann mindestens eine Hälfte des austretenden Luftstroms
in einer Schrägrichtung ausgeblasen werden und die restliche Hälfte in der entgegengesetzten
Schrägrichtung, so daß eine optimale Verteilung der Luft erreichbar ist. Dies ist
bei Deckengeräten besonders zweckmäßig. Hierzu wird auch vorgeschlagen, daß die Lamellen
in der Weise miteinander gekoppelt sind, daß bei einer Verstellung der einen Lamellenhälfte
nach außen die andere Lamellenhälfte in die entgegengesetzte Richtung nach außen verstellt
wird.
[0009] Besonders hohe und genau gerichtete Strömungen werden dann erreicht, wenn die Lamellen
einen gewölbten Querschnitt aufweisen, wobei die Außenfläche, die den Luftkanal bilden
konvex geformt sind. Eine einfache und sichere Befestigungsweise wird dann geschaffen,
wenn an den Lamelleninnenseiten längsangeordnete Schraubkanäle angeformt sind.
[0010] Luftaustrittsgeschwindigkeit und Vermischung mit der Raumluft werden noch dadurch
verbessert, daß die seitlichen Stirnseiten des Zwischenraumes jeden Lamellenpaares
offen sind um Sekundärluft eintreten zu lassen. Hierzu wird auch vorgeschlagen, daß
für einen freien Eintritt von Sekundärluft in die Zwischenräume die Lamellenpaare
vor dem Auslaß befestigt sind.
[0011] Um besonders weit auseinandergerichtete, insbesondere auch waagerechte Teilluftströme
zu erhalten, wird vorgeschlagen, daß die Achsen einer Anzahl, insbesondere einer Hälfte
der Lamellen in einer Ebene liegen, die zur Ebene der übrigen Achsen in einem Winkel
α liegt. Hierbei kann der Winkel α 30 bis 120°, insbesondere ca. 90 ° betragen. Um
mehr als zwei Teilluftströme zu erhalten, wird vorgeschlagen, daß die Lamellen an
den Seiten eines Pyramidenstumpfes angelenkt sind. Alternativ wird vorgeschlagen,
daß die Achsen der Lamellen in einer Zylinderfläche liegen.
[0012] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen in Querschnitten dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Luftleitvorrichtung an der Wand eines
Raumes mit waagerecht in den Raum gerichtetem Luftstrom;
Fig. 2 eine Luftleiteinrichtung nach Figur 1 in einer mittleren Schrägstellung;
Fig. 3 eine Luftleiteinrichtung nach Figur 1 und 2 mit maximaler Schrägstellung;
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch eine Luftleiteinrichtung an der Decke eines
Raums mit senkrecht nach unten gerichtetem Luftstrom mit maximaler Austrittsgeschwindigkeit;
Fig. 5 eine Luftleiteinrichtung nach Figur 4, deren Luftstrom in zwei schräg gestellte
Teilluftströme aufgeteilt ist,
Fig. 6 eine Luftleiteinrichtung nach Figur 4 oder 5 mit maximaler Schrägstellung der
beiden Teilluftströme,
Fig. 7 perspektivisch eine weitere Ausführungsform mit rechtwinklig zueinander angeordneten
Austrittsöffnungen, wobei die Lamellen beider Austrittsöffnungen einen senkrechten
Luftstrom erzeugen;
Fig. 8 perspektivisch die Ausführungsform nach Fig. 7 mit einer Lamellenstellung,
die zwei waagerechte Luftströme erzeugt,
Fig. 9 in Seitenansicht eine der Fig. 7 ähnliche Ausführungsform mit rechtwinklig
zueinander angeordneten Austrittsöffnungen, wobei die Lamellen beider Austrittsöffnungen
einen senkrechten Luftstrom erzeugen und
Fig. 10 in Seitenansicht eine der Fig. 8 ähnliche Ausführungsform mit einer Lamellenstellung,
die zwei waagerechte Luftströme erzeugt.
[0013] Die Vorrichtung weist mehrere Lamellen 1a, 1b auf, die auch Flachprofile, Klappen,
Leitbleche, Jalousieprofile genannt werden können und von denen je zwei 1a, 1b ein
Lamellenpaar 2 bilden. Hierzu sind die Lamellen 1a, 1b mit ihrem einen Ende an einer
Achse 3 angelenkt. Diese Achse 3 ist auf der der Luftstromquelle zugewandten Seite
des Lamellenpaars, so daß die anströmende Luft 4 zuerst auf die Achse 3 auftrifft
und danach in Luftkanäle 5 gelangt, die jeweils zwischen den Lamellenpaaren 2 gebildet
werden. Damit bilden die einander benachbarten Lamellen 1a, 1b zweier verschiedener
Lamellenpaare zwischen sich jeweils einen Luftkanal, der in Anströmrichtung 6 zur
Außenseite hin sich verjüngt. Die Drehachse ist in Strömungsrichtung mit einem Radius
versehen, der eine aerodynamisch günstige Anströmung der Luftkanäle gewährleistet.
[0014] Die um die Achse 3 drehverstellbaren Lamellen 1a, 1b können so verstellt werden,
daß der Zwischenraum 7 zwischen zwei Lamellen eines Lamellenpaars 2 kleiner wird und
der Luftkanal 5 größer als auch der Zwischenraum größer und der Luftkanal 5 entsprechend
kleiner. In dem in Figur 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel zeigt die in Figur
1 zu ersehene Stellung eine minimale Breite B der Luftkanäle 5, so daß die hierdurch
austretende Luft eine sehr hohe Geschwindigkeit und damit eine große Raumtiefe erreicht.
Hierbei ist die Ausströmrichtung 8 gleich oder parallel zur Anströmrichtung 6.
[0015] Soll die Ausströmrichtung 8 schräg zur Anströmrichtung 6 sein, so werden die Lamellen
1a nicht um dengleichen Drehwinkel verstellt wie die Lamellen 1b, sondern eine der
beiden Lamellenarten 1a oder 1b wird stärker verdreht als die andere, so daß die in
Figur 2 dargestellte schräge Mittelstellung erreicht wird. Aufgrund der größeren Breite
B ist hier die Ausströmgeschwindigkeit geringer als bei Figur 1, so daß die geringeren
Austrittsgeschwindigkeiten der Zuluft eine geringere Eindringtiefe bewirken. Werden
die Lamellen noch stärker in Schräglage verschwenkt, wobei wiederum die Lamellen 1a
stärker nach unten entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht werden als die Lamellen 1b,
so wird die in Figur 3 dargestellte Stellung erzeugt, bei der der größte freie Strömungsquerschnitt
(B Maximum) und eine maximale Schrägstellung und damit Ausströmablenkung geschaffen
wird. Die erreichte Eindringtiefe ist verhältnismäßig gering aber die Luftumlenkung
verhältnismäßig groß.
[0016] Das gleichmäßige Verstellen aller Lamellen 1a, 1b, wobei die Lamellen 1a jeweils
parallel zueinander liegen und gleichmäßig drehverstellt werden und die Lamellen 1b
auch stets zueinander parallel verbleiben und um andere Drehwinkel verstellt werden,
wird durch ein Gestänge 9 erzeugt, daß aus rechtwinklig zur anströmenden Luft 4 liegenden
Stangen 10 und 11 besteht, wobei die Stange 10 alle Lamellen 1a und die Stange 11
alle Lamellen 1b über Gelenk 12 miteinander verbindet. Durch diese Befestigungsart
ist sichergestellt, daß alle Lamellen 1a dieselben Drehbewegungen ausführen. Das gleiche
gilt für die Lamellen 1b. Darüber hinaus ist zumindest eine Lamelle 1a über eine schräge
Gelenkstange 13 mit einer Lamelle 1b verbunden, wobei diese Gelenkstange 13 schräg
zur anströmenden Luft und zu den Stangen 10, 11 ist. Damit ist die Anlenkstelle 14
der Stange 13 an der Lamelle 1b in einem unterschiedlichen Abstand A1 als der Abstand
A2 der Anlenkstelle 15 der Stange 13 an der Lamelle 1a zur Achse 3.
[0017] Die Gelenke und Anlenkstellen können durch Schraubkanäle 16 gebildet sein, die an
den Innenseiten der Lamellen angeformt sind. Die Außenflächen der Lamellen 1a, 1b
sind konvex geformt, so daß die Luftkanäle düsenförmig arbeiten.
[0018] Das Ausführungsbeispiel nach Figuren 4 bis 6 unterscheidet sich von dem nach den
Figuren 1 bis 3 dadurch, daß ein Teil 2a der Lamellen zu einer Seite verschwenkbar
ist und der andere Teil 2b der Lamellen zur anderen Seite, so daß der anströmende
Luftstrom geteilt wird. Ein solches Aufteilen des Luftstroms nach zwei entgegengesetzten
Seiten ist besonders dann von Vorteil, wenn der Luftauslaß sich an der Decke eines
Raumes oder einer Halle befindet.
[0019] Bei diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 bis 6 ist das Gestänge in jeweils zwei
Stangenpaare 10, 11 aufgeteilt, von denen ein Stangenpaar einen Lamellenteil 2a und
das andere Stangenpaar den zweiten Lamellenteil 2b steuert. Hierbei sind an den Stangen
Betätigungsstangen so angelenkt, daß bei einem Verschwenken der Lamellen eines Teils
2a oder Hälfte der andere Teil 2b oder die andere Hälfte in entgegengesetzter Drehrichtung
verschwenkt. Die Lamellen 1a, 1b eines einzigen Lamellenpaares 2 bilden zwischen sich
den Zwischenraum 7, der zu den Stirnseiten hin offen ist, um Sekundärluft eintreten
zu lassen. Diese Sekundärluft strömt dann in Ausströmrichtung 8 aus, da sie von der
durch die Luftkanäle 5 hindurchströmenden Luft mitgenommen wird. Hierbei ist von Bedeutung,
daß der kleinste Freiströmungsquerschnitt des Luftkanals 5 sich weit vorne an den
freien Enden der Lamellen 1a, 1b befindet. Um auf besonders einfache Weise einen freien
Eintritt von Sekundärluft in die Zwischenräume 7 zu gewährleisten sind die Lamellen
so weit vor dem Auslaß eines Gerätes oder eines Luftkanals angeordnet, daß die Stirnseiten
frei sind.
[0020] Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 7 und 8 sind eine Hälfte der Lamellen und
damit vier Lamellen 1a, 1b am Rand einer ersten Austrittsöffnung 17 befestigt, die
45 ° geneigt zur Eintrittsöffnung 19 liegt, wobei die zweite Austrittsöffnung 18 einen
Winkel von 90 ° zur ersten Austrittsöffnung 17 und einen Winkel von 45 ° zur Eintrittsöffnung
19 bildet. Die drei Öffnungen 17, 18, 19 bilden damit ein gerades Prisma mit einem
rechtwinkligen und gleichschenkligen Dreieck als Grundfläche. Alternativ können auch
vier Austrittsöffnungen vorgesehen sein, die einen Pyramidenstumpf bilden, dessen
Grundfläche die Eintrittsöffnung bildet. Hierbei kann die obere zur Eintrittsöffnung
parallele Fläche des Stumpfes eine weitere Austrittsöffnung bilden.
[0021] In der senkrechten Lamellenstellung nach Figur 7 bilden die Luftströme beider Austrittsöffnungen
17, 18 einen senkrechten Gesamtluftstrom 20 und in der Stellung nach Figur 8 zwei
Teilluftströme 21, 22, die waagerecht entgegengesetzt gerichtet sind und damit entlang
der Decke einer Halle oder Raumes strömen.
[0022] Die Ausführungsform nach den Fig. 9 und 10 unterscheidet sich von der nach Fig. 7
und 8 im wesentlichen dadurch, daß die die Lamellen 1a, 13 verbindenden Stangen 10,
11, 13 dargestellt sind und zwischen den innersten und damit untersten zwei Lamellen
im Gehäuseinnern ein rechtwinklig abgebogenes Luftleitblech 23 angeordnet ist, das
einen Luftstrom zwischen diesen zwei Lamellen verhindert.
1. Vorrichtung zum Leiten eines Luftstromes durch zueinander parallele Lamellen, die
am Auslaß einer den Luftstrom führenden, insbesondere erzeugenden Einrichtung angeordnet
sind, wobei je zwei Lamellen mit ihren der Luftstromquelle zugewandten seitlichen
Längskanten an einer Achse oder zwei nahe beieinander liegenden Achsen drehbeweglich
angelenkt sind um ein Lamellenpaar zu bilden, das mit benachbarten Lamellenpaaren
Luftkanäle bildet, deren Breite durch Verschwenken der Lamellen veränderbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (1a, 1b) derart durch Verschwenken verstellbar sind, daß bei einer
Strömungsrichtung (8) in und nach den Luftkanälen (5) in Richtung der anströmenden
Luft (6) die Luftkanäle (5) eine kleinere Breite (B) aufweisen als in einer zur anströmenden
Luft (6) schrägen Richtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (1a, 1b) durch ein Gestänge (9, 10, 11) verstellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jede zweite Lamelle (1a) an einer ersten zur anströmenden Luft rechtwinkligen
Stange (10) angelenkt ist und die übrigen Lamellen (1b) an einer zweiten Stange (11).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (2a), insbesondere etwa eine Hälfte der nebeneinander liegenden Lamellenpaare
(2) unabhängig von den Lamellenpaaren (2) des anderen Teils (2b) bzw. Hälfte verstellbar
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (1a, 1b) in der Weise miteinander gekoppelt sind, daß bei einer
Verstellung des einen Lamellenteils (2a) nach außen der andere Lamellenteil (2b) in
die entgegengesetzte Richtung nach außen verstellt wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (1a, 1b) einen gewölbten Querschnitt aufweisen, wobei die Außenflächen,
die den Luftkanal bilden, konvex geformt sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Lamelleninnenseiten längsangeordnete Schraubkanäle (16) angeformt sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Lamelle (1a) eines Lamellenpaares (2) mit derjenigen Lamelle
(1b) eines anderen Lamellenpaares (2), die nicht parallel zur ersten Lamelle (1a)
steht, über eine Gelenkstange (13) verbunden ist, wobei die beiden Anlenkstellen (14,
15) in unterschiedlichen Abständen (A1) und (A2) zu den Achsen (3) liegen.
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Stirnseiten des Zwischenraumes (7) jeden Lamellenpaares (2) offen
sind um Sekundärluft eintreten zu lassen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß für einen freien Eintritt von Sekundärluft in die Zwischenräume (7) die Lamellenpaare
(2) vor dem Auslaß befestigt sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (3) einer Anzahl, insbesondere einer Hälfte der Lamellen (1a, 1b)
in einer Ebene liegen, die zur Ebene der übrigen Achsen (3) in einem Winkel (α) liegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) 30 bis 120 °, insbesondere ca. 90 ° beträgt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (1a, 1b) an den Seiten eines Pyramidenstumpfes angelenkt sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (3) der Lamellen (1a, 1b) in einer Zylinderfläche liegen.