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1. Verpackungsmaschine für Zigaretten.
2.1. Verpackungsmaschine für Zigaretten sind üblicherweise mit einem (Zigaretten-)Magazin
(11) ausgerüstet, in dem ein Vorrat an Zigaretten (10) Aufnahme findet. Der untere
Bereich des Magazins (11) besteht aus einer Mehrzahl von Magazinschächten (12), die
durch Schachtwände (13) voneinander abgeteilt sind. An den unteren Enden der Magazinschächte
12 werden die Zigaretten (10) in Gruppen, je dem Inhalt einer Zigarettenpackung
entsprechend, durch axiales Ausschieben entnommen.
2.2 Zur Überprüfung der Zigaretten in bezug auf fehlerhafte Ausbildung, insbesondere
auf etwaige Tabaklükken (16) im Bereich der Enden der Zigaretten (10), sind in den
entsprechend dick dimensionierten Schachtwänden optoelektrische Sensoren, insbesondere
Empfänger (17, 18; 30, 31) angeordnet. Diese sind quer zur Längsachse der Zigaretten
(10) gegen deren Seite gerichtet. Von den Stirnenden der Zigaretten (10) eindringendes
Licht wird von den Empfängern (17, 18; 30, 31) aufgenommen und in bezug auf etwaige
Tabaklücken (16) ausgewertet. Zur Lichterzeugung können an den Stirnseiten der Zigaretten
(10) in Vorderwand (21) und/oder Rückwand (22) des Magazins (11) Sender (19; 32) angeordnet
sein.
2.3 Das auf diese Weise mit Prüforganen ausgerüstete Magazin (11) ist in besonders
einfacher und zuverlässiger Weise für die Prüfung und Aussonderung einzelner bzw.
extrem kleiner Gruppen von fehlerhaften Zigaretten geeignet.
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