(57) Bei einem Potentiometer ist es aus Gründen der Betriebssicherheit erforderlich,
das mit der Widerstandsbahn zusammenwirkende Kontaktglied, welches von einem Betätigungsglied
antreibbar ist, so zu lagern, daß es gegenüber der Widerstandbahn nicht verdrehbar
ist. Um das Betätigungsglied gegenüber dem Kontaktglied verdrehen zu können, weisen
bekannte Potentiometer eine Gelenkstelle zwischen dem Kontaktglied und dem Betätigungsglied
auf. Eine solche Gelenkstelle ist aufwendig in der Herstellung.
Um eine Verdrehbewegung zwischen dem Kontaktglied und dem Betätigungsglied zu ermöglichen,
ohne eine Gelenkstelle zwischen diesen beiden Teilen vorsehen zu müssen, ist, wie
in Fig. 1 dargestellt, am Betätigungsglied ein Permanentmagnet (10) angeordnet, der
mit einem aus einem ferromagnetischen Werkstoff bestehenden Teil (22) des Kontaktgliedes
(15, 16, 22) zusammenwirkt. Bei einer Verschiebbebewegung des Betätigungsgliedes
wird das Kontaktglied (15, 16, 22) durch Magnetkraft berührungslos angetrieben, d.
h., an der Widerstandsbahn entlanggeführt.
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