(19)
(11) EP 0 268 889 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
01.06.1988  Patentblatt  1988/22

(21) Anmeldenummer: 87116255.8

(22) Anmeldetag:  04.11.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E04F 11/16
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 11.11.1986 DE 3638485

(71) Anmelder: Herm. Friedr. Künne GmbH & Co.
D-58762 Altena (DE)

(72) Erfinder:
  • Kemper, Hans August
    D-5883 Kierspe 1 (DE)

(74) Vertreter: Staeger, Sigurd, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Dipl.-Ing. S. Staeger Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. R. Sperling Müllerstrasse 31
D-80469 München
D-80469 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Treppenkantenprofil


    (57) Bei einem Treppenkantenprofil (10) mit einem Auflageabschnitt (13) mit horizontaler Unterfläche und einem Abschlußflansch (14) sowie einer annähernd senkrecht dazu verlaufenden Profil­nase (15) und einer im Auflageabschnitt (13) vorgesehenen Schwalben­schwanzführung zur Aufnahme einer streifenförmigen Kunst­stoff- oder Gummieinlage (20) ist der Abschlußflansch (14) als biegefester, in die Auflageebene auslaufender Übergangsab­schnitt ausgebildet, dessen Unterfläche bündig mit der Unterfläche des Auflageabschnitts (13) verläuft.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Treppenkantenprofil mit einem Auflageabschnitt mit horizontaler Unterfläche und einem Abschluß­flansch sowie einer annähernd senkrecht dazu verlaufenden Profil­nase und einer im Auflageabschnitt vorgesehenen Schwalbenschwanz­führung zur Aufnahme einer streifenförmigen Kunststoff- oder Gummieinlage. Neben Holztreppen gibt es auch solche aus Beton oder aus Natursteinen oder auch fliesenbelegte Treppen; die Stufenkanten oder Treppenkanten sind nach einer gewissen Zeit reparaturbedürftig, nicht nur weil sie ausgetreten sind, sondern weil sie gegebenenfalls nach einer zwischenzeitlichen proviso­risch schnellen Renovierung durch Aufbringen von PVC oder Teppich­belägen neu renoviert werden müssen, weil der Belag an den Stu­fenkanten inzwischen abgelaufen ist. Es werden daher Treppen­kantenprofile verschiedenster Typen und aus verschiedenen Ma­terialien jeweils angepaßt an die Beschaffenheit und das Material der Stufen verwendet. Gerade die Vielzahl dieser angebotenen Kantenprofile führt dazu, daß nicht immer das richtige Kanten­profil Verwendung findet, weil einfach die Lagerhaltung für die große Anzahl der Profile nicht ausreicht und andererseits dazu, daß bei falscher Profilwahl auch die Kantenprofile u.U. schnell abgenutzt werden können. Darüber hinaus besteht eine besondere Schwierigkeit dann, wenn die Treppen mit einem Teppichbelag belegt sind und die Stufenkanten besonders ab­genutzt sind. So sind beispielsweise mehrere Typen von sogen. Kombiprofilen auf dem Markt. Bei einem Typ dieser Kombi­profile wird die Unterfläche des Auflageabschnittes unmittel­bar auf die Stufenoberfläche aufgeschraubt, der Kunststoff­einsatz liegt mit seiner Unterfläche unmittelbar auf dem Auf­lageabschnitt auf; letzterer endet ohne Abschlußflansch stumpf mit einer Bauhöhe von 4 - 5 mm. Bei einem anderen Typ des Kombiprofils ist es erforderlich, den Teppichbelag in der Breite des Auflageabschnittes zu entfernen; der Abschluß­flansch ist biegsam gestaltet und liegt auf dem Teppichrand auf. Die abgerundete Profilnase liegt mit ihrer Kante eben­falls an dem lotrechten Abschnitt des Teppichbelages an. Ein weiterer Typ dieser Kombiprofile ist so ausgebildet, daß der Auflageflansch plattenförmig ausgebildet ist und den Teppichbelag untergreift, während eine darüber angeordnete vorstehende Nase den Teppichbelag von oben erfaßt.

    [0002] Zusammenfassend ist festzustellen, daß die Vielzahl der be­sonderen Treppenkantenprofile die Nachteile aufweist, daß sie nicht nur den Fachverleger vor große Auswahlprobleme stellt, sondern eben nur für jeweils eine bestimmte Verlege­art gedacht dagegen bei anderen Verlegearten meist ungeeignet sind.

    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Treppenkanten­profil der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches grund­sätzlich überall unabhängig von der Beschaffenheit der Trep­ penkante eingesetzt werden kann.

    [0004] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der Abschlußflansch als biegefester, in die Auflageebene auslaufender Übergangsabschnitt ausgebildet ist, dessen Unterfläche bündig mit der Unterfläche des Auflageabschnitts verläuft. Auch bei mit Teppichböden versehenen Treppenstufen ist das erfindungsgemäße Treppenkantenprofil problemlos ein­setzbar, wobei es nicht erforderlich ist, den Teppichboden im Bereich des Auflageabschnittes zu entfernen. Andererseits ist auch eine Verlegung dieses Treppenkantenprofils bei sanierten oder reparierten Stufen ohne weiteres möglich.

    [0005] Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung verläuft der Übergangsabschnitt nur im Bereich seiner freien Kante bündig mit der Unterfläche des Auflageabschnittes und weist im wesentlichen durchgehend eine gleiche Stärke auf. Dadurch wird erreicht, daß unterhalb des Abschlußflansches ein freier Raum entsteht, der zur Aufnahme von Klebemittel oder dergleichen dienen kann.

    [0006] Der Abschlußflansch kann mit rutschhemmenden Längsrillen versehen sein; das Treppenkantenprofil besteht zweckmäßiger­weise aus Metall und weist im wesentlichen eine Mindeststärke von 1,5 mm auf. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Profil biegefest ist und somit auch bei einer Trittbelastung sich nicht durchbiegt. Als Metalle kommen in erster Linie Messing und Aluminium, jedoch auch Stahl in Frage.

    [0007] Ein weiteres bevorzugtes Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß das Profil im Bereich der Schwalbenschwanz­führung eine Materialverstärkung aufweist; diese kann aus einem mittigen Wulst gebildet sein, welcher gegebenenfalls mit versenkten Bohrungslöchern versehen ist. Eine derartige Materialverstärkung ist bei Treppenkantenprofilen bisher nicht verwendet worden.

    [0008] Eine besonders zweckmäßige Abwandlung der Erfindung besteht darin, daß der Abschlußflansch mit versenkten Bohrlöchern versehen ist, deren Achse senkrecht zur Ober­fläche des Übergangsabschnittes verläuft. Diese schräg zur Treppenoberkante verlaufende Verschraubungsmöglichkeit verhindert nicht nur - insbesondere bei Teppichböden im Hauptbegehungsbereich - Walkbewegungen, d.h. Bewegungen senkrecht zur Längsrichtung des Profils, sondern es stellt noch eine zusätzliche Befestigungsmöglichkeit dar. Es liegt auf der Hand, daß die Bohrungen im Abschlußflansch und diejenigen in der Schwalbenschwanzführung versetzt zueinander vorgesehen werden können.

    [0009] Eine weitere zweckmäßige Abwandlung der Erfindung besteht darin, daß die Profilnase an ihrer Innenseite in Längsrichtung verlaufende Sollbiegenuten aufweist; auch kann die Profilnase, wie an sich bekannt, konkav ge­wölbt sein und mindestens eine lichte Höhe von 4 cm haben; diese lichte Höhe wird dann dem vorspringenden Rand einer Treppenstufe aus Holz entsprechen.

    [0010] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Kunststoff- oder Gummieinlage an ihrer Unterfläche eine abgerundete Aushöhlung und jeweils parallel dazu ver­laufende Dehnungsnuten auf; diese Aushöhlung in der Kunst­stoff- oder Gummieinlage kann größer sein als der mittige Wulst in der Schwalbenschwanzführung. Hierdurch entsteht zwischen der Einlage und dem Auflageflansch ein Luftpolster, wodurch ein weicher Auftritt auf die Einlage ermöglicht wird. Gleichzeitig wirkt dieses Luftpolster trittschall­dämpfend; die Dehnungsfugen und gegebenenfalls seitlich vor­ gesehenen Quetschfalten sorgen dafür, daß die Einlage auch bei extremen Temperaturen sich sicher in der Schwalben­schwanzführung des Kantenprofils hält.

    [0011] Die Einlage kann beispielsweise aus PVC oder anderen Kunst­stoffmaterialien bestehen; sie kann auch einen nachleuchtenden den Streifen tragen.

    [0012] Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung und mehrere Anwendungsbeispiele dargestellt; sie werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:

    Fig. 1 bis 5 verschiedene Anwendungsbeispiele des Erfindungs­gegenstandes und

    Fig. 6 bis 8 Ausführungsbeispiele für die Gummi- oder Kunst­stoffeinlage jeweils im Schnitt und in ver­größtertem Maßstab.



    [0013] In Fig. 1 ist die Anwendung des Erfindungsgegenstandes bei einer stark ausgetretenen rückwärts verrundet profilier­ten Holztreppenstufe gezeigt. Die Holztreppenstufe 1 ist im abgetretenen Bereich mit einer Spachtelmasse 2 ausgefüllt und weist einen Reparaturwinkel 3 auf. Auf den Reparatur­winkel und die Oberkante 4 der aus Holz bestehenden Treppen­stufe ist ein PVC-Belag 5 aufgebracht, so daß eine ebene Oberfläche entsteht. Das Kantenschutzprofil ist mittels Schrauben 11, die in versenkten Bohrlöchern 12 gehalten sind, mit der Stufe 1 verbunden.

    [0014] Das Kantenschutzprofil 10 weist einen Auflageabschnitt 13, einen Abschlußflansch 14 und eine Profilnase 15 auf. Während die Unterfläche des Auflageabschnitts 13 unmittelbar auf der Oberfläche des PVC-Belags aufliegt, ist der Abschlußflansch 14 von einer Schwalbenschwanzführung ausgehend in gleicher Stärke schräg angeschlossen und weist eine Auflagekante 17 auf. Die Oberfläche des Abschlußflansches 14 ist mit Längs­rillen 18, die rutschhemmend wirken, versehen. Die gegen­überliegende Seite 19 der Schwalbenschwanzführung für eine PVC-Einlage 20 weist ebenfalls rutschhemmende Längsrillen 22 auf.

    [0015] An den Auflageabschnitt schließt sich die gebogene Profil­nase 15 an, die mit fünf Sollbiegenuten 23 versehen ist. Durch diese läßt sich das freie Ende der Profilnase leichter nach innen biegen, was z.B. bei einem aus Aluminium be­stehenden Profil mittels eines Schlagwerkzeuges vorgenommen werden kann. Mit ausgezogener Linie 15ʹ sind verschiedene Stellungen der Profilnase dargestellt; zweckmäßigerweise hat die Profilnase eine Länge bis zur Unterkante der Holz­treppenstufe; sie kann also 4 - 5 cm lang sein.

    [0016] Der Auflageabschnitt weist im Bereich der versenkten Boh­rungen 12 einen Wulst 25 auf, der sich in Längsrichtung des Profils erstreckt.

    [0017] Die Einlage 20, die weiter unten näher beschrieben wird, sitzt nicht, wie das bisher bei allen entsprechenden Kanten­profilen der Fall war, satt auf der Oberfläche des Auflage­abschnitts auf, sondern ist mit einer gewissen Toleranz eingesetzt, so daß sich zwischen Auflageabschnitt und Ein­lage ein Luftpolster bildet.

    [0018] Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist eine Treppenstufe 30 aus Holz stark rückwärts verrundet profi­liert und mit einem abgelaufenen Teppichboden 31 versehen. Dieser zeigt insbesondere an der Rundung 32 Abnutzungser­scheinungen.

    [0019] Während das Kantenprofil 33 den gleichen Querschnitt wie das Kantenprofil 10 nach Fig. 1 hat, ist außer den Be­festigungsschrauben 34 noch eine Verschraubung im Bereich des Abschlußflansches 35 vorgesehen. Dieser z.B. 2 mm starke Flansch ist mit versenkten Bohrungen 36 versehen, welche zur Aufnahme von Schrauben 37 dienen. Wie darge­stellt, erfolgt die Verschraubung mit den Schrauben 37 jedoch senkrecht zur Auflagefläche des Abschlußflansches 35 und verhindert somit eine etwaige Walkbewegung des Kanten­profils auf dem Teppichboden in Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Profils.

    [0020] In Fig. 3 ist ein Anwendungsbeispiel an einer Holztreppen­stufe 40 mit gerader Abschlußkante dargestellt, wobei die Spachtelmeasse 41 und wiederum ein Winkel 42 für eine gerad­linige Oberfläche sorgen. Das Kantenprofil 43 ist auf einem Teppichboden 44 verlegt und, wie in Fig. 2 dargestellt, nicht nur durch Befestigungschraube 45, sondern auch durch die schrägen Befestigungsschrauben 46 mit der Treppenstufe verbunden.

    [0021] In Fig. 4 ist ein abgewandeltes Treppenkantenprofil 50 dar­gestellt, welches im Gegensatz zu den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 3 eine übliche Profilnase 51 aufweist. Das Treppenkantenprofil ist im vorliegenden Fall auf eine Beton­stufe 52 aufgebracht, die im abgetretenen Bereich mit einer Spachtelmasse 53 ausgefüllt ist; auch hier ist ein Reparatur­winkel 54 vorgesehen. Auch die Oberfläche der Betonstufe ist mit Spachtelmasse 53 verstrichen; auf dieser ist ein PVC-­Belag 55 aufgebracht. Mittels eines Dübels 56 wird die Befesti­gungsschraube 57 gehalten. Die Bohrung 58 ist wie in allen anderen Fällen so ausgebildet, daß der jeweilige Schrauben­kopf versenkt ist.

    [0022] Gemäß Fig. 5 ist auf einer Betonstufe 60 mittels eines Fliesenmörtels 61 ein Belag aus Fliesen 62 aufgebracht. Mit dem Kantenschutzprofil 63 wird die Vorderkante der Fliese 62 einer Treppenstufe geschützt. Das Kantenprofil ist mittels eines Klebstoffs 64 auf der Fliese aufgeklebt. Der Ab­schlußflansch 65 ist mittels einer schräg eingesetzten Schraube 66 zusätzlich befestigt; diese Schraube ist wie üblich in einem Dübel 67 gehalten; das Bohrungsloch und das Loch für den Dübel können gleich groß sein.

    [0023] In den Fig. 6 bis 8 sind verschiedene Ausführungsformen der Kunststoffeinlagen, z.B. aus PVC jeweils im Querschnitt dargestellt.

    [0024] Bei der in Fig. 6 dargestellten Einlage 20 aus PVC sind Längsrillen 70 vorgesehen, die rutschhemmend wirken. Die Kanten der Einlage sind mit Quetschfalten 71 versehen. Die Unterfläche der Einlage 20 weist zwei Dehnungsnuten 72, 73 auf, die in Längsrichtung der Einlage verlaufen.

    [0025] Die Unterfläche hat in der Mitte eine runde Ausbauchung 74, die einen wesentlich größeren Radius hat als der Wulst 25, so daß zwischen dem Wulst und dieser Aushöhlung ein Luft­polster 26 entsteht. Bei der Ausführungsform der Einlage nach Fig. 7 fehlen die rutschhemmenden Längsrillen; die Ein­lage 20ʹ ist zwar im Querschnitt im wesentlichen gleichge­staltet wie diejenige nach Fig. 6, weist aber eine gerad­linige Oberfläche 75 auf.

    [0026] Bei der Einlage 20ʺ nach Fig. 8 ist an der Oberfläche eine Aussparung 76 vorgesehen, welche zur Aufnahme eines selbst­haftenden nachleuchtenden Streifens 77 dient.


    Ansprüche

    1. Treppenkantenprofil mit einem Auflageabschnitt mit horizon­taler Unterfläche und einem Abschlußflansch sowie einer an­nähernd senkrecht dazu verlaufenden Profilnase und einer im Auflageabschnitt vorgesehenen Schwalbenschwanzführung zur Aufnahme einer streifenförmigen Kunststoff- oder Gummiein­lage, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußflansch als biegefester, in die Auflageebene aus­laufender Übergangsabschnitt ausgebildet ist, dessen Unter­fläche bündig mit der Unterfläche des Auflageabschnitts ver­läuft.
     
    2. Treppenkantenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsabschnitt nur im Bereich seiner freien Kante bündig mit der Unterfläche des Auflageabschnitts verläuft und im wesentlichen durchgehend eine gleiche Stärke aufweist.
     
    3. Treppenkantenprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Abschlußflansch mit rutschhemmenden Längs­rillen versehen ist.
     
    4. Treppenkantenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­durch gekennzeichnet, daß es aus Metall besteht und im wesentlichen eine Mindeststärke von 1,5 mm aufweist.
     
    5. Treppenkantenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­durch gekennzeichnet, daß es im Bereich der Schwalben­schwanzführung eine Materialverstärkung aufweist.
     
    6. Treppenkantenprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­net, daß die Materialverstärkung aus einem mittigen Wulst gebildet ist, welcher gegebenenfalls mit versenkten Boh­rungen versehen ist.
     
    7. Treppenkantenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­durch gekennzeichnet, daß der Abschlußflansch mit ver­senkten Bohrungen versehen ist, deren Achse senkrecht zur Oberfläche des Übergangsabschnitts verläuft.
     
    8. Treppenkantenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­durch gekennzeichnet, daß die Profilnase an ihrer Innen­seite in Längsrichtung verlaufende Sollbiegenuten auf­weist.
     
    9. Treppenkantenprofil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilnase, wie an sich bekannt, konkav gewölbt ist und mindestens eine lichte Höhe von 4 cm hat.
     
    10. Treppenkantenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­durch gekennzeichnet, daß die Kunststoff- oder Gummieinlage an ihrer Unterfläche mittig eine abgerundete Aushöhlung und jeweils parallel dazu verlaufende Dehnungsnuten auf­weist.
     
    11. Treppenkantenprofil nach einem der Ansprüche 6 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aushöhlung in der Kunst­stoff- oder Gummieinlage größer ist als der mittige Wulst in der Schwalbenschwanzführung.
     
    12. Treppenkantenprofil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff- oder Gummieinlage einen nachleuchtenden Streifen trägt.
     
    13. Treppenkantenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußflansch einen in Richtung auf die Treppenkante sich vergrößernden Hohlraum bildet.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht