[0001] Die Erfindung betrifft eine Bremseinrichtung für Schienenfahrzeuge entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Das Nachstellen des Bremsgestänges von Bremseinrichtungen hat mit den steigenden
Anforderungen im Hinblick auf Zulässigkeit und Wirtschaftlichkeit möglichst selbsttätig
zu erfolgen und erfolgt üblicherweise mittels einfachwirkender bzw. doppeltwirkender
Gestängesteller (DE-PS 19 46 684).
[0003] Während ein einfachwirkender Gestängesteller das Bremsgestänge nur verkürzt, also
im wesentlichen die durch Verschleiß der Bremsklötze entstehenden Klotzspielvergrößerungen
ausgleicht, kann ein doppeltwirkender Gestängesteller auch verlängern und damit die
beim Be- und Entladen der Fahrzeuge auftretenden Klotzspielveränderungen nachstellen.
[0004] Aus der DE-PS 19 46 684 ist eine Nachstellvorrichtung für eine Bremseinrichtung von
Schienenfahrzeugen bekannt, bei der zur Nachstellung des Bremsgestänges ein doppeltwirkender
Gestängesteller am Beginn der Bremsgestängekette angeordnet ist. Je nach Länge der
Bremsgestängekette bzw. je nach Anzahl der zu betätigenden Bremsklötze ergibt sich
entsprechend dem Verschleiß ein mehr oder weniger großer Nachstellweg für den Gestängesteller.
Bei längeren Bremsgestängeketten ist dieser Verschleiß nicht mehr allein durch den
Gestängesteller auszugleichen, und die Stellungen der Bremshebel zum Ende der Kette
können so ungünstig werden, daß eine ausreichende Funktion der Bremse nicht mehr gewährleistet
ist.
[0005] Um die Funktion der Bremse weider sicherzustellen, ist bei anfallenden Wartungsarbeiten
in bekannter Weise das Bremsgestänge manuell nachzustellen. Nach vorgegebenen Wartungsunterlagen
ist dabei der Zeitpunkt und die Art des Nachstellens durch das Personal festzulegen
und es sind die Arbeiten durchzuführen. Diese notwendigen Arbeiten und deren Überwachung
erfordern viel Aufwand.
[0006] Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine gattungsgemäße Bremseinrichtung
so weiterzubilden, daß ein manuelles Nachstellen des Bremsgestänges weitgehend entfallen
kann und der Wirkungsgrad der Bremse bei Bremsklotzverschleiß verbessert wird.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete gattungsgemäße Bremseinrichtung
gelöst.
[0008] In den Unteransprüchen sind zweckmäßig Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes
angegeben.
[0009] Die Erfindung ist anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert.
[0010] Es zeigt
Fig. 1 eine Bremseinrichtung in schematischer Darstellung
Fig. 2 eine Bremseinrichtung für drei bremsbare Radsätze und zwei Gestängesteller
in Reihenanordnung.
[0011] Die Bremseinrichtung mit üblicher H-Bremsgestängeanordnung weist am Beginn der Anordnung
einen Arbeitszylinder 1 auf, der über einen am Rahmen 2 abgestützten Betätigungshebel
3 an einen doppeltwirkenden Gestängesteller 4 bekannter Bauart angreift, der durch
den am Rahmen 2 abgestützten Steueranschlag 5 begrenzt auf einem Verschiebeweg längsverschieblich
geführt ist. Der Verschiebeweg ist als Abstand B zwischen dem Gestängesteller 4 und
dem Steueranschlag 5 vorgegeben. Der Gestängesteller 4 greift über einen Bremshebel
6 an einer diesem zugeordneten Reibpaarung 7, 8 an. Am Bremshebel 6 ist eine Koppelstange
9 angelenkt, die an einem Bremshebel 10 für eine kräftemäßig entgegenwirkende Reibpaarung
8, 11 gelenkig abgestützt wird. An seinem der Reibpaarung 8, 11 abgewandten Ende
greift der Bremshebel 10 über ein Gelenk 10a an einen weiteren Gestängesteller 12
an, der ebenfalls durch einen am Rahmen 2 abgestützten Steueranschlag 13 begrenzt
auf einen Verschiebeweg längsverschieblich geführt ist. Der Verschiebeweg ist als
Abstand A zwischen dem Gestängesteller 12 und dem Steueranschlag 13 vorgegeben. Der
Gestängesteller 12 greift über ein Gelenk 14a an einen weiteren Bremshebel 14 und
über eine Koppelstange 15 an einen dem Bremshebel 14 entgegenwirkenden Bremshebel
16 an, wobei die Bremshebel 14 und 16 die zugeordnete Reibpaarung 17, 18 bzw. 18,
19 beaufschlagen. An seinem der Reibpaarung 18, 19 abgewandten Ende ist der Bremshebel
16 am Rahmen 2 im Lager 20 abgestützt.
[0012] Die Bremseinrichtung kann bei Bedarf am Lager 20 des Bremshebels 16 in Fortsetzung
der Bremsgestängekette durch weitere Gestängesteller und zugeordnete Bremshebel fortgesetzt
werden.
[0013] Bei Betätigung der in Fig. 1 beispielhaft schematisch dargestellten Bremseinrichtung
beaufschlagt der Arbeitszylinder 1 den im Rahmen 2 gelagerten Betätigungshebel 3,
der an den doppeltwirkenden Gestängesteller 4 angreift und der seinerseits in Richtung
auf den Steueranschlag 5 gezogen wird, bis die Reibpaarung 7, 8 greift. Nunmehr überträgt
der Bremshebel 6 die Kraft unter Abstützung an der Reibpaarung 7, 8 auf die Koppelstange
9, die die Kraft über den Bremshebel 10 auf die Reibpaarung 11, 8 leitet und gleichzeitig
bzw. nach Anliegen der Reibpaarung 7, 8 den Gestängesteller 12 in Richtung auf den
Steueranschlag 13 zieht. Der Gestängesteller 12 betätigt den Bremshebel 14 und dessen
zugeordnete Reibpaarung 17, 18 und über eine Koppelstange 15 den Bremshebel 16 und
dessen zugeordnete Reibpaarung 18, 19. Der Bremshebel 16 stützt sich an seinem Ende
im Lager 20 am Rahmen 2 ab, bzw. bei Weiterführung der Bremsgestängekette an einem
weiteren Gestängesteller.
[0014] Falls der Gestängesteller 4 auf seinem Verschiebeweg durch das Betätigen den Steueranschlag
5 erreicht, und damit der Abstand A zu Null geworden ist, bewirkt ein weiteres Anstehen
von Kräften oberhalb einer vorgebbaren Größe, beispielsweise bei Verschleiß der Reibpaarung
7, 8, in bekannter Weise die automatische Verkürzung des Gestängestellers 4.
[0015] Ein Nichterreichen des Steueranschlags 5, infolge zu geringen Spiels der Reibpaarung
7, 8 bei gelöster Bremse, bewirkt in bekannter Weise eine automatische Verlängerung
des Gestängestellers 4.
[0016] Bei Vorliegen eines zu großen Spiels bei der dem Gestängesteller 12 zugeordneten
Reibpaarung 17, 18 (beispielsweise bei Verlust eines Bremsklotzes, wird beim ersten
Greifen der Reibpaarung 17, 18 das erhöhte Spiel zunächst von beiden Gestängestellern
4 und 12 ausgeglichen. Das hat zur Folge, daß nach dem Lösen der Bremseinrichtung
zunächst ein geringes Spiel bei allen Reibpaarungen 7, 8; 8, 11; 17, 18 und 18, 19
vorhanden ist. Nach mindestens einer weiteren Bremseinleitung hat sich der Gestängesteller
4 wieder auf seine ursprüngliche Länge verlängert.
[0017] Für die Funktion der Bremseinrichtung ist es unerheblich, wieviele Reibpaarungen
von den zwischen den Gestängestellern 4 und 12 angeordneten Bremshebeln beaufschlagt
werden, allerdings sind für das betriebssichere Funktionieren der Bremseinrichtung
bestimmte zweckmäßige, maßliche Festlegungen für die Abstände A bzw. B zwischen den
Gestängestellern 4 bzw. 12 und den ihnen jeweils zugeordneten Steueranschlägen 5
bzw. 13 zu treffen. Im Ruhezustand ist der Abstand B zwischen dem vorgelagerten Gestängesteller
4 und dem diesen zugeordneten Steueranschlag 5 durch die Summe der erforderlichen
Spiele für die zwischen dem vorgelagerten Gestängesteller 4 und dem jeweils nachfolgend
angeordneten Gestängesteller 12 angeordneten Reibpaarungen 7, 8 und 8, 9 plus dem
am nachgeordneten Gestängesteller 12 in vergleichbarer Weise einzustellenden Abstand
A zwischen dem Gestängesteller 12 und dem zugeordneten Steueranschlag 13 unter Berücksichtigung
der Hebelverhältnisse an den beteiligten Bremshebeln 6, 10, 14 und 16 festgelegt.
Dabei ist der Abstand A in vergleichbarer Weise bei abgeschlossener Bremsgestängekette
ohne weitere Gestängesteller folglich allein durch die Summe der erforderlichen Spiele
für die zugeordneten Reibpaarungen 16, 17 und 17, 18 bestimmt.
[0018] Bei einer Aufteilung und Anordnung der erfindungsgemäßen Bremseinrichtung gemäß
Fig. 1 ergibt sich der erforderliche Abstand A zwischen dem Gestängesteller 12 und
dem Steueranschlag 13 aus der Summe der erforderlichen Spiele von jeweils A/2 für
die zugeordneten Reibpaarungen 17, 18 und 18, 19. Der erforderliche Abstand B zwischen
dem Gestängesteller 4 und dem Steueranschlag 5 ergibt sich aus der Summe der dem Gestängesteller
4 zugeordneten Spiele der Reibpaarungen 7, 8 und 7, 11 plus dem erforderlichen Spiel
(Abstand A) zwischen dem Gestängesteller 12 und dem Steueranschlag 13 zu 2xA.
[0019] Auch der vorstehend dargelegte Extremfall eines großen vorhandenen Spiels bei der
Reibpaarung, beispielsweise bei Bremssohlenverlustes, führt nicht zu einer Funktionsuntüchtigkeit
und auch nicht zu einem andauernden gegensinnigen Arbeiten der Gestängesteller in
Reihenanordnung. Im normalen Betrieb sind nur geringe Verschleißbeträge der Reibpaarungen
nachzustellen, so daß das normale Spiel der Reibpaarung im Regelfall nach einem Bremsvorgang
wieder gegeben ist.
[0020] Eine in Fig. 2 dargestellte Bremseinrichtung zeigt eine mögliche Ausführung für 3achsige
Laufwerke mit zwei Gestängestellern und symmetrischer Aufteilung der Nachstellwege
für die Gestängesteller 4 und 12 und ist bis auf die zwischen die Gelenken 10a und
14a anstelle des Gestängestellers 12 angeordnete Baugruppe X identisch mit der in
Fig. 1 dargestellten Bremseinrichtung. Die Baugruppe X weist neben dem Gestängesteller
12 und dem Steueranschlag 13 weitere Bremsgestängeteile zur Betätigung zusätzlicher
Reibpaarungen für die dritte Achse auf. Der Bremshebel 10 greift über das Gelenk 10a
an eine Koppelstange 21 an, die gelenkig am Ende eines im Rahmen 2 am anderen Ende
abgestützten Hebels 22 angreift. Der Hebel 22 ist zwischen seinen Enden über eine
Koppelstange 23 gelenkig mit einem weiteren Hebel 24 verbunden, der sich zwischen
seinen Enden ebenfalls an der Koppelstange 23 gelenkig abstützt und einerseits an
seinem einen Ende über eine Koppelstange 25 und einen Bremshebel 26 einer Reibpaarung
27, 28 zugeordnet ist und andererseits an seinem anderen Ende am Gestängesteller 12
angreift. Der Bremshebel 26 stützt sich dabei zwischen seinen Enden gelenkig im Rahmen
2 ab. Am anderen Ende des Gestängestellers 12 ist zur Beaufschlagung der zweiten Reibpaarung
28, 29 für die Mittelachse eine zur vorbeschriebenen Gestängeanordnung für die Reibpaarung
27, 28 spiegelsymmetrische Anordnung der Hebel 24ʹ, 26ʹ und 22ʹ und der Koppelstange
21ʹ, 23ʹ und 25ʹ vorgesehen. Am weiterführenden Ende der Koppelstange 21ʹ ist über
das Gelenk 14a die Baugruppe X an den Bremshebel 14 angelenkt.
[0021] In dieser Bremseinrichtung regeln die Gestängesteller 4 und 12 jeweils die Spiele
von drei Reibpaarungen und zwar der Gestängesteller 4 die Spiele der Reibpaarungen
7, 8; 8, 11 und 27, 28 und der Gestängesteller 12 die Spiele der Reibpaarungen 28,
29; 17, 18 und 18, 19. Die Ausbildung der vorbeschriebenen Gestängeketten ermöglicht
insbesondere bei lateral-horizontaler Anordnung der Hebel 22, 22ʹ und 24, 24ʹ, sowie
der Kippelstangen 21, 21ʹ, 23, 23ʹ und 25, 25ʹ ein zweckmäßiges Ausnutzen des knappen
Raumes im Drehgestell. Auch bei dieser Bremsgestängeanordnung summieren sich in gleicher
Weise wie beim in Fig. 1 dargestellten Beispiel die Spiele für die Reibpaarungen,
so daß sich die Abstände A und B in vergleichbarer Weise ermitteln lassen, d. h. der
Abstand B ist hier mit 2xA festzulegen, wobei der Abstand A durch die Summe der Spiele
der drei Reibpaarungen 27, 28; 17, 18 und 18, 19 festgelegt ist.
[0022] Die Bremsgestängeanordnung gem. Fig. 1 und 2 können zur Betätigung der Reibpaarungen
zu beiden Seiten eines Radsatzes paarig ausgebildet sein und über allgemein bekannte
Bremsdreiecke beaufschlagt werden.
[0023] Der in der Reihenanordnung letzte Gestängesteller 12 kann einfachwirkend ausgeführt
sein.
1. Bremseinrichtung für Schienenfahrzeuge, insbesondere Klotzbremse für Drehgestelle,
mit mindestens zwei gebremsten Radsätzen und mindestens zwei von einem Arbeitszylinder
beaufschlagten gegenüber einem jeweils zugeordneten Steueranschlag mit Abstand angeordneten
Gestängestellern, wobei den Gestängestellern über die Bremsgestängekette mindestens
je eine zu beaufschlagende Reibpaarung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gestängesteller (4, 12, ...) innerhalb der Bremsgestängekette in Reihe angeordnet
sind und mindestens der jeweils vorgeschaltete Gestängesteller (4, ...) doppeltwirkend
ausgebildet ist und daß das erforderliche Spiel der jedem Gestängesteller (4 bzw.
12 bzw. ...) zugeordneten Reibpaarungen (7, 8; ..., ..., bzw. 17, 18; ... bzw. ...,
...) durch die Abstände (B bzw. B und A bzw. B, A, ...) aller jeweils vorgelagerten
Gestängesteller (4 bzw. 4 und 12 bzw. 4, 12, ...) zu ihren zugeordneten Steueranschlägen
(5 bzw. 13 bzw. ...) bestimmt und geregelt ist, wobei jedem Gestängesteller (4 bzw.
12 bzw. ...) die nachfolgenden Reibpaarungen (7, 8; ... bzw. 17, 18; ... bzw. ...;
...) bis zum nachfolgenden Gestängesteller (12 bzw. ...) oder bis zur Anlenkung des
Endes der Bremsgestängekette im Lager (20) am Rahmen (2) zugeordnet sind.
2. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils vorgelagerte
Gestängesteller (4, ...) im Ruhezustand zum jeweils zugeordneten Steueranschlag (5,
...) einen Abstand (B) aufweist, der durch die Summe der erforderlichen Spiele der
dem jeweils vorgelagerten Gestängesteller (4, ...) zugeordneten nachfolgenden Reibpaarungen
(7, 8; ...) plus dem zwischen dem jeweils nachfolgend angeordneten Gestängesteller
(12, bzw. ...) und dem jeweils zugeordneten Steueranschlag (13,bzw. ...) einzustellenden
Abstand (A) unter Berücksichtigung der Hebelverhältnisse an den Bremshebel (6, 10,
... bzw. 14, 16, ...) bestimmt ist.
3. Bremseinrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gestängesteller
(4 bzw. 12) jeweils mindestens eine weitere Reibpaarung (27, 28; ..., ...) bzw. 28,
29; ..., ...) zugeordnet ist, wobei die den beiden Gestängestellern (4, bzw. 12) zugeordneten
Reibpaarungen (27, 28; ..., ...) bzw. (28, 29; ..., ...) einem gemeinsamen zu bremsenden
Rotaionskörper zugeordnet sind.
4. Bremseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibpaarungen
(27, 28; ..., ...) bzw. (28, 29; ..., ...) über Hebel (22, 24, ...) bzw. (22ʹ, 24ʹ
...ʹ), Koppelstangen (21, 23, 25, ...) bzw. 21ʹ, 23ʹ, 25ʹ, ...) und Bremshebel (26,
...) bzw. (26ʹ, ...) mit teilweiser Umlenkung der Kraftrichtung beaufschlagt werden.
5. Bremseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (22, 24,
...) und 22ʹ, 24ʹ, ...) horizontal-lateral angeordnet sind.
6. Bremsgestänge nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (A) des in der Reihenanordnung lezten Gestängestellers (12 bzw. ...)
bei abgeschlossener Bremsgestängekette allein durch die Summe der erforderlichen
Spiele für die jeweils zugeordneten Reibpaarungen (16, 17; 17, 18; ..., ...) bestimmt
ist.
7. Bremsgestänge nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der in der Reihenanordnung letzte Gestängesteller (12, bzw. ...) einfachwirkend
ausgeführt ist.