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(11) | EP 0 267 509 A3 |
| (12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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| (54) | Rundwebmaschine |
| (57) Bei einer Rundwebmaschine greifen zur wechselseitigen Anordnung des Dreherfadens
(51) längsverlaufend zum Grundfaden (50) zweier benachbarter Kettfäden (50, 51) für
die Herstellung eines Drehergewebes am inneren Teilschaft (7) eines Teilschaftpaares
(6, 7) nach jedem fachbildenden Hub Stellmittel zur momentanen seitlichen Relativ-Gegenverschiebung
der Teilschäfte an. Ferner sind die Kettfäden je vom einen Teilschaft des Teilschaftpaares
zur Fachbildung durch Fadenführungsmittel (24) und am anderen Teilschaft für einen
Seitenwechsel frei geführt. Dadurch wird jeweils nach einem Schussdurchgang durch Verschiebung der Teilschäfte gegeneinander in die eine oder andere Richtung eine Vorspannung in den Kettfäden hervorgerufen, welche diese beim Null-Durchgang der Teilschäfte bei deren Wechselbewegung veranlasst, jeweils auf die andere Seite des anderen Kettfadens zu springen, was somit zu einem Drehergewebe führt. |