(57) Die Erfindung betrifft ein Getriebe (1) für das Auf- und Abwickeln eines aus mehreren
Lamellen bestehenden Rolladens, der über eine Rolladenwelle (4) in einem Rolladenkasten
(3) oder an zwei seitlichen Schalen (2) gelagert ist, wobei der Rolladenkasten (3)
oder die Schalen (2) am Mauerwerk oder dergleichen anbringbar sind, mit einer Einführungsöffnung
(8) an einem Getriebezahnrad (8') für das Einstecken einer von Hand oder motorisch
zu betätigenden Antriebsstange (10) und einer Ausgangsöffnung (7) an einem Getriebezahnrad
(7') für das Einstecken einer Abtriebsstange (6), die zur Rolladenwelle (4), bzw.
einem dieser vorgeschalteten Rolladengetriebe (5) führt. Um ausgehend von einem bekannten
Getriebe dieser Art dem Monteur auf der Baustelle, d.h. vor Ort entsprechend den dort
jeweils vorhandenen Gegebenheiten eine noch weitergehende Anpassung an unterschiedliche
Laibungen und Einbauverhältnisse der Fenster oder Türen zu ermöglichen, sind mindestens
drei miteinander kämmende Getriebezahnräder (7', 8', 9') vorgesehen, die eine Eingangs-
bzw. Ausgangsöffnung (7, 8, 9) für das Einstecken der Antriebsstange (10) oder der
Abtriebsstange (6) aufweisen, daß das Getriebe (1) einen Flansch (11) zu seiner lösbaren
Befestigung am Rolladenkasten (3) oder der seitlichen Schale (2) aufweist und daß
dieser Flansch (11) an einer Stelle des Getriebes (1) angebracht ist, die sich außerhalb
der Mitte des Getriebes (1) (in dessen Längsrichtung betrachtet) befindet.
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